Hallo zusammen!
Es ist ja schon einige Weile her, dass in diesem Thread das leidige Thema diskutiert wurde.
Ich habe dazu aber mal eine Frage an all die, die sich ausgiebig mit dem Problem befasst, nach Lösungen gesucht und diese teilweise auch gefunden haben.
Das Wechseln des Nockenwellenverstellers und der Einbau der Ölstopkabel löst meines Erachtens das Problem nur zu einem Drittel.
In der Regel ist das Öl ja bereits im Kabelbaum und es ist eine Frage der Zeit, wann diese tickende Zeitbombe explodiert. Also, wann das Öl an der MSG oder Lambdasonde wieder austritt.
Ohne den extrem teuren Tausch des Kabelbaumes wird das Problem doch nie vollständig gelöst sein.
Macht es da nicht Sinn, wenn man an allen Enden des Kabelbaumes einen Ölstop verbauen würde?
Also sowohl zwischen dem Stecker des Kabelbaumes am MSG und dem MSG ein Ölstopkabel zwischensetzt, als auch vor der Lambdasonde das Weiterfliessen des Öl aus dem Kabelbaum stoppt.
Angesichts des vergleichsweise kleinen Preises für die Ölstopkabel am NWV würden solche Stopper vor MSG und Lambdasonde ja auch nicht alle Welt kosten. Auf jeden Fall wäre das deutlich günstiger als ein neuer Kabelbaum.
Ich bin kein Mechaniker. Aber soweit ich das verstehe, macht es dem Kabelbaum nichts aus, wenn das Öl drin ist. Das eigentliche Problem kommt, wenn das Öl wieder rausfliesst und Lambdasonde und MSG verölt. Richtig?!
Warum hat Mercedes nur eine Lösung angeboten, die nur eine Seite des MKB dicht macht?
Damit gewinnt man doch maximal nur ein paar Monate Zeit bis das Öl durchgeflossen ist.
Für alle Leidtragenden wäre doch alleine schon wegen der Prävention ein an beiden Seiten abgedichteter MKB die schlussendlich günstigste Lösung gewesen.
Oder gibt es solche weiteren Ölstopper bereits?
Wenn ja, kennt jemand die Teilenummern?