Morgens 5x Klappe schlagen...

Diskutiere Morgens 5x Klappe schlagen... im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - Hallo Leute, seit einigen Tagen habe ich ein mir unerklärliches Phänomen: Wenn ich morgens das Fahrzeug starte, schlägt irgendeine Klappe der...
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Na ICH drehe zwischendrin voll auf, ebenso steht bei mir die Heizleistung ganz Früh morgens auf volle Pulle, da ich eine Nachteule und ein total verfrorenes Menschenkind. Deswegen ist mir das ja alles aufgefallen. Meine "Betriebstemperatur" beginnt erst so bei ca. 25 - 30 Grad. Alles andere ist für mich "Kalt" oder frischlich. Ich laufe auch bei den jetzigen Tagestemperaturen noch langärmlich rum.
Die Heizung von meinem Roten spielt jetzt für mich allerdings keine sooo große Rolle mehr, habe mich damit abgefunden. Er wird jetzt als Funmobil gefahren. Außerdem bin ich seit heute wieder stolze Besitzerin eines 190er 2,3. Und der heizt und bläst oder wenn und aber.
 
... ebenso steht bei mir die Heizleistung ganz Früh morgens auf volle Pulle...

du weisst schon, dass das deinem "roten" nicht besonders zuträglich ist? zuerst sollte der motor, und dann erst du, wärme bekommen...
 
Ja weiß ich, deswegen ist bei mir Standardtemperatur auf 22 Grad und Gebläse auf 2 eingestellt und wenn der Motor richtig warm ist, geht ja recht schnell bei dem Auto, dann muss allerdings voll Leistung her und das bis es MIR warm ist. Frühmorgens heißt bei mir so zwischen 2-4 Uhr in der Früh.
 
wenn ich morgens 2-4uhr in der gegend herumfahren müsste, wäre mir auch kalt... :crazy_girl:
 
*lach* na so unbedingt muss ich nicht, allerdings, wenn ich nach einem "Tanzabend" oder einem Stammtisch wieder nach Hause kommen will, bleibt mir manchmal leider nichts anderes übrig.
 
späte aber konkrete antwort: den weg vom "stammtisch" nach hause muss ich zu fuß bewältigen.

an unserem stammtisch gibt's alkoholische getränke...

und die polimannzwei mag nicht, wenn ich dann fahre...

was macht der 190er? (trauer um meinen schönen, alten, grauen 190er-vergaser-benz, der nach 18 jahren und 380tkm noch rostfrei und defektfrei war...)
 
Der guten Ordnung halber habe ich auch den noch heilen rechten Stellhebel getauscht. Probelauf im zerlegten Zustand gemacht, alles OK.

Danach alles wieder zusammengesetzt, Auto in die Kälte gestellt.
Beim nächsten Start: Klacken von der rechten Seite.

Ich bin frustriert, was könnte ich falsch gemacht haben?
 
Schwer zu sagen, da ja keiner dabei war. Wann klackt es denn? Hast du kalibriert? Wenn nicht, dann kalibriere die Anlage zuerst. Falls es nach der Kalibrierung immernoch klackt, dann hast du beim Zusammenbau irgendwas falsch gemacht oder der neue Stellhebel ist auch gebrochen (in der neuen Ausführung kaum möglich). Komisch ist das schon...
Nach dem Austausch des Hebels durch den "verstärkten", sollte das nicht passieren...
 
Sollte man Dir einen alten Hebel verkauft haben? Kaum vorstellbar.
Vor 6 Jahren hat man mir einen Alten eingebaut, der hielt 10 Minuten, danach wurde die komplette Heizung für 4000 € gewechselt. Seit dem ist Ruhe... Auch das schmälerte den Gewinn der Aktionäre :(

Grüße
Hellmuth
 
Sollte man Dir einen alten Hebel verkauft haben? Kaum vorstellbar.
Vor 6 Jahren hat man mir einen Alten eingebaut, der hielt 10 Minuten, danach wurde die komplette Heizung für 4000 € gewechselt. Seit dem ist Ruhe... Auch das schmälerte den Gewinn der Aktionäre :(

Grüße
Hellmuth


Ist das beim Mopf immer noch ein bekanntes Problem, oder wurde dies eingestellt???
 
Nach dem erneuten Zerlegen war die Sache klar. Sobald der Motor an den Anschlag kam, verwindet sich das Gehäuse so stark, dass sich ein kleiner Spalt auftut. Das Klacken kommt von überspringenden Zahnrädern.

Da ich keinen Ersatzmotor zur Stelle hatte (es war Sonntag), habe ich das Motorgehäuse erst mal mit Kabelbinder verstärkt. Mal sehen wie lang das hält.
 
Hast du wirklich kalibriert? Beim Kalibrieren fährt der Motor die Endstellungen ab und diese werden abgspeichert. Ab diesen Zeitpunkt weiss das Bedienteil, um wieviel Schritte der Motor angesteuert werden muss, um eine bestimmte Stellung zu erreichen. Wenn die Klappe ganz schliessen soll, fährt er auch nur die entsprechenden Schritte, sollte also nicht mehr gewaltsam gegen den Anschlag rennen...
 
Stellhebelproblem XXL

Hallo zusammen!
Ich hatte schon überlegt, einen neuen Beitrag zu eröffnen, dann habe ich hier die letzten Beiträge gelesen, und: Ich habe das gleiche Problem mit dem Motor!
Ich habe vor zwei Jahren bereits den Hebel gegen die verstärkte Version getauscht, seitdem war Ruhe und Alles hat bestens funktioniert. Letzten Herbst hatte ich dann während der Fahrt auf einmal wieder ein Klackern (diesmal viiiieeel lauter als bei diesem Problem üblich). Dann hörte es wieder auf, wenige Tage später erneut das Geräusch, das aber immer wieder von selbst verschwand. Ich dachte zuerst, das Geräusch hätte vllt. eine andere Ursache als den Stellhebel, doch im Winter kam das Klackern dann nach jedem Start für eine kurze Zeit und der Fußraum blieb kalt. Ich dachte schon der verstärkte Hebel wäre auch gebrochen...
Hab dann Alles zerlegt (nachdem die Kalibrierung endlos lief), der Hebel war ok!
Dann hab ich bei halb zerlegtem Auto den Motor gestartet und folgendes gesehen: Der Motor bewegt den Hebel normal, bis die Klappe ganz offen bzw. geschlossen ist. Dann fängt der Motor plötzlich an, sich ein Stück um seine eigene Achse zu drehen, bleibt hängen und ruckelt vor und zurück, was ein enorm lautes Klackern verursacht. Dann habe ich den Motor ausbauen wollen, die unteren zwei Schrauben gelöst, da viel mir der Motor plötzlich in die Hände.
Dann konnte ich es sehen: Die dritte, obere Schraube des Motors (welche im eingebauten Zustand verdeckt ist) ist mit der Halterung am Motor abgebrochen. Obwohl er noch an zwei Schrauben fest eingespannt ist, dreht er sich ein Stück um die eigene Achse und ruckelt. Nichts half! Jetzt brauche ich wohl einen ganz neuen Stellmotor (da die Öhse für die dritte Schraube komplett ausgebrochen ist) und muss mir überlegen, wie ich beim Einbau an die dritte Schraube komme... :mad:
 
Kalibriert hatte ich, da war noch alles gut, das Problem tauchte zwei Starts später auf. Trotz Kalibrierung dreht der Motor eine Runde zu weit.

Wenn sich das Bedienteil tatsächlich die Stellung merken soll, stellt sich die Frage, woran erkennt es das Ende (Lastzustand, Mikroschalter)?
 
Richtig. Am Lastzustand. Es wird die Stromaufnahme des Motors gemessen und so der Endlagenstand erkannt.
 
MB 203, gibt es hier ein Update zu Deinem Problem?

Muß/Sollte beim Wechseln des gebrochenen Stellhebels auch der Motor getauscht werden?
 
Mal eine Richtigstellung, wie die Normierung tatsächlich abläuft. Bei einem Siminar in den letzten Tagen hatte ich zufällig Kontakt mit einem Seminarteilnehmer, der genau die Klimasteuerungselektronik in unseren Fahrzeugen entwickelt hat.
Der Anschlag der Stellhebel wird weder durch Endlagenschalter noch durch die Stromaufnahme ermittelt. Es wird ganz einfach gemacht: Bei jedem Einschalten der Zündung fährt der Schrittmotor gegen den Anschlag und bekommt so viele Impulse, die etwas mehr als dem gesamten Fahrweg entsprechen. Somit sollte er immer am Anschlag stehen und wird dann von dort aus in die entsprechende Lage gestept. Das ist alles. Natürlich wirkt sich ein zu starker Motor in diesem Fall katastrophal aus. So wie es in unseren Fahrzeugen ist. Nach dem Einschalten der Zündung rennt der Motor immer zum Anschlag und würgt dort herum. Das schwächste Glied gibt dann natürlich nach.
Nach Aussage des Entwicklers wollte man die Stromaufnahme aus Kostengründen nicht auswerten. Traurig. Wir zahlen jetzt mit barer Münze den begangenen Fehler.
 
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