Linksammlung - Konservierung des W210 / S210

Diskutiere Linksammlung - Konservierung des W210 / S210 im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Linksammlung - Konservierung und Restaurierung des W210 / S210 Guten Morgen, da es hier mittlerweile diverse Threads gibt, die sich mit der...
N

neu2003

Guest
Linksammlung - Konservierung und Restaurierung des W210 / S210

Guten Morgen,

da es hier mittlerweile diverse Threads gibt, die sich mit der Konservierung der Baureihe 210 nach Rostentfernung beschäftigen, möchte ich hier mal eine kleine Linksammlung anlegen.

Es sollten sich bitte alle eingeladen fühlen, zu ergänzen!
Ich werde selbst auch diesen Thread weiter pflegen, wenn mir neue Postings auffallen.

Wichtig: Es gibt unten einen Diskussions-Thread über die Rostproblematik. Hier soll es bitte nur eine Linksammlung zum Thema Restaurierung/Konservierung werden.

Sinn ist, die zukünftigen Gebrauchtkäufer und Besitzer auf diesen einen Link aufmerksam zu machen, von dem aus sie dann einen vernünftigen Überblick gewinnen können und bei Problemen an speziellen Bauteilen gezielt nachlesen.

__________________________________________________

Basisinfos zur Baureihe 210 aus Verkaufsbroschüren von 1995 und 1997:
http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?p=232285#post232285

Übersicht über die Baureihe 210 bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes_W210


__________________________________________________

Ich habe in den u.g. Links die Bauteile bewusst getrennt, damit auch andere Threads später zugeordnet werden können:


Überblick und Diskussion zu Korrosionsproblemen der Baureihe 210 - Diskussionen zum Thema Rost beim W210 bitte nur dort anfügen:

http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?t=10428&highlight=rostproblematik+w210

Beispielhafte Fotos der unterschiedlichen Roststellen im gleichen Thread auf Seite 30, hier der Beitrag:
http://www.db-forum.de/forum/showpost.php?p=217040&postcount=450

Sonstige Prüfpunkte für den Gebrauchtkauf:
http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?p=234340#post234340


___________________________________________________

Überblick : Rostentfernung und Konservierung an folgenden Bauteilen werden in diesen Threads aufgegriffen:

- hinter Zierleisten, am Schweller, an Radläufen:
http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?t=22029

http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?t=12471


- Kofferraumdeckel, Kofferraumschloss, Kotflügel von innen:
http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?t=22574&highlight=zierleisten+entfernen


- Unterboden, Hohlräume, Vorderachsträger, Hinterachsträger:
Limousine (hier auch Motorhaube):
http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?t=22574&highlight=zierleisten+entfernen

Kombi:
http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?t=24827&highlight=erfahrungsbericht


- Motorraum, Kühlerbereich:
http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?t=22574&page=4


Thread zur Wirkung von Mike-Sanders und FluidFilm-Konservierungen bei alten Mercedes-Baureihen, z.T. 10 Jahre nach Anwendung !, mit vielen Fotos, sehr aufschlussreich:
http://www.mercedesclubs.de/scriptdaten/vdhforum/DCForumID1/8222.html#24

Und hier noch ein Thread mit ein paar Fotos einer Mike Sanders Konservierung an einem W124: http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?t=29480

PS: Empfehlung zum Einstieg ins Thema: OldtimerMarkt Sonderheft 35 aus 2005 "Rostschutz" bietet sehr gute Übersicht über Konservierungswachse, -fette, Vorgehensweisen und Anbieter. Kann hier für wenige EUR bestellt werden (dann unter Shop und Sonderhefte):
http://oldtimermarkt.de/ -> Nachtrag: ist wohl vergriffen! Kann aber i.d.R. auf Oldtimerbörsen an Bücherständen noch gefunden werden, oder auf der TechnoClassica im April in Essen jährlich, dort hat der Verlag einen Stand!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
! Wichtige Hinweise zur Korrosionsprüfung !

Konsequenzen für die Konservierung: hier ein kopierter Beitrag des Users Zinnenberg aus dem MotorTalk W210-Forum aus 07.2008

Viel von dem Rost am W210 ist hässlich und lästig, aber das Auto bleibt benutzbar. Es gibt aber Stellen, die man unbedingt im Augen behalten muß. Weil man sonst beizeiten das Auto wegschmeißen kann. Die verlinkte Bildersammlung finde ich gut, die Hinterachsaufnahmen und die Schweller fehlen allerdings noch darin. (Kann nur leide rnicht mit einem Foto dienen.)

Zu allen hier genannten Konservierungsmaßnahmen muß ich noch was anmerken: Ich habe heute einen W210, Baujahr 1997 geprüft, mit etwas über 230 000 km auf dem Tacho. Wegen des Rostes war das Fahrzeug ein wirtschaftlicher Totalschaden. Aggregateträger, eine Aufnahme des Hinterachskörpers und beide Schwellerr und um die Gummistopfen der Wagenheberaufnahmen (großflächig!) waren durch. An diversen anderen Stellen (Quertraverse unter der vorderen Stoßstange, Längsträger im Bereich des vorderen Fußraums, übrige Achsaufnahmen hinten) war der Rost soweit fortgeschritten, daß es für das Auto keine ökonomisch vertretbare Rettung mehr gab.

Ein zweites Auto gleichen Baujahres, ebenfalls heute, hatte einen intakten Achskörper (durch Zufall, weil total mit Öl eingesaut), aber sehr weit fortgeschrittenen Rost an den Federtellern und Achsaufnahmen hinten. Zum Konservieren war es eigentlich schon zu spät. An den Federtellern waren nur zwei Pickel zu sehen, nach dem Entfernen der Dichtungsmasse zeigte sich großflächig heftig angerostetes Blech.

Das jüngste Fahrzeug mit einer tüvrelevanten Durchrostung in diesem Bereich, was ich geprüft habe, war zum Zeitpunkt der Untersuchung erst sechs Jahre alt.

Struktureller Rost im Einzelnen:

Insbesondere beim Diesel ist es wichtig, den Aggregateträger zu konservieren. Konstruktiv hat dieser neben grundsätzlich falscher bzw. lausige rKonservierung das Problem, daß er im vorderen Bereich ständig Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Die Verkleidung am Unterboden ist an der vorderen Traverse des Aggregateträgers mit zwei M6 Schrauben links und rechts befestigt. Zwischen die Plastik und den Aggregateträger sollte man unbedingt zwei Distanzstücke - Gummis, Unterlegscheiben o.ä. packen, damit das Wasser ablaufen kann. Sehr gefährdet sind auch die Falze in dem Bereich, wo die vorderen Querlenker mit dem Aggregateträger verschraubt sind.

Falze der vorderen Federteller: Hier gammelt es unter der werksmäßigen Karosseriedichtmasse. Der Rost in diesem Bereich kommt nicht von innen, Hohlraumkonservierung hilft hier nicht viel. Die Grundierung und die Dichtmasse unterrosten und rund um den Federteller muß deswegen der Falz komplrtt freigekratzt werden und alles neu versiegelt werden. Im Endstadium rosten die Längsträger durch und/ oder die Federteller reißen ab. Ich würde empfehlen, hier generell, selbst wenn da nichts zu sein scheint, die Dichtungsmaße zu entfernen, Fertan o.ä. in die Falze zu gießen und dann neu zu versiegeln. Wenn es so aussieht, wie auf den beiden Bildern im DB- Forum, ist es schon zu spät. Auch auf dem unteren der beiden Bilder!

Stoßdämpferaufnahmen/ dome vorne: auch hier unterrostet die Werksgrundierung großflächig. So auch bei dem betroffenen Auto hier. Auch hier hilft nur Grundierung komplett abschleifen und neu versiegeln. Die Stoßdämpferaufnahmen auf dem Bild aus dem db- Forum sind vergleichsweise wenig angerostet, das sieht normalerweise schlimmer aus.

Schweller: Sie rosten unter der Plaste im verborgenen und bei den Gummistopfen sichtbar. Hier kommt der Rost sowohl von innen, als auch von außen, dies bedeutet, der Steinschlagschutz wird großflächig unterrostet. Dies ist erst relativ spät zu sehen, wenn schon Blätterteig unter dem Lack hängt und diesen aufbläst. Hier bilden sich auch kaum Blasen. Ich empfehle, die Gummistopfen für die Wagenheber/ Hebebühne zu demontieren, dort nimmt der Gammel seinen Anfang. Außerdem kann man dort einen Blick ins Innere des Schwellers werfen.

Vordere Aufnahmen des Hinterachskörpers an der Karosserie: Hier gammelt es von innen und von außen. Auch hier unterrostet in diesem nicht versiegelten Bereich die Grundierung. Ist hier eine Durchrostung, muß für die Instandsetzung die Hinterachse raus.

Das Unterrosten des Steinschlagschutzes am Schweller ist erst relativ spät zu sehen, wenn schon Blätterteig unter dem Lack hängt und diesen aufbläst.


**********************************************


@Frl. Meyer: Was die Stopfen angeht - bedaure, da mußt Du den Freundlichen fragen! Ich gehe aber davon aus, daß sie nicht einschraubt sind, sondern reingedrückt. Kenn ich zumindest von anderen Autos, etwa BMW so. Mit zwei lappenumwickelten Schraubenziehern gleichzeitig vorsichtig von zwei Seiten hebelnd, sollte man die rauskriegen. Aber Vorsicht: Lack nicht beschädigen. Warmes Wetter ist hilfreich, damit die Gummis hübsch geschmeidig sind. Um sie wieder einzusetzen, hilft Einsprühen mit Armor All.

Noch ein Wort zum Rost von außen nach innen: Das Problem, was ihr alle beim Konservieren habt, ist wirklich die Tatsache, daß das Rosten an vielen Stellen nicht oder kaum an schlecht konservierten Hohlräumen liegt, denn da schlampte Mercedes eigentlich nicht. (Mal vom Aggregateträger abgesehen, der enthält wirklich kein einziges Gramm Werksversiegelung.) Ich bin nicht im Bilde, ob die Karossen nun nicht ausreichend gereinigt wurden und aggressive Substanzen vorm Grundieren auf dem Blech verblieben oder ob es sich um Unverträglichkeiten und Fehler im Lackaufbau handelt.

An sich sind die Falze am Unterboden vorbildlich mit Dichtungsmasse versiegelt. Da es trotzdem unter der Dichtungsmasse fern jeden Streusalzes und Wassers gammelt, muß man eigentlich von mangelhafter Reinigung der Karossen und aggressiven Tauchbadresten o.ä. ausgehen.

Da ist dann bei manchen Autos mehr hängen geblieben - das sind die besonders heftigen Roster - bei andern halt weniger.

Über die Dichtungsmasse oder verdächtige Werksgrundierung gepinselt, ist auch Sanders fast wirkungslos.

An manche Stellen, wie die Aufnahmen des Hinterachskörpers, kommt man zum Entrosten mit Drahtbürste oder Schleifpapier zugegebenermaßen sehr schlecht ran.

Wer hier wirklich gute Ergebnisse erzielen möchte, müßte die relevanten Stellen am Unterboden erst mit dem Schaber von der Dichtungsmasse befreien und dann partiell Glasperl- oder besser noch - rückstandsfrei Eisstrahlen lassen. Kostet beim Profi natürlich ein paar Scheine mehr, liefert aber nacktes, sauberes Blech als super Basis für den neuen Lackauftrag und die Konservierung. Für ein langes Autoleben

**********************************************
klar, meine Konservierungsvorschläge gehen in Richtung Restaurierung wie beim Oldtimer.

Zum Motorraum kann ich so spontan jetzt nichts sagen, ist mir nicht so ins Auge gefallen. Muß ich passen. Wie schon erwähnt, im Bereich Motorraum ist alles, was zum Aggregateträger gehört, unzureichend konserviert.

Was die hinteren Achsaufnahmen angeht: siehe Anhang. Ist zwar ein 124er, die Stelle ist aber die gleiche. Gucken muß man auch von der Innenseite:

http://img.photobucket.com/albums/v323/bochum2/W210_Achaufnahme.jpg

Bei den vorderen Federaufnahmen hilft bei Verdacht nur Dichtungsmasse mit einem Schraubenzieher rauskratzen, um Klarheit zu bekommen. Strahlen erst, wenn tatsächlich Gammel da ist und die Dichtungsmasse ab ist. Das Strahlgut ist nicht in der Lage, Dichtungsmasse zu entfernen. Wer nicht strahlen will, nimmt eine Drahtbürste und Fertan. Um die Naht dann neu abzudichten, empfehle ich dauerelastische Dichtungsmasse von Teroson aus der Tube.



Grüße: Markus



 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, ich bin neu hier im Forum und bin ehemaliger rostgeschädigter 210er Fahrer. Unseren Nachfolger, einen S 211 wollte ich gleich von Anfang an perfekt gegen Rost schützen lassen. Gemacht wurde dies bei einem Kilometerstand von ca. 1000 km, mit dem ich den Wagen gekauft habe.

Bin mir Bewusst darüber, dass der 211er kein 210er ist, aber die gleichen Arbeiten können am 210er genauso ausgeführt werden, eventuell muss vorher Rost entfernt werden. Deshalb denke ich dass dies hier in diesem Thread interessant ist.

Die Arbeiten wurden bei der Firma Carblast in Rutesheim bei Stuttgart gemacht: www.carblast-stuttgart.de

Dauer war ca. zwei Tage, Kostenpunkt waren 690 Euro incl. Steuer.

http://img516.imageshack.us/img516/104/juni014pn4.jpg
Das Fahrzeug muss von oben perfekt abgeklebt werden.

http://img516.imageshack.us/img516/6733/juni004ih4.png
Hier das Radhaus ohne Kunstoffeinsatz wie es ab Werk aussieht.

http://img516.imageshack.us/img516/7364/juni023mh5.png
Das Radhaus geschützt.

http://img300.imageshack.us/img300/1742/juni024ts6.png
Radhaus hinten, auch die Aluteile wurden konserviert.

http://img300.imageshack.us/img300/6177/juni031dt4.png
Unterboden komplett versiegelt.

http://img221.imageshack.us/img221/5346/juni032ht6.png
Türen wurden von unten mit Mike Sanders geflutet.

Der 211er ist am Unterboden mit Kunstoff verkleidet, dieser muss abgebaut werden.

Grundsätzlich alle Hohlräume und Träger wurden mit speziellen Sonden mit Mike Sanders Korrosionsschutzfett geflutet, auf allen grossen Flächen, wie dem Unterboden und Aggregaten (z. B. Hinterachsgetriebe) wurde grosszügig ein spezielles Wachs verwendet der Firma Fertan.

Bei den Arbeiten war mir wichtig, dass keinerlei Löcher gebohrt werden müssen. Dies war beim 211er auch nicht notwendig, es ist eher der Fall bei "Oldtimern".

Die Bearbeitung wurde meiner Meinung nach hervorragend ausgeführt, ich konnte mein Auto bei der Bearbeitung besuchen und zusehen. Dieser Schutz am Unterboden sollte ca. in zwei Jahren kontrolliert werden (das Wachs) und eventuell, falls das Wachs trocken ist, wiederholt werden, was beim MS-Fett ja nicht der Fall ist.

Vielen Dank für die Hilfe und das weiterbringen des Forums an "neu2003". Er hat auch einen grossen Teil dazu beigetragen, dass ich dies habe machen lassen. In ein paar Jahren wird sich das auf jeden Fall ausbezahlt machen.

Ich denke, das Geld ist gut angelegt, auch wenn der 211er nichtmehr so schlimm sein sollte, wie der 210er, der bei Carblast in Rutesheim Stammgast ist.

Grüsse

Daniel
 
Der User "Klangmodul" aus einem anderen Forum hat jetzt auch sein Fahrzeug (BR 210) konserviert - dazu hat er eine m.E. wirklich anschauliche pdf-Doku erstellt, die es hier gibt:


Rostbehandlung


In der Datei sind Türen von innen, Heckklappen von Innen ohne Verkleidung etc. vorher-nachher zu sehen, eine sehr schöne Ergänzung zum bestehenden Material !


Ergänzung am 28.10.07:
Und hier noch die Fotos vom User Horny aus diesem Forum, der bei Mike Sanders war: http://picasaweb.google.de/horny1ster/AutoHohlraumversiegelung


Ergänzung 22.12.07:

Und hier mit sehr guter Erläuterung die Korrosionsbeseitung von megademiker an seinem 210er:
http://www.db-forum.de/forum/showpost.php?p=251303&postcount=58
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo.

Habt Ihr auch die Motorhaube von innen mit M.S. behandelt?
Tropft es vielleicht runter auf den heissen Motor?

Danke !
 
Hallo Heliomat, willkommen im Forum!

Die Motorhaube habe ich von innen mit Konservierungswachs behandelt (Teroson HV400 glaube ich, gleiches wurde auch von VAG ab Werk genutzt). Siehst Du auch, wenn Du auf die obigen Links gehst (beim Kombi).

Fett tropft, eignet sich nicht für die Motorhaube von unten. Gehen würde auch noch PermaFilm, das wird fest. Bis es fest ist (was länger dauert), ist es auch begrenzt kriechfähig. Das habe ich rund um den Kühlerbereich angewendet. Auch oben in den Links zum Kombi (S210).
 
Eigentich eignet sich Fett ziemlich gut für den Motorhaube weil es dort immer kriechfähig ist.

Allerdings darf es nicht zu dick aufgetragen werden, sonst tropft es halt.
 
Hallo zusammen,

als Ergänzung nun mal ein Bericht über das Eisstrahlen zur Reinigung des Motorraums, am Beispiel unseres E200, den meine Frau dauerhaft behalten will. Da er demnächst eine Autogas LPG-Anlage bekommt, haben wir das Zeitfenster vorab nun dazu genutzt.

Hier sieht man, wie der Dreck und Schmutz von 10 Jahren Fahrbetrieb verschwindet durch Strahlen mit gefrorenen CO2-Pellets.

Danach kann man auch schön die noch vorhandenen Rostkanten bearbeiten:
http://www.db-forum.de/forum/showpost.php?p=267672&postcount=27
 
Guten Morgen,

es gibt in der aktuellen "Oldtimer Markt", 09/2008 - gerade am Kiosk - einen neuen aktuellen Bericht über Rostschutzmittel, Teil 1 (Aufbringung, wo auf diversen Seiten das sehr umfangreiche aktuelle Angebot vorgestellt wird, mit Preisen.

Eignet sich gut als Überblick, zumal das eingangs erwähnte Sonderheft zum Rostschutz ausverkauft ist.

In ca. einem Jahr werden die rostigen Blechkästen dann von Oldtimer Markt auf das Ergebnis hin überprüft.

PS: Nachtrag 11.2009: Die Kontrolle hat jetzt stattgefunden, es gab eine Sonderbeilage.
Das Heft müsste noch zu bestellen sein!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

in der AutoBild vom 29.01.2010 ist (mal wieder) ein Artikel zum W210 als Gebrauchtwagen erschienen.

Was ich daran bemerkenswert fand:

Hier werden Stärken und Schwächen zum ersten Mal seit Jahren wieder relativ ausgewogen gegenübergestellt
Es finden sich zum ersten Mal nostalgische Ansätze beim Bericht über BR 210, was schon in Ansätzen in Richtung Youngtimer weist...
An einigen Stellen ist der Artikel fast ein bischen schwärmerisch, was ich ganz niedlich finde!

Die Bewertung der letzten Jahre war ja nur durch Empörung und Rost-Schock gekennzeichnet. Jetzt werden die Stärken wieder so herausgehoben, wie es zu Beginn in den Tests der 1990er Jahre auch der Fall war. Da hat der E320 im AMS-Test ein 5* Urteil als hervorragender Reisewage eingefahren, und in den Jahren danach war es ähnlich.

Hier ein Auszug des AB-Artikels vom 29.01.2010:
http://img.photobucket.com/albums/v323/bochum2/CCF31012010_00000.jpg
 
Hallo Oliver,

habe den Artikel mit der gleichen (positiven) "Verwunderung" gelesen und mich darin bestärkt gefühlt, dass alte Daimler wohl, so schlecht sie auch in den ersten Jahren weggekommen sind, immer rückblickend als tolle Autos anerkannt werden. :drink:
 
Hallo Hendrik,

ja, ich denke ein bischen davon ist Realität,
und ein bischen Verklärung in der Erinnerung,

das die vergangene Baureihe "der letzte echte Mercedes" war, ist ja normal. Das jemand schreibt, der W210 wäre einer der solidesten, hätte ich nicht geglaubt (zumal es ja auch konstruktiv wohl nicht zutrifft). Aber mechanisch solide reicht ja auch. :p

Interessant fand ich auch die Bildunterschrift zum Innenraum, sinngemäß "klassische Gestaltung, vor der Schalter-Invasion",
was ja zutrifft (Elektronik-Module noch hinter Holzblenden kaschiert wie seit Jahrzehnten, nicht en-bloc-offenliegend wie ab W211...)
 
(Elektronik-Module noch hinter Holzblenden kaschiert wie seit Jahrzehnten, nicht en-bloc-offenliegend wie ab W211...)

Bei dieser Aussage kann ich Dir nicht ganz folgen. Was verstehst Du unter Elektronik-Modulen, die ab BR 211 etc offenlägen? Gib' mal bitte ein Beispiel.
 
Hallo Hendrik, ist vielleicht umständlich formuliert. ich meinte die heute gängigen Elektronik-Module, die komplett als Teil des Armaturenbretts verbaut sind, und auch als solche sichtbar sind, wie hier im Anhang beim 204er - im Vergleich z.B. zum 126er!

Beim 210er liegen Elektronik-Komponenten ja hinter bzw. in Holzblenden, wie seit den 1970er Jahren, wie in W126, W140 etc.
 

Anhänge

  • fe84_27.jpg
    fe84_27.jpg
    42,4 KB · Aufrufe: 693
  • w126 armaturenbrett.jpg
    w126 armaturenbrett.jpg
    41,8 KB · Aufrufe: 690
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Thema: Linksammlung - Konservierung des W210 / S210
Zurück
Oben