Erfahrungen mit Umrüstung auf Autogas (LPG) - E-Klasse, Baureihen 210 und 211

Diskutiere Erfahrungen mit Umrüstung auf Autogas (LPG) - E-Klasse, Baureihen 210 und 211 im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Hallo zusammen, endlich wird es morgen soweit sein, dass wir unseren E320 Kombi mit dem V6-Benziner von Konrad Fisahn aus Unna abholen können...
Strich8 schrieb:
Der ganze Umbau ist ne Sache für sich. Aber unterm Strich fährt man günstiger Auto.

Das stimmt. Aber meine realistische Alternative, einen E220cdi zu leasen, ist nicht wirklich so verlockend!

Ich checke das immer mal wieder durch, aber es wäre kein Vorteil. Erst wenn der durchschnittl. 5 Liter oder weniger verbraucht, wird es wieder interessant mit dem Leasing-Diesel. Aber nicht bei 7 Litern Verbrauch.

Und wenn ich mir einen 280cdi oder größer nehme, dann bekomme ich dafür auch flüsterleise V8 Power und 460NM im breiten Drehzahlband im Vergleich.
 
neu2003 schrieb:
Weisst Du, ob der MB-Betrieb Verdampferanlagen verwendet (wie Prins, BRC, Landi Renzo), oder Flüssig-Einspritzende (Icom, Vialle)?

Hallo Oliver,

habe heute nochmal nachgefragt wegen der Gasanlage, es werden Verdampferanlagen von www.frontgas.de verbaut, der Preis für ein 4 Zylinder Modell(z.B. M111.xxx oder M271.xxx) mit allen drum und dran liegt bei ca. 2600,- in diesem Preis ist dann je nach Einbaumöglichkeit ein 48 Liter(netto) Radmuldentank dabei.
Flashlube sei nicht notwendig gibts aber für geringen Aufpreis gerne dazu, liegt dann beo ca. 60-70,- mehr.

Es gäbe auch noch die Möglichkeit eine Versicherung für den Motor abzuschließen die liegt bei 153,- für ein Jahr oder für 236,- für zwei Jahre.

Gruss Christian
 
Hallo Christian, das ist interessant und entspricht etwa dem, was die originären Umrüstbetriebe selbst auch anbieten!
 
Hallo, ich habe mir die letzte Stunde Zeit genommen den Thread intensiv nachzuvollziehen.

Meine Eltern haben sich einen W211 200 K gekauft mit 4225km Laufleistung nun 4400 km :)

Der Verbrauch lag auf der Autobahn bei 8,6 Liter Super /100 km.

Im Raume steht nun, ob wir eine Umrüstung vornehmen wollen. Wie ich jedoch schon gelesen habe, verfällt dadurch die 3 jährige Garantie, es sei denn man lässt bei Daimler direkt umrüsten, was allerdings schnell scheinbar 500 Euro teurer wird.
Die jährliche Laufleistung des Wagens wird zwischen 15 und 20tkm liegen wobei 15 der langfristig realistischere Wert ist. Tendenziell würde ich sagen Kurzstrecke / Landstraße Km mäßig 50 / 50.

Ich habe von der Firma Megaso ein Angebot bekommen für meinen W202 eine Ladirenzo (oder so ähnlich) Omega Anlage für preislich 1.4

Ob dieser Preis wohl auch für den W211 gilt? Angegeben hat die Firma, dass sie Erfahrung hat mit Mercedes Motoren und Porsche u.a.
Die Umrüstung würde in der Nähe von Berlin in einer deutschen Werkstatt stattfinden.

Alternativ wurde mir für den 202er (Euro2) eine Venturi Anlage für 1000 Euro angeboten komplett jeweils.

Nun muss ich ganz ehrlich sagen lege auch ich Wert auf einen Betrieb ohne Nachstellvarianten (Vialle scheint dort ja Vorreiter zu sein).

Ich nehme an die Venturianlage muss noch manuell eingestellt werden. Die vollsequentielle Landirenzo... nicht mehr?

Der W202 hat mittlerweile 209tkm gefahren auf Super.
Angäblich soll der Motor ja bis zu 400tkm erreichen können, 300tkm sind jedoch eher realistisch.
 
Hallo Elegance,

zunächst mal kannst Du unter http://www.amortisationsrechner.de/
kalkulieren, nach wieviel KM die Kosten der Anlage wieder eingespielt sind. Danach fängt ja das sparen erst an, der Wagen sollte also auch danach noch einige Zeit gefahren werden. Die Kosten sind m.W. meist nach ca. 40-50tkm wieder drin, beim W211 also nach ca. 3 Jahren. Bzgl. des W202 würde das für einen Spareffekt bedeuten, diesen z.B. noch 100tkm zu fahren.

Die Garantie des Herstellers geht immer verloren und muss durch eine Zusatzgarantie aufgefangen werden, die wie eine Gebrauchtgarantie bestimmte Teile bis zu bestimmten Kilometerständen trägt, danach Eigenanteile, steigend. Auch Irmscher rüstet um, handelt aber wie o.g. für Opel auch so. Ich würde persönlich eher zu einem Umrüster gehen, der nichts anderes macht. Im Thread "Daumenregeln für LPG_Betrieb..." gibt es einen Link auf eine Checkliste für das Gespräch mit dem Umrüster, die ausführlich und gut ist! Praktisch anders ist das nur, wenn ein Hersteller ein Neufahrzeug mit Gas-Anlage mit Vollgarantie anbietet, wie z.B. Chevrolet, Subaru, oder MB eben beim E200NGT. das Werk müsste ja sonst für die "Künste" des unbekannten Umrüsters vor Ort gerade stehen - das hab ich noch nie gehört, auch bei anderen Herstellern nicht!

Die Icom- und Vialle-Anlagen haben keinen Verdampfer, das halte ich für unsere MB für die einfachere Lösung. Der Kühlkreislauf wird nicht eingebunden, wie bei Verdampfern. Es wird flüssiges Gas vor die Einspritzventile gespritzt, das evt. auch Verbrennungsreste von den Einlassventilen waschen kann.

Auf der anderen Seite kann man einige Verdampferanlagen so einstellen, dass sie ab einer gewissen U/Min. und Einspritzzeit automatisch auf Benzin zurückstellen und dann auch wieder zurück auf Gas. Das ist die sicherste Variante hinsichtlich der Motorschonung.

Grundsätzlich ist es so, dass der Gasumbau eben einige Unwägbarkeiten oder Risiken mit sich bringt, kleine oder größere (z.B. falsche Einstellung), und Nachteile (geringere Reichweite). Es braucht also ein gutes Motiv, warum man das in Kauf nehmen will. Das würde ich mich auch bzgl. des W211 fragen bzw. hier abwägen!

PS: Bei der Umrüstung auf den gesparten EUR zu schauen, und die billigste Lösung zu suchen, ist nachdem was ich im letzten Jahr gelesen habe der falsche Ansatz!! ich würde hier die ideale Anlage im o.g. Sinne suchen, und dann den besten Umrüster, den ich finden kann. Auch wenn er 200 EUR mehr kostet und es 3 Monate länger dauert. Die ersparten Nerven sind es wert. Habe schon von genug komplett verhunzten Anlagen gelesen, bis hin zu komplett-Rückbau auf Benzin aus Frust...
 
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Hallo,

kann mich meinen "Vorredner" nur anschliessen. Gebe lieber ein paar Euronen mehr aus und sei zufrieden (und dein Auto natürlich auch).

Bei mir ist alles immer noch beim "Alten". Beim Einschalten eines Stromabnehmers schlenkert der Drehzahlmesser zwischen 600 und 800 U/min. Reichweite liegt immernoch bei ca. 500 km bei ca. 61 l Tankvolumen. Nächster Termin am 5. Februar inkl. einer Vorstellung beim "Freundlichen".

MfG
Denny

PS: Gesundes "neues" Jahr wünsche ich noch.
 
Hallo alle zusammen,

habe meinen Benz wieder. Das war die gute Nachricht. Die schlechte ist die Vorstellung beim Freundlichen. Fehlerprotokoll ist 6 Seiten lang. Kann definitiv nicht am Einbau der Gasanlage liegen. Werde mir morgen einen Termin geben lassen. Vom Airbag, Signalerfass- und Ansteuerungsmodul Fahrer, Motorelektronik über Parktronic und Klimatronic ist fast alles dabei. Vielleicht ist nach beheben der Fehler auch mein Drehzahlmesser wieder ruhig? Ich gehe jetzt erst einmal rauchen. :Coolio1: Schönen Abend noch. Ich melde mich.
 
Elvis schrieb:
Hallo alle zusammen,

habe meinen Benz wieder. Das war die gute Nachricht. Die schlechte ist die Vorstellung beim Freundlichen. Fehlerprotokoll ist 6 Seiten lang. Kann definitiv nicht am Einbau der Gasanlage liegen. Werde mir morgen einen Termin geben lassen. Vom Airbag, Signalerfass- und Ansteuerungsmodul Fahrer, Motorelektronik über Parktronic und Klimatronic ist fast alles dabei. Vielleicht ist nach beheben der Fehler auch mein Drehzahlmesser wieder ruhig? Ich gehe jetzt erst einmal rauchen. :Coolio1: Schönen Abend noch. Ich melde mich.

Hallo Denny,

hast Du das Fehlerprotokoll zur Hand (bzw. gleich auf dem Scanner und dann direkt hier drin?)
 
Jo, mach ich (siehe u.). Ich war beim Freundlichen. Habe nach einem langen Gespräch nun einen Termin am Donnerstag. Er war nicht begeistert über den Einbau der Gasanlage. Ich versicherte ihm, dass er sich um die Gasanlage nicht kümmern müsse. Es ginge mir nur darum die Fehler laut Protokoll zu beseitigen und um ihre Entstehung in Erfahrung zu bringen. Naja, schaun wa mal. Bin wieder rauchen.
 
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Protokoll-Länge

Hi Evis :)

Der Eingangstest ist auch bei fehlerfreiem Fahrzeug über mehrere Seiten lang - einfach, weil alle abgefragten Steuergeräte aufgelistet werden, auch wenn keine Fehler jeweils vorhanden sind.

Hast Du auch einen Ausgangstest erhalten nachdem der Fehlerspeicher gelöscht wurde?

Grüße
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Denny,

welche Fehler beunruhigen Dich ? Einzig der Fehler im Gurtschloß ist m.M. erwähnenswert.
 
Hey,

das Steuergerät bei Motorelektronik könnte evtl. meine Probleme hinsichtlich des Drehzahlmessers lösen. Das SRS-System inkl. der Airbags finde ich schon problematisch. Aber auch die vielen Kleinigkeiten können nicht einfach so kommen. Letzte Inspektion war im August letztes Jahr. Ich hoffe, dass die Ursache an irgendwelchen Überspannungen beim Umbau entstanden sind, welche dann der Umrüster zu verantworten hätte.

Grüße
Denny

Ein neues Protokoll soll dann am Donnerstag erstellt werden. Und natürlich nach den Wartungsarbeiten.
 
SRS

Elvis schrieb:
Hey,

das Steuergerät bei Motorelektronik könnte evtl. meine Probleme hinsichtlich des Drehzahlmessers lösen. Das SRS-System inkl. der Airbags finde ich schon problematisch. Aber auch die vielen Kleinigkeiten können nicht einfach so kommen. Letzte Inspektion war im August letztes Jahr. Ich hoffe, dass die Ursache an irgendwelchen Überspannungen beim Umbau entstanden sind, welche dann der Umrüster zu verantworten hätte.

Grüße
Denny

Ein neues Protokoll soll dann am Donnerstag erstellt werden. Und natürlich nach den Wartungsarbeiten.

Ein Eingangstest mag auf den ersten Blick beunruhigend sein.
Entscheidend ist aber eher der Ausgangstest nach dem Löschen des Fehlerspeichers und ggf. nach einer Probefahrt.

Was dann noch übrig bleibt ist wissenswert.

"Unechte" Einträge im Fehlerspeicher sind nichts aussergewöhnliches bei Ein-/Umbaumaßnahmen, Unterspannung etc. ..., nur sollten sie bei gewissenhafter Arbeit eben gelöscht werden um zu sehen, was davon an echten Fehlern übrig bleibt.

Jede Werkstatt, auch eine freie, kann das mit einem Tester erledigen.
Bestimmte Fehler löschen sich nicht selbstätig, auch wenn sie nur einmalig aufgetreten sind...

Mich würde vor allem auch interessieren, ob der ME-Fehlereintrag bzgl. der Gemischanpassung im Benzinbetrieb weiter vorhanden bleibt... Ebenso der/die Zündaussetzer.

Der SRS-Fehler, sofern der Fehler nach dem Löschen weiter besteht, dürfte ein fehlerhafter Gurtschloßkontakt sein.


Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Peter, nehme deine Ratschläge/Info´s dankend an. Werde sie spätestens am Donnerstag zum Einsatz bringen. ;)

Schönen Abend noch und ich melde mich.
 
Hallo,

alles bestens seit 3 Wochen. Der Entlüftungsschlauch wurde gewechselt. Ist beim Einbau der Anlage kaputt gegangen und der Motor hatte somit Nebenluft gezogen. Spritverbrauch um die 11,5l/100km.

MfG und ein schönes Wochenende
 
Zuletzt bearbeitet:
Garantieversicherung

Habe soeben alle 17 Seiten durch puhhh :p

Das mit dieser Versicherung für den Falle eines Schadens ist fast so sinnlos eine Police für Hochwasser auf einem Berg abzuschliessen :D :D :D

Über 100 tkm gehen die Leistungen meist stark abwärts, dann musst Du beweisen können, dass der Schaden durch die Gas-Anlage kam.

Dann hat man so Klauseln drin (Ironiemodus an)

1.Der Motor darf bei Schadenseintritt nicht gelaufen sein.
2.Der Schaden darf nicht im Sommer bei über 25°C eingetreten sein.
3.Der Schaden darf nicht im Herbst bei Regen eingetreten sein.
4.Unter keinen Umständen darf der Schaden im Winter unter 0°C eingetreten sein.
5.Hat das Fahrzeug eine Laufleistung über 150 000 km zahlen wir nur 20 %.
6.Sollte kein Grund zur Leistungsverweigerung bestehen zahlen wir sowieso nicht.

:D :D :D :D :D

Das war jetzt natürlich blödes Zeug, ist aber von der Realität und Sinnhaftigkeit einer solchen Versicherung nicht weit entfernt ;)

Man muss sich nur mal so eine Police durchlesen :ah_yeah:

Übernächste Woche bekommt unser E55 MJ98 ne Icom rein.
Welche Tankmaße hat dieser 70 Liter Tank ???
Mein Umrüster will nämlich nur einen 57er Tank verbauen. 650/220.
Effektiv dürften dann ca. 50 Liter fahrbar sein, hoffe ich zumindest.

In meinem SL sind von dem 76er Tank genau 70 fahrbar. Wenn jemand Bilder zum Einbau bei meinem M119 möchte, stelle ich diese gerne ein.

Ein paar kleine Details zur Icom kann ich auch so noch geben, man kann nämlich die Umschaltzeit optional auf sofort, 7 Sekunden 30 Sekunden oder die standard 55 Sekunden jumpern. Ich habe die 7 gewählt, was beim lauwarmen Start 1-2 mal zum Ausgehen führt. 30 Sekunden sind optimal.
Ich habe bei mir die stärkere Pumpe und den lastabhängigen Druckregler eingebaut, dadurch zerrt der Motor wie auf Benzin voll auf die 6000 durch, zumindest im 1 und 2 Gang...
Von 0-200 habe ich auf Benzin 21 und auf Gas 21 3/4 Sekunden gestoppt. Ab 240 wird er im Gasbetrieb leicht langsamer als auf Benzin.
V-Max mit Gas 285 und auf Benzin 295 laut Tacho...

LG
Christian
 
Muss mal meine Police checken, erinnere mich aber, dass in dieser recht vernünftige Bedingungen hinterlegt waren.

50 Liter für einen V8 ML halte ich für viel zu wenig.
Mein E hat einen 82er verbaut. Effektiv gehen bisher nach 6 Füllungen 65-66 rein. Das reicht manchmal für 450, aber manchmal auch nur für 400KM.
Das ist m.E. das einzige richtige Manko an einem LPG-Auto.Da ich immer bestrebt bin den Tank nicht ganz leer zu fahren, zumal nicht an jeder Ecke ne LPG-Zapfe ist und ich lieber an einer tanke, damit ich keine Belege sammeln muss (Monatsrechnung), komme ich manchmal bei roter Lampe (4-5 Liter Rest) nur 350-400 KM weit.
U.U. muss ich dann alle zwei Tage zum Gasfassen. Und das ist echt tierisch nervig.
 
Alle Räder stehen still, wenn irgendwas nicht will

wenn ich so ins Forum schaue, habe ich den Eindruck, daß ich bisher von Schicksal außerordentlich bevorzugt wurde. Bei 110 tkm einen E240 w210 von 98 gekauft, zum Umrüster gebracht und gefahren. Anlage Zavoli aslisei (Verdampfer); Radmuldentank netto 65l (Bodendeckel sperrt ein wenig). Verbrauch 12 bis 13,5l/100km + 30l Sprit auf 3000 bis 5000 km. FAhrweise: außerhalb der Punkteränge, BAB montag früh 160 Donnerstag abend 180. Maximum nicht ermittelt, irgendwo hinter 210. Bis heute gute 90 tkm.
Soweit bis vorletzte Woche alles tutti. Aber jetzt: Beim Warmfahren geht im Bereich (aber nicht im Moment des Umschaltens!) des Umschaltens auf Gas (eingestellt 50°) die Kiste gelegentlich einfach aus. Das passierte bisher sporadisch und nur bei niedriger Drehzahl (Kullern im Stadtverkehr). Dann springt er erstmal nicht mehr an. Weder in Benzin noch mit Gas direkt.
Also Gasanlage totgelegt (Sicherung raus): nichts.
Kraftstoffpumpenrelais rausgenommen geschüttelt: springt das Ding an. Ne halbe Stunde später auf dem nächsten Parkplatz springt er wieder nicht an - Pumpenrelais raus, mal auf eine Kante geklopft - geht alles wieder. Also auf dem Heimweg bei DB vorbei, Fehlerspeicher auslesen - ein paar Zündaussetzer, mal etwas LFM aber nicht ernsthaft. Und ein neues Relais einsetzen lassen. Das war am Donnerstag. Heute am Sonnabend, dazwischen 650 km, blieb er gleich zweimal weg.
Beim ersten Mal springt er nach 2 Minuten gar nichts machen wieder an.
Beim zweiten Mal braucht er dazu 20 Minuten. Da hat auch Strom wegnehmen und Relais mißhandeln nicht geholfen. Warum er dann wieder anstandslos mitgespielt hat, ist mir nicht erklärlich.
Hat jemand eine Idee wie der Sache auf den Grund gegangen werden kann? :-)

Österliche Grüße
(Ach ja, denkt dran Eure Holden morgen früh V O R Sonnenaufgang zum Wasserholen auf den Weg zu bringen - und nicht schwätzen! - wegen der Schönheit)
 
K40

Hallo und willkommen, mich....


ich denke nicht, dass der Fehler etwas mit der Gasanlage zu tun hat


mir fallen im Moment zwei Fehlermöglichkeiten ein


K40 Relaismodul (Suchfunktion liefert gute Fotos davon im geöffneten Zustand)
und
Kurbelwellen-Positonsgeber


Hast Du Dir den Ausdruck des Kurztests geben lassen?
Was genau meinst Du mit "mal etwas LFM aber nicht ernsthaft"



Frohe Ostern
Peter
 
Hallo coca light,
es war gestern doch schon recht spät. Ich meinte den Luftmassenmesser (LMM ?).
Das Protokoll habe ich leider nicht, da kann ich Dienstag mal schauen, ob noch etwas zu finden ist.
Das K40 ist im vorigen Jahr mal gewechselt worden. Damals hat er im Gasbetrieb 1 bis drei Zylinder weggeschalten, die dann bei Umschalten auf Benzin nicht wiedergekommen sind, erst nach Neustart. Mit dem Wechsel des K40 war das dann wieder ok. Der Bremslichtschalter war auch ein mal fällig, das hatte sich merkwürdigerweise auch in der Motorsteuerung bemerkbar gemacht.
Aber gestartet ist er immer.
Jetzt dreht der Anlasser den Motor und garnichts zuckt. Es sieht so aus, als kommt aus dem Steuergerät kein Einspritzsignal oder kein Zündsignal. Aber wenn es das letztere wäre, müsste man vielleicht nach dem Start dann etwas riechen, denn er hätte ja einigen unverbrannten Sprit von vorhergegangenen Startversuchen im Rohr.
Wenn er dann wieder anspringt, läuft er, als wäre nichts geschehen.
Das K40 kann ich Dienstag ambulant wechseln. Da bin ich in Berlin. In der Prinzenstraße sollte das im Regal liegen.
Kann ich mit Hausmitteln etwas in Richtung Kurbelwellensensor prüfen? Schaltplan habe ich leider nicht (finde ich den evtl. im Netz?). Sind da evtl. Steckverbindungen, die Probleme machen können?

mfg Thomas
 
Thema: Erfahrungen mit Umrüstung auf Autogas (LPG) - E-Klasse, Baureihen 210 und 211
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