Ich weis ja nicht, was für einen Rangierwagenheber du hast oder wie alt der ist, aber das hält normalerweise, vor allem wenn man die Radschrauben vorher im Stand löst, wo der Wagen noch auf allen Rädern steht.
Platz für einen Unterstellbock gibt es nicht, wie du schon richtig bemerkt hast.
Aber es hilft später beim nächten Radwechsel, die Passaufnahme der Nabe vor der Montage des Rades mit einer Antikorrosionspaste leicht einzuschmieren.
Aber nicht die Fläche der Nabe wo die Felge aufliegt und auch nicht die Radschrauben Ölen oder Fetten!
Dann geht auch das Rad besser ab und man muss nicht so Wuchten.
Auch müssen der Einpass und die Anlageflächern der Nabe sauber sein und Mercedes schreibt sogar eine bestimmte Paste vor, die aber auch durch was anderes ersetzt werden kann, wenn es kein Fett, Kupferpaste oder Auspuffpaste ist!
Mercedes hat da eine kleine Tube weisses Antikorrosionsfett im Programm, das nehme ich.
Manchmal hilft auch ein kräftiger Tritt Unten gegen den Reifen oder ein Brett als Unterlage und ein kräftiger Hammer, wenn das Rad nicht runter will.
Desweiteren hilft es einen dickeren Gummi zwischen metallischer Aufnahmen am Wagenheber und der Plastikaufnahme des Autos zu legen.
Das vermindert die Reibung zwischen Metall und Plastik und schont auch die Plastikaufnahme, die sonst leicht beschädtigt werden könnte.
Es gibt da auch Wagenheberaufnahmen im Handel, die da genau rein passen, aber da muss man schauen welche da was Taugen, nicht alle taugen da was.
Ich habe meine Aufnahme selber aus starken Gummimatten zugeschnitten und zusammengeklebt.
Die verwende ich eigentlich schon seit dem erstem W246 und vorletzte Woche auch beim W247, wo die Sommerräder draufkamen.
Die Radschrauben sollte man vor dem Wechsel am stehenden Fahrzeug lösen und nach dem Wechsel am stehenden Fahrzeug anziehen und zwar mit dem richtigen Drehmoment.
Ansonsten Wagen mit ner Hebebühne aufbocken, was dann eine Werkstatt nötig macht.
Da hilft schon eine Selbsthilfewerkstatt.
Oder eben Räder beim Reifenservice wechseln lassen.