10 statt 5 % Bio-Ethanol ab 2009 im Superbenzin

Diskutiere 10 statt 5 % Bio-Ethanol ab 2009 im Superbenzin im Forum Motor, Antrieb & Tuning im Bereich Technik - Liebe Motorexperten, kann mir einer von Euch sagen, ob der 5l-V8 (die 306-PS-Variante, Baujahre 2002 und 2004), glaube der Motortyp ist 475 den...
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Hallo termi,

danke für Artikel. Super formuliert der Beitrag. Die Schreibe des Autors gefällt mir.
 
Wie sieht es eigentlich für meinen CLK 200 Typ 209342, EZ. 08/2006 aus? Der müßte doch eigentlich problemlos den 10%igen Anteil verkraften?
 
psabbe schrieb:
Wie sieht es eigentlich für meinen CLK 200 Typ 209342, EZ. 08/2006 aus? Der müßte doch eigentlich problemlos den 10%igen Anteil verkraften?
ließ doch einfach mal den Artikel ein paar Zeilen weiter oben!
 
So, nun rudert Maastricht wieder zurück. Hier die neueste Antwort bez. eines SLK 230K, Baureihe 111:




Damit dürften die 111er nun freigegeben sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das "Zurückrudern" betrifft wohl alle Hersteller, hier der Bericht vom ZDF:

Frontal

Gruß, Axel
 
E10 Verträglichkeit von MB Benzinern

Hallo zusammen,

ich habe mich in Maastricht kürzlich über die E10 Tauglichkeit der älteren Benziner erkundigt (in meinem Fall ein 230E aus '97). Folgende Antwort, die sicherlich viele hier interessiert, kam zurück:

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Infoblatt

Bioethanol-Beimischung bei Mercedes-Benz Fahrzeugen

Bereits heute können alle Mercedes-Benz Personenkraftwagen mit einer fünfprozentigen (E5)
Bioethanol-Beimischung betankt werden.
Daimler hat darüber hinaus technische Voraussetzungen geschaffen: Alle Personenkraftwagen mit
Ottomotor können mit einer Beimischung von bis zu 10 Prozent Bioethanol betankt werden.
Ausnahme ist hier die erste Generation der Vierzylinder-Direkteinspritzer. Da sind nur E5 erlaubt.
Was heißt das für Sie? Wenn Sie heute ein Fahrzeug kaufen, kann es mit Sicherheit - sollte 2009
die B 10-Norm kommen - mit E10 betankt werden. Das gilt für alle Personenkraftwagen der
Motorengeneration M112/ M113 ab Juni 1997.
Über die Verbreitung und Verwendung von mit Ethanol gemischten Treibstoffen im europäischen
Ausland können wir keine Auskünfte geben. Hierzu braucht es erst eine Änderung der DIN EN.

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Von der Unverträglichkeit der "ersten Generation" Direkteinspritzer habe ich auch bei VW gehört. Scheint irgendwie Prinzipbedingt zu sein...


Michael
 
Moin Patrick,

ich gehe mal davon aus, dass es sich beim MBSLK - Forum nicht um eines der unerwünschten handelt, daher stelle ich hier mal den Link bez. des E10 rein, da es dort sehr viel mehr Informationen zur Motor - Baureihe M111 und dem neuen Sprit allgemein gibt.

Link



Ich denke, dass viele in diesem Forum ebenfalls unsicher sind, was ihren "Schatz" angeht, daher sollten auch die User hier in der Lage sein, aufschlussreiche Zitate lesen zu können.

Gruß, Axel
 
sehr lustige Grafik. Es ist allerdings sehr vernüftig... Es hätte der Umwelt nicht geholfen und viele Autofahrer verärgert.
 
VDA-Liste: Mercedes hat die meisten E10-untauglichen Autos

In Deutschland sind rund 3,3 Millionen Fahrzeuge nach Angaben der Verbände VDA und VDIK nicht E10-tauglich. Automobilwoche liegen exklusive Zahlen vor, welche Anteile die jeweiligen Hersteller und Importeure an den 3,3 Millionen Einheiten haben. Mercedes-Benz hat von allen deutschen Automarken die meisten Fahrzeuge auf dem Markt, die nicht E10-tauglich sind.

München. Mercedes-Benz hat von allen deutschen Automarken die meisten Fahrzeuge auf dem Markt, die technisch nicht für eine Erhöhung des Bioethanol-Anteils von fünf auf zehn Prozent (E10) geeignet sind (wer hätte das gedacht!). Das geht aus einer Liste hervor, die der Verband der Automobilindustrie (VDA) an Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) geschickt hat und die Automobilwoche exklusiv vorliegt.

Gabriel hatte am Freitag (4.4.) die umstrittene Biosprit-Verordnung zurückgezogen, nachdem der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) die Zahl von rund 3,3 Millionen Fahrzeuge genannt hatte, die eine erhöhte Beimischung von Biosprit im Benzin nicht vertragen. Der VDA hatte nur 189.000 Fahrzeuge angegeben, der größte Anteil entfällt auf Mercedes-Benz mit 78.000 Autos. BMW ist laut der VDA-Liste der einzige Hersteller, dessen Autos alle E10-tauglich sind. Audi und Ford meldeten jeweils 6.000 Fahrzeuge, die keine höhere Beimischung von Bioethanol vertragen, VW 25.000, Opel und Porsche je 37.000 Autos.



400.000 Nissan-Modelle sind nicht E10-tauglich


In Deutschland sind nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes derzeit 30,9 Millionen benzingetriebene Fahrzeuge zugelassen, davon sind zwei Drittel deutsche Fabrikate. Dass die Importeure mit 3,3 Millionen Einheiten 17mal mehr angeben als die deutschen Hersteller, erklären Fachleute mit anderen Prüfkriterien und verschiedenen technischen Komponenten.

Der VDIK hat laut Auskunft eines Sprechers keine Liste an Umweltminister Gabriel geschickt, anhand derer ersichtlich ist, welche Anteile die 20 Mitglieder des Verbandes jeweils an den 3,3 Millionen E10-untauglichen Fahrzeugen haben.

Automobilwoche hat von einigen Importeuren die Anteile erfahren können: Danach hat Nissan rund 400.000 Autos gemeldet, die eine zusätzliche Bioethanol-Beimischung nicht vertragen würden, Peugeot kommt auf 300.000 Einheiten, Citroen meldete 200.000, Skoda und Seat insgesamt 400.000. Renault gab beim VDIK lediglich 20.000 Autos an, die nicht E10 tauglich sind.

Die Leser von Automobilwoche online könnenunter diesem Artikel die VDA-Liste an Umweltminister Sigmar Gabriel sehen ("VDA-Tabelle").

Finde ich entäuschend, hätte nicht gedacht, daß sich DAI als E10 Stinker hervortut.

Quelle: www.automobilwoche.de
 
ja das glaube ich nicht.

Der Ford KA ist doch angeblich bis heute nicht E10 tauglich und ich glaube es gibt in D mehr als 6000 Ka's.
 
Julian-JES schrieb:
ja das glaube ich nicht.

Das ist aber aus einer offiziellen VDA Tabelle, die ans Bundesumweltministerium ging....


Meine Hypothese: Es fahren halt noch jede Menge gut erhaltener, alter Mercedes aus den 80er Jahren auf den Straßen herum. Die werden garantiert nicht E10 fähig sein. Die Fahrezeuge anderer Hersteller aus dieser Ära sind halt schon längstens schrott ... So kann man mit Langzeitqualität auch "negativ" auffallen.
 
MarkusCLK schrieb:
Das ist aber aus einer offiziellen VDA Tabelle, die ans Bundesumweltministerium ging....


Meine Hypothese: Es fahren halt noch jede Menge gut erhaltener, alter Mercedes aus den 80er Jahren auf den Straßen herum. Die werden garantiert nicht E10 fähig sein. Die Fahrezeuge anderer Hersteller aus dieser Ära sind halt schon längstens schrott ... So kann man mit Langzeitqualität auch "negativ" auffallen.

Ja klar. Die Zahl für Mercedes kann schon stimmen.

Aber die von Ford oder VW schätze ich als zu gering ein.

Aber die Zahlen entstammen auch weniger den Ingenieuren, sondern sind teilweise ja politisch beeinflusst ;)

Bei Mercedes waren ja auch erst alle Modelle vor 97 nicht E10 fähig. Nachher waren es dann nur noch die alten CGI's und die ganz alten Modelle...
 
Hatte wegen geplanter Frankreichreise mal folgende Mail an MB gesendet:

Guten Tag,
es geht mir um E10 Kraftstoff tanken in Frankreich:
Ihre Homepage gibt folgendes dazu aus: Mercedes-Benz Deutschland - Aktuelles & Events - Biogene Kraftstoffe

Ich wollte sichergehen und fragen, ob ich mit meinem: CLK200 (Typ: W208) Bj 2000 100KW-1998-M111.945, 5-Gang-AG 722.602 den E10 Kraftstoff bedenkenlos tanken kann?

Mit freundlichen Grüßen

Bisher noch keine Antwort erhalten. Kann mir hier jemand genaues sagen?
 
... das ist doch mal wieder der KOMPLETTE E10-Hyperventilations-Koronarinfarkt-Humbug, und die Lug-und-Trug-Abteilung aus UnterTUERKheim (warum das wohl so heisst) ist mittendrin.

Angeblich sind z.B. alle M103 OHNE Katalysator NICHT E10-tauglich, mit Kat allerdings dann postwendend ohne Probleme.

Wenn mir jemand auch nur eine Teilenummer fuer ein kraftstofffuehrendes Teil der Kraftstoffanlage z.B. eines 107.041 mit M103 nennen kann, die sich von ECE/RUeF zu KAT unterscheidet, der bekommt einen ausgegeben (Aktivkohlefilter der Kraftstoffentlueftung bei KAT-Version lassen wir mal aussen vor).

Alles mal wieder kompletter Kappes.

Carsten
 
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Thema: 10 statt 5 % Bio-Ethanol ab 2009 im Superbenzin
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