S
StevieK
Guest
Hallo,
ich habe soeben vom Freundlichen erfahren, dass ich 5.000,- in die Firmenkasse zahlen soll. Und zwar für die Diagnose "Lagerschaden des Differentials im Automatikgetriebe". Nach Kurztest, Abbau der Ölwanne und "Erfahrungen" des Monteurs. Mit anderen Worten: Austauschgetriebe mit Aus- und Einbau. Der Getriebespezialist in der NL Köln soll solche Fälle schon gehabt haben.
Zu den Symptomen:
- Automatik schaltet seit gestern bei der eher verbrauchsoptimierter Fahrweise sehr früh hoch (m.E. viel zu früh, bei gefühlten ca. 2000 upm) und mit erkennbarem Schaltruck vom 1. in den 2. und unmittelbar darauf (?) vom 2. in den 3. Daher unharmonisches, weil deutlich zu untertouriges Fahren. Vorher gab es kaum Schaltrucke und späteres Hochschalten.
- Zwischen ca. 1000-1500 upm unter leichter Last gibt es einen Punkt mit deutlichen Resonanzen, ebenso beim Ausrollen im Schiebebetrieb bei ca. 40-50 km/h (Schubabschaltung!?). Wurde bei zwei Probefahrten sofort bemerkt & bestätigt.
- Beim Einlegen der Fahrstufe D aus N-Position neuerdings leicht erhöhter Schaltruck.
- Unter erhöhter Last erfolgen Schaltrucke fast normal.
- Resonanz war auch vorher sehr selten vorhanden (bei welchem Elch gibt es keine Geräusche?), aber zusammen mit den übrigen Symtomen erst seit gestern reproduzierbar.
- keine Metallspäne im alten ATF-Öl
- Fehlerspeicher Motor war leer, Fehlerspeicher Getriebe soll irgend etwas wie "Radlauffehler" (?) angezeigt haben
Ich habe dem Freundlichen mitgeteilt, er solle die Ölwanne erst einmal wieder montieren, mit neuem ATF-Öl und neuen Filtern. Mal sehen, ob es was bringt. Kulanzantrag (Bj. 08/2001, 61.500 km) wurde von der NL jedenfalls als aussichtslos erklärt.
Irgendwie drängt sich das Gefühl auf, seitens NL will man lieber das ganze Getriebe tauschen mit allen Drum und Dran, als sich ggf. mehrmals die Werkstatt mit einem Bausatz A-Klasse Vorderwagen zu blockieren. Wobei natürlich Kunde die Zeche für Aus- & Einbauten zahlen müsste. Was man ihm natürlich ersparen möchte...
Ach ja, EHS ist übrigens schon das Dritte drin. Das erste hatte (bei einem damaligen Neuwagen) keine 20 Stunden (!!) gehalten, das zweite war auch noch in der Garantie fällig. Bin daher auf dieses Teil nicht gut zu sprechen.
Gibt es jemand, der zu den Symptomen Stellung nehmen kann? Sind von den diversen Automatikgetriebe-Auswechslungen evtl. einige auf das Differential zurückzuführen gewesen? Gibt es bei den beschriebenen Symtomen ggf. konkrete Hinweise auf andere Fehlerquellen (LMM, EHS, Lamellenkupplung...)? Ist die Preisvorstellung der NL normal? Gute Erfahrungen mit Getriebeinstandsetzungsbetrieben im Raum Rhein/Ruhr? Fragen, Fragen, Fragen ...
Thx für jede Antwort,
StevieK
ich habe soeben vom Freundlichen erfahren, dass ich 5.000,- in die Firmenkasse zahlen soll. Und zwar für die Diagnose "Lagerschaden des Differentials im Automatikgetriebe". Nach Kurztest, Abbau der Ölwanne und "Erfahrungen" des Monteurs. Mit anderen Worten: Austauschgetriebe mit Aus- und Einbau. Der Getriebespezialist in der NL Köln soll solche Fälle schon gehabt haben.
Zu den Symptomen:
- Automatik schaltet seit gestern bei der eher verbrauchsoptimierter Fahrweise sehr früh hoch (m.E. viel zu früh, bei gefühlten ca. 2000 upm) und mit erkennbarem Schaltruck vom 1. in den 2. und unmittelbar darauf (?) vom 2. in den 3. Daher unharmonisches, weil deutlich zu untertouriges Fahren. Vorher gab es kaum Schaltrucke und späteres Hochschalten.
- Zwischen ca. 1000-1500 upm unter leichter Last gibt es einen Punkt mit deutlichen Resonanzen, ebenso beim Ausrollen im Schiebebetrieb bei ca. 40-50 km/h (Schubabschaltung!?). Wurde bei zwei Probefahrten sofort bemerkt & bestätigt.
- Beim Einlegen der Fahrstufe D aus N-Position neuerdings leicht erhöhter Schaltruck.
- Unter erhöhter Last erfolgen Schaltrucke fast normal.
- Resonanz war auch vorher sehr selten vorhanden (bei welchem Elch gibt es keine Geräusche?), aber zusammen mit den übrigen Symtomen erst seit gestern reproduzierbar.
- keine Metallspäne im alten ATF-Öl
- Fehlerspeicher Motor war leer, Fehlerspeicher Getriebe soll irgend etwas wie "Radlauffehler" (?) angezeigt haben
Ich habe dem Freundlichen mitgeteilt, er solle die Ölwanne erst einmal wieder montieren, mit neuem ATF-Öl und neuen Filtern. Mal sehen, ob es was bringt. Kulanzantrag (Bj. 08/2001, 61.500 km) wurde von der NL jedenfalls als aussichtslos erklärt.
Irgendwie drängt sich das Gefühl auf, seitens NL will man lieber das ganze Getriebe tauschen mit allen Drum und Dran, als sich ggf. mehrmals die Werkstatt mit einem Bausatz A-Klasse Vorderwagen zu blockieren. Wobei natürlich Kunde die Zeche für Aus- & Einbauten zahlen müsste. Was man ihm natürlich ersparen möchte...
Ach ja, EHS ist übrigens schon das Dritte drin. Das erste hatte (bei einem damaligen Neuwagen) keine 20 Stunden (!!) gehalten, das zweite war auch noch in der Garantie fällig. Bin daher auf dieses Teil nicht gut zu sprechen.
Gibt es jemand, der zu den Symptomen Stellung nehmen kann? Sind von den diversen Automatikgetriebe-Auswechslungen evtl. einige auf das Differential zurückzuführen gewesen? Gibt es bei den beschriebenen Symtomen ggf. konkrete Hinweise auf andere Fehlerquellen (LMM, EHS, Lamellenkupplung...)? Ist die Preisvorstellung der NL normal? Gute Erfahrungen mit Getriebeinstandsetzungsbetrieben im Raum Rhein/Ruhr? Fragen, Fragen, Fragen ...
Thx für jede Antwort,
StevieK