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Jamaika
Frischling
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Hallo zusammen,
ich wähnte mich mit einem gebraucht bei einem Toyota-Händler gekauften Vaneo 1.9, Bj. 11/2004, eigentlich auf der sicheren Seite. Er hatte erst 30.000 km drauf und war zudem mit einer Gebrauchtwagengarantie versehen. Und nun das:
Ein zwitscherndes Geräusch aus dem Untergrund ließ mich zu einer Mercedes-Werkstatt fahren. Es waren die hinteren Bremsen (darauf war ich durch das Forum vorbereitet), die wohl während der Standzeit beim Händler verrostet waren (hätte der doch bei der angeblichwen Inspektion merken müssen, oder)?
Nun stellte der Freundliche aber desweiteren fest, dass das Lager im Mantelschlauch der Lenkung (oder so ähnlich) total ausgeschlagen sei. Ob ich das nicht gemerkt hätte? Ehrlich gesagt: nein, da ich die zugleich schwergängige und abirrende Lenkung des Wagens für systembedingt gehalten hatte.
Kostenpunkt für beides: 1.600,- Euro. Erschütternd fand ich auch, dass die Kulanzanfrage bei Mercedes in Windeseile durch einen Computer abschlägig beurteilt wurde. Ich denke, Kulanz ist eine Ermessensentscheidung, die eigentlich ein Mensch zu treffen hätte. Selbst der Mercedes-Service-Mitarbeiter räumte ein, dass ein zweijähriges Auto mit 30.000 km keinen Lenkungsschaden haben dürfte und dass das nicht mit Fehlbedienung des Vorbesitzers zusammenhänge könne. Er will nun noch einmal nachfragen...
Die Gebrauchtwagengarantie zahlt jedenfalls nicht (auch das in Sekunden geklärt). Ich werde mich schlimmstenfalls an die Gewährleistungspflicht des Toyota-Händlers halten müssen, der mir das Ding verkauft hat. Ich bin noch im ersten halben Jahr, so dass die Beweispflicht bei ihm liegen müsste, wenn ich richtig recherchiert habe.
Trotzdem irgendwie ein starkes Stück.
Wir mussten behelfsweise mit meinem Passat Dienstwagen in Urlaub fahren. Die Kinder waren extrem unruhig, weil sie dort tief sitzen und nur auf die Innenraumverkleidung schauen können.
Grüße, Jamaika
ich wähnte mich mit einem gebraucht bei einem Toyota-Händler gekauften Vaneo 1.9, Bj. 11/2004, eigentlich auf der sicheren Seite. Er hatte erst 30.000 km drauf und war zudem mit einer Gebrauchtwagengarantie versehen. Und nun das:
Ein zwitscherndes Geräusch aus dem Untergrund ließ mich zu einer Mercedes-Werkstatt fahren. Es waren die hinteren Bremsen (darauf war ich durch das Forum vorbereitet), die wohl während der Standzeit beim Händler verrostet waren (hätte der doch bei der angeblichwen Inspektion merken müssen, oder)?
Nun stellte der Freundliche aber desweiteren fest, dass das Lager im Mantelschlauch der Lenkung (oder so ähnlich) total ausgeschlagen sei. Ob ich das nicht gemerkt hätte? Ehrlich gesagt: nein, da ich die zugleich schwergängige und abirrende Lenkung des Wagens für systembedingt gehalten hatte.
Kostenpunkt für beides: 1.600,- Euro. Erschütternd fand ich auch, dass die Kulanzanfrage bei Mercedes in Windeseile durch einen Computer abschlägig beurteilt wurde. Ich denke, Kulanz ist eine Ermessensentscheidung, die eigentlich ein Mensch zu treffen hätte. Selbst der Mercedes-Service-Mitarbeiter räumte ein, dass ein zweijähriges Auto mit 30.000 km keinen Lenkungsschaden haben dürfte und dass das nicht mit Fehlbedienung des Vorbesitzers zusammenhänge könne. Er will nun noch einmal nachfragen...
Die Gebrauchtwagengarantie zahlt jedenfalls nicht (auch das in Sekunden geklärt). Ich werde mich schlimmstenfalls an die Gewährleistungspflicht des Toyota-Händlers halten müssen, der mir das Ding verkauft hat. Ich bin noch im ersten halben Jahr, so dass die Beweispflicht bei ihm liegen müsste, wenn ich richtig recherchiert habe.
Trotzdem irgendwie ein starkes Stück.
Wir mussten behelfsweise mit meinem Passat Dienstwagen in Urlaub fahren. Die Kinder waren extrem unruhig, weil sie dort tief sitzen und nur auf die Innenraumverkleidung schauen können.
Grüße, Jamaika