Alles rund ums Motoröl ...

Diskutiere Alles rund ums Motoröl ... im Forum Motor, Antrieb & Tuning im Bereich Technik - Frage an alle Motorexperten: Ist es ok, wenn ich einem 3,5-jährigen C200K mit knapp 30tkm beim kommenden ASSYST 0W40 statt wie bisher 10W40...
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@molchi:

Wenn Du Deinem Motor wirklich was gutes tun willst, dann mimmst Du kein OW-30er, sondern ein vollsynthetisches 5W-40er (viele 5W-40er u. auch 5W-30er sind keine vollsynth., sondern nur Hydrocracköle).

Was die Visko betrifft, so ist da 5W-40 der optimalste Kompromiß! Beim winterlichen Kaltstart mehr als ausreichend dünnflüssig u. bei höheren Öltemp. noch vergleichsweise stabil. Selbst während der Warmlaufphase gibt es damit im Vergleich zu einem 0W- keinen meßbaren Mehrverbrauch (zumindest oberhalb von minus 10 Grad nicht).

Und besonders was den Verschleißschutz bei höheren Temp. betrifft, ist ein vollsynth. 5W-40er gegenüber einem ebenfalls vollsynth. 0W-30er deutlich besser. Die 0W-30er haben bei 100 Grad Öltemp. eine Visko von gerade mal 12. Ein 5W-40er hat immerhin noch gut 14. Und der HTHS-Wert (bei 150 Grad) erreicht bei den OW-30er gerade noch so den geforderten Mindest-Wert (bei Ölen nach ACEA A3/B3) von 3,5. Ein gutes 5W-40er hat dagegen immerhin wenigstens 3,8 (manche haben sogar gut 4,0).

Deshalb wirst Du auch bemerken, dass mit einem vollsynt. 5W-40er der Ölverbrauch merkbar geringer ist (auch wenn der Motor mechanisch noch einwandfrei ist), da sich hier bei hohen Temp. deutlich weniger an den Ringen u. durch die Ventilführungen hindurch in den Brennraum "mogeln" kann.

Wichtig ist also, dass es sich um ein vollsynth. 5W-40er nach ACEA B3 bzw. A3/B3 handelt. Ob zusätzlich noch B4 oder nach MB-Blatt 229.1 oder 229.3 spielt dagegen bei Deinem keine so große Rolle. 229.5 brauchst Du schon gleich gar nicht!

Grüße

P. S. Das einzige empfehlenswerte 0W- welches ich kenne, ist das neue Mobil1 (0W-40). Aber auch von den neuen Mobil1-Ölen würde ich das 5W-40er (gibt es auch) vorziehen.
 
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jetzt hab ich doch noch mal eine Frage bezgl der Ölwahl. Bei unserem W211 220cdi EZ 04/03 wurde nach 5tkm sowie beim Assyst B 22tkm jeweils Castrol 0W-40 eingefüllt. Jetzt erfüllt diese Öl ja die 229.1 da noch ein Restbestand vorhanden ist würde ich diesen gern beim jetzt anstehenden Assyst verwenden oder sollte ich lieber auf ein 229.3 Öl umsteigen? Ist das irgendwie messbar beim Fahrzeug ob nun 229.1 oder 229.3 Öl verwendet wurde? Habe ich meinem Motor mit dem Öl nun geschadet?
 
@xXx:

Alleine ob 229.1 oder 229.3 auf der Dose steht, sagt in Wirklichkeit nicht sehr viel über das Öl aus. Alle Motoröl-Anforderungen von MB basieren auf einem ACEA-Profil, wo MB bzw. DaimlerChrysler nicht nur Mitglied, sondern Gründungsmitglied ist.

MB-Blatt 229.1 ist eigentlich gar keine echte Hersteller-Norm. Und die am wenigsten anspruchsvolle aller Hersteller-Spezifischen. Fast jedes rein mineralische 15W-40er erfüllt diese deshalb auch schon. Basiert nur auf dem ACEA A2/B2-Profil (= Standard-Öl). Jedes Öl mit einem ACEA A3/B3-Profil (= Hochleistungs-Öl) ist deshalb deutlich hochwertiger. Ob dann 229.1 noch mit auf der Dose steht oder nicht ist dabei eigentlich völlig egal!

Motoröle nach Blatt 229.3 basieren auf einem ACEA A3/B3-Profil, plus einer zusätzlichen Testsequenz nach B4. Bei "B4" geht es allerdings nur noch zusätzlich darum, ob das Öl auch bei einem Direkteinspritzer-Diesel hinsichtlich Kolbensauberkeit einen festgelegten Wert nicht überschreitet. Und das Lustige daran ist: Dieser Testmotor ist aber nicht mal ein MB-Motor, sondern ein VW-Motor. Und zwar konkret der 1,9-Liter TDI mit 81KW!

Und was jetzt die Freigabe nach 229.1 oder 229.3 betrifft, so gibt es da sehr viele Öle, welche zwar nur nach 229.1 freigegeben sind, aber auch die 229.3 nicht nur erfüllen, sondern sogar weit übertreffen. Nur werden diese halt nur danach freigegeben, was der Schmierstoffhersteller auch beantragt (u. vor allem bezahlt) hat. Das Freigabe-Prozedere läuft so ab, dass der Schmierstoffhersteller die Freigabe nach z. B. 229.3 auch beantragen muß. Dazu muß er dann noch einige genauere Infos über seinen Schmierstoff, zusammen mit einer kleinen Probe u. vor allem einen "Batzen" Geld einreichen. Dann wird dieser Schmierstoff freigegeben u. auf die entsprechende Liste gesetzt. Aber nicht für immer, sondern nur für einen begrenzten Zeitraum. Und dann heißt es für den Schmierstoffhersteller: wieder bezahlen, wenn dieses Produkt weiterhin auf dieser Liste bleiben soll!

Und so kommt es, dass es viele Öle gibt welche zwar nur nach 229.1 freigegeben sind, aber trotzdem deutlich besser sind, als viele unter denen nach 229.3. Könnte da etliche Beispiele aufzählen, lasse das aber jetzt mal sein. Nur so viel: Das Castrol Formula RS Power and Protektion (0W-40) ist z. B. so eins!

Grüße
 
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Danke für Deine ausführliche Schilderung. Ich hatte mir sowas in der Art auch schon gedacht kannte aber die Hintergründe der Vergabe nicht. Jedoch werde ich nun auch beim nächsten Assist das bisherige Castrol 0W-40 einfüllen lassen.
Jedoch mit dem Nachteil, daß MB mir den Serviceinterval kürzt und dies auch nach Rücksprache mit dem Meister nicht anders machbar ist, da das Öl lediglich die 229.1 erfüllt.
Habe gerade zufällig auf der Castrol Seite gesehen, daß ich noch in den Genuss von 2 Gratismonaten Premiere Sport kommen werde.
 
HC

Hallo Sterndocktor,

demnach ist dann z.B. das Castrol GTX7 DYNATEC · SAE 5W-40 trotz ACEA A3/B3/B4 nicht zu empfehlen, da es ein HC-Synthese (Hydro Crack) Öl ist, oder?

Welches der folgenden nach MB 229.1 oder 229.3 zugelassenen 5W-30 / 5W-40 Öle ist vollsynthetisch?

- Mobil Synt S 5W-40
- Esso Ultron 5W-40
- Castrol TXT SOFTEC PLUS SAE 5W-30
- DEA ULTEC DIESEL SYN SAE 5W-40
- ADDINOL Super power MV 0537
- ADDINOL Super light MV 0546
- Aral HighTronic 5W-40
- ELF EXCELLIUM LDX 5W40
- Total QUARTZ 9000 5W-40

Warum bietet Castrol eigentlich kein vollsynthetisches 5W-40 an? Mobil hat z.B. das Mobil 1 5W-40.


Ciao,
 
@Patrick:

Hallo Patrick,

was das „GTX7 Dynatec“ von Castrol betrifft, so handelt es sich hierbei zwar um eins der vielen Hydrocrack-Öle, aber wenigstens enthält dieses ein leistungsfähiges Additiv-Paket, wodurch es für 229.3 schon ausgereicht hat! Einigermaßen gutes Hydrocrack-Grundöl plus leistungsfähiges Additiv-Paket, reicht eben für ACEA A3/B3 inkl. B4 schon aus (u. deshalb auch für Blatt 229.3, falls der Schmierstoffhersteller dies beantragt)!

Nicht empfehlenswert, wäre hier etwas übertrieben. Allerdings gibt es halt noch bessere 5W-40er. Ein sehr hochwertiges vollsynth. Grundöl plus ebenfalls einem sehr leistungsfähigen Additiv-Paket ist halt noch besser!

Zum besseren Verständnis:
Ein Hydrocrack-Öl ist sozusagen ein etwas verbessertes mineralisches. Diese werden in der Raffinerie noch etwas „nachgearbeitet“, wobei in einem speziellen Verfahren die Moleküle etwas zurecht gebrochen (hydro-gecrackt) werden (was aber nur so „P mal Daumen“ abläuft).

Bei einem sog. Vollsynthetischen ist das Ausgangsprodukt zwar auch ein Mineralöl (ausgenommen synth. Ester). Jedoch werden diese auf molekularer Ebene völlig neu aufgebaut (Moleküle sehen dann ganz anders aus u. zwar genau so, wie es sein sollte), wodurch diese dann u. a. schon von Haus aus (ohne VI-Verbesserer) einen höheren Viskositätsindex (VI) haben u. vor allem eine nochmals höhere Temperatur- u. Alterungsstabilität erreicht wird.

Bei Temp. wo ein mineralisches schon verkokelt u. verlackt, u. auch ein Hydrocrack schon an seine Grenzen stößt, bestehen bei einem hochwertigen vollsynt. noch deutliche Reserven. Altern deshalb u. a. auch deutlich langsamer u. verschmutzen den Motor auch nicht so!

Selbst wenn man eine Öltemp.-Anzeige im Auto hat, darf man sich von den vergleichsweise moderaten Temp. in der Ölwanne (wo diese gemessen wird) nicht täuschen lassen. Die Temp. welche an den Kolben auftreten sind immer deutlich höher. Selbst bei einer verhaltenen Fahrweise (wo in der Ölwanne gerade mal 70 bis 80 Grad herschen) können es an den Kolben schon 150 sein. Und wenn man den Guten mal bei hohen Außentemp. ordentlich über die Bahn hetzt, können es an den Kolben auch schon mal 250 Grad!!! sein (in der Wanne dann rund 120 bis max. 150).

Was die aufgelisteten Motoröle betrifft, so ist da nur das erste der beiden von Addinol ein vollsynthetisches. Allerdings ein 5W-30er. Alle anderen sind Hydrocrack-Öle. Die ersten beiden von Mobil u. Esso sind übrigens eh identisch. Und das genannte DEA-Öl ist z. B. eins, welches speziell für Pumpe-Düse-Motoren von VW ausgelegt wurde.

Warum Castrol im Gegensatz zu Mobil kein vollsynth. 5W-40er im Programm hat, müßtest Du jemanden von Castrol fragen. Vielleicht weil Hydrocrack-Öle deutlich günstiger als vollsynth. sind. DC ist übrigens aus dem selben Grund auch ein „Fan“ von HC-Ölen.

Grüße

P. S. Neben dem bereits empfohlenen Mobil1-5W-40er sind z. B. auch das „Diesel Synthoil“ u. das „Synthoil High Tech“ von Liqui Moly sehr gute vollsynthetische 5W-40er. Haben aber aus dem in meinem letzten Beitrag genannten Grund nur eine 229.1-Freigabe. LM wollte das Freigabe-Prozedere für zusätzl. ACEA B4 u. auch 229.3 für diese bisher nicht wiederholen (als diese auf den Markt kamen, gab es „B4“ u. 229.3 noch gar nicht).

Für das nicht ganz so gute, aber erst später auf den Markt gebrachte „Leichtlauf HC7“ (5W-40) hat man dann aber gleich 229.3 beantragt. Und sogar dieses hat die 229.3 locker erfüllt! Diese drei von LM sind z. B. auch ein gutes Bsp. dafür, dass eins mit 229.3-Freigabe (in Wirklichkeit) nicht unbedingt besser sein muß!
 
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muss man denn bedenken bei 0w 40ern haben??

die sind doch ausschließlich synthetisch oder?

welches würdest du denn da so empfehlen? auch von den additiven her...

hab damals beim assyst eins von mercedes einfüllen lassen. weiss gar nicht was es nun wirklich war...ausser ebend 0w40:)
 
Bei meinem letzten assyst hat Mercedes ein 5W-30 einfüllen wollen. Auf anraten von einigen mitgliedern hier und im AMG OCE habe ich dann das Mobil 1 0W-40 einfüllen lassen, welches ja scheinbar ein vollsynthetisches ist. Den Preis weiss ich leider nicht genau, dürfte aber irgendwo zwischen 20 und 25 euro pro lieter liegen, was bei 8 liter ölvolumen ziemlich viel kohle macht...

Aufgefallen ist mir ein ruhigerer lauf des motors bei hohen umdrehungen sowie eine schnellere aufwärmphase.
 
@Nightvision u. IanPooley:

Ernsthafte Bedenken bei einem 0W-40er wäre auch etwas übertrieben. Nur bieten diese gegenüber einem ebenfalls vollsynth. 5W-40er, halt selbst bei sehr niedrigen Temp. keine Vorteile. Ob es beim Kaltstart (selbst bei minus 15 Grad) nun 1,3 oder 1,5 Sekunden dauert, bis das Öl auch den Ventiltrieb erreicht hat, spielt ja praktisch keine Rolle.

Aber von da an, hat dann das 5W-40er nur noch Vorteile, da der ganz dünne Anteil im Öl bei sehr hohen Temp. schon mal nicht ganz so dünn wird, u. das Öl als Ganzes auch etwas stabiler ist. So hat z. B. das Mobil1 0W-40 einen HTHS-Wert (= Visko bei 150 Grad unter einer Scherbelastung gemessen) von 3,6. Das Mobil1 5W-40 dagegen immerhin 3,8. Der Stockpunkt (wo das Öl fest wird u. gar nicht mehr fließt) liegt dagegen bei beiden erst bei minus 54 Grad!

Dass unter den 0W-40ern das neue Mobil1 meine erste Wahl wäre, hatte ich ja schon erwähnt. Das deshalb, weil das Additiv-Paket von diesem u. a. ein neues u. sehr leistungsfähiges Verschleißschutz-Additiv enthält. Bei Bedarf (Metall/Metall-Kontakt) reagiert dieses genau an dieser Stelle u. trennt die Reibpartner voneinander. Bildet dann eine Schutzschicht an dieser Stelle. Und bei Bedarf (neuer Kontakt oder an anderer Stelle im Motor) werden diese Schichten ständig neu gebildet (solange noch unverbrauchte Additive im Öl sind).

Oder einfacher gesagt: Es enthält noch eine "Sicherung", falls mal das Öl selbst die Reibpartner nicht mehr vollständig voneinander trennen kann. Mobil nennt dieses neue Verschleißschutz-Paket "Supersyn"!

Aber das 5W-40 enthält dieses ebenfalls! Und bei diesem ist es dann noch mehr nur eine zusätzliche Sicherheit in echten Extremsituationen, weil hier das Öl selbst schon etwas stabiler ist! Und mir fällt kein einziger Grund ein, warum ich hier das 0W- statt dem 5W-40 nehmen sollte. Zudem ist das 5W- auch noch etwas günstiger!

Grüße

P. S. Echte Sorgen machen mir vor allem die OW-30er!
 
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Hey!

Bin jetzt 'ne ganze Menge informierter!
Leider aber auch mal wieder unschlüssiger!:( ;)

Jetzt muss ich mal schauen, welches Öl die Werkstatt noch im Angebot hat!

Leider führt die Werkstatt nur Castrol-Werkstattöle und da ist das RS 0W 40 nicht dabei!


Hmmm...!?


LG

Thomas;)
 
Hallo Sterndocktor,

danke für die ausführlichen Erläuterungen. Ich war jetzt einmal in der Garage und habe nachgesehen, was genau eingefüllt ist.
Bei den neuen Motoren fahren wir Castrol FORMULA RS 0W-40. Dieses sollte nach deinen Erläuterungen ja bei Motoren wie dem M 113.986 EVO; M 113.992; M 112.961 und M 166.995 völlig in Ordnung sein.

Was hältst du von Castrol FORMULA RS RACING SYNTEC 10W-60, welches ich in „alten“ {M 103.980 3.2 & M 104.980 3.4} Motoren verwende?

Ist das letztgenannte Castrol mit dem Shell Helix Ultra AF SAE 10W-60 {fahre ich in einem F[/b]remdfabrikat} gleichzusetzen?
 
Hallo Otfried,

das Formula RS (0W-40) (von den Castrol-Handelsölen) enthält ein ähnliches Verschleißschutz-Additiv wie das neue Mobil1 (wobei beim Mobil1 alles noch etwas besser ist. Also Grundöl u. auch Additiv-Paket). Dass dieses (was MB betrifft) nur nach 229.1 freigegeben ist, weißt Du ja sicher. Wobei es auch 229.3 locker erfüllen würde. Hat u. a. auch eine Freigabe für alle Porsche-Modelle u. auch für die neueste Longlife-01-Norm von BMW.

Da Castrol dieses als Handelsöl aber wahrscheinlich vergleichsweise günstig halten wollte, musste man sich wohl zwischen der BMW-LL-01 u. MB 229.3 entscheiden, da beides zusammen wohl zu teuer geworden wäre. Und da Castrol mittlerweile ja mehr mit BMW "verbandelt" ist (u. Mobil mit MB) hat man sich verständlicherweise für die BMW-Freigabe entschieden. Gehört aber auf jeden Fall mit zu den besten 0W-40ern.

Wobei ich aber auch hier das Mobil1 vorziehen würde. Ist aber leider auch deutlich teurer. Davon abgesehen, dass das Mobil1 ein echtes Spitzenöl ist, verfügt es ja auch praktisch über jede Firmenfreigabe. Und von MB ja sogar nach 229.3 plus 229.5, was höchst ungewöhnlich ist, da die Öle normalerweise nur entweder nach .3 oder .5 freigegeben werden (zumindest fällt mir sonst keins ein, welches ebenfalls gleichzeitig über beide verfügt). Und sowas gibt es halt nicht umsonst!

Was das 10W-60er betrifft, so meinst Du da ja ebenfalls das Handelsöl. Dieses ist (von der hohen Visko mal abgesehen) nichts besonderes. Enthält (im Gegensatz zum 0W-40er) auch nicht das moderne Additiv-Paket. Kann man mit dem "TWS Motorsport" aus der Werkstatt-Schiene, bzw. dem "Synthetic Z" von Veedol überhaupt nicht vergleichen. Also wenn schon so eins, dann gleich das "TWS" bzw. "Synthetic Z". Werden aber wohl auch etwas teurer sein. Das 10W-60er von Shell ist auch besser als das RS 10W-60-Handelsöl, aber nicht so gut wie das "TWS" bzw. "Synthetic Z"!

Die Frage ist auch, braucht man überhaupt gleich ein 10W-60er. Mancher sehr hoch drehende Sportmotor, der dann auch mal mit 8.000 U/Min über die Bahn gehetzt wird, braucht so eins ja auch wirklich. Und dass ich von den 0W-30ern nicht so begeistert bin, habe ich ja schon geschrieben. Aber zumindest für einen "normalen" Großserienmotor ist ein 10W-60er dann doch etwas zuviel des "guten"!

Für die alten MB-Motoren sollte auch ein vollsynth. 5W-50er mehr als ausreichend sein (das neue Mobil1 gibt es z. B. auch als 5W-50er).

Wie es bei dem "Fremdfabrikat" aussieht, kann ich jetzt natürlich nicht sagen. Könnte ja auch ein aktueller M3, oder ein F360 sein. Hier wäre dann z. B. das "TWS" bzw. "Synthetic Z" genau das Richtige! :cool:

Viele Grüße
 
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Hallo Sterndocktor,
Ich lese auch mit Begeisterung Deine sehr ausführlichen Postings mit. Kommt ja nicht so oft vor , daß sich jemand außer Otfried und wenigen anderen so eine Mühe macht. Das sollte auch mal gelobt werden ! :) Welches Öl würdest Du denn für den aktuellen 698 ccm Turbo Benzin Motor (45KW) beim Smart empfehlen ??? Danke in Voraus ;)
 
Mobil 1 0W-40

Hallo,

bisher hatte ich das Castrol SLX 0W-30 in Gebrauch, es wurde ausdrücklich von der MB-Werkstatt empfohlen und hat einen guten Ruf. Ich bin der Meinung, dass bei den Motorbelastungen für einen C 220 CDI dieses Öl vollkommen ausreicht, handelt es sich hierbei eigentlich doch um ein "Werkstattöl" von Castrol. Beim letzten Ölwechsel war es bei MB nicht mehr verfügbar und man füllte das neue Mobil 1 0W-40 ein. Ich werde bei diesem Öl bleiben, die Erläuterungen von Sterndocktor weisen darauf hin, dass dieses Öl zur absoluten Spitzenklasse gehört. Das ist mir mein Wagen wert. Allerdings gehört es neben den Ölen von Motorex zu den teuersten.


Ciao,
 
@Mercedesfan:

Erst mal danke für die Blumen! :)

Was das Öl für Deinen Smart betrifft u. wenn Du mich schon so direkt danach fragst:

1. Das 5W-40er vom neuen Mobil1, falls es Dir dabei auf ein paar € nicht so ankommt ( Gesamtkosten halten sich bei den 3,2L Wechselmenge ja auch noch in Grenzen)

2. Das "Synthoil High Tech" von Liqui Moly (Falls Du fürs Motoröl nicht ganz so viel ausgeben willst, u. es trotzdem ein sehr gutes sein soll).

3. Das "Leichtlauf HC7" ebenfalls v. LM (Ist zwar kein vollsynth. sondern ein HC-Öl, enthält aber auch ein sehr modernes u. auch sehr leistungsfähiges Additiv-Paket u. ist das günstigste von diesen drei)!

Habe diese drei ausgesucht, weil diese ein besonders gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis haben. Das Mobil1 ist absolut betrachtet natürlich nicht gerade günstig, aber dafür wirklich ein absolutes Spitzenöl u. dieses (das 5W-40er) außerdem das Günstigste aus der neuen Mobil1-Familie (4Liter-Kanister kostet rund 45€ im Handel).

Das "Synthoil High Tech" ist zwar deutlich günstiger als das Mobil1, aber trotzdem auch ein sehr gutes vollsynth. 5W-40er (5Liter-Kanister kostet rund 40€ im Handel). Kenne viele Werkstatt-Meister, welche dieses in ihren eigenen Autos verwenden!

Beim "Leichtlauf HC7" ist zwar das Grundöl nur eins der vielen HC-Öle u. nicht ganz so gut wie die beiden anderen, dafür bekommt man den 5Liter-Kanister aber schon für gut 30€!

@Patrik:

Das Problem mit den 0W-30ern - deren Visko bei 100Grad (selbst im Neuzustand) nur bei 10 bis max. 12 liegt - ist, dass diese praktisch keine Reserven haben. Und was ist, wenn ein Benziner häufig auf extremen Kurzstrecken bewegt wird u. sich deshalb ein erhöhter Kraftstoff- und/oder Kondenzwasser-Anteil im Öl befindet? Und der Motor mit diesem verdünnten Öl zwischendurch mal auf einer längeren Autobahnfahrt mit hoher Last u. Drehzahl gefahren wird?

Außerdem bleiben diese Öle meistens auch noch sehr lange ohne Wechsel im Motor. Und wenn zum Ende dieses langen Intervalls, dann die eh schon sehr niedrige Visko (durch Verschleiß des VI-Verbesserers) noch etwas niedriger geworden ist, wirds schon sehr eng.

Kommt beides zusammen (Visko-Abfall u. Verdünnung durch Kraftstoff) kann die nächste Autobahnfahrt mit hoher Last u. Drehzahl dann schon diese Letzte für diesen Motor gewesen sein! Deshalb sind mir Öle, welche auch noch für solche Situationen reserven haben, auch viel lieber! Kosten sogar nicht nur nicht mehr, sondern meistens sogar deutlich weniger.

Und nicht einmal direkt beim winterlichen Kaltstart haben die ganz dünnen 0W-30er einen für die Praxis relevanten Vorteil (weder was den Verschleiß noch den Kraftstoffverbrauch bertrifft)! Gegenüber einem mineralischen 15W-40er natürlich schon (selbst ein 10W-40 fließt bei minus 15 Grad schon doppelt so schnell wie diese).

Aber halt nicht gegenüber einem sehr hochwertigen vollsynth. 5W-40er. Und warum sollte ich deshalb meinem Motor u. mir das antun, u. ein 0W-30er einfüllen - wenn ich für weniger Geld auch ein vollsynth. 5W-40 bekomme, mit dem der Motor verschleißärmer läuft, u. deshalb deutlich länger leben wird?!

Grüße

P. S. Und zumindest beim neuen Mobil1 kann man natürlich auch ohne Bedenken das 0W-40er verwenden (wegen der zusätzl. "Sicherung"). Hat zumindest gegenüber allen 0- u. 5W-30er noch deutliche Reserven, was den Verschleißschutz über das ganze Wechselintervall betrifft. Aber selbst bei diesem würde ich noch lieber das 5W-40 nehmen. Kostet sogar etwas weniger!

Und natürlich ist eine gute Wartung u. Pflege u. vor allem die Behandlung (Fahrweise) mindestens genauso wichtig wie ein gutes Motoröl!
 
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@ Sterndocktor
Hallo,
Vielen Dank für Deine umfangreiche Antwort :) ! Zu meinem Smart muß ich sagen, daß ich keinen Ölwechsel nach 1500 KM habe durchführen lassen. Zur Zeit verrichtet ein mineralisches 10W-40 von Mobil seinen Dienst in meiner Maschine. Laut dem Werkstattmeister von Smart, der mir wirklich kompetent vorkam, wäre so ein Wechsel nach 1500 KM rausgeschmissenes Geld. Auch wäre es für die neue Maschine wohl auch besser, in der ersten Zeit "etwas verschleißintensiver" zu laufen, da sich der Motor dann auch perfekt einlaufen kann. Wie Du schon sagst, ist die Fahrweise auch sehr wichtig - ob Du es glaubst oder nicht. Ich habe bei meinem Smart während der ersten 1500 KM kein Vollgas gegeben !!! Und das , obwohl ich es oft gebraucht hätte. Ein Smart ist eben kein AMG-Mercedes. Ich werde also nun das 10W-40 bis zum ersten Intervall in der Maschine belassen.Natürlich kontrolliere ich stets den Ölstand. Zum ersten Intervall werde ich aber dann mal tief in die Tasche greifen und das Mobil 1 0W-40 füllen lassen. Ich hatte schon vorher mal gefragt, welche Öle das Smartcenter verfüllt. Es ist entweder ein teilsynthetisches 10W-40 oder das vollsynt. 0W-40 beides von Mobil. Deshalb ist es ja gut von Dir zu hören, daß das Mobil1 0W-40 wirklich ein Spitzenprodukt ist ;) Wie Du schon sagst, kommt mir bei der späteren Bezahlung wenigstens die niedrige Füllmenge entgegen :D Damals in meinem alten E420 W210 hatte ich mal das Castrol RS 0W-40 zum Ölwechsel selbst mitgebracht. Immer hatte ich mich gewundert, da es als angebliches Spitzenöl ja noch einigermaßen günsig ist - aber jetzt weiß ich ja warum. Es gibt eben noch deutlich bessere Öle wie z.B das Mobil 1 ! Hättest Du eigentlich einen Ölwechsel bei 1500 machen lassen ???
 
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Hallo Sterndocktor,

was meinst du mit „Handelsöl“? Letztendlich stammt das verwendete Öl aus 1 Gal. Fässern. Aber dieses Öl sollte doch mit den handelsüblichen 1 Liter Gebinden identisch sein?

Zum Thema Castrol bin ich, {meine VT} eigentlich über die DB Empfehlung gekommen, als DB Castrol Öle empfahl und diese auch von AMG verwendet wurden. Davor war es Shell, später Mobil. Eigentlich wurden die Einkaufwege laut der Geschäftleitung nicht geändert und blieben bei Castrol.
Das Castrol FORMULA RS 0W-40 fahren wir auch in unseren M 160 {siehe Frage von Mercedesfan}

Zum Thema Castrol FORMULA RS RACING SYNTEC 10W-60.

Bei den beiden erwähnten DB Motoren {M 103.980 3.2 & M 104.980 3.4} wurde seitens Affalterbach Shell TMO empfohlen. Höchstdrehzahl beim M 103.980 3.2: 6.350 U/min, beim M 104.980 3.4, beide 84 mm Hub. Der M 104.980 3.4 geht am 31. März in den Sommerschlaf, den M 103.980 3.2 werde ich einem Ölwechsel und Vorbereitungen für den TÜV unterziehen. Ich werde es einmal mit Mobil 5 W – 50 versuchen.

Das Shell Shell Helix Ultra AF SAE 10W-60 ist lt. Bedienungsanleitung das einzige freigegeben Öl für dieses Fremdfabrikat . Höchstdrehzahl des Motors: 8.750 U/min, Hub: 79 mm.

Ebenfalls habe ich das Shell Helix Ultra AF SAE 10W-60 letztes Jahr in einem Motor verwendet, welcher
laut Hersteller mit AGIP Sint SAE 10 W-50 befüllt werden sollte. Was hälst Du hiervon.

Nun zu zwei weiteren Motoren: Den eine ist derjenige mit der Lucas-Verteilerpumpe ;) von welchem meine Frau einmal schrieb. Ursprünglich sollte er mit Shell X 100 Multigrad befüllt werden. Wir fahren in nun mit Penrite HPR 20 W-60. Dieses Öl verwenden wir auch in einem älteren DB Motor {M 198.980 NW 198.051.0001 HV}. Ölwechsel alle 2.500 Kilometer.
 
Hallo, hatte in den letzten Tagen sehr viel zu tun, so dass ich leider erst heute antworten kann!

@Mercedesfan:

Als die Zylinder noch lediglich gebohrt wurden (was aber schon sehr lange zurück liegt), u. die Laufspiele noch so groß u. ungleich waren, dass es fast schon ein Wunder war, dass der Motor beim ersten Start nicht gleich auseinander geflogen ist, war das „Einfahren“ wirklich noch sehr wichtig.

Wenn man sich so eine gebohrte Lauffläche unter dem Mikroskop angesehen hat, sah das wie eine wilde Berg- u. Tallandschaft aus. Und diese „Bergspitzen“ mußten die Kolbenringe halt erst einmal abtragen, bevor sich eine Fläche gebildet hat, welche die Kolbenringe zumindest einigermaßen vernünftig trägt. Und dieses Abtragen der „Bergspitzen“ wurde als „einlaufen“ bezeichnet. Heute wird das bereits vorher richtig gemacht. Und zwar viel besser wie das die Kolbenringe jemals könnten. Außerdem hinterließen die Bohrspindeln zwangsläufig eine schraubenförmige Bahn, wodurch die Kolbenringe auch noch zum Rotieren neigten.

Heute bekommen die Zylinderlaufflächen einen Kreuzschliff (im Idealfall von 20 Grad zur Horizontalen), wodurch schon mal die Rotationsneigung der Ringe unterdrückt wird. Außerdem wird dadurch das Öl (bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens) in beide Richtungen verteilt. Und die „Bergspitzen“ gibt es auch nicht mehr. Diese werden auch schon vorher durch ein „Hochplateau“ ersetzt, wobei aber die „Täler“ trotzdem erhalten bleiben (sind für die Ölhaftung wichtig): Die „Plateaus“ (welche die Ringe tragen) sollten im Optimalfall rund 70 bis 80 u. die „Täler“ (für die Ölhaftung) 20 bis 30% der Gesamtfläche betragen.

Und bei einer so bearbeiteten Lauffläche hat sich dann das „Einlaufen“ praktisch schon erledigt. Zumindest bei MB-Motoren (auch beim Smart) wird das auch genau so gemacht! Und was die anderen Reibpartner (Lagerschalen u. Wellen in den Gleitlagern u. Ventiltrieb) betrifft, so sollte sich da auch gar nichts einlaufen. Laufen im Optimalfall (gutes Öl vorausgesetzt) sowieso völlig berührungsfrei (hydrodynamische Schmierung)!

Nur an den Kolben u. Zylinderlauffl. haut die hydrodynamische (völlig berührungsfreie) Schmierung noch nicht so ganz hin (selbst bei einem perfekt gemachten Motor), da diese hier an den Umkehrpunkten (der Kolben) jeweils für einen kurzen Moment abreißt, u. sich dann (nach jeder Umkehr) erst mal wieder neu aufbaut. Und genau an diesen Kolben-Umkehrpunkten (oben u. unten im Zyl.) findet deshalb auch der größte Verschleiß im Motor statt.

Hier u. an den Kolbenringen macht es sich dann auch als erstes bemerkbar, wenn man am Motoröl gespart hat, bzw. ein (zu) dünnes verwendet oder die Intervalle kräftig überzieht. Und wenn man die Kolben am O.T. schon hin u. her wackeln kann, nützt es natürlich nicht mehr viel, wenn man erst dann ein Spitzenöl verwendet!

Das Einzige was sich also bei einem MB-Motor (auch beim Smart) noch ein bißchen einlaufen muss sind die Kolbenringe, was aber nicht sehr lange dauert. Alles „mehr“ ist schon Verschleiß!!! Trotzdem schadet es natürlich nichts, wenn man den Motor gleich am Anfang nicht zu sehr belastet, bzw. zumindest nicht quält.

Ein erster vorgezogener Ölwechsel ist deshalb auch wirklich nicht mehr zwingend nötig, da vom ersten Start weg kaum noch ein erhöhter Abrieb ins Öl gelangt. Aber ganz umsonst ist es auch heute nicht, wenn man bei km-Stand 3.- bis 5.000 km einen Ölwechsel macht. Und besonders wichtig ist, dass man möglichst von Anfang an wirklich ein sehr gutes verwendet. Dann hat man auch alles getan, was man als Fahrer tun kann, damit der Motor möglichst gut geht, u. mit sehr wenig Ölverbrauch u. vergleichsweise wenig Sprit auch seeehr lange ohne Probs durchhält!

Würde man den Motor dafür später allerdings um so liebloser behandeln u. es mit der Wartung auch nicht mehr so genau nehmen, könnte man sich die anfänglich gute Behandlung natürlich auch gleich ersparen.

@Otfried:

Mit Handelsöl meine ich die Castrolöle, welche man auch z. B. bei A.T.U oder in Baumärkten kaufen kann. Und was das 10W-60er betrifft, so gibt es hier ja nur das „Formula RS“. Das „TWS“ ist ein reines Werkstattprodukt, u. das „Veedol Synthetic Z“ wieder eine andere Vertriebsschiene. Wobei aber die Marke „Veedol“ künftig wegfällt, also ganz aus dem Markt genommen wird.

„Castrol TWS“ u. „Veedol Synthetic Z“ sind wirklich identisch. Das „RS“ ist aber ein anderes. Die beiden ersten sind noch hochwertiger. Zwar ist auch das Grundöl vom RS ein Vollsynt. aber eine andere Mischung u. enthält – im Gegensatz zum „TWS“ – z. B. auch keine Ester-Komponente. U. auch das Additiv-Paket ist ein anderes. Wobei aber auch das RS nicht schlecht ist. Das TWS ist aber noch deutlich hochwertiger!

Was dieses „Fremdfabrikat“ betrifft, so kann man bei den meisten Motoren dieser Firma auch ein sehr gutes 5W-40er verwenden. Wenn bei Deinem lt. Betriebsanl. aber nur das genannte Shell-Öl verwendet werden sollte, dann kann es nur ein ganz bestimmter Motor dieses Herstellers sein. Bei dem solltest Du dann wirklich nur das genannte Shellöl verwenden (wobei das TWS sogar noch etwas besser als dieses ist)!

Was das „Penrite HPR 20W-60“ betrifft, so muß ich da gestehen, dass ich dieses leider nicht kenne. Müßte aber wohl eins von „Millers“ sein. Und zwar aus der Oldtimer-Sparte. Also ein sehr niedrig oder ganz unlegiertes mineralisches Oldtimer-Öl. Wußte aber gar nicht, dass die davon auch eins mit einer 20W-60er Visko haben. Kenne aus der Oldtimer-Sparte von "Millers" nur die 20W-50er! Ist das genannte wirklich ein 20W-60er? Oder könnte es auch "HPR 20W-50" heißen?

Grüße

P. S. Die AMGs bekommen übrigens ab Werk das 0W-40er Mobil1. Und der SLR das 5W-50er! Zumindest hier kann man sich noch gegen die „Rotstift-Heinis“ durchsetzen! Ist manchmal schon etwas frustrierend, wenn man mit Leuten über das Öl streiten muß, welches ab Werk verwendet werden soll, und diese nicht mal wissen wie ein Motor von innen aussieht!

UPS! Ist aber ein langer Beitrag geworden. Was fragt ihr mich auch solche Sachen. ;) Komme bei so was immer vom „100sten ins Tausende“ Sorry! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Öldocktor

Hallo Sterndocktor,

danke für deine Ausführungen:)

Gruss Christian
 
@ Sterndocktor
Hallo,
Ich danke Dir sehr für Deine ausführliche Antwort - ich bin jetzt um einiges Schlauer :) Es ist toll jemanden wie Dich als Ansprechpartner in diesem Forum zu haben, der die Mühe nicht schäut, solche Postings zu verfassen. Was meinen Smart betrifft, so bin ich mittlerweile schon über die von Dir empfohlenen 5000 KM für den ersten Ölwechsel drüber - auch dauert es nicht mehr so lange, bis der Wagen eh in die erste Wartung muß. Ich lasse also das mineralische Öl (ist ja auch nicht ganz schlecht - da von Mobil) bis zum ersten Intervall im Motor und wechsle dann auf Mobil1. Ich bin bemüht, das Möglichste zu tun, daß der Motor es gut hat. Ich habe das Auto beim Einfahren sehr geschont, aber fahre Ihn nach Möglichkeit auch jetzt erst immer warm, bevor ich Last abfordere. Auch wird er in Zukunft (so lange ich Ihn hab) peinlich genau seine Wartungen bekommen. Ich denke also, daß ich auf dem richtigen Weg bin, wenn ich weiter so verfahre.
 
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