Alles rund ums Motoröl ...

Diskutiere Alles rund ums Motoröl ... im Forum Motor, Antrieb & Tuning im Bereich Technik - Frage an alle Motorexperten: Ist es ok, wenn ich einem 3,5-jährigen C200K mit knapp 30tkm beim kommenden ASSYST 0W40 statt wie bisher 10W40...
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Fahre auch Gas!..))

Also 229.5 und alle 30t neues öl?!
 
Hallo Thom,

letzteres ist deine eigene Entscheidung und ich habe für mich und mein Fahrprofil diesen Entschluss gefaßt!

Bist du ein Heizer und öfters im oberen Geschwindigkeitsbereich unterwegs nimm das Mobil 1 wegen des größeren Viskositätsindex bei höheren Motoröltemperaturen.

VG, Ferdi.
 
Hallo,

wie meinst Du das konkret? :confused:
Vermutlich hast Du das mit dem VI aber im bisherigen Threadverlauf nicht verstanden. :rolleyes:

Hier ist es hinreichend erklärt.
Viskositätsindex ? Wikipedia


Hallo Community
Auf der Suche nach Informationen über das Thema welches Motoröl für welchen Motor habe ich eine Frage an Euch.
Durch die Vielzahl von Informationen bin ich schon ganz gaga.

Meine C230K, Bj. ´97 mit dem M111.975 Motor läuft seit Beginn mit 10W40 Motoroel. Seit kurzem habe ich bei betriebswarmen Motor ein Geräusch aus dem Bereich Ventiltrieb.
Mein freundlicher Daimlerhändler gab mir den Tip auf 5W30 umzuölen.
Oelwanne und Ventilhaube sind zwecks Schmutzkontrolle bereits entfernt.
Was ich wissen möchte warum 5W30 und nicht 5W40?
Welches Oel? Bin mir da unsicher da ich in den einzelnen Beschreibungen die Spezifikation aus meinem Serviceheft nicht gefunden habe.
Bitte um einen Tipp welches Oel ich in Zukunft fahren soll. Mein Kompressor ist gerade mal 140TKM gelaufen.

Vielen Dank

Gruß Aipy
 
Seit kurzem habe ich bei betriebswarmen Motor ein Geräusch aus dem Bereich Ventiltrieb.
Was ich wissen möchte warum 5W30 und nicht 5W40?


Es wäre nützlich, zu wissen um was für ein Geräusch es sich handelt...

Ist es ein Ticken ? Dann könnten es die Hydrostößel sein.

Das dünnere Öl soll vermutlich bewirken, daß diese schneller und besser mit Öl versorgt werden.

Versuche es, dann wirst Du sehen, ob Dein Freundlicher Recht hatte. Es ist eher Spekulation und kann auch etwas anderes sein.

Ich hatte früher ein ähnliches Problem. Habe immer 10 W 40 gefahren. Eigentlich ohne Probleme. Aber nach ca. 8000 km, hörte man bei warmem Motor und sehr langsamer Fahrt den Ventiltrieb tickern.

Nach einem Ölwechsel (gleiche Sorte) war das Phänomen verschwunden.

Ich habe das über mehrere Jahre beobachtet. Aber ich fand es nicht dramatisch und konnte damit leben.
 
Hallo
Das mit dem Tickern kenn ich. Hatte mal einen Audi. Mit dünnerem Oel war dann Ruhe.
Das Geräusch ist schwer zu beschreiben. Ich dachte ursprünglich auch an die Hydrostößel. Diese sind aber ruhig. Weder kalt noch warm.
Alle Stößel laufen gleichmäßig. Keine Riefen zu erkennen.
Die Nockenwellen dito.
Was mir überhaupt nicht gefällt ist der Schmutz den ich in den Kopf sowie Nockenwellenschrauben (Lagerbock) gefunden habe.
Nach einer gründlichen Spülung steht somit der Wechsel auf ein anderes Oel an. Daher die Frage 5W30, 5W40, Marke, Sorte ???

Gruß Aipy
 
Also ich schwöre ja auf 0W40, beim Diesel hatte ich das Aral-Supertronic, beim Benziner das Mobil1 New Life.

MfG Paule

P.S.: Immer schön vergleichen zwischen Ölscheich24 & Co!
 
0w40 oder 5w40, Hauptsache nach Norm MB229.5. Dann bist auf der sicheren Seite. Welche Marke ist wohl ein Glaubenskrieg. Von Addinol über ARAL bis zu Mobil1 ist wohl dann Geschmacksfrage.
 
0w40 oder 5w40, Hauptsache nach Norm MB229.5. Dann bist auf der sicheren Seite. Welche Marke ist wohl ein Glaubenskrieg. Von Addinol über ARAL bis zu Mobil1 ist wohl dann Geschmacksfrage.

Hallo Zusammen
Vielen Dank für die Infos.
Ich werde 5W40 einfüllen.

Gruß Aipy
 
0w40 oder 5w40, Hauptsache nach Norm MB229.5. Dann bist auf der sicheren Seite. Welche Marke ist wohl ein Glaubenskrieg. Von Addinol über ARAL bis zu Mobil1 ist wohl dann Geschmacksfrage.

Hi olii,

dies ist zu unterstützen.
 
Wissens-Goldgrube

Hi,
bin stolzer, frischgebackener Besitzer eines 81er w123 230e in mangogrün.

Der Wagen ist die letzten 12 Jahre ca. 8.000km bewegt worden und hat momentan teilsynthetisches Öl drin.

Da jetzt der Wechsel aller Flüssigkeiten ansteht wollte ich mich darüber informieren welches das beste Öl für mene Zwecke ist.
Leider findet man im Internet sehr viele Beiträge die eher ideologisch als auf technischer Basis geführt werden.
Eine wohltuende Ausnahme sind die Beiträge von Sterndocktor. Ein herzliches Dankeschön für die viele Mühe, einem den Sachverhalt näher zu bringen.

Die Suchfunktion hat mir nicht das geliefert was ich suche.

Wenn ich die Beiträge richtig zusammenfasse würde ich jetzt eine Motorreinigung Liquid Molly durchführen und dann? Vollsynthetisches Öl von LM oder Mobile 1 nehmen? Oder gibts bei einem M102 (136PS) etwas gesondert zu beachten. Es muss nicht das beste vom Besten sein sondern technisch sinnvooll und wirtschaftlich sein.
Das Fahrzeug ist Sommers im Alltagseinsatz.

Vielen Dank für Infos!

Grüße,
Marc
 
Frage am besten in der Mercedes-Werkstatt !

Denn nicht alle Motoren vertragen die vollsynthetischen Öle.

Kann sein, daß der 123er noch die alten Standards verlangt.
 
Frage am besten in der Mercedes-Werkstatt !

Denn nicht alle Motoren vertragen die vollsynthetischen Öle.

Kann sein, daß der 123er noch die alten Standards verlangt.

Ich bezweifle ob in einer Mercedes Werkstatt diese w123-Frage mit dem nötigen Enthusiasmus beantwortet wird.

Ausserdem hab ich Sterndocktor da anders verstanden.
Marc
 
Ich würde wirklich nur jenes Öl nehmen, welches in der Betriebsanleitung bzw. im Serviceheft vorgegeben ist.

In eine alte S-Klasse von 1972 hat mal einer vollsynthetisches Öl eingefüllt und bekam einen Motorschaden. Es war einfach zu dünn.
Angeblich gibt es da noch sehr große mechanische Toleranzen, weshalb dickere Öle benötigt werden.

Den 123er gab es ab 1976. Quantensprünge seit 1972 sind motortechnisch sicher nicht zu erwarten...

Du hast gefragt und ich habe Dir eine Erfahrung weitergegeben.
Ich kann nur das widergeben, was ich gehört habe. Allerdings erscheint mir das logisch und ich würde nicht experimentieren.
Was Du letzten Endes daraus machst ist natürlich Dein Bier... :drink:

Was der Sterndoc sagte ist mir im Moment nicht geläufig. Er hatte in vielen Dingen Recht, aber nicht in allen...



.
 
Hallo Marc,

es sollte bei BJ 81 ein M 102.980 sein, welcher Teil/Vollsynthetisch „verträgt“. Persönlich fahre ich in dieser Motorengeneration 10W-xx {60}, wobei bei dem M 102.980 ein 40 genügt.
 
... In eine alte S-Klasse von 1972 hat mal einer vollsynthetisches Öl eingefüllt und bekam einen Motorschaden.

Hi Dedes-Fan,

dies ist eine Behauptung, mit der niemand etwas anfangen kann, da nicht nachvollziehbar/schon Jahrzehnte alt.

Es war einfach zu dünn. Angeblich gibt es da noch sehr große mechanische Toleranzen, weshalb dickere Öle benötigt werden.

Oh jeh, welch ein Unsinn!

'Vollsynthetische' Öle sind grundsätzlich die überragenden Mehrbereichsöle.

Was sind denn Deiner Meinung nach 'dickere' Öle? :confused:
...
 
Hi,
bin stolzer, frischgebackener Besitzer eines 81er w123 230e in mangogrün.
Glückwunsch !
Der Wagen ist die letzten 12 Jahre ca. 8.000km bewegt worden und hat momentan teilsynthetisches Öl drin.
Unerheblich.
Wichtig(er) ist die Spezifikation des Herstellers und wie alt das Öl ist.
In meinem Manta und dem Mopped fahre ich mineralisches Öl von Castrol in 20W50 da beide Fahrzeuge nur im Sommer bewegt werden.
Der BMW bekommt vollsynthetisch Mobil1 0W40.

Man muß hier klar sagen das sich bei teil- bzw. vollsynthetischen Ölen um "bearbeitete" Öl handelt die in ihre Bestandteile zerlegt und dann wieder neu gemischt werde.
Irgendwann platzt das Internet wegen Ölthreads.:rolleyes:
Leider findet man im Internet sehr viele Beiträge die eher ideologisch als auf technischer Basis geführt werden.
Oder aus Erfahrung.:D
Wenn ich die Beiträge richtig zusammenfasse würde ich jetzt eine Motorreinigung Liquid Molly durchführen und dann? Vollsynthetisches Öl von LM oder Mobile 1 nehmen? Oder gibts bei einem M102 (136PS) etwas gesondert zu beachten. Es muss nicht das beste vom Besten sein sondern technisch sinnvooll und wirtschaftlich sein.
Das Fahrzeug ist Sommers im Alltagseinsatz.
Ich halte nichts von diesen Motorölzusätzen.
Man löst ja nicht nur die Verkokungen sondern kann auch lange eingefahrene Lager oder Dichtungen damit anlösen.

Ich kenne noch Experten die ein warmlaufen mit Spiritusfüllung empfehlen. O.K., die Suppe die dann heraus kommt ist wirklich beeindruckend, der Motor von innen "clean", ein Lagerschaden aber zumeist die Folge.

Es bringt aus meiner Erfahrung mehr das Fahrzeug richtig warmzufahren und dann das Öl zu wechseln.
Etwa 100 Kilometer können da schon ausreichen.

Wenn ich z.B. 550 Kilometer von OL nach KI und retour zurücklege klingen alle meine Motoren schön sonor und freigebrannt. Und da genügt es mit gemäßigter Geschwindigkeit unterwegs zu sein, man muß nicht heizen.

Ein 123er ist nun weiß Gott kein High-Techmotor und sollte meiner Meinung nach kein 0 oder 5W Öl erhalten.
Das Zeug lutscht er so durch die Kolbenringe.

Ich würde ein 10W40 oder sogar 15W40 vorschlagen, je nachdem wie sich der Ölverbrausch einpendelt und ob nun mineralisch oder sonstwie ist wumpe.
Das waren die Öle "seiner" Zeit.

Gruss, Roland.
 
Hi Dedes-Fan,

dies ist eine Behauptung, mit der niemand etwas anfangen kann, da nicht nachvollziehbar/schon Jahrzehnte alt.



Oh jeh, welch ein Unsinn!

'Vollsynthetische' Öle sind grundsätzlich die überragenden Mehrbereichsöle.

Was sind denn Deiner Meinung nach 'dickere' Öle? :confused:
...

Die Geschichte ist nicht Jahrzehnte alt, sondern letztes Jahr passiert. Und es ist keine unbegründete Behauptung sondern war leider eine Tatsache.

Unsinn oder nicht, das war die Aussage des Werkstattmeisters. Er meinte, ein 20 W xx auf rein mineralischer Basis wäre richtig gewesen.

Ich kann das nicht bewerten, sondern habe das wiedergegeben, was sich zugetragen hat.

Irgendetwas wird schon dran sein. Ein Ölgroßhändler hat beispielsweise für Autos aus dern 70er Jahren spezielle Öle im Programm mit folgender Begründung:

"Moderne Schmiermittel sind häufig nicht optimal für ältere Fahrzeuge. Sie sind oft zu dünn, und ihre Additive sind abgestimmt auf modernste Fertigung und Werkstoffe, nicht aber auf die speziellen Produktionsbedingungen früherer Jahre."

Aber nur weil Du das nicht verstehst ist das natürlich alles Unsinn... :diabolo:
 
Hallo Dedes-Fan,

das Problem bei den „alten“ Motoren, welche nicht überholt sind, ist, das in den Motoren Ablagerungen vorhanden sind, welche sich durch die Additive moderner Vollsynthetiköle lösen. Als grobe Schwebeteile können sie Ölbohrungen verstopfen und so zu Motorschäden führen. Bei den legendären L 400 Blöcken kann das Öl sogar durch den Gußblock sintern...

Die Problematik moderner 0W-x/5W-x Öle bzw. sogar 10W-x/15W-x je nach Motorenalter lasse ich außen vor.
 
Hallo Dedes-Fan,

das Problem bei den „alten“ Motoren, welche nicht überholt sind, ist, das in den Motoren Ablagerungen vorhanden sind, welche sich durch die Additive moderner Vollsynthetiköle lösen. Als grobe Schwebeteile können sie Ölbohrungen verstopfen und so zu Motorschäden führen. Bei den legendären L 400 Blöcken kann das Öl sogar durch den Gußblock sintern...

Die Problematik moderner 0W-x/5W-x Öle bzw. sogar 10W-x/15W-x je nach Motorenalter lasse ich außen vor.

Danke für den Hinweis ! Angeblich soll es so gewesen sein.
Ich frage mich allerdings, warum der Dreck nicht im Ölfilter zurückgehalten wird...
 
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Thema: Alles rund ums Motoröl ...

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