Also was jetzt ???

Diskutiere Also was jetzt ??? im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Komisch, da testet die ams den W211er und landet auf Platz 1. Find` ich super - die Qualität scheint zu stimmen. Aber dann studiere ich die...
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Isi

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C 240
Komisch, da testet die ams den W211er und landet auf Platz 1.
Find` ich super - die Qualität scheint zu stimmen.
Aber dann studiere ich die ganzen Lesermeinungen und diese stellen alles auf den Kopf !?
Ja, was denn nun?
Hat die ams ein besonders gutes Exemplar erwischt ? Oder bekommen die "manipulierte" Autos von DC ?
Kann doch nicht sein, oder?
Ich möchte mal gerne wissen , wie verlässlich ein solcher Dauertest ist.

Grüße Isi
 
Hallo,

ich würde sagen die Sache verhält sich wie folgt:
Ca. 80% der W211er haben wahrscheinlich kein Problem. Also ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, das ams einen solchen erwischt hat. Es kann auch ein Pressemodel verwendet worden sein, dass besonders sorglältig produziert wird. So ein Pressemodel läuft mit einem Schild "Presse" durch die gesammte Produktion und wird nach fast jedem Produktionsschritt einer besonderen Prüfungen unterzogen.

Die restlichen ca. 20% die Probleme mit ihrem W211er haben posten diese im Forum (Die wenigsten nutzten eín Forum um mitzuteilen: Bei meinem läuft alles bestens). Deswegen sieht es in einem Forum schnell so aus als würden dei Fahrzeuge nur Probleme machen.

Gruß Jörg
 
Klar posten hier die meisten 211-Besitzer mit Problemen und nicht umgekehrt.
Allerdings glaube ich eher, daß es umgekehrt ist.
Den Leserbriefen nach zu urteilen sind es wohl eher 80% Fehlerquote...
Gut, etwas weit aus dem Fenster gelehnt, aber die Tendenz halte ich für vertretbar.

Grüße Isi
 
Hallo,

allerdings denke ich auch, daß es bei den Leserbirefen ähnlich wie hier im Forum ist. Dort schreiben auch meist nur die Leute, die ihre Probleme loswerden wollen. Mal davon abgesehen, ist es für die Zeitung auch viel interessanter und spektakulärer von Probleme zu schreiben, als immer nur "alles ist prima und wunderbar". Eine Schlagzeile a la Bild "Mir sind bei 100km/h alle Reifen weggeflogen und das Reserverad im Kofferraum ist geplatzt" ist doch viel besser zu verkaufen. ;)

Aber ich schweife ab...

Grüße,
Tommi
 
Isi schrieb:
Den Leserbriefen nach zu urteilen sind es wohl eher 80% Fehlerquote...
Gut, etwas weit aus dem Fenster gelehnt, aber die Tendenz halte ich für vertretbar.

Hallo Isi!

Also ich denke mal, Du lehnst Dich sehr weit aus dem Fenster - wir haben hier im db-Forum z.Zt. 3871 Benutzer, im Forum E-Klasse inkl. Unterforen haben wir gerade 416 Beiträge, die sich um den S/W211 drehen (lt. Suchfunktion). Mal davon abgesehen, daß darunter diverse Anfragen zu Kaufentscheidungen oder Umbauten/Einbauten sowie ebenfalls Antworten auf Problemberichte zu finden sind - die Anzahl der Leute mit Problemen scheint hier zwar gehäuft, aber sind m.E. nicht als repräsentativ oder gar trendbestimmend einzustufen.

Es ist nunmal Tatsache, daß man sich eher bei (ungelösten) Problemen einer Themengruppe zuwendet, als wenn man "problemlos" sein Leben leben kann (und nebenbei auch noch andere Dinge zu tun hat).

Andererseits (ich will hier niemandem etwas unterstellen) scheint es mir, als würden einige Leute Aussagen aus dem virtuellen Raum (Webforen/NGs/Chat) zu stark auf das wirkliche Leben projizieren.

Gerade bei spezialisierten Foren wie diesem erlebt man eine gewisse Dynamik, bei gehäuft (also mehr als einmal) auftretenden Problemen sofort alles in diesem Zusammenhang zu verteufeln und den Untergang der entsprechenden Produkte/Marken zu verkünden (persönliche "Studie in Foren zu Handies, Computer Hard-und Software, diverse DCX-Foren).

Ich sehe bei uns in der näheren Umgebung (Berlin Westend) seit Markteinführung massig 211er, die soweit man es beobachten kann, regelmäßig (und nicht nur zur Werkstatt) bewegt werden. Warum sollten 80% dieser Leute Probleme mit ihrem Auto haben?
 
Nun, bei mir gibt's heute keine Probleme zu vermelden. Bin mit einem 4 Wochen alten S211 im Sauerland unterwegs. Über Nacht fielen etwa 10 Zentimeter Neuschnee und auf vielen Strassen kam
heute morgen noch kein Schneepflug als ich fuhr. Habe Pirelli Winter 210 Snowsport drauf und das ist ein guter Reifen. Komme fast alle Berge ohne Probleme hoch, obwohl das Warndreieck natürlich oft die SBC ASR Regelung anzeigt. Beim starken Bremsen bergab bricht das Heck nicht aus und der Wagen kommt im ABS schnell zum Stand.
:coolio2:

PS. An einem Berg versuchten sich mehrere vor mir, und rollten dann nach vergeblichen Versuchen wieder zurück, was man auch an den Fahrspuren im Schnee erkennen konnte. Fast unglaublich wie einfach wir da vorbeiziehen konnten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens hält sich MB sehr wohl auf dem Laufenden welche Modelle gerade irgendwelche Dauertests absolvieren, speziell selektiert wird das Testfahrzeug jedoch nicht, bei regulären Testfahrzeugen, welche sich nicht im Besitz der Zeitschriften befinden, mag das natürlich anders aussehen.
Selbst wenn es sich hier um ein gekennzeichnetes Fahrzeug handeln sollte, so hat dieses höchstens ein paar zusätzliche Abschlussprüfungen hinter sich - die Bauteile sind die gleichen. Wie gesagt, meine beiden 211er haben keinerlei Auslieferungsmängel, wie auch - jetzt lehne ich mich mal etwas aus dem Fenster - >80% aller anderen 211er dieser Zeit (früher weniger, heute mehr).
Man muss sich folgendes vor Augen halten:
Inzwischen hat MB über 650.000 211er gebaut, ich schätze eine satte Viertelmillion fährt davon im deutschsprachigen Raum, 250.000!!! mindestens!!!
AMS hat also freie Wahl, die Ergebnisse der Leserbefragung nach belieben zu selektieren, bei hunderten, wenn nicht tausenden Einsendungen kann man sich regelrechte Rosinen, rhetorisch wie inhaltlich, rauspicken - wer sich verstärkt dazu berufen fühlt Kommentare über sein Auto abzulassen dürfte auch klar sein.

Der Dauertest selbst war eigentlich ok, im Großen und Ganzen kann man dem Gesagten zustimmen, der Vierzylinder stammt im Grunde noch aus der CDI-Anfangszeit, es gibt inzwischen ruhigere - aber auch haltbarere? Die Mängel sind nicht unbedingt gängig, aber durchaus glaubwürdig aber was macht AMS mit Mardern? Sitzt AMS neben einer Aufzuchtstation, jedes zweite Auto wird von den Viechern lahmgelegt? :cool: Viele Kritikpunkte sind aber schlicht lächerlich, wie z.B. der fehlende Ölmessstab oder die Arbeit des Regensensors (ich glaube ich besitze inzwischen das sechste Auto mit diesem - einwandfrei funktionierendem - Feature). Dann noch der Seitenhieb auf den Einarmwischer und SBC. Verwundert bin ich dann doch über das Lob über das Navi, welches ich einfach veraltet und umständlich finde!?

Die Dauertests sind - wohl oder übel - die aussagekräftigsten Bewertungen zur Fahrzeugqualität. Kundenbefragungen zeigen mit abstrusesten Ergebnissen (auch innerhalb der Marken) eindeutig ihre Aussagekraft!
Allerdings sind Dauertests stark verbesserungsfähig, mein Vorschlag zum Testen von Fahrzeugen:
Eine Stiftung Autotest ins Leben rufen, staatlich, keine Werbung. Finanziert duch eine Abgabe für Autohersteller, die am deutschen Markt ihre Autos verkaufen wollen. Nach ein paar Monaten (6-12) wird eine Flotte eines Modells in gängigen Motorisierungen und möglichst unterschiedlicher Ausstattung verdeckt gekauft. Diese Flotte von Fahrzeugen (beim Umfang des E-Klasse-Angebots sicherlich ein Dutzend) absolviert dann binnen einen Jahres eine Strecke von rund 100.000km. Danach werden die Fahrzeuge demontiert, von einer Gruppe von Ingenieuren geprüft und so in Verbindung mit der großen Anzahl der Fahrzeuge zwischen Einzelfällen und konstruktiven Schlampereien differenziert. Ein Fahrzeug neuesten Baujahrs wird zum Vergleich herangezogen, um evtl. Fortschritte zu erkennen sowie Dauerversuche unter konstanten Laborbedingungen zur Überprüfung kritischer Punkte durchgeführt. In Verbindung mit den gängigen Testkriterien (z.B. Bremsen, Motor etc.) und einem aufwändigen, abschließenden Crashtest (bis hin zum Überschlag und verschiedenen Dummys) wird dann ein wirklich aussagekräftiges, für den Kunden nutzbares Gesamturteil getroffen!
Keine Möchtegern-Spezialisten, kein Herausreden, keine Manipulation!
Ja, der deutsche Automarkt wäre (noch) unbeliebter für die Hersteller ;-)
 
Isi schrieb:
Klar posten hier die meisten 211-Besitzer mit Problemen und nicht umgekehrt.
Allerdings glaube ich eher, daß es umgekehrt ist.
Den Leserbriefen nach zu urteilen sind es wohl eher 80% Fehlerquote...
Gut, etwas weit aus dem Fenster gelehnt, aber die Tendenz halte ich für vertretbar.

Grüße Isi

Naja die meisten Leserbriefen sind auch von Besitzern mit MJ 2002 !!!!

WAs mich auch wundert, das sie bemängeln, dass die Wartungsintervalle zu kürz wären. Sie haben das erste mal bie 23.000 und das zweite mal bie 39.000 gestoppt. DAs ist doch wirklich gut !
 
O.K., es ist klar, daß es bestimmt nicht 80% Fehlerquote sind.
Wohl auch nicht tendenziell.
Aber immer noch zuviele.
Ob Modelljahr 02, 03 oder 04 ist doch ganz egal.
Der Wagen war noch nie ein Schäppchen.
Und im Schnitt alle 20000km zum Service finde ich auch etwas knapp. Gerade bei einem Diesel.
Bei z.B. 60tkm/ Jahr heißt das alle 4 Monate zum günstigem Service :rolleyes:
Und viele Dieselfahrer schaffen mehr km.
 
ich sehe es ähnlich wie George, das mehr als 80% der Fahrzeuge problemlos laufen!

Chris
 
CDI & 20000 km bis zum ASSYST?

Isi schrieb:
O.K., es ist klar, daß es bestimmt nicht 80% Fehlerquote sind.
Wohl auch nicht tendenziell.
Aber immer noch zuviele.
Ob Modelljahr 02, 03 oder 04 ist doch ganz egal.
Der Wagen war noch nie ein Schäppchen.
Und im Schnitt alle 20000km zum Service finde ich auch etwas knapp. Gerade bei einem Diesel.
Bei z.B. 60tkm/ Jahr heißt das alle 4 Monate zum günstigem Service :rolleyes:
Und viele Dieselfahrer schaffen mehr km.

Hier stimmt aber was nicht?! Die CDI-Fahrzeuge müssen im Schnitt erst zwischen 25000 - 30000 km zum ASSYST. Gerade Vielfahrer können dies doch bestätigen, oder? Ich fahre eher weniger und komme auch auf 23000 - 25000 km bis zum ASSYST.


Nacht,


P.S.: http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?t=7455
 
Ich kann dem nur zustimmen - groesstenteils posten nur Leute mit Problemen.
Ich fahre seit Oktober den "kleinen" W211 E200K und habe mit diversen Wehwehchen gerechnet - bis heute war alles bestens...


Eine Bitte: Bin leider von ams auf AZ umgestiegen und habe den dauertest verpasst - kann mir jemand eine PN mit dem Bericht schicken?

Besten Dank im voraus.
 
Bin auch erst wegen Problemen aufs Forum gestossen. Trotzdem scheinen Forumsmitglieder nicht die einzigen mit Problemen zu sein.
Rheinische Post schrieb:
Schon knapp sechs Monate nach ersten Fahrversuchen traten Taxifahrer in einer rheinischen Großstadt auf die Bremse. Mit diesem Auto, eigentlich seit Pkw-Generationen die Droschke schlechthin, wollten sie nicht länger Passagiere transportieren. Denn ihre Einnahmequelle, so die leidvolle Erfahrung, stand allzu häufig still. Klagelieder auch aus Werksniederlassungen. Die Hälfte der Werkstattkapazität gehe für Nachbesserungen drauf. Und im privaten Umfeld wechselte der Nachbar jüngst auf Audio Avant 2.5 TDI. Er hatte sein Auto mit dem Stern nach einem ein Jahr währenden nervigen Nachbesserungsmarathon zurückgegeben. Kein Tausch innerhalb der Marke, er war ausgezahlt worden.
Alle diese Schilderungen betreffen die aktuelle E-Klasse-Generation von Mercedes-Benz, die seit dem Start im März 2002 eine Marterstrecke zurückgelegt hat: Ausfälle der Batterie, Zusammenbruch der Elektronik, Spinnereien des Navigations-Systems. Vieles wurde diskret behoben, manches landete, mit ironischer Anspielung auf schwäbische Wertarbeit, in den Schlagzeilen von Fachzeitschriften. Jetzt steuert der Stuttgarter Hersteller dagegen: Mit mehr Power fürs motorische Prestige und mit einem Rückzug bei der überfrachteten Hightech.
...
Zum Image: Weniger sei besser, lautet jetzt die Parole bei Mercedes. Die störanfällige Elektronik werde, nicht nur in der E-Klasse, reduziert. Internet im Auto sei erst einmal verschoben. Wie es klaglos weitergeht, soll die neue S-Klasse zeigen.

Kennt eigentliche jemand die geplante Ausfallrate für die einzelnen Baureihen und die tatsächlichen Werte (und verrät es auch)?
 
George schrieb:
Allerdings sind Dauertests stark verbesserungsfähig, mein Vorschlag zum Testen von Fahrzeugen:
Eine Stiftung Autotest ins Leben rufen, staatlich, keine Werbung. Finanziert duch eine Abgabe für Autohersteller, die am deutschen Markt ihre Autos verkaufen wollen.

Häh? Was hat der Staat damit zu run? -> Trash...
 
erwinlottemann schrieb:
1. Kennt eigentliche jemand die geplante Ausfallrate für die einzelnen Baureihen. die tatsächlichen Werte und!
2. verrät es auch?

1. ja
2. nein

schade - lt deiner Formulierung - kann ich dir deine Frage nicht beantworten
 
@Taifun
Die Stiftung Warentest kann ihre Kosten nicht durch den Verkauf der Zeitschriften allein decken, ein nicht unwesentlicher Anteil wird daher vom Staat mitfinanziert - da sieht man einmal wie sehr die sogenannten "freie Presse" von der Werbung abhängig ist und wie teuer fachmännische Tests sind! Autotests sind noch einmal wesentlich teurer und aufwändiger, da wäre es wohl mit einer Mitfinanzierung nicht getan, deswegen die erwähnte Abgabe, die wohl nur durch ein entsprechendes Gesetz eingefordert werden kann. Strenggenommen muss es sich dann zwar noch nicht um eine staatliche Institution handeln, es soll halt nur kein auflagsgeiler Verlag hinterstecken...
 
Die amerikanische Bewertung halte ich für völligen Unsinn. Was nützt eine patriotische Betrachtung der PKWs ?

Die Zahl der Rückrufe in den USA wird in diesem Jahr ein historisches Hoch erreichen. Bereits bis Ende November wurde auf dem US-Markt rund 25 Millionen Fahrzeuge wegen Mängeln oder technischen Defekten in die Werkstätten zurückbeordert
 
Tamino schrieb:
Die amerikanische Bewertung halte ich für völligen Unsinn. Was nützt eine patriotische Betrachtung der PKWs ?
Das hat wenig mit Patriotismus zu tun, denn Consumer Reports hat schon zeit Jahren japanische und deutsche Produkte ganz oben auf der Liste gehabt, inbesondere auch die E-Klasse, die viele Jahre die Liste anführte, auch der Passat. Mir ist keine werbefreie nur von Abonennten finanzierte Bewertung in D bekannt.
Die Zahl der Rückrufe in den USA wird in diesem Jahr ein historisches Hoch erreichen. Bereits bis Ende November wurde auf dem US-Markt rund 25 Millionen Fahrzeuge wegen Mängeln oder technischen Defekten in die Werkstätten zurückbeordert
Was hat das denn damit zu tun? In D erreichen die Rückrufe heuer auch einen neuen Rekord. Aber vielleicht erinnerst Du noch die 70er Jahre als ein Drittel der neu produzierten Cadilliacs gleich vom Band weg erst mal repariert werden musste? Das ist inzwischen besser geworden. :)

ADAC-Bilanz
Viermal mehr Rückrufe

Die Zahl der Fahrzeugrückrufe ist in den vergangenen Jahren ständig gestiegen. Für das vergangene Jahr meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 144, das heißt fast viermal so viele offizielle Rückrufe wie vor 10 Jahren. Laut ADAC waren 2003 in Deutschland fast eine Million Fahrzeuge betroffen. Im laufenden Jahr wird es einen neuen Rückruf-Rekord geben.

Die Ursachen für die Anhäufung von Nachbesserungsarbeiten sind nach Ansicht des ADAC vielfältig. Sie reichen von Fehlern bei der Entwicklung, der Konstruktion und der Montage bis hin zu nachlässiger Endkontrolle. Dabei werden die Fahrzeuge technisch immer aufwändiger, immer mehr Teile kommen nicht mehr vom Hersteller selbst, sondern vom Zulieferer.

Perfektion rechnet sich nicht

Um Rückrufe gänzlich auszuschließen, müsste ein unverhältnismäßig hoher Testaufwand betrieben werden. In der Folge würden Neufahrzeuge deutlich teurer, die Entwicklung und Umsetzung neuer Technologien würde sich verlangsamen.

Die Fahrzeughersteller dagegen haben laut ADAC ein ausgeprägtes Eigeninteresse, Rückrufe nach Möglichkeit zu vermeiden. Zum einen sind solche Maßnahmen teuer, zum anderen wirken sie sich negativ auf das Markenimage aus. Derzeit gibt es noch keine klar geregelte gesetzliche Rückrufpflicht. Allerdings muss das Kraftfahrtbundesamt bei auftretenden Sicherheitsmängeln einen Rückruf anordnen.

Serviceaktionen oft missbraucht

Harmlosere Konstruktions- und Fertigungsmängel darf der Hersteller auch im Rahmen einer weniger spektakulären Serviceaktion beheben. In der Praxis führt das nicht selten dazu, dass Sicherheitsmängel als weniger gravierend dargestellt und eingestuft werden. So hat jüngst ein Hersteller sogar den möglichen Bruch eines Teils der Radaufhängung als nicht sicherheitsrelevant bezeichnet und somit einen offiziellen Rückruf vermieden. (adac)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich wundert, ist das dieser Cadillac und der Lincoln ziemlich weit oben ist.

Dazu muss man ja auch sagen gibt es unterschiedliche Level von Zufriedenheit. Der eine ist schon mit wenig zufrieden und ein W220 Fahrer erwartet, zurecht, etwas mehr!
 
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