Automatikgetriebe W124: Starker Ruck beim Schalten

Diskutiere Automatikgetriebe W124: Starker Ruck beim Schalten im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Hallo, bin jetzt auf ein 230er Coupé Automatik umgestiegen EZ Jan/1989. In Anleitungen wurde geschrieben, daß man den Steuerdruckzug...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
W

wolf C200T

Stammgast
Beiträge
26
Fahrzeug
230 CE Mj 1989
Hallo,

bin jetzt auf ein 230er Coupé Automatik umgestiegen EZ Jan/1989.

In Anleitungen wurde geschrieben, daß man den Steuerdruckzug prüfen/einstellen soll.

Schnell fand ich, daß er entweder gerissen oder ausgehängt sein muß, da er oben am Gasgestänge so viel Spiel hat, daß man nicht nachstellen kann.

Meine Fragen:

- wo ist er am Getriebe eingehängt, kann es sich dort aushängen? ( habe momentan keine Hebebühne zur Verfügung) hat jemand ein Foto? soll ich ihn gleich bestellen, oder erst ausbauen?

- wo bekommt man den her, nur bei Daimler?

- stimmt das, daß man ihn spielfrei einstellen soll?

Vielen Dank für eure Hilfe
 
Hallo,

war vorhin in der Garage:

der Steuerdruckzug ist nicht ab, aber über den kleinen Einsteller mit der Rastnase ist nichts einzustellen

- bei Kickdown schaltet er zurück wie er soll

- auch wenn man beim Dahinrollen so mit ca 60km/h manuell schaltet, ruckt es stark von 2 auf 3, von 3 auf 4 ist es ertäglich

Wie stellt man den Steuerdruckzug ein??
 
Motorregulierung über Bowdenzug

wolf C200T schrieb:
Hallo,

war vorhin in der Garage:

der Steuerdruckzug ist nicht ab, aber über den kleinen Einsteller mit der Rastnase ist nichts einzustellen

- bei Kickdown schaltet er zurück wie er soll

- auch wenn man beim Dahinrollen so mit ca 60km/h manuell schaltet, ruckt es stark von 2 auf 3, von 3 auf 4 ist es ertäglich

Wie stellt man den Steuerdruckzug ein??

Hallo Wolfgang,

bevor Du weiter machst:

Bist Du sicher, dass die Motorregulierung über Bowdenzug richtig eingestellt bzw. nicht fehlerhaft ist?!

KE-Einspritzung und das Automatikgetriebe sind von der richtigen Einstellung der Motorregulierung abhängig!
Schau´ Dir die Mechanik an der Drosselklappenbetätigung an (nicht nur der unten angebaute Steuerdruckzug) ob dort noch alle Teile in Ordnung sind, wie z.B.:
- sämtliche Federn (Bruch? -> )
- der Microschalter für die Schubabschaltung (Funktion, gangbar?)
- Vollgasanschlag
- Kickdown-Schalter
- Einstellschraube/Bowdenzug





Einstellung des Steuerdruckzugs:

- Einstellschraube so weit eindrehen, bis der Quetschnippel ca. 1mm Spiel zur Abstandshülse hat (die mit dem Zeiger oben drauf)
- Einstellschraube wieder so weit zurück drehen, bis der Zeiger exakt über der mittleren Rille der Einstellschraube steht

Evtl. ist die Feder am Steuerdruckzug defekt?




Beschreibe noch Mal genauer das Schaltverhalten der einzelnen Stufen und wann genau der Schaltruck auftritt...?

Interessant wären noch der aktuelle km-Stand und wann der letzte ATF-Wechsel durchgeführt wurde?


Gruß
Peter
 
Hallo Peter,

vielen Dank für deine Tips.

Km-Stand laut Tacho: 170 000km
letzter ATF-Wechsel??? ist aber "scheckheftgepflegt"
ich wechsel Ende der Woche ATF, Kühlmittel, Hinterachse

er schaltet eigentlich normal, nur werden die Gangstufen zu hart eingelegt, daß es einen richtigen Schlag im Antriebsstrang gibt.

Mein Verdacht ist:

Steuerdruckzug
Modulierdruck
hoffentlich keine Bänder verschlissen :eek:

Ganz am Anfang fiel mir auf, daß die Rückholfeder nach unten hing: es war die letzte Windung gebrochen. Ich habe die Feder erstmal nachgebogen und wieder eingehängt. Da die Feder nicht mehr da war, wurde der Microschalter für die Schubabschaltung nicht mehr betätigt, jetzt aber wieder. Desweiteren habe ich mal alles geschmiert.

Ich werde morgen mal versuchen den Steuerdruckzug einzustellen und berichten.
 
Modulierdruck ... denke ich.

... hi!

Wenn die Schaltpunkte und die Schaltcharakteristik stimmen (Gangwechsel nach oben und i.e. bei ~2/3 Gas schaltet er 'runter), dann kann's kaum der Steuerdruckzug sein ... denn er steuert ja richtig. Zu harte Schaltvorgaenge klingen eher nach Modulierdruck oder sonsteinem Defekt.

Selbst mit superschlabberigem Steuerdruckzug schaltete mein 300SL noch ohne Mucken ... nur eben nicht herunter beim Gasgeben nur beim Kickdown. DAS hat eine Einstellung des Steuerdruckzuges (nach WIS) allerdings prompt behoben.

Die Automatik-Gurus werden sicher noch per HAndauflegen diagnostizieren, welche Bremse oder welches VEntil da eine erschlaffte Ferder hat ... aber die WIS-CD ist da sicher dann auch eine Hilfe. Loht sich immer (hab allerdings keine fuer den 124er).

Ciao,
Carsten
 
Hallo Carsten,

das macht er, wenn ich viel Gas gebe schaltet er runter und Kickdown funktioniert auch.

Was wäre denn entscheidend für die "Härte" der Gangwechsel, der Modulierdruck und was noch?

Kann ich den Modulierdruck prüfen/einstellen?
 
Modiluerdruck ...

... ja - kann man einstellen (irgend so'ne Druckdose am Getriebe hinter einer Platte), aber da hoert ehrlich gesagt mein Halbwissen auf. Da gibt's bessere Experten hier ...

Ciao,
Carsten
 
Welche Schaltungen?

wolf C200T schrieb:
Km-Stand laut Tacho: 170 000km
letzter ATF-Wechsel??? ist aber "scheckheftgepflegt"
ich wechsel Ende der Woche ATF, Kühlmittel, ...

er schaltet eigentlich normal, nur werden die Gangstufen zu hart eingelegt, daß es einen richtigen Schlag im Antriebsstrang gibt.

Mein Verdacht ist:

Steuerdruckzug
Modulierdruck
hoffentlich keine Bänder verschlissen :eek:

...

Welche Schaltungen sind hart? Alle?

Hochschaltungen
1-2 ?
2-3 ?
3-4 ? ....

Wann genau ist der Schaltruck? Schon bei Schaltbeginn? Rutschen die Gänge vor dem Schaltruck?
Ist der Schaltruck am Ende des aktuellen Schaltvorganges...?


Wie verhält es sich genau bei den einzelnen Runterschaltungen?



Weitere Prüfpunkte, wenn Steuerdruckzug in Ordnung ist:
- alle Unterdruckleitungen
- alle Unterdruck-Anschlüsse
- alle Unterdruckdosen
des Systems müssen dicht sein!

- Prüfen des ATFs (durch Ablassen einer kleinen Probe oder am ATF-Meßstab) ob es weißlich gefärbt ist, ob es schwarz ist und ob es verbrannt riecht.

Zum messen des Modulierdrucks bräuchtest Du ein Manometer (bis 10 bar) und eine passend lange Leitung... allerdings weiß ich nicht, ob Dein Automatikgetriebe vom Typ 722.408 einen Prüfanschluß dafür hat... den gab/gibt es m.W. erst ab 10/89.

Wenn sich mit den bisherigen Prüfpunkte der Fehler nicht sicher eingrenzen lässt, wäre es evtl. besser zu einem AG-Spezialisten zu gehen.




Gruß
Peter
 
Hallo Peter und Carsten,

nachdem ich doch sehr geknickt war ob meines "Fehlkaufes" hab ich bei einem Spezialisten in München angerufen, er hat erst wieder ab 10. Dezember für mich Zeit zum Nachschauen, nicht reparieren...schön für ihn.

Dann habe ich in der Niederlassung von Daimler in München angerufen, ein extrem freundlicher Meister der Reparaturannahme meinte ich solle kontrollieren:

- Ölstand warm....
- Alter des Öls
- Steuerdruckzug..habe ich inzwischen eingestellt ohne Besserung
- Unterdruckleitungen und im Speziellen die vom Saugrohr zur ...-Dose am Getriebe, wenn da der Schlauch aufgequollen, abgerutscht oder vom Marder zerfetzt ist hätte ich den Fehler

wenn ich nix finde darf ich gerne vorbeikommen, dann sucht er nach dem Fehler.

Er meinte ein zu hartes Schalten wäre ok, denn dann besteht Hoffnung auf einen einfachen "Schaden", wenn er zu weich schaltet und durchrutscht....dann wirds meist teuer.

Also bin ich guter Hoffnung, daß ich morgen auf der Hebebühne nachdem ich das Öl gewechselt habe, den Fehler finde...drückt mir die Daumen.
 
Hallo Wolfgang

Hallo Wolfgang


*festedieDaumendrück*


:hello:
 
Hallo,

also, ich war jetzt in der Werkstatt:

- das Automatiköl habe ich samt Filter und Dichtung gewechselt, es war etwas dunkel, aber nicht schwarz und auch nicht metallisch glänzend, in der Ölwanne waren keine Späne, minimalst etwas silbriger Abrieb, wenn ich mit dem Finger drüber bin, es stank nicht verbrannt, wurde vermutlich früher irgendwann mal gewechselt, da die Dichtung unter der Ablaßschraube beim Wandler gefehlt hatte.

- neues Öl habe ich ATF Dexron III genommen, da IID nicht verfügbar war, ich hoffe das geht genauso!?

- dann die Probefahrt, erst schaltet er weich, dann später nach vielen Schaltvorgängen und heißem Öl doch wieder hart...zu früh gefreut :)

Der Steuerdruckzug scheint ok, der Unterdruckschlauch zur Modulierdruckdose sah auch ok aus.

Da der Wagen ja längere Zeit stand, fahr ich noch ein bißchen, man soll ja die Hoffnung auf Selbstheilung nicht aufgeben :)

..aber so richtig dran glauben kann ich irgendwie nicht.

Grüße Wolfgang
 
Ein paar Fragen

Hallo Wolfgang,


ein paar Fragen/Antworten weiter oben sind noch offen...

Gruß
Peter
 
Hallo Peter,

ich versuch mal zu beantworten was ich kann:

Welche Schaltungen sind hart? Alle?
Manchmal alle, besonders vom 2. auf den 3.
Manchmal schaltet er vom 3. auf den 4. ordentlich

beim manuellen Runterschalten vom 4. auf den 3. über den Wälhebel ruckt es auch stark, vom 3. auf den 2. sanft

Wann genau ist der Schaltruck? Schon bei Schaltbeginn? Rutschen die Gänge vor dem Schaltruck?
Ist der Schaltruck am Ende des aktuellen Schaltvorganges...?

Nein, es ist ein schneller Schaltvorgang ohne rutschen nur viel zu hart.


Wie verhält es sich genau bei den einzelnen Runterschaltungen?
s.o.

Weitere Prüfpunkte, wenn Steuerdruckzug in Ordnung ist:
- alle Unterdruckleitungen
- alle Unterdruck-Anschlüsse
- alle Unterdruckdosen
des Systems müssen dicht sein!

Tja, da hat es ziemlich viele Leitungen. Ich habe die Leitung unten an der Dose am Getriebe geprüft ( Sicht) die sah ok aus, aber es war schon 22 Uhr und mein Kumpel wollte auch mal Feierabend machen.
Geht die Leitung ans Saugrohr oder unter dem Saugrohr durch nach links oben. Dort kommt auch eine von unten an, die durch die Abschottung zum Sicherungskasten geht. Oben neben den Sicherungen sind 3 Druckverteiler mit vielen Anschlüssen, dort oben hat sich auch der Marder rumgetrieben und alle Kabeltüllen angenagt, zum Glück so wie es aussieht hat er aber kein einziges Kabel angefressen....bis auf das Zündkabel vom 2. Zylinder, welches aber ok ist.


- Prüfen des ATFs (durch Ablassen einer kleinen Probe oder am ATF-Meßstab) ob es weißlich gefärbt ist, ob es schwarz ist und ob es verbrannt riecht.
Ich konnte nichts Auffälliges an der ATF feststellen, leicht bräunlich aber noch durchsichtig, kein verbrannter Geruch, keine Späne in der Ölwanne, minimalster glänzender Belag auf dem Boden der Ölwanne.


Ich vermute immer noch, daß vielleicht was mit dem Modulierdruck nicht stimmt.

Gibt es eigentlich irgendwo eine Zeichnung über den Verlauf der Unterdruckleitungen?

Grüße Wolfgang
 
wolf C200T schrieb:
Hallo Peter,

ich versuch mal zu beantworten was ich kann:

Welche Schaltungen sind hart? Alle?
Manchmal alle, besonders vom 2. auf den 3.
Manchmal schaltet er vom 3. auf den 4. ordentlich

beim manuellen Runterschalten vom 4. auf den 3. über den Wälhebel ruckt es auch stark, vom 3. auf den 2. sanft

Wann genau ist der Schaltruck? Schon bei Schaltbeginn? Rutschen die Gänge vor dem Schaltruck?
Ist der Schaltruck am Ende des aktuellen Schaltvorganges...?

Nein, es ist ein schneller Schaltvorgang ohne rutschen nur viel zu hart.


Wie verhält es sich genau bei den einzelnen Runterschaltungen?
s.o.

Weitere Prüfpunkte, wenn Steuerdruckzug in Ordnung ist:
- alle Unterdruckleitungen
- alle Unterdruck-Anschlüsse
- alle Unterdruckdosen
des Systems müssen dicht sein!

Tja, da hat es ziemlich viele Leitungen. Ich habe die Leitung unten an der Dose am Getriebe geprüft ( Sicht) die sah ok aus, aber es war schon 22 Uhr und mein Kumpel wollte auch mal Feierabend machen.
Geht die Leitung ans Saugrohr oder unter dem Saugrohr durch nach links oben. Dort kommt auch eine von unten an, die durch die Abschottung zum Sicherungskasten geht. Oben neben den Sicherungen sind 3 Druckverteiler mit vielen Anschlüssen, dort oben hat sich auch der Marder rumgetrieben und alle Kabeltüllen angenagt, zum Glück so wie es aussieht hat er aber kein einziges Kabel angefressen....bis auf das Zündkabel vom 2. Zylinder, welches aber ok ist.


- Prüfen des ATFs (durch Ablassen einer kleinen Probe oder am ATF-Meßstab) ob es weißlich gefärbt ist, ob es schwarz ist und ob es verbrannt riecht.
Ich konnte nichts Auffälliges an der ATF feststellen, leicht bräunlich aber noch durchsichtig, kein verbrannter Geruch, keine Späne in der Ölwanne, minimalster glänzender Belag auf dem Boden der Ölwanne.


Ich vermute immer noch, daß vielleicht was mit dem Modulierdruck nicht stimmt.

Gibt es eigentlich irgendwo eine Zeichnung über den Verlauf der Unterdruckleitungen?

Grüße Wolfgang

Meine Erfahrungen mit zu hartem Lastwechsel haben meist ergeben das die Hardyscheiben im Antriebsstrang ausgelutscht sind, wenn dann das ATG schaltet gibt es oft heftige Schläge im Antriebsstrang.

Sind diese denn bei dir ohne Spiel? Konnte davon bisher noch nichts lesen?

Gruß Volker
 
Hi,
hänge doch mal die Modulierdruckdose ab, wenn sich dann nix ändert, hast du wohl ein Unterdruckproblem. Bei abgezogener Druckdose sollten die Schaltungen immer hart sein.

Gruss
 
Mary schrieb:
Meine Erfahrungen mit zu hartem Lastwechsel haben meist ergeben das die Hardyscheiben im Antriebsstrang ausgelutscht sind, wenn dann das ATG schaltet gibt es oft heftige Schläge im Antriebsstrang.

Sind diese denn bei dir ohne Spiel? Konnte davon bisher noch nichts lesen?

Gruß Volker

Hallo Volker,

muß zu meiner Schande gestehen, daß ich sie nicht kontrolliert habe, da eine Hardyscheibe, ich glaube die am Getriebe, vom TÜV beanstandet wurde und der Verkäufer sie ausgetauscht hatte.

Ist hinten nochmal eine?

Den Schlauch abziehen ist eigentlich eine schnelle Testmethode, kann ich mal probieren.
Grüße Wolfgang
 
Hardy-Scheibe

Am HAMS ist ebenfalls eine Hardy-Scheibe.

Allerdings wäre es recht aussergewöhnlich bzw. selten m.M. nach bei FZ mit AG, wenn diese ebenfalls ausgeschlagen ist - aber sag´ niemals "nie" :)


Gruß
Peter
 
Hallo an alle Hilfsbereiten,

vorgestern war ich beim Freundlichen, und sie waren nicht nur freundlich sondern extrem hilfsbereit:

der Getriebespezialist in München meinte schaltet zu hart, aber besser als rutschen:

- Steuerdruckzug hat er etwas anders eingestellt ( mit etwas Spiel wieder)
- Unterdruckleitung kurz angeschaut, nix gefunden
- dann hat er den Modulierdruck etwas reduziert ( 1,5 Umdrehungen rausgeschraubt, reduziert den Druck um...)

Ich glaube jetzt kann ich damit leben.

Nur hat leider ein anderer Meister meinen Kat bearbeitet, da er leicht klapperte im Gehäuse....und zwar so, daß ich jetzt einen zerbröselten Kat habe, der sich zugesetzt hat und der Auspuff undicht ist :eek: ....vermute ich. Das wiederum hat mich nicht restlos begeistert, mal sehen was sie morgen dazu sagen.
 
wolf C200T schrieb:
Hallo Volker,

muß zu meiner Schande gestehen, daß ich sie nicht kontrolliert habe, da eine Hardyscheibe, ich glaube die am Getriebe, vom TÜV beanstandet wurde und der Verkäufer sie ausgetauscht hatte.

Ist hinten nochmal eine?

Den Schlauch abziehen ist eigentlich eine schnelle Testmethode, kann ich mal probieren.
Grüße Wolfgang


Hallo Volker,

Hardyscheiben sind:
vorne neu
hinten ok laut DB
 
Hallo,

Entwarnung, meine Ängste waren zum Glück unbegründet:

- der KAT ist nicht dicht
- das Auspuffrohr ist undicht am Eingang in den Mittelschalldämpfer, Rost, Schwingungsbruch vermutlich, weil der vordere Auspuffhalter, der die beiden Hosenrohre fixieren soll schon lange abgerostet ist, zumindest die Rohrschellen.

Wäre der KAT dicht würde er garantiert keine 190 km/h mehr laufen.

Also gibts einen neuen Mittelschalldämpfer, da meine Erfahrung ist, daß solch verrostete Teile nicht dauerhaft zu schweißen sind.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Automatikgetriebe W124: Starker Ruck beim Schalten
Zurück
Oben