B-Klasse vollverzinkt?

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mahen

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Hallo zusammen,
wer weiß ob die B-Klasse ebenso vollverzinkt ist wie die A-Klasse !

DANKE

mahen
 
Die sind doch beide nicht vollverzinkt!?
 
Ja.. und deswegen gibts ja auch 30 Jahre Garantie gegen Durchrostung.
Was ich weiss hilft das Vollverzinkte eher gegen Rost an Steinschlägen oder Lackfehlern.
Rost an Schweisskanten, oder Falzen kann auch Zink nicht richtig verhindern. Es sei denn die Karossen werden NACH dem Zusammenscheissen komplett verzinkt....

Aber ich glaube steinschlaggefährtete Bleche sind bei den Rastatter Produkten auch verzinkt..... Türen, Motorhaube...
 
Stimmt,einige Teile sind verzinkt.Welche konnte man mir aber leider nicht sagen.Aber vollverzinkt ist er definitiv nicht.
 
Jeder neuere MB ist vollverzinkt (angeblich seit Ende 2002 - genaueres weiß ich leider nicht) - bei A-Klasse und anderen jüngeren Modellreihen findet sich dies auch in den offiziellen Informationen.
Korrosion ist bei allen Modellreihen ab dem (wieder!?) W220 unkritisch - Einzelfälle gibt es immer! Das vollkommen korrosionsfreie Fahrzeug ist allerdings wie auch das Vollverzinken als Allheilmittel eine Illusion. Funktionsrelevanter Rost ist wieder eine ganz andere Geschichte...
Um Rost müssen sich künftige B-esitzer (hah - Wortwitz) am wenigsten Gedanken machen.
 
@George

ist der Viano auch verzinkt?. Der Vorgänger soll ja sehr viel gerostet haben.

Grüße,

Carsten
 
Der Viano ist eher ein Nfz - vielleicht verhält es sich hier anders - ein Korrosionsproblem ist mir aber unabhängig davon noch nicht aufgefallen.
Bei der V-Klasse auch kein Problem, da fällt der Rest sowieso in Rekordtempo auseinander - da kommt der Rost nicht mit :p ;)
Vorsicht mit den Begrifflichkeiten:
"Verzinkt" ist fast jedes neuere Automobil - "vollverzinkt" (die Stahlteile natürlich) nur wenige - Porsche war Nr. 1, dann kam der VAG-Konzern (welcher aber angeblich teilweise wieder zurückzieht) und am Ende MB - das wars eigentlich schon. Vollverzinkung ist ja nicht ganz unumstritten, da auch nicht gefährdete Teile behandelt werden.
 
George schrieb:
Jeder neuere MB ist vollverzinkt (angeblich seit Ende 2002 - genaueres weiß ich leider nicht) - bei A-Klasse und anderen jüngeren Modellreihen findet sich dies auch in den offiziellen Informationen.


Kein MB ist vollverzinkt, das ist ein Märchen. Alle Marken haben das Rostproblem im Griff, MB nicht. Das beweisen die letzten Baureihen zur genüge. Ich habe bei meinem Händler Modelle der Baureihen 203 und 211 gesehen, die schon Falz und Kantenrost zu bieten hatten. Ein 211er wurde am Boden, unter der Kunststoff-Unterbodenverkleidung, gegen Rost behandelt. Es wurde auf die braunen Ansätze ein gutes nicht aushärtendes Wachs gesprüht.

Meine Frau und ich wollten als Zweitwagen eine neue A-Klasse erwerben. Kein Mensch in der Vertriebsorganisation konnte gesicherte Infos zum Thema geben. Auf die Nachfrage in Maastricht bekamen wir eine selten blöde Nachricht: Jeder Mercedes ist nach Auffassung des Herstellers ausreichend gegen Korrosion geschützt. Dies könne verschiedentlich geschehen, so durch Einölen, Einfetten, Lackieren etc...
Das lächerliche Bona-Zink ist auch keine Verzinkung im sprichwörtlichen Sinne, da nur ein Lackauftrag mit ein paar Zinkpartikeln.
Die Haltung, seitens DC, zu diesem Thema ist mir unerklärlich. Dutzendweise vergrault man Gewerbetreibende mit ihren Vitos bzw. V-Klasse die allesamt ein im Ausmaß besorgniserregendes Rostproblem aufweisen. Man lässt die Kunden ohne Kulanz mit den Rostlauben allein, da gibt es dann verständlicherweise keine neuen Vitos mehr und die Privat-Fzg. haben dann auch keinen Stern mehr.
Meiner Meinung nach hat der ersetzte Rostprofessor ganze Arbeit geleistet und die Marke durch die Einsparungen/Gewinnmaximierungen stark beschädigt.

Unser Zweitwagen wurde nun ein echt vollverzinktes Produkt, aus dem VAG Konzern.(leider)

Gruß Dirk
 
Leider muss ich Dir zustimmen...

snoopy schrieb:
Kein MB ist vollverzinkt, das ist ein Märchen. Alle Marken haben das Rostproblem im Griff, MB nicht. Das beweisen die letzten Baureihen zur genüge....

...Auf die Nachfrage in Maastricht bekamen wir eine selten blöde Nachricht: Jeder Mercedes ist nach Auffassung des Herstellers ausreichend gegen Korrosion geschützt. Dies könne verschiedentlich geschehen, so durch Einölen, Einfetten, Lackieren etc...
....

....Die Haltung, seitens DC, zu diesem Thema ist mir unerklärlich. Dutzendweise vergrault man Gewerbetreibende mit ihren Vitos bzw. V-Klasse die allesamt ein im Ausmaß besorgniserregendes Rostproblem aufweisen. Man lässt die Kunden ohne Kulanz mit den Rostlauben allein.....

....Meiner Meinung nach hat der ersetzte Rostprofessor ganze Arbeit geleistet und die Marke durch die Einsparungen/Gewinnmaximierungen stark beschädigt.


Gruß Dirk

Hi Dirk :)

Leider muss ich Dir zustimmen!
Was Vito etc. und W211 betrifft, kann ich zwar nicht mitreden, aber vom W210 kann wohl niemand mehr bestreiten, dass er serienmäßig den Rost unterm Lack "integriert" hat :)

Vom W210 ist aber bekannt, dass hier bis einschl. 8. Lebensjahr Kulanz gewährt wird (i.d.R.), jedoch in Abhängigkeit von der Laufleistung und dem Scheckheft, sowie der Hartnäckigkeit des Kunden.
Seit DCX letztes Jahr ankündigte, für´s neue Geschäftsjahr 500 Mio. € einsparen zu wollen/müssen, kann man sich gut vorstellen, wo hier großes Einsparpotential genutzt wird :rolleyes:

Dass beim W210 bislang noch "großzügig" Kulanz gewährt wurde, soll dennoch nicht bedeuten, dass damit das eigentliche Problem aus der Welt geschafft wurde - es wurde/wird meiner Meinung lediglich Schadensbegrenzung "versucht".

Gerade deswegen ist es absolut unverständlich, dass dieser grobe Mangel nicht bereits während seiner Produktionszeit abgestellt wurde...
Das wäre nämlich der einzig richtige Weg gewesen!
Eigentlich eine Watsche für jeden Kunden!

Ich bin mir sicher, dass hier bereits viele Kunden verloren gingen - Mitleid habe ich allerdings hier mit DB nicht!

Obendrein rosten nachgebesserte Stellen schon sehr bald munter weiter, wenn sie nicht gerade durch Neuteile ersetzt wurden.

Ansonsten teile ich Deine Auffassung voll und ganz.
Man kann nur hoffen, dass man bei DB bald die Augen aufmacht...!

Meinem Sternchen bleibe ich aber weiterhin treu :) denn es hat für mich trotz allem noch genügend Vorzüge, die andere mir ganz einfach nicht bieten.

In diesem Sinne :)

Hoffen wir, dass die B-Klasse-B-sitzer hier nichts zu befürchten haben.

Viele Grüße
Peter

P.S.:
hoffe es nimmt mir keiner übel, dass ich ein wenig off-topic wurde :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich verstehe wirklich nicht, wieso MB so leichtfertig den guten Ruf aufs Spiel setzt. Ich persönlich habe jetzt nicht so ein Problem. da ich die Wagen oft nur drei Jahre habe, aber es ist doch einfach nicht zu glauben, dass aktuelle MB-Modelle Probleme mit Rost haben.

Was bei der Produktion durch die mangelnde Rostvorsorge gespart wird, geht an unzufriedenen Kunden die nie wieder einen Mercedes kaufen mehrfach wieder raus.

Hoffentlich ändert soch unter Cordes jetzt was.

Grüße,

Carsten
 
Redet mal mit einem Schlosser über das Thema Zink.

Der wird euch bestätigen, dass nur feuerverzinkte Stahlteile wirklich ca. 25 Jahre nicht rosten.
Die ganzen elektrolythisch verzinkten Sachen sind eher kosmetischer natur. Schützen die Stahlteile nur solange sie noch nicht endbehandelt sind.. (Hohlraumwachs,Lack,Unterbodenschutz etc..)
Zink ist ein Opfermetall, welches sich an beschädigte Stellen, per chemo-elektrischen Orinzip anheftet . (opfert)
Eletrolythisch verzinkte Bleche / Teile haben gar nicht genug Zinküberzug um noch Zink zum opfern bereitzustellen.....

Nix gegen den VAG Konzern.. die werben mit Vollverzinkt und machen einfach ihre Rostvorsorge ordentlich. (Hohlraumwachs wird z.b. geflutet und nicht wie bei MB gespritzt)
Ich denke aber das gute Abschneiden der VAG Produkte in Sachen Rost kommt nicht nur alleine vom Verzinken.....
 
Bei VAG wird einfach für den Laien der "Superrostschutz" mit "Vollverzinkung" suggeriert.
Dass es an unserem Audi (vor 13 Jahren) trotz großem Aufkleber mit "Vollverzinkt, 30 Jahre Garantie blablabla" nicht funktioniert hat ist Fakt. Nur mit dem feinen Unterschied zu Mercedes, dass man bei VAG selbst an bekannten Konstruktionsfehlern als Kunde mit dem Ofenrohr ins Gebierge schaut.
Allerdings ist dort die Lage auch nicht so dramatisch wie beim "R"210.

Ich bin nicht der Metallspezialist, aber wie sieht´s denn eigentlich mit der Materialgüte am Blech selber aus?? Da gibt´s doch sicherlich auch gewaltige Unterschiede??
 
Ich bin nicht der Metallspezialist, aber wie sieht´s denn eigentlich mit der Materialgüte am Blech selber aus?? Da gibt´s doch sicherlich auch gewaltige Unterschiede??

ich bin zwar auch kein Spezialist, aber ich habe "gehört".. dass Stahl aus Schweden (Kiruna) oder auch deutscher eine andere Zusammensetzung hat, als Stahl aus dem ehemaligen Ostblock. (Kohlenstoff,Mangan etc.. etc)
Der schwedische Stahl soll dadurch von Haus aus stabiler und korrosionsbeständiger sein.
Ich weiss nur, dass bei manchen MB mittlerweile komplette Türen aus dem ehemaligen Ostblock kommen.. Stahl,Pressen Schweissen,liefern...

Aber wie gesagt, würde gerne mal was von jemandem hören, der es ganeu weiss...
 
A190 schrieb:
ich bin zwar auch kein Spezialist, aber ich habe "gehört".. dass Stahl aus Schweden (Kiruna) oder auch deutscher eine andere Zusammensetzung hat, als Stahl aus dem ehemaligen Ostblock. (Kohlenstoff,Mangan etc.. etc)
Der schwedische Stahl soll dadurch von Haus aus stabiler und korrosionsbeständiger sein.
Ich weiss nur, dass bei manchen MB mittlerweile komplette Türen aus dem ehemaligen Ostblock kommen.. Stahl,Pressen Schweissen,liefern...

.......genau das ist auch mein Wissensstand.........

Vielleicht kriegen wir ja von einem Blechkundigen die Erleuchtung ;)
 
Hallo,

das war schon zu Zeiten des S210 so. Der kpl. Heckdeckel kam von einem Zulieferer und wurde in Sifi nur lieblos eingebaut. Es gab kaum einen S210 mit einem sauber montierten Heckdeckel.
Der geknechtete und geknebelte Zulieferer wich dann alsbald in den Osten aus, sowohl von Materialseite als auch von Herstellungsseite.

Gruß Dirk
 
Detailiertes Wissen über Stahltechnologie und chemische Vorgänge übersteigen eigentlich auch meinen Wissensstand, gut wenn man einen zukünftigen Maschinenbauer im Hause hat: :D

Zink dient wie schon erwähnt als "Opferschicht", schützt also nicht durch seine Korrosionsbeständigkeit, sondern gerade durch die Ermangelung dieser den beschichteten Stahl darunter. MB verwendet eine Kombination aus den Verfahren "Feuerverzinkung" (Bauteil wird in flüssigem Zink getaucht) und galvanischer Beschichtung (dünnere Schicht, aber höhere Oberflächenqualität?). Manche Bauteile werden zusätzlich mit einem organischem, mit Zinkpartikel versehenem Lack beschichtet.
Durch Schweißen etc. wird die Zinkschicht allerdings zerstört, was die Nahtabdichtung erforderlich macht (man kann den gestiegenen Abdichtngsaufwand gerade bei der A/B-Klasse leicht an fast jedem Falz sehen - beim Abmachen der Kunststoffverkleidungen offenbaren sich meterlange Dichtnähte). Hohlräume werden zusätzlich mit Wachs versiegelt - wie bei VAG eine Tauchbehandlung stattfinden soll, ist mir allerdings schleierhaft - man kann doch nicht die ganze Karosserie in Wachs tauchen und alle Außenteile wieder reinigen!?

Es gibt also keine wirkliche Wunderbehandlung gegen Korrosion. Vollverzinkung ist wegen dem fehlenden Schutz der Schweißstellen und Leichtbauteile ein wenig irreführend - noch mehr aber der Mythos das Allheilmittels. Man kann meines Wissens eine heutige Rohkarosserie nicht einfach verzinken, da die vielen verschiedenen Legierungen und Al/Mg-Bauteile sicherlich unterschiedliche Behandlungen benötigen. Außerdem soll gerade Feuerverzinken wegen der hohen Schichtdicke problematich bezüglich der Oberflächengüte problematisch sein - von der thermischen Belastung des Stahls ganz zu schweigen...

Das absolut rostfreie Farzeug kenne ich nicht. Spätestens nach ein paar Streusalzbegegnungen und Übernachtungen in schlecht durchlüftteten Garagen gibt es auch bei guten Fahrzeugen kosmetische Korrosion - keine Zinkschicht und kein Lack kann beständige Steinschlag-Attacken etc. 100%ig widerstehen. Die Fahrzeugpflege ist auch ein nicht zu unterschätzender Faktor, ich kann mich noch gut an einen keine 8 Jahre alten 140er mit ~50tkm Laufleistung erinnern, unfallfrei, wahrscheinlich jede Woche peinlich geputzt - und dann in einer stickigen Garage abgestellt = der ganze Unterboden war vergammelt! Ein Extremfall, aber solange usere Autos nicht aus Nirosta bestehen überall möglich. Allerdings muss man sich vor Augen führen, dass selbst der W210 nach 9 Jahren mit 0,0% Korrosion an tragenden Teilen vom Tüv überdruchschnittlich gut benotet wird - ich kann mich immer wieder kaum halten, wie dann z.B. 123er-Besitzer auf ihren Stahl schwörn, obwohl hier vor 1980 der Korrosionschutz eine Katastrophe war und auch danach in keiner Relation zu heutigen "Problemchen" steht.

Es gibt natürlich keinen wirklich deutschen, schwedischen oder russischen Stahl in diesem Sinne - je nach Anwendung wird der Stahl legiert, muss bestimmte Reinheitsvorgaben einhalten und/oder wird thermisch behandelt. Stahl aus Schweden enthält nicht mehr Chrom als der aus dem Ostblock - der für normale korrosionsbeständigkeit notwendige 13%-Cr-Anteil wird nach den Spezifikation beigemengt.
Natürlich ist deutscher Stahl (und sicherlich auch schwedischer) in der Regel hochwertiger wie der aus Billig-Lohn-Ländern, allein schon wegen dem Know-How, den moderneren Maschinen (alte Stahlwerke wurden/werden ja abgebaut und dort weiterverwendet) und den finanziellen Möglichkeiten. Meines Wissens kommt der meiste Stahl für MB von ThyssenKrupp - sicherlich einer der (wenn nicht sogar DER) technologisch führende Metallkonzern (bis hin zu High-Tech Stahllegierungen, Titan etc.) - unabhängig davon wird deutscher Stahl sicherlich nicht nur für die Luft/Raumfahrt eingesetzt (Duisburg ist der größte Stahlstandort der Welt), es sind immerhin locker 50.000.000t - die Chinesen mögen großen Mengen herstellen (mit altem vorwiegend deutschem und japanischem Equipment) - allerdings kaum High-Tech.

Karosserieteile von Zulieferern und gar aus dem Ostblock?
Die Karosseriefertigung in Sifi (mit den weltweit modernsten Maschinen) und Co ist natürlich nur Atrappe - hätt ich fast vergessen...
Zumindest die Heckklappe vom 211er kommt von MB - habe ich selbst gesehen - auch auf allen von mir je gesehenen Blechersatzteilen von A, C, E und S-Klasse steht "Made in Germany" -mich würde es sehr wundern, wenn es beim T-Modell anders wäre!
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob die "normalen" MB-Pkws überhaupt Rohbau-Teile von Zulieferern besitzen.
 
@ george

Bei VW wird vorne ein Schlauch am Hohlen Holm angeschlossen und dann komplett mit Wachs geflutet. Quasi durchgepumt...

Hast Du im Presswerk auch Formen für Türen gesehen ??
Wo rosten denn die alten E-Klassen am meisten ??
Man hört, dass in Zeiten auslaufendr Stahlabkommen immer mehr Autofabrikanten (hier deren Einkäufer) auf den billigen Ost-Stahl ausweichen..

Ansonsten seh ich es wie Du.. es muss endlich das Edelstahlauto her.
Soo viel teurer und komplizierter kann das heute gar nicht mehr sein...
Vor allem wenn man bedenkt welche Arbeittschritter hier gespart werden könnten...
Leider ist Inox glaub ich recht schwer...
 
George schrieb:
Karosserieteile von Zulieferern und gar aus dem Ostblock?
Die Karosseriefertigung in Sifi (mit den weltweit modernsten Maschinen) und Co ist natürlich nur Atrappe - hätt ich fast vergessen...
Zumindest die Heckklappe vom 211er kommt von MB - habe ich selbst gesehen - auch auf allen von mir je gesehenen Blechersatzteilen von A, C, E und S-Klasse steht "Made in Germany" -mich würde es sehr wundern, wenn es beim T-Modell anders wäre!
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob die "normalen" MB-Pkws überhaupt Rohbau-Teile von Zulieferern besitzen.


Meine Aussage bezog sich wie geschrieben auf den S210 (KOMBI).
Dessen Heckklappe kam von einem Zulieferer, eines der ersten Werke Hubberts Mitte der 90er, da der Zulieferer preiswerter produzierte als DC selbst. Dies war von 1996 - Ende 2002 der Fall.

Gruß Dirk
 
Vollverzinkt sind nur Porsche und Audi.

In Zuffenhausen steht schon seit zwanzig Jahren eine solche vollverzinkte 911er Rohkarosse auf dem Parkplatz und hat noch immer keinen Rost.
Es bringt auf jden Falls was, besser kann man das Blech nicht schützen.

Die meisten Hersteller sagen aber es sei fast genauso gut nur gefährdete Teile wie Radkästen usw. aus verzinktem Blech herzustellen.

Bei BMW scheint das auch perfekt zu funktionieren, bei Mercedes anscheinend nicht.

Die Rost-Garantie kostet viel Geld bringt aber nichts, denn wenn der Rost mal da ist bringt man den nie wieder weg.
Bei meine ML wurde der Rahmen komplett sandgestrahlt und neu grundiert, lackiert, gewachst usw. eine Woche Arbeit !!
Nach einem halben Jahr kommen wieder die Roststellen an den Nähten, schade ums Geld.
Ich vermute auch dass die am Material sparen und da wirklich schlechte Qualität verarbeiten.
Die ML Rahmen haben angeblich deswegen Rost weil sie in USA im Freien gelagert wurden, nur müsste dann nach dem ganzen Aufwand der Rost weg sein, er kommt aber sofort wieder, also ist das ganze Metall eine miese Qualität.

Das ist ganz klar ein böses Eigentor für DC und zwar ein ganz gemeines, da es sich erst nach einigen Jahren so richtig rausstellt und dann kann man nichts mehr dagegen tun außer zu sagen die neuen Auto seien ja viel besser da wird das nie passieren, nur wem hilfts, wer glaubts ?
 
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