Batterie-Erhaltungsladung Geräteempfehlung

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RuthMarx

RuthMarx

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CLK 320 Cabrio A208.465; Motor M112.940; Getriebe 722.607
Hallo,

mein CLK Cabrio geht jetzt für vier Monate in den Winterschlaf. Ich habe viel gelesen über Ladegeräte die die Batterie immer konstant auf einem definierten Ladeniveau halten.
Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?
Kann jemand eine Empfehlung für bestimmte Geräte geben?

Dank Euch

RM
 
Im DC Programm sind solche Geräte auch erhältlich, kosten auch nicht die Welt! Ich nutze sie in der Werkstatt öfters, wenn man viel am Auto spielt und es ein wenig länger dauert! Otfried hat mal was dazu geschrieben, allerdings von Fremdfabrikaten ;)

Chris
 
Hallo!

Hab dazu auch mal ne Frage.
Kann man die Batterie auch im Fahrzeug angeschlossen lassen beim laden oder muß man sie grundsätzlich abklemmen?
In der Betriebsanleitung vom Fahrzeug steht ja das man sie abklemmen soll um die Elektronik nicht zu beschädigen.
Ist aber doof wenn man die Batterie nur mal auffrischen will weil immer nur Kurzstrecke gefahren und vorher Standheizung an. :D
Ich denk da so an mein Vater der so seine 100Ah Batterie in seinem S210 (stärkere Lichtmaschine verbaut) schwach gemacht hat. :Coolio1:

Beim S210 kommt man an die Batterie unter der Rücksitzbank echt bescheiden ran.

Schöne Grüße vom
 
yogi-bär schrieb:
Beim S210 kommt man an die Batterie unter der Rücksitzbank echt bescheiden ran.
Schöne Grüße vom

Viellecht kann man ja das Ladegerät an die + Klemme rechts im Motorraum anschließen?
Für die Starthilfe ist diese Kontakt ja auch gut geeignet, warum sollte darüber denn auch nicht die Batterie geladen werden?
Massepunkte sind ja genung im Motorraum ;)

Gruß Christian
 
Hallo!

Die Plus-Klemme im Motorraum hab ich ganz vergessen. :) Bleibt aber noch die Frage ob die Betterie angeklemmt bleiben kann beim Laden mit einem externen Ladegerät. Laut Betriebsanleitung ist es nicht zu empfehlen.

Gruß
 
Bis der Rauch auf geht

Hallo Yogi,

bei einem Erhaltungsladegerät fließt ja nicht besonders viel Strom, da würde ich das "Risiko" gnadenlos eingehen :D und das direkt anklemmen.

Bei meinem Sommerfahrzeug mache ich das immer aber der hat auch noch kaum E-SchnickSchnack, nur Innenbeuleuchtung usw. :D

Gruß Christian
 
dafür sind auch die Geräte gedacht ;) kann man dann auch zb. am Zigarrenanzünder anstecken!

Chris
 
Der Pluspol ist auf der linken Fahrzeugseite im Motorraum. Also fahrerseitig.
Der Masseanschluß ist auch gleich daneben.
Mit welchem Strom wie lange geladen wird ist völlig egal solange das Ladegerät eine Ladeschlußspannungsbegrenzung hat. Haben die wenigsten - die billigen Baumarkt Absar oder wie die heißen haben das nicht. Beim Laden mit angeschlossener Fahrzeugelektronik darf nur die Ladespannung am Ende des Ladevorgangs nicht zu groß werden. Bei voller Batterie nimmt die Batterie keinen Strom mehr auf und die Ladespannung steigt und der Bleiakkus gast und bildet Knallgas . Diese Überspannung muß vermieden werden. Deswegen auch Erhaltungsladegeräte die die Leerlaufspannung meist so um 13,6V begrenzen. Ich selbst lasse einen Akku mit so einem Erhaltungsladegerät (0,6A - 30.-€) überwintern und habe davor eine Schaltuhr gesetzt die täglich 2X eine halbe Stunde Strom freigibt. Damit verringere ich das leichte dauervoll gasen.

Alternativ kann man mit einen schwachen Billigladegerät mit so 5-6A Ladestrom schon eine fast leere , eingebaute >60Ah Batterie aufladen.
Man sollte nur so nach einer Stunde die Ladespannung an der Batterie messen um ein Überladen zu verhindern. Danach immer öfter messen und bei 14 Volt abklemmen.
Der Ladestrom nimmt aber auch bei Billigladern schon etwas bei vollerer Batterie ab.
Schlecht wäre ein 20A Ladegerät an voller , kleiner Batterie unbeaufsichtigt und tagelang. Hier ist die Elektronik durch Überspannung stark gefährdet - die Batterie hinterher sowieso "trocken".

Ich entwickelte mal eine phasensynchrone Ladeschlußspannungsabschaltung mit Nulldurchgangsmessung als Modifizierung der Billigladegeräte. Solches ist dann als Dauerladegerät einsetzbar. Bei Bedarf lege ich mal eine Kleinserie auf.
 
Hallo RM

Ich verwende Ladeerhaltungsgeräte von Zivan, welche u.a. für zwei Fremdfabrikatshersteller hergestellt werden. Bei dem Gerät befinden sich zwei Kabel, eines für einen Anschluß, wenn das Fahrzeug dafür vorgerüstet ist {bei DCX Modellen leider nicht der Fall} und ein herkömmliches mit zwei Klemmen für alle Anschlußarten. Im ersten Fall lasse ich die Batterie angeschlossen.
Auch beim R 230.474 will ich das Risiko eingehen, das Gerät anzuschließen und dann erst anzuschalten. Normalerweise jedoch löse ich die Batterie von dem Bordnetz {baue sie komplett aus}, um eventuelle elektronische Fehler durch Entstehung von Funken vorzubeugen.
 
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