Bitte Erfahrungen/Empfehlungen zum Sportcoupe

Diskutiere Bitte Erfahrungen/Empfehlungen zum Sportcoupe im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - Hallo zusammen, da ich so langsam die Schnauze voll von der A-Klasse hab (nach 9900km und 10 Monaten 5 Werkstattbesuche 3 länger als 2 Tage...
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Thorsten1976

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Hallo zusammen,

da ich so langsam die Schnauze voll von der A-Klasse hab (nach 9900km und 10 Monaten 5 Werkstattbesuche 3 länger als 2 Tage, momentan wird die Kupplung getauscht, das Getriebe entlüftet und der Regensensor erneut getauscht) überlege ich mir ein Sportcoupe zu zulegen.

Durch verschiedene Werkstattbesuche hatte ich nun schon die Möglichkeit verschiedene Modelle zu testen. (momentan hab ich nen C200 K Automatik) Unter anderem hatte ich auch schon das Sportcoupe als C220 CDI, aber leider nur kurze Zeit.

Meine Frage nun. Was ist die beste Motoren/Getriebe Kombi. Welche Ausstattungen sind zu empfehlen, welche nicht (z.B. auf einen Regensensor kann ich verzichten).

Ist der auch so werkstattliebend wie ne A-Klasse?

Gruß
Thorsten
 
Hallo,

meine Empfehlung: 220 CDI, Automatic, weiteres ganz nach Geschmack und Geldbeutel :)

Greetings

Taliesin
 
hallo!

ich habe eigentlich relativ viel schlechte erfahrungen mit meinem cl203 (bas/esp-fehler, knarzende sitze, klappern), bin aber mit motor und fahrwerk sehr zufrieden. auch jenseits der 200 kmh liegt er (evo-paket) gut und laesst sich ohne probleme fahren (im vergleich zu einem a160 bei 190).
ich vertrete die meinung, der groesste motor sollte gerade gut genug sein, doch leider ist ja oft der geldbeutel einer solchen sichtweise im weg. ueber den aktuellen motor kann ich nichts sagen, meiner hat noch den m111. dennoch wuerde ich, wenn der 320 zu teuer ist, den 230 k nehmen. und bei dem kleinen motor und dem fahrwerk natuerlich eine handschaltung!
(jaja, rollo, ich weiss :D )
dazu das evo-pakt (225/45 r 17 und 18 mm tiefer), denn so liegt er gleich viel satter auf dem asphalt. wenn du ihn dann noch in 040 nimmst, ist er meiner meinung nach perfekt:D :D :D !
nur aergerlich, dass ich damals noch keine xenons bestellen konnte...
 
Hi,

ganz so scharf auf Werkstattbesuche wie die A-Klasse ist mein Sportcoupe zwar nicht, aber hin und wieder gibt's doch kleinere Probleme. Knacken und knarzen im Innenraum stört mich nicht, Hauptsache er läuft.
Ein stetes Ärgernis sind die ellenlangen Türen, die das Ein- und Aussteigen in engen Parklücken recht beschwerlich machen. Zumal die Rastpositionen des Türfeststellers nicht gerade glücklich gewählt sind.
Ob Diesel oder Benziner hängt von persönlichen Vorlieben und der Jahresfahrleistung ab. Mit den neuen 1,8-Liter-Motörchen habe ich keine Erfahrung. Mein 2,3-Liter säuft wie ein Loch, ermöglicht aber auch ganz ordentliche Fahrleistungen :D
Ich habe eigentlich nur Automatikgetriebe und Thermatik drin. Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen :p

Gruß
Micha
 
Hallo

Danke für die bisherigen Antworten.

Also so wie das bei Mercedes mal war "Du kaufst Dir einen neuen Mercedes und fährst ihn 10-15 Jahre (z.B der Vorgänger vom W124 - Kürzel fallt mir nicht mehr ein - war wie ich meine ziemlich solide in Bezug auf Verarbeitung, Motor/Getriebe) ohne großartige Probleme gibt es heutzutage demnach kaum noch, oder?"

Gruß
Thorsten
 
Kürzel

Original geschrieben von Thorsten1976
... z.B der Vorgänger vom W124 - Kürzel fallt mir nicht mehr ein ...

W136/191 >>> W186/187/189 >>> W120/121 >>> W110 >>> W114/115 >>> W123 >>> W124 >>> W210 >>> W211

:D
 
Die Mechanik hat natürlich enorme Fortschritte gemacht. Ich erwarte beim W211 weniger Defekte als beim W124 oder gar beim W123. Der W203 ist von Motor/Getriebe/Fahrwerk/Lenkung auch solide (Lenkung und Differenzial z.B. wesentlich besser als noch beim 124er/ 201er) das Problem liegt mehr in der Verarbeitung des Innenraums. Während der 211er (endlich wieder) altes Niveau zu Tage legt, sieht es beim 203er nicht so toll aus. Beim Sportcoupe ist das ganze durch den größeren Innenraum (hat ja keinen getrennten Laderaum) noch schlimmer. Zu berücksichtigen ist jedoch auch die deutlich gestiegene Komplexität (Elektronik). Wie es sich hier auf längere Zeit verhält ist schwer abzusehen. Im Grunde unterliegt Elektronik nämlich keinem Verschleiß, ist jeoch relativ empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen.
Eigentlich erreichen die neuen Modelle aber auch sehr hohe Laufleistungen. Die beste Wahl ist der 220CDI, auf jeden Fall mit Automatik, die Schaltung macht (absichtlich?) Probleme.
 
also auch wenn ich es immer wieder hoere, die schaltung ist das einzige (neben dem motor), mit dem ich wirklich zufrieden bin.
von hakeligkeit ist da nix zu spueren und die schaltwege (wieder einmal dank evo-paket) sind schoen kurz.
das einzige, was man eventuell bemaekeln koennte, waere die position des rueckwaertsganges. beim sehr sportlichen zurueckschalten vom 3. in den 2. bin ich schonmal (durch das anheben des schaltknaufs) in richtung rueckwaerts-gang geraten, was mit lautem knirschen quittiert wurde. sonst braucht das getriebe vergleiche mit zb. bmw nicht zu scheuen.
 
Hallo Thorsten,

mir sind nur 4 grundlegende Motorisierungs-Varianten des CL 203 bekannt – den CL 203.706 {"CL 220 CDI"} mit dem OM 611.962, den CL 203.718 mit dem fünfzylindrigen OM 612.990, sowie die Benzin-Reihenvierzylinder CL 203.742/.745/.747 mit ihren M 271 Serie Motoren.
Eine Sonderstellung nimmt der CL 203.742/M 112.961 ein, welchen ich jedoch preislich ausklammern möchte.
Wenn Du genauer auf Deine Fahrvorstellungen und Fahrstrecken eingehst, antworte ich zu den betreffenden Modellen. Favorisieren würde ich den CL 203.745 oder CL 203.718

Technisch sehe ich keine erwähnenswerten Schwierigkeiten, in wieweit sich jedoch die Bordelektronik immer fehlerfrei verhält wage ich anzuzweifeln. Hier gibt es die unterschiedlichsten Probleme bei allen Baureihen. Abraten würde ich nur von den sequentiellen Schaltgetrieben.
 
Hi Thorsten,

ich bin mit 'meinem' CL203 C220CDI bisher zufrieden (Firmenwagen). Habe ihn aber erst 3 Monate, 12000km. Einzig der piepende Gurtcheck nervt bei Gegenständen auf dem Beifahrersitz. Piepen wurde von MB rausprogrammiert, kam aber wieder :confused: . Das Audio 10 CC nervt auch etwas, aber das liegt wohl am Datenbus, denn ein Austausch hat nichts gebracht. Technikzoo halt, aber den hast du auch in ganz anderen Baureihen....

Ich würde auf jeden Fall wieder einen CL203 mit C220CDI holen! :D

Greetz,
Miro

P.S.: Ach ja und wegen der Ausstattung... ich finde Klima + Lederlenkrad + Metallic sollten schon sein, der Rest nach Belieben, mußt du für dich wissen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo George,

....... unterliegt Elektronik nämlich keinem Verschleiß.....
eine interessante Aussage!
Ich stelle hier folgendes in den Raum – angeblich zerstören sich alle Halbleiterbauteile im Laufe der Zeit selbst. Da ich Elektroniklaie bin, kann ich diese Aussage nicht genau beurteilen.
Ich habe sie wiederholt in geschlossenen Foren in Bezug auf kommende Klassiker gehört.
Praktisch soll in 20 Jahren unser V 220.173 wegen fehlender elektronischer Ersatzteile nicht mehr betriebsbereit zu halten sein. Wie siehst Du das?
 
Na ja, Elektroniklaie bin ich im exaktem technischen Funktionsbereich auch, aber hier die Dinge die weiss und die ich daraus schließe:
In der (Mikro-)Elektronik gibt es keine beweglichen Teile, die Schalter sind Transistoren, die widerum aus sog. Halbleitern (z.B. Silizium) bestehen. Mir ist nicht bekannt, das sich Transistoren durch diese "Schaltvorgänge" abnutzen. Kondensatoren verschleißen auch nicht, oder? Auch Korrosion o.ä. der Materialien ist schwer vorstellbar, schließlich sind die Chips hermetisch dicht in Kunststoffgehäusen eingschweißt/gegossen. Auch die Letungen/Leiterbahnen selbst werden durch den Stromfluß ja nicht irgendwie "abgenutzt". Der einzige zeitlich bedingte Funktionsfehler in der Fahrzeugelektronik ist scheinbar die Korrosion von Steckverbidungen, gegen die relativ problemlos konstruktiv vorgegangen werden kann und schon wurde (notfalls durch Hartvergoldung der Kontakte). Die genaue Beschädigung bzw. der Fehler der zur Funktionsunfähigkeit geführt hat, lässt sich bei den Steuergeräten letztendlich selten mit bloßen Auge erkennen (Ausnahme: Platine durchgebrannt o.ä.), trotzdem teile ich hier meine Vermutungen zu den Ursachen von Fehlfunktionen mit:

- Kontaktprobleme der Kabel/Leitungen/Stecker durch Korrosion oder mechanische Überbeanspruchung (bestes Beispiel: Kabelbruch).

- starke/schnelle Temperaturschwankungen können meinese Wissens z.B. Risse in den Leiterbahnen zur Folge haben.

- Spannungsschwankungen/spitzen: Die Bordenergie wird ja letztendlich vom Motor erzeugt, wenn nun Fehler/Schwankungen im Stromversorgungssystem auftreten, kann die extrem empfindliche (deswegen helfen die Sicherungen dort nur wenig :confused: ) Mikroelektronik Schaden nehmen. Zumindest dieser Punkt wird mit der Einführung der Brennstoffzelle kein Thema mehr sein.

- mechanische Beanspruchung/starke Stöße können natürlich auch Leiter/Elektronik beschädigen.

- (Luft-)Feuchtigkeit kann ebenfalls zur Korrosion von Leitern führen.

EM-Strahlung kann zu kurzzeitigen Aussetzern führen, aber meines Wissens nicht zu dauerhaften Schäden.

Sicherheitsrelevante Elektronikbauteile/Steuergeräte werden bei Mercedes ja auch in abgedichteten Metallgehäusen untergebracht und somit scheinbar gut geschützt (Probleme mit ABS/ESP oder gar SBC sind selten).

Elektronik die also durch reine Benutzung kaputt gegangen ist, ist mir noch nicht untergekommen. Verschleiß im eigentlichen Sinne scheint es deswegen nicht zu geben (über Röhrentechnik o.ä. ist man ja inzwischen hinaus).
In einem anderen Forum wurde etwas über sich auflösendes Lithium in Mikrochips gesagt (aus einem Pressebericht) und das in ca. 12 Jahren kein aktuelles Auto mehr funktionieren würde. Zweifellos Panikmacherei und absoluter Unfug. Korrodieren kann in den Chips durch die hermetisch dichten Gehäuse (kein Sauerstoff) wie gesagt nichts, davon abgesehen gibt es in keinem Mikrochip Lithium.

Vielleicht gibt es in diesem Forum ja irgendeinen richtigen Elektronikspezi, der darüber Aufschluss geben kann. :eek: :confused:

Mit den Ersatzteilen muss man sich meines Erachtens nicht mehr Sorgen machen als bei den heutigen Oldtimern. Ob Daimler nun >50 Steuergeräte pro Modell oder irgendwelchen mechanischen Kleinkram (von dem es bekanntlich viel gibt) lagern muss, ist ja relativ egal. Ein Kollege hat kürzlich tatsächlich noch Original-Krosserieteile (neu von MB!) für einen alten 190SL bekommen. Engpässe werden bei den neuen Modellen auftreten, bei den alten Modellen ist das aber nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ein Beispiel:

Ich besitze u.a. eine 13 Jahre alte Hi 8 Videokamera von Blaupunkt baugleich mit Sony.

Die Kamera hat nur wenige hundert Stunden Betriebszeit und trotzdem macht die Elektronik die letzten zwei Jahren immer mehr Ärger.

Es befinden sich auf der Platine SMD Elkos die nun altersbedingt auslaufen.Um das Gerät weiterhin betriebsbereit zu halten müssten nun alle getauscht werden weil wenn der eine Elko getauscht wird morgen schon der nächste hin sein kann.

Es ist richtig.Auch die Elektronik unterliegt einer Alterung.

Wenn unsere ganzen Steuergeräte gewechselt werden müssen möchte ich die kosten nutzen
Rechnung nicht aufstellen.

Grüße
Gabs
 
Hallo zusammen,

wenn man von "alternder Elektronik" spricht, muss man zunächst zwischen aktiven und passiven elektronischen Bauteilen unterscheiden.

Aktive Bauteile wie Halbleiter (Transistoren, Dioden, IC's) unterliegen per Definition keiner nachweisbaren Alterung.
Geht eins dieser Bauteile (bei spezifikationsgemässer Anwendung) kaputt, liegt die Ursache dafür meistens schon in der Produktionsstätte des Halbleiterherstellers begründet. Das bedeutet, dass die "natürliche Lebensdauer" eines Halbleiters (im Idealfall unendlich) schon zum Produktionszeitpunkt feststeht.

Passive Bauteile, wie z.B. Elektrolyt-Kondensatoren, können jedoch altern und verlieren ihre Funktionsfähigkeit ganz oder teilweise.
So seltsam es auch klingt: Elektronik "altert" am wenigsten, wenn sie Tag und Nacht eingeschaltet bleibt und der fliessende Strom möglichst konstant ist. Diese Bedingungen sind in einem Fahrzeug grundsätzlich nicht gegeben.

Unabhängig davon liegt das grössere Problem in den "Umweltbedingungen", denen die Elektronik ausgesetzt ist.
Erschütterungen, Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit sind die natürlichen Feinde.
Wird bei der Verarbeitung "gespart" (dünne Platinen, schlechte Lötstellen, schlechte Kapselung), wirken sich diese Umweltbedinungen stärker aus.
Des weiteren können auch mechanische und elektrische Designfehler (z.B. das Betreiben des Bauteils am Rande seiner Spezifikation) die Lebensdauer einer Baugruppe reduzieren.

Nach heutigem Entwicklungsstand kann ich mich Katharina's Aussage, dass viele heute benötigte Bauteile in 20 Jahren nicht mehr lieferbar sein werden, nur anschliessen.
Geht die Entwicklung allerdings in diesem Tempo weiter, sehe ich die Chance recht hoch, dass es in 20 Jahren möglich sein wird, sich in entsprechenden Fachbetrieben den dann "antiken" Chip seiner Wahl innerhalb von wenigen Minuten "brennen" und in das Steuergerät einlöten zu lassen.
 
Inwieweit Elektronik altert kann ich nicht beurteilen. Das eigentliche Problem liegen meiner Meinung woanders:

- Steuergeräte werden bei Fehlermeldungen gerne auf Verdacht getauscht, obwohl oft gar nichts dran ist (man kann halt nicht reinschauen, es klappert und quistscht nichts wenns kapput ist)

- Bei Serienauslauf wird oft nur eine bestimmte Menge für den Ersatz produziert, die Linie anschließend umgebaut oder verschrottet weil der Platz gebraucht wird

- Wenn es dann im Laufe der Zeit ein Problem gibt, ist der Bestand schnell aufgebraucht und der Ärger geht los

- Das Teil dann neu aufzulegen ist dann fast unmöglich, weil es viele elektronische Komponenten nicht mehr gibt. Ein Neudesign bedarf einer kompletten Freigabprozedur und dafür hat keine Entwicklungabteilung mehr Zeit.

Sorry, das ist jetzt offtopic, da weder auf BR203 noch auf Daimler beschränkt

Gruß, thom
 
Hallo Thorsten!

Ich kann Dir das Sportcoupe nur empfehlen und ist kein Vergleich zur A-Klasse!
Ich selber besitze ein Sportcoupe BJ 10/2002 mit folgender Ausstattung die ich auch empfehlen kann:


-C 200 K mit neuem 1.8 l Motor (der neue Motor ist superleise, kultiviert und sogar sparsam)

-Sportpaket Evolution (tolles Fahrwerk, Felgen, Optik...)

-Bi-Xenon (hellstens zu empfehlen! Klarglasscheinwerfer und Bi-Xenon-Licht: ein Unterschied wie Tag und Nacht!)

-Ledersitze mit Sitzheizung (Leder ist bei so einem Auto eigentlich schon Pflicht - Sitzheizung nicht vergessen!)

-Soundsystem Bose mit CDW und Audio 10 CD (dynamischer und trockener Bose-Raumklang, ein "Schmankerl" für die Ohren. Da macht sogar laute Musik richtig Spaß ohne einen Hörschaden zu bekommen)

-Regensensor: (funktioniert richtig gut - kein Vergleich mit dem nervösen A-Klasse Wischer. Die schnelle Wischstufe (Stufe 3) wird im Gegensatz zur A-Klasse nicht über den Regensensor aktiviert - zum Glück!)

-Parameterlenkung: (kinderleichtes einparken und besseres Fahrbahngefühl bei hohen Geschwindigkeiten. Das macht einfach nur richtig Spaß)


Habe ich zwar (leider) nicht aber wärmstens zu empfehlen:
-AUTOMATIKGETRIEBE (das mit den 6-Gang-Schaltgetriebe ist bei Mercedes eine Sache für sich. Wenn man so wie ich Pech hat, bekommt man nur eine "Hakelschaltung". Furchtbar!)

Achtung! Das Audio 10 CD kann im Gegensatz zum CD-Wechsler keine kopiergeschützten CD´s abspielen!



Ich hoffe, dass ich Dir hiermit die Entscheidung etwas erleichtern kann und schönen Gruß nach Hall...
 
Tut mir leid wenn ich diese Off-Topic nun weiterführe, ich halte das allerdings für ein wichtiges und interessantes Thema.

@Blobb
Na gut, wenn man nun "unendlich" schon bei einer Lebensdauer von ~50 Jahren (sollte doch wohl reichen :eek: ) ansiedelt, dürften doch auch passive Bauteile wie z.B. Widerstände locker so lange halten - wenn sie nicht durch äußere Einflüsse beschädigt werden.
Bei den Kondensatoren ging es mir ganz besonders um die in den Mikrochips integrierten K. , die als Speicher dienen (Kondensator an Transistor angrschlossen/gesteuert ergibt einen Speicher von einem Bit), verhalten die sich genauso wie Elektrolytkondensatoren (Elkos)? Es gibt doch auch weniger anfällige Kondensatortypen :confused:
Ich habe jedenfalls schon über 20 Jahre alte, voll funktionstüchtige ABS-Steuergeräte aus 116er (dort bis zu 25 Jahre!) und Co gesehen. Diese Technik ist ja im Grunde die gleiche digitale Mikroprozessortechnik die auch bei heutigen Steuergeräten verwendet wird, oder?
Also muss MB einen Zulieferer finden (die Großen in diesem Segment sind ja eigentlich nur Siemens und Bosch) der keinen Mist auch bei "Komfort-Steuergeräten" baut, solidere Steckkontakte und Ummantelung und schon sollte die Elektronik - wenn keine Software-Probleme auftreten - länger als die meisten mechanischen Bauteile im Auto halten. Bei den enorm hohen Kulanzkosten durch defekte Elektronik (weil die Fehler schwer zu lokalisieren sind) sollte das Daimler doch sicherlich rund 200 Euro (mehr würde das sicherlich nicht kosten) pro Auto wert sein.

Eine andere theoretische Überlegung:
In den aktuellen Modellen finden sich häufig weit über 50 Steuergeräte, alle durch das CAN-Bussystem vernetzt. Wäre es nicht besser ein oder zwei (als Ersatz für sicherheitsrelevante Systeme) zentrale, leistungsfähige Steuergeräte zu verwenden, die für alle Funktionen zuständig sind (vom Einklemmschutz der Fensterheber bis hin zum ABS). Diese könnte man dann auch sehr gut gegen äußere Einflüsse durch eine stabile "Kapselung" schützen. Nachteil: die Kabellängen würden zunehmen, da z.B. vom Fensterhebermotor eine relativ langes Kabel hin und zurück gelegt werden muss. Andererseits entfällt die anfällige Vernetzung der vielen Steuergeräte. Von der Leistungsfähigkeit her düfte das jedenfalls keine Probleme bereiten, ein normaler PC hat jedenfalls genug Rechenpower um alle Funktionen eines Autos zu kontrollieren (die ersten Grafikprozessoren haben schon 120 Millionen Transistoren, sicherlich mehr als Steuergeräte aus dem SL zusammen). Am Besten mit einem speziell auf diese Funktionen ausgerichteten CPU, um den den Software-Aufwand zu minimieren. An Geld für Entwicklung und Fertigung eines solchen Systems mangelt es jedenfalls nicht.
Die Natur macht dieses Prinzip ja vor: der Mensch hat nur ein Gehirn, einen zentralen Punkt an dem alles zusammenfließt. Die Ansteuerung z.B. des kleinen Zehs liegt ja nicht im kleinen Zeh selbst, sondern geht mittels der Nervenbahnen bis zum Gehirn und wieder zurück. Was sich in Milliarden von Jahren entwickelt hat, ist in der Regel am ausgereiftesten, diese Erkenntnis wird jetzt ja zunehmend gewonnen (von der Natur lernen, Fachbegriff: Bionik ?).
 
Hallo Thorsten,

ich habe meine 200k Sportcoupè seit zwei Monaten und hatte vorher auch eine A-Klasse.

Die Fahrleistung und das Fahrverhalten stellen mich mehr als zufrieden und sind kein Vergleich zum A.
Subjektiv empfinde ich auch die Verarbeitung als deutlich besser, obwohl ich auch leichte Geräusche im Innenraum habe. Im Moment klappert bei meinem Wagen die Kopfstütze im Beifahrersitz und die Heckablage habe ich auch schon mit Filzstreifen unterlegt.

Ich finde auch, dass die verwendeten Materialien im Innenraum für den Preis völlig okay sind.
An die großen Türen habe ich mich schnell gewöhnt. Besondere Aufmerksamkeit verdient allerdings die Heckklappe. Beim Öffnen in der Garage passiert es leicht, dass sie unter den Torantrieb schlägt.

Seit kurzer Zeit habe ich einen Ratschlag von Otfried aufgegriffen, den dieser im Zusammenhang mit dem Verbrauch seines AMG-Coupè gegeben hat.
" Stadtverkehr konsequent meiden ".
Mein Coupè hat sich im Winter im Stadtverkehr 14 Liter genehmigt und ich nutze jetzt gelegentlich auch mal den Stadtbus.
Im Überlandverkehr braucht meiner laut Reiserechner zwischen 8 und 10 Liter. Finde ich okay.

Meinen Wagen habe ich als JW über DC gekauft und er hatte 5600 km auf dem Zähler.

Hier noch meine Ausstattung: C 200k Sportcoupè / Schaltung
Tansanitblaumetallic
Sportpaket Evolution
Regensensor
Thermatik
Sitzheizung
Radio/Navigation Blaupunkt RNS 150



Gruß
Peter
 
Original geschrieben von Peter

...im Moment klappert bei meinem Wagen die Kopfstütze im Beifahrersitz...




Bei mir klapperten die vorderen Kopfstützen auch und die Vordersitze knackten ein wenig.
Hat meine Werkstatt zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt - auf Garantie versteht sich.

Habe ich vorher noch vergessen zu erwähnen: Klimaanlage nicht vergessen!
 
Original geschrieben von Peter

...im Moment klappert bei meinem Wagen die Kopfstütze im Beifahrersitz...




Bei mir klapperten die vorderen Kopfstützen auch und die Vordersitze knackten ein wenig.
Hat meine Werkstatt zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt - auf Garantie versteht sich.

Habe ich vorher noch vergessen zu erwähnen: Klimaanlage nicht vergessen!
 
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