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athos
Frischling
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- Fahrzeug
- Mercedes 230 E
Liebe Mercedes - Freunde!
Ich habe einen Mercedes 230 E, Automatik, EZ 1986, ohne Kat. Nachdem ich mit dem Fahrzeug, das ich mit 6 Jahren und einem KM - Stand von 70.000 km gekauft habe, anfangs sehr unglücklich und häufig in der Werkstatt war (Motorlager, Ventilschaftabdichtungen, mangelnde Leistung,...) hat sich dann mein Lebensgefährte, der ein geradezu genialer Mechaniker war, des Fahrzeuges angenommen und den Motor generalüberholt. Seither war ich von dem Auto restlos begeistert (absolut laufruhig, spritzig, geringer Verbrauch,...) und da das Fahrzeug auch einen hohen sentimentalen Wert für mich hatte, wollte ich ihn für die Oldtimerzulassung herrichten und dauerhaft behalten.
Dummerweise habe ich ihn im Herbst 2009 vor der Winterpause fast leergefahren und vergessen, nachzutanken. Dadurch ist er mir im Frühjahr 2010 nicht mehr angesprungen und durch den Tod meines Lebensgefährten war ich dann nicht in der Lage, mich um die Reparatur zu kümmern.
Der Wagen ist daher ca. 1,5 Jahre in meiner Halle gestanden, dann habe ich ihn mit dem LKW in die Werkstatt bringen lassen, da war er noch ein paar Wochen im Freien, dann hat man mit den Arbeiten begonnen.
Gestern habe ich dann die Hiobsbotschaft erhalten, dass der Wagen einen Motorschaden (Kurbelwelle, Lagerschaden) hat. Nach Einbau einer neuen Benzinpumpe und eines neuesn Kraftstofffilters soll der Motor zunächst problemlos angesprungen und gut gelaufen sein, dann soll sich der Motorschaden eingestellt haben. Die Vermutung der Werkstatt geht dahin, dass der Schaden durch eindringendes Kondenswasser infolge der langen Stehzeit entstanden ist.
Man empfiehlt mir nun den Einbau eines anderen, natürlich gebrauchten Motors. Ich selbst würde aber die Reparatur des Originalmotors bevorzugen, auch wenn das aufgrund der höheren Arbeitszeit teurer ist. Meines Erachtens nach sprechen folgene Punkte dafür:
bekannter Kilometerstand (ca. 270.000), davon bin ich ca. 200.000 km selbst gefahren (schonend, immer vorsichtig warmgefahren, bestgewartet). Außerdem hat mein Lebensgefährte bei der Generalüberholung des Motors festgestellt, dass er geradezu unglaublich geringe Verschleißspuren hatte, sodass wir nicht einmal geschliffen haben (dies war vor etwa 5 oder 6 Jahren, seither bin ich aber wahrscheinlich nicht mehr als 10.000 km gefahren).
Welche Variante erscheint Euch vernünftiger?
Ich habe einen Mercedes 230 E, Automatik, EZ 1986, ohne Kat. Nachdem ich mit dem Fahrzeug, das ich mit 6 Jahren und einem KM - Stand von 70.000 km gekauft habe, anfangs sehr unglücklich und häufig in der Werkstatt war (Motorlager, Ventilschaftabdichtungen, mangelnde Leistung,...) hat sich dann mein Lebensgefährte, der ein geradezu genialer Mechaniker war, des Fahrzeuges angenommen und den Motor generalüberholt. Seither war ich von dem Auto restlos begeistert (absolut laufruhig, spritzig, geringer Verbrauch,...) und da das Fahrzeug auch einen hohen sentimentalen Wert für mich hatte, wollte ich ihn für die Oldtimerzulassung herrichten und dauerhaft behalten.
Dummerweise habe ich ihn im Herbst 2009 vor der Winterpause fast leergefahren und vergessen, nachzutanken. Dadurch ist er mir im Frühjahr 2010 nicht mehr angesprungen und durch den Tod meines Lebensgefährten war ich dann nicht in der Lage, mich um die Reparatur zu kümmern.
Der Wagen ist daher ca. 1,5 Jahre in meiner Halle gestanden, dann habe ich ihn mit dem LKW in die Werkstatt bringen lassen, da war er noch ein paar Wochen im Freien, dann hat man mit den Arbeiten begonnen.
Gestern habe ich dann die Hiobsbotschaft erhalten, dass der Wagen einen Motorschaden (Kurbelwelle, Lagerschaden) hat. Nach Einbau einer neuen Benzinpumpe und eines neuesn Kraftstofffilters soll der Motor zunächst problemlos angesprungen und gut gelaufen sein, dann soll sich der Motorschaden eingestellt haben. Die Vermutung der Werkstatt geht dahin, dass der Schaden durch eindringendes Kondenswasser infolge der langen Stehzeit entstanden ist.
Man empfiehlt mir nun den Einbau eines anderen, natürlich gebrauchten Motors. Ich selbst würde aber die Reparatur des Originalmotors bevorzugen, auch wenn das aufgrund der höheren Arbeitszeit teurer ist. Meines Erachtens nach sprechen folgene Punkte dafür:
bekannter Kilometerstand (ca. 270.000), davon bin ich ca. 200.000 km selbst gefahren (schonend, immer vorsichtig warmgefahren, bestgewartet). Außerdem hat mein Lebensgefährte bei der Generalüberholung des Motors festgestellt, dass er geradezu unglaublich geringe Verschleißspuren hatte, sodass wir nicht einmal geschliffen haben (dies war vor etwa 5 oder 6 Jahren, seither bin ich aber wahrscheinlich nicht mehr als 10.000 km gefahren).
Welche Variante erscheint Euch vernünftiger?