blinker hinten von orange auf "unsichtbar" s211 mopf

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casper089

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s211 320cdi mopf
Hi,

ich würd gern die orangen blinkerbirnen bei meinem s211 mopf loswerden... vorne kein thema nur hinten schauts irgendwie mau aus. weder bei dc direkt noch bei google/ebay/www hab ich irgendwas gefunden.
Klar ist das es nur die kompletten leuchtenträger gibt und die birndl nicht einzeln gewechselt werden können (laut teileverkauf und www)...

hat von euch jemand schon die dinger umgebaut oder irgendwelche tips oder bezugsquellen????

VIELEN DANK schon mal

gruß nik

ps: ich tippe das wiedermal nur der chris antworten wird :crazy:
 
was für Rückleuchten hast du denn jetzt genau verbaut? Welches Modell, Baujahr, Ausstattungsline?

Chris
 
S211 320cdi bj07 avantgarde standard rückleuchten

hatte dir vor kurzem ne mail geschrieben zwecks ntg2.5 und iphone umbau =D aber das ist mir doch ein bisschen zu viel geld für die spielerei... danke trotzdem für die auskunft!!

schönen gruß und ein schönes WE bei der schafskälte =(
 
Ich weiß zwar nicht, wie es beim Kombi ist, aber es würde mich wundern, wenn es dort anders wäre, als bei der Limousine; Mercedes verwendet beim W211 Lampenträger, auf denen Long-Life-Glühlampen fest verbaut sind, die weder austauschbar sind noch einem gängigen Standard entsprechen.

Ich wollte bei meinem W211 nach den vorderen Blinkern auch hinten z.B. Philips SilverVision einbauen, um den leichten Gelbschimmer zu beseitigen. Das ist aber schlicht unmöglich, denn ich fand dort auf dem Lampenträger irgendwelche Glühlampen vor, nur leider keine standardmäßigen PY21W, WY21W oder was sonst irgendwie im Handel erhältlich gewesen wäre...
 
High-Performance-Lampe hält eine Ewigkeit - ATZ online:

Gemeinsam mit der Firma Philips haben Ingenieure von Mercedes-Benz die so genannte HP-Glühlampe entwickelt. Ihre Lebensdauer soll zwölfmal so hoch sein, wie die herkömmlicher Glühlampen. In Zukunft sollen sie in den Hecks neuer Mercedes-Modelle zum Einsatz kommen. Mit einer Länge von nur 30 und einem Durchmesser von 16,6 Millimetern ist die neue HP-Lampe lediglich halb so groß wie die heute üblichen für Brems- und Rücklicht. Die Gehäuse der Heckleuchten lassen ich dadurch deutlich verkleinern.

Die HP-Leuchte basiert auf dem Röhrenprinzip und verfügt über einen rundum geschlossenen, mit Xenon gefüllten Glaskolben. Sie erreicht bei nur 16 W Leistungsaufnahme die gleichen Lichtwerte wie eine konventionelle 21-W-Lampe. Der Einsatz des Edelgases Xenon verlängert die Lebensdauer der Lampen um ein Vielfaches. Müssen Auto-Glühlampen heutzutage im Durchschnitt alle 70.000 Kilometer ausgetauscht werden, so hält die HP-Version nach Angaben des Unternehmens "ein ganzes Autoleben lang". So habe sich das "ewige Licht" in einem Mercedes-Praxisversuch auf einer Strecke von über 850.000 Kilometern ohne Defekt bewährt.
www.daimlerchrysler.com
 
Man kann sich darüber streiten, ob Glühlampen eine ganz tolle Sache sind, die das ganze Autoleben halten. Mir persönlich sind Standard-Glühlampen ehrlich gesagt lieber, auch wenn ich sie alle paar Jahre wechseln muss. Das allerdings bietet wenigstens die Möglichkeit, gelbe Blinker-Glühlampen durch moderne Varianten auszutauschen, die zwar gelb leuchten, aber im ausgeschalteten Zustand keinen gelben Schimmer in weißen bzw. Klarglas-Blinkleuchten erzeugen.

Ich finde es allerdings lustig, dass die Ingenieure einerseits diese tollen lebenslang haltbaren Glühlampen verwenden, andererseits dennoch eine aufwändige und nicht ganz kostengünstige Lampenüberwachung nebst Ersatzlichtschaltung verbauen... ;)
 
... und LEDs gibt es schon seit ...zig Jahren, die ein ewiges Leben haben und zudem noch deutlich heller leuchten (bei geringerer Stromaufnahme). Warum streubt sich die KFZ-Industrie so lange gegen LEDs? Weil dann die Birnen-Buden pleite gehen? Oder was?
 
Die KFZ-Industrie sträubt sich gegen die LEDs, weil die Kosten derzeit noch deutlich höher sind.

Die Controller bei den Autokonzernen sparen zuweilen an Details, die 5 Cent je Fahrzeug ausmachen. Da haben LED-Rückleuchten, die im Einkauf vielleicht 40 statt 35 Euro ausmachen, praktisch keine Chance.

Klingt komisch, ist aber leider eindeutig so. So wird bei den Autokonzernen kalkuliert. Bei meinem alten Japaner war es sogar so, dass mit der Modellpflege aus Kostengründen die LEDs aus den Fensterheberschaltern weggelassen wurden. Aber nur die LEDs, nicht die Kabel, nicht die Leiterbahnen. Das machte 7 grüne 3 mm LEDs je Fahrzeug weniger. Ersparnis pro Fahrzeug, wenn ich die LEDs einzeln im Elektronikfachhandel und nicht als Großkunde einkaufe: ca. 10 Cent.

Lustigerweise kann man diese Unsitte sogar bei der E-Klasse für über 50.000 Euro noch deutlich feststellen, wenn man z.B. mal Vor-Mopf und Mopf mit dem 2008er Modell vergleicht. Was da plötzlich an Details weggespart wurde...
 
Es ist ein Jammer. Wo doch das schnellere Aufleuchten von LEDs viel günstiger für die Sicherheit wäre. Mal ne Frage: Wenn an mir Fahrzeuge mit LED-Rücklichtern vorbeifahren (z.B. Audi) vernehme ich ein Flimmern der Leuchten. Werden denn die LEDs gepulst? Merkwürdig...
 
Das Ganze nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation). Man kann LEDs nicht so schön einfach über die Spannung dimmen. Daher wird die LED immer grundsätzlich mit der vollen Spannung versorgt, aber z.B. für die Funktion des schwächeren Schlusslichts werden die LEDs mit einer bestimmten Frequenz meist mit Rechteck- oder Trapez-Spannung angesprochen. Da sie nicht durchgängig mit voller Helligkeit leuchten, entsteht der Effekt der Dimmung bzw. verminderte Helligkeit.

Das fällt besonders stark im Fernsehen oder bei Kamera-Aufnahmen auf, wenn man ein Auto mit eingeschaltetem Schlusslicht aufnimmt. Da sieht man das Flimmern dann überdeutlich.

Normalerweise sollte man das am lebenden Objekt mit direktem Blickkontakt gar nicht wahr nehmen können. Manch Einer kann das aber dennoch erkennen. Mir geht das auch so - aber ich werde ja auch vom Flimmern einer herkömmlichen Leuchtstoffröhre (ohne elektronisches Vorschaltgerät) in kürzester Zeit wahnsinnig und kriege Kopfschmerzen...
 
Danke für die Antwort. Also wird PWM verwendet. Ist mir als Elektronik-Entwickler bestens bekannt. Als Alternative wäre eine Stromquelle möglich, die auch den LED-Strom bereitstellen könnte. Allerdings hat PWM den Vorteil, dass die LEDs deutlich heller wirken, als mit einem ständig geringeren Strom (die LED-Leistung ist ja begrenzt). Da das Auge eine Art "Maximalwertspeicher" hat, leuchten die (billigeren normalen) LEDs eben heller (als teure Leistungs-LEDs)...
Habs kapiert, jetzt ist alles klar.
 
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