Otfried
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Das eigentliche Sportwagensegment teilten sich jedoch zwei italienische Hersteller, deren Modelle zu jener Zeit konkurrenzlos waren – beide stammten aus der Emilia Romagna – aus Modena, wenn auch der eine seine PKW Produktion in Maranello angesiedelt hatte.
Von den Fahrleistungen her gesehen war der Porsche 911 gegen diese Modelle ein ”Bremsklotz”:
Ferrari produzierte in sehr kurzen Zeitabständen Modelle, welche selbst heute noch zu den ”schnellen” zählen:
Der 250 GT Lusso etwa war eine “Alltagsversion” des 250 GT, auf “Komfort” ausgelegt, aber immer noch 240 km/h schnell. Der 3 Liter leistete hier ”nur” 250 PS, wenige gegenüber seinen “stärkerern” Brüder, der Top Modelle mit rotem Schrumpflack lackierte Zylinderkopfdeckel aufwiesen..
1964 erschien der Nachfolger 330 GT, dessen Motor nun 4 Liter Hubraum und 300 PS aufwies. Das reichte für 245 km/h {begrenzt}.
Im selben Jahr baute Ferrari das absolute “Überauto” – Antwort auf Maserati‘s 5000 GT “Monstrum”:
Der 500 Superfast.
“Bescheiden” wurde die Motorleistung mit 400 PS angegeben, die Höchstgeschwindigkeit lag jenseits der 280 km/h. Vom Preis her war dieser Wagen jedoch weiter von den Alltagsfahrzeugen entfernt als Heute ein C 199 {SLR} von einem W 168.031.
1966 folgte bei Ferrari der 275 GTB, dem im selben Jahr der 275 GTB/4 zur Seite gestellt wurde. Die Motoren leisteten 260/280/300 PS, Leichtbau 275 GTB/275 GTB/4 Versionen {Alu} beschleunigen noch heute fast jedes andere Auto aus {Ian – keine Chance }.
1967 war das Jahr des legendären Rennens von Daytona Beach = ”P 4”/b]
1968 wurde ein Straßen(renn)wagen vorgestellt – der 365 GTB/4, der als ”Daytona” in die Ferrari Modellgeschichte eingehen sollte – mit 352 PS und 282 km/h blieb er lange der schnellste Frontmotorsportwagen und wurde erst von den ”Maranello” Modellen in dieser Bauart als Frontmotorsportwagen übertroffen.
Maserati produzierte die klassischen Langstrecken-GT, nicht so schnell im Sprint aus dem Stand, jedoch extrem Durchzugsstark mit ihren Reihensechszylindern von 3.5 bis 4.0 Litern Hubraum.
Die Modelle hießen 3500 GT, über den GTI zu dem Sebring und Mistral.
1965 wurde der Mexico mit einem 4.2 Liter V 8 vorgestellt. 260 PS stark und 240 km/h schnell, welcher später als Option eine 4.7 Liter Version mit 290 PS folgte, der jedoch nur 5 km/h schneller war.
{Als Tipp kann man jedoch selbst heute jedem W 211.026 geben, sich nicht auf “Durchzugsduelle” mit einem ”Mexiko 4700” einzulassen.}
1969 erschien der Ghibli – die “Legende”
Von 1959 bis 1965 produzierte Maserati in “Unikats”-Fertigung noch 65 Modelle des 5000 GT, von welchen jedes nach den Wünschen seines Käufers entstand und welche auch völlig unterschiedlich Karosseriert wurden. Diese Wagen, welche nie in die Hände von Autotestern gelangten, boten extremste Fahrleistungen. Bei einem zeitgenössischen Test fuhr ein Journalist als Beifahrer in dem von einem Werksrennfahrer gefahrenen 5000 GT des Prinzen Aga Khan auf der Autobahn Mailand – Bologna Durchschnittsgeschwindigkeiten von >270 km/h.
Der Motor dieses Wagens, ein 5 Liter V 8 mit vier obenliegenden Nockenwellen, Doppelzündung und Benzineinspritzung entstammte “Le Mans” Rennfahrzeugen und wurde ursprünglich für den 450 S konstruiert.
Dino
1967 geschah dann überraschend die Markteinführung eines ”kleinen” Ferrari. Zu jenem Zeitpunkt ”durften” die Modelle noch nicht das Cavallino tragen. An seiner Stelle stand ”Dino”.
Von 1967 bis 1969 entstanden von dem 2 Liter Dino 206 GT weniger als 100 Fahrzeuge.
Dieses Modell war 230 km/h schnell, beschleunigte in 7.2 Sekunden auf 100 km/h und in 33.8 Sekunden auf 200 km/h. Der Motor leistete 180 PS/8.000 U/min.
Von den Fahrleistungen her gesehen war der Porsche 911 gegen diese Modelle ein ”Bremsklotz”:
Ferrari produzierte in sehr kurzen Zeitabständen Modelle, welche selbst heute noch zu den ”schnellen” zählen:
Der 250 GT Lusso etwa war eine “Alltagsversion” des 250 GT, auf “Komfort” ausgelegt, aber immer noch 240 km/h schnell. Der 3 Liter leistete hier ”nur” 250 PS, wenige gegenüber seinen “stärkerern” Brüder, der Top Modelle mit rotem Schrumpflack lackierte Zylinderkopfdeckel aufwiesen..
1964 erschien der Nachfolger 330 GT, dessen Motor nun 4 Liter Hubraum und 300 PS aufwies. Das reichte für 245 km/h {begrenzt}.
Im selben Jahr baute Ferrari das absolute “Überauto” – Antwort auf Maserati‘s 5000 GT “Monstrum”:
Der 500 Superfast.
“Bescheiden” wurde die Motorleistung mit 400 PS angegeben, die Höchstgeschwindigkeit lag jenseits der 280 km/h. Vom Preis her war dieser Wagen jedoch weiter von den Alltagsfahrzeugen entfernt als Heute ein C 199 {SLR} von einem W 168.031.
1966 folgte bei Ferrari der 275 GTB, dem im selben Jahr der 275 GTB/4 zur Seite gestellt wurde. Die Motoren leisteten 260/280/300 PS, Leichtbau 275 GTB/275 GTB/4 Versionen {Alu} beschleunigen noch heute fast jedes andere Auto aus {Ian – keine Chance }.
1967 war das Jahr des legendären Rennens von Daytona Beach = ”P 4”/b]
1968 wurde ein Straßen(renn)wagen vorgestellt – der 365 GTB/4, der als ”Daytona” in die Ferrari Modellgeschichte eingehen sollte – mit 352 PS und 282 km/h blieb er lange der schnellste Frontmotorsportwagen und wurde erst von den ”Maranello” Modellen in dieser Bauart als Frontmotorsportwagen übertroffen.
Maserati produzierte die klassischen Langstrecken-GT, nicht so schnell im Sprint aus dem Stand, jedoch extrem Durchzugsstark mit ihren Reihensechszylindern von 3.5 bis 4.0 Litern Hubraum.
Die Modelle hießen 3500 GT, über den GTI zu dem Sebring und Mistral.
1965 wurde der Mexico mit einem 4.2 Liter V 8 vorgestellt. 260 PS stark und 240 km/h schnell, welcher später als Option eine 4.7 Liter Version mit 290 PS folgte, der jedoch nur 5 km/h schneller war.
{Als Tipp kann man jedoch selbst heute jedem W 211.026 geben, sich nicht auf “Durchzugsduelle” mit einem ”Mexiko 4700” einzulassen.}
1969 erschien der Ghibli – die “Legende”
Von 1959 bis 1965 produzierte Maserati in “Unikats”-Fertigung noch 65 Modelle des 5000 GT, von welchen jedes nach den Wünschen seines Käufers entstand und welche auch völlig unterschiedlich Karosseriert wurden. Diese Wagen, welche nie in die Hände von Autotestern gelangten, boten extremste Fahrleistungen. Bei einem zeitgenössischen Test fuhr ein Journalist als Beifahrer in dem von einem Werksrennfahrer gefahrenen 5000 GT des Prinzen Aga Khan auf der Autobahn Mailand – Bologna Durchschnittsgeschwindigkeiten von >270 km/h.
Der Motor dieses Wagens, ein 5 Liter V 8 mit vier obenliegenden Nockenwellen, Doppelzündung und Benzineinspritzung entstammte “Le Mans” Rennfahrzeugen und wurde ursprünglich für den 450 S konstruiert.
Dino
1967 geschah dann überraschend die Markteinführung eines ”kleinen” Ferrari. Zu jenem Zeitpunkt ”durften” die Modelle noch nicht das Cavallino tragen. An seiner Stelle stand ”Dino”.
Von 1967 bis 1969 entstanden von dem 2 Liter Dino 206 GT weniger als 100 Fahrzeuge.
Dieses Modell war 230 km/h schnell, beschleunigte in 7.2 Sekunden auf 100 km/h und in 33.8 Sekunden auf 200 km/h. Der Motor leistete 180 PS/8.000 U/min.