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zappatriot
Hansa-Endorser
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- 280 TE
Hallo,
Ich bräuchte bitte zu folgender Geschichte mal die Ansichten von euch.
Diese Woche war für mich wirklich der Tiefpunkt in Sachen Mercedes und Service erreicht.
Montag Morgen setze ich mich in meinen 92er 280E und fahre wie gewohnt auf die Autobahn um meinen Arbeitsplatz zu erreichen. Irgendwann, so nach 70 Km, fing mein Benz an zu ruckeln und stottern...so , als bekäme er irgendwie keinen Kraftstoff. Aber um es gleich vorweg zu nehmen...der Kabelbaum und die Zündanlage funktionieren tadellos, da diese erst vor kurzen fachmännisch ersetzt wurden.
Nach ca. 10 weiteren Km nahm er so gut wie überhaupt kein Gas mehr an und ich schlich/stotterte mit 100 km/h entlang, bis er auf einer Raststätte liegenblieb. Er ließ sich nicht mehr starten...orgelte und orgelte, sprang aber nicht an.
Ok, ich ließ mich über meinen Schutzbrief in die nächste Mercedes Niederlassung schleppen. Dort wurde mir gleich geholfen und ein Ventil ausgetauscht und eine neue Zündspule (laut Diagnose defekt) eingesetzt. Nach ca. 1-2 Stunden kam der Meister und meinte der Wagen fährt wieder.
Gut, ich die Rechnung von 400 € bezahlt und ab auf die Autobahn.
Nach ca. 20 km wieder die gleichen Probleme...bei Last stottern, keine Gasannahme und nach 30 km wieder Stillstand. Also die gleichen Probleme wie vor der "Reperatur".
Ich hab wieder die Versicherung angerufen, wieder abgeschleppt.
Der Meister meinte, dass es dann am Luftmengenmesser liegt und dieser am nächsten Morgen eingebaut wird. Ich bin dann mit Ersatzwagen weiter und hab mich am nächsten Tag auf den Anruf gefreut, in dem mir mitgeteilt wurde, dass der Wagen jetzt wirklich läuft.
Nach nochmaligen 350 € für den LMM fuhr ich weiter.
So, jetzt kommts...nach ca 60 km wieder die gleichen Probleme...stottern, keine Gasannahme...Stillstand !
Ich hab stinksauer bei dem Meister angerufen und ihm alles geschildert. Er hat dann aufgrund der Entfernung von 70 Km eine andere Niederlassung kontaktet, damit schnellstmöglich der wagen zum laufen gebracht wird. Also, wieder abgeschleppt.
Der Meister der dortigen Niederlassung hat mir dann gleich einen Erstzwagen fertig gemacht und mir erklärt, dass der Fehler jetzt gesucht wird und ich dann baldmöglichst telefonisch infomiert werde.
Für Reperatur und Leihwagen muss ich aber aufkommen.
Nach 30 min. ruft dann der nette Herr an und meldete mir den Defekt der hinteren Benzinpumpe !!! Klingt ja auch plausibel, da eindeutig ein Problem der Kraftstoffzufuhr bestand.
Ok, soweit so gut.
Nun hab ich ca. 800 € in einer Werkstatt für zwei Reperaturen bezahlt, die keinerlei Einfluss auf den eigentlichen Defekt haben. Dadurch entstehen gerade weitere Kosten wie Leihwagen (lässt sich nicht mehr an die Versicherung abdrücken) und neue Benzinpumpe plus Arbeitszeit.
Wie würdet Ihr den in so einem Fall handeln ?
Nach mehrmaligen telefonieren mit der Niederlassung Nr. 1, verspüre ich kein entgegenkommen in Sachen "Schadenersatz" von den entstandenen sinnlosen Kosten.
Ich danke euch für jeden Tipp und eure Geduld beim durchlesen meiner "tollen Woche" .
Gruß
Dominik
Ich bräuchte bitte zu folgender Geschichte mal die Ansichten von euch.
Diese Woche war für mich wirklich der Tiefpunkt in Sachen Mercedes und Service erreicht.
Montag Morgen setze ich mich in meinen 92er 280E und fahre wie gewohnt auf die Autobahn um meinen Arbeitsplatz zu erreichen. Irgendwann, so nach 70 Km, fing mein Benz an zu ruckeln und stottern...so , als bekäme er irgendwie keinen Kraftstoff. Aber um es gleich vorweg zu nehmen...der Kabelbaum und die Zündanlage funktionieren tadellos, da diese erst vor kurzen fachmännisch ersetzt wurden.
Nach ca. 10 weiteren Km nahm er so gut wie überhaupt kein Gas mehr an und ich schlich/stotterte mit 100 km/h entlang, bis er auf einer Raststätte liegenblieb. Er ließ sich nicht mehr starten...orgelte und orgelte, sprang aber nicht an.
Ok, ich ließ mich über meinen Schutzbrief in die nächste Mercedes Niederlassung schleppen. Dort wurde mir gleich geholfen und ein Ventil ausgetauscht und eine neue Zündspule (laut Diagnose defekt) eingesetzt. Nach ca. 1-2 Stunden kam der Meister und meinte der Wagen fährt wieder.
Gut, ich die Rechnung von 400 € bezahlt und ab auf die Autobahn.
Nach ca. 20 km wieder die gleichen Probleme...bei Last stottern, keine Gasannahme und nach 30 km wieder Stillstand. Also die gleichen Probleme wie vor der "Reperatur".
Ich hab wieder die Versicherung angerufen, wieder abgeschleppt.
Der Meister meinte, dass es dann am Luftmengenmesser liegt und dieser am nächsten Morgen eingebaut wird. Ich bin dann mit Ersatzwagen weiter und hab mich am nächsten Tag auf den Anruf gefreut, in dem mir mitgeteilt wurde, dass der Wagen jetzt wirklich läuft.
Nach nochmaligen 350 € für den LMM fuhr ich weiter.
So, jetzt kommts...nach ca 60 km wieder die gleichen Probleme...stottern, keine Gasannahme...Stillstand !
Ich hab stinksauer bei dem Meister angerufen und ihm alles geschildert. Er hat dann aufgrund der Entfernung von 70 Km eine andere Niederlassung kontaktet, damit schnellstmöglich der wagen zum laufen gebracht wird. Also, wieder abgeschleppt.
Der Meister der dortigen Niederlassung hat mir dann gleich einen Erstzwagen fertig gemacht und mir erklärt, dass der Fehler jetzt gesucht wird und ich dann baldmöglichst telefonisch infomiert werde.
Für Reperatur und Leihwagen muss ich aber aufkommen.
Nach 30 min. ruft dann der nette Herr an und meldete mir den Defekt der hinteren Benzinpumpe !!! Klingt ja auch plausibel, da eindeutig ein Problem der Kraftstoffzufuhr bestand.
Ok, soweit so gut.
Nun hab ich ca. 800 € in einer Werkstatt für zwei Reperaturen bezahlt, die keinerlei Einfluss auf den eigentlichen Defekt haben. Dadurch entstehen gerade weitere Kosten wie Leihwagen (lässt sich nicht mehr an die Versicherung abdrücken) und neue Benzinpumpe plus Arbeitszeit.
Wie würdet Ihr den in so einem Fall handeln ?
Nach mehrmaligen telefonieren mit der Niederlassung Nr. 1, verspüre ich kein entgegenkommen in Sachen "Schadenersatz" von den entstandenen sinnlosen Kosten.
Ich danke euch für jeden Tipp und eure Geduld beim durchlesen meiner "tollen Woche" .
Gruß
Dominik