Bremsklötze A 160

Diskutiere Bremsklötze A 160 im Forum A- und B-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Hallo bin neu hier und das forum gefällt mir recht gut, nun mein Problem, hallten die bremsklötze wirklich nur 22tkm oder ist das meine...
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schiwago

Frischling
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A 160 Elegance
Hallo bin neu hier und das forum gefällt mir recht gut,
nun mein Problem, hallten die bremsklötze wirklich nur 22tkm
oder ist das meine Fahrweise, EZ 1/2001, wurde übrigens beim reifenwechsel vor 1000km beim Vertragshändler nicht gemerkt!!
Firmenwagen Peugot Partner schon 50 Tkm Omega 2.6 80tkm ohne probleme.
danke für Antworten

Joerg
 
Also, das ist schon komisch!
Mein A160 hat mittlerweile schon 28.600 km drauf und da sind noch keine Probleme an den Bremsen, obwohl der Wagen auch sehr sportlich bewegt wird und es sich um ein Automatikfahrzeug handelt!
Ansonsten würde ich auf jeden Fall mal bei DCX reklamieren und mal versuchen, Kosten für die HARTEN Ferrodo Bremsbeläge raushandeln zu können!
Die haben zwar kein TÜV, aber als ich die damals beim Golf eingetragen haben wollte, sagte der Prüfer nur:"Bub, die sind doch besser als Original, was willste da eingetragen haben? Außerdem sieht das doch kein Mensch! Fahr vom Hof und brems gut!"
Und die Dinger haben fast EWIG gehalten!!! Aber so nach 50-75.000 km dürfen Bremsbeläge schonmal runtersein, davor wär das schon merkwürdig! Wie gesagt, meine sind bei 28.600 km noch wirklich dicke!
 
hallo dr. low,
find das auch ein bischen früh, werd auf jeden fall ein kulanz- antrag stellen, jedoch steht noch ein klappern an der hinterachse ( Feder ) und ein zweiter tausch des tankgebers aus. ferue mich über weitere beiträge, bin sonst mit dem elch sehr zufrieden.

Joerg
 
Bremsverschleiß!

Hallo Joerg,
der Bremsverschleiß hängt zu 98% vom eigenen Bremsverhalten ab.Ich vermute mal Du fährst mit etwas schleifender Bremse an Ampeln usw ran und fährst sehr viel in der Stadt.Versuch es mal mit etwas stärkerem bremsen.Kulanz kannst Du vergessen da es sich bei den Belägen um Verschleißteile handelt,es seiden der frühere Verschleiß wird durch einen technischen Defekt verursacht.
Zum Thema "Härtere Bremsbeläge"
Lass die Finger davon,auch wenn die Beläge weniger verschleissen einen Verschleiß hast Du und zwar bis zu 20 bis 25 % mehr an den Scheiben.WARNUG: KEINE EXPERIMENTE AN DEN BREMSEN
 
hallo stephan,
versteh schon das bremsen ein verschleißteil sind, frag mich nur warum der omega A 2.6 80000km und mein firmenwagen billiger
franzose nur von mir gefahren (26 monate 40 tkm) kaum verschleiß haben. Fahr ich ja eher agresiver mit, da 70 PS diesel, voll gas, voll bremsung, sonst kommt da ja nichts.

joerg
 
Warum die Beläge bei dem einen Wagen eher verschleissen als bei dem Anderen kann ich Dir nicht sagen.In Deinen Fall sollte die Werkstatt beim erneuern der Beläge auch mal die Bremssättel auf Schwergängigkeit überprüfen.
Eine Frage,welches Baujahr ist Dein Wagen?
 
gekauft 26.01.01 gebaut 09.00 . War sofort verfügbar aus Süddeutschland und billiger, da 3 monate auf halde.

Joerg
 
Da gab es aber ne zeitlang Probleme mit den Bremsen, wenn ich mich recht entsinne!
Ist schon richtig, keine Experimente mit den Bremsen, aber härtere Beläge sind doch kein Experiment! Die hatten wir sogar im NEF (Notarzteinsatzfahrzeug, C-Klasse T-Modell) drin!
 
@Schiwago:
Ich hab da noch eine Frage:Wie verschleissen die Beläge? Mehr der Innere oder der Äußere oder beide ca. gleichmaßig (+/- 1mm)?
@Dr.Low:
Ein NEF braucht auch die härteren Beläge da er anders als Privatfahrzeuge härter gefahren wird und was am wichtigsten ist er hat ein höheres Basisgewicht hat als ein vergleichbares Privatfahrzeug.Die Ferrodobeläge wurden meines wissens nach für den Rennsporteinsatz entwickelt.
 
hallo Stephan Täck,
hab sie mir leider nicht angeschaut, da ich den wagen kurzfristig während der arbeit abgegeben habe, jedoch war die verschleißanzeige schon ca 2 wochen zeitweise an und beim bergab bremsen wurd es schon lauter wonach ich sofort nach dc gefahren bin. meister schaute kurz und sagte die sind runter. hät er letztens jedoch auch schon bei 15 tkm gehabt.

joerg
 
Bremsbeläge sind eine organisches Gemisch aus Metallen (z.B. Stahlwolle, Kupferpulver), Füllstoffe (z.B. Eisenoxid, Schwerspat, Glimmermehl, Aluminiumoxid), Gleitmittel (z.B. Kokspulver, Antimontrisulfid, Graphit) und organischen Anteilen (wie Aramidfaser oder Harz). An dieser Textur wird in der Regel häufig gebastelt, um alle Anforderungen an eine Scheibenbremse optimal zu erfüllen. Deshalb kann es innerhalb eines Produktionszyklus auch zu unterschiedlicher Qualität der Beläge kommen.
Beim Ab- und Anmontieren der Räder ist eine Sichtprüfung der Bremsen nicht vorgesehen (ist auch im Preis nicht inbegriffen). Diese Positionen fallen erst beim Serviceintervall an.
 
Hi Joerg,

bei meinem 09/2000er A-160 haben die mir auch die Bremskloetze recht frueh <30.000km getauscht. Ich war auch etwas erstaunt und fragte ob die wirklich schon runter waren. Verschleissanzeige habe ich nie gesehen.
Meister antwortete nur, dass es wohl mit der Fahrweise zusammen hängt.
Da ich das in diesem Fall das "Glück" hatte eine Service Card zu besitzen war mir das dann aber auch egal.
Ich fahre zu 75% Stadt aber ohne Automatik sodass für mich das mit schleifenden Bremsen anfahren nicht in Frage kommt.
Vielleicht waren die Klötze zu dieser Zeit qulitativ wirklich nicht das gelbe vom Ei.

viele Grüsse,

Kai
 
Hallo Joerg,
zu den verschiedenen Verschleissbildern will ich nur soviel sagen,wenn nur der innere Belag verschlissen ist ist der Bremskolben fest oder schwergängig,wenn der äußere Belag stärker verschleisst ist der Bremssattel fest oder schwergängig.Diese Fehlerbildergelten aber nur für Faustsättel,beim anderen Satteltyp den Festsattel beschrenkt sich der Fehler auf feste oder schwergängige Kolben.Wenn beide Beläge mehr oder weniger gleichmäßig verschleissen liegt kein technischer Defekt vor.
Ansonsten kann ich mich den Ausführungen von Mark anschliesen.

@ Mark:
Das Antimonrisulfid ist der Ersatzstoff für das längst verbotene Asbest und leider ist es nun auch ins Gerede gekommen da es auch im Verdacht steht Krebseregend zu sein.Es gibt bereits Beläge die Antimon frei sind,sie werden auch von eingen Herstellern eingebaut.Im Rahmen dieser Diskusion ist es allerdings erwähnenswert dass das Antimon eine Verschleißsenkende Wirkung hat.
 
Hallo zusammen,

grundsätzlich, wie Stephan schon schrieb, nicht an den Bremsen herumbasteln. Andere Bremsbeläge können ein völlig anderes Bremsverhalten an einem Kraftfahrzeug bewirken.

Die Abnutzung der Bremsblöcke ist natürlich von dem individuellen Fahrverhalten, Fahrstrecke und Geschwindigkeit abhängig, aus welcher gebremst wird. Zudem ist der Bremsenverschleiß bei verschieden Fahrzeugmodellen auch unterschiedlich.
 
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Thema: Bremsklötze A 160
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