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wogatzke
Frischling
- Beiträge
- 4
- Fahrzeug
- A 170 CDI
CLK 320
Guten Tag.
Im Dezember 2016 bei damals 295.000 km sprang mein Auto unwillig und stark schüttelnd an, die Vorglühlampe erlosch meist erst nach einer halben bis ganzen Minute Fahrzeit. Meine (freie) MB-Werkstatt prüfte die Sache und ersetzte 1 Glühkerze und das Vorglüh-Steuergerät. Vorglühlampe funktionierte ab dann korrekt, Startvorgang war besser, aber weit von gut entfernt. Kein Fehler im Speicher hinterlegt.
Der Werkstattmeister tippte auf längeren Kurzstreckenbetrieb (was damals zutraf) und empfahl mir, bei den nächsten beiden Tankvorgängen je einen Liter vollsynthetisches Zweitaktöl beizugeben, anschließend einen Viertelliter je Tankung. Das reinige die Injektoren.
Das schwerfällige Startverhalten blieb, bis die Temperaturen frühlingshaft wurden, danach sprang das Auto wunderbar an. Bis es zu sinkenden Graden im Herbst kam: manchmal mehrmaliges Vorglühen notwendig, dann starkes Schütteln (vom Gefühl her laufen nur 3 bis 4 Zylinder), wenn der Motor erst rund läuft, ist nichts mehr zu beanstanden. Kilometerstand momentan rund 316.000.
Nach Langsttreckenfahrten (und damit meine ich ab 800 km an einem Tag!) und anschließender Nachtruhe springt der Motor bei Außentemperaturen bis etwa 10 Grad plus (das ist ungefähr die kritische Grenze nach längerer Standzeit) gut an, aber nur für einen oder höchstens zwei Tage...
Der Werkstattmeister, mit dem ich seit über 10 Jahren bei verschiedenen Mercedes-Modellen nur gute Erfahrungen gemacht habe und der stets Cleverness bewies, tippt nun auf schadhafte Injektoren, Reparaturaufwand könne im äußerten Falle über 2.000 € ausmachen.
Auch wenn ich seine Fachkenntnis nicht bezweifeln will, bin ich skeptisch: wenn Injektoren defekt sind, warum funktionieren sie dann für einen oder 2 Tage wieder (gefühlt) einwandfrei? Außerdem will ich natürlich auch Geld sparen, klar.
Ich weiß auch, dass das Thema des schlechten Anspringens beim Sechszylinder-CDI schon mehrfach im Forum durchgeackert wurde. Trotzdem, vielleicht ergeben sich ja unter Berücksichtigung meiner Langstreckenerfahrungen neue Aspekte, die jemanden auf eine Idee bringen.
Schönen Gruß
PS: 4-matic T, aber das ist wohl ohne Bedeutung
Im Dezember 2016 bei damals 295.000 km sprang mein Auto unwillig und stark schüttelnd an, die Vorglühlampe erlosch meist erst nach einer halben bis ganzen Minute Fahrzeit. Meine (freie) MB-Werkstatt prüfte die Sache und ersetzte 1 Glühkerze und das Vorglüh-Steuergerät. Vorglühlampe funktionierte ab dann korrekt, Startvorgang war besser, aber weit von gut entfernt. Kein Fehler im Speicher hinterlegt.
Der Werkstattmeister tippte auf längeren Kurzstreckenbetrieb (was damals zutraf) und empfahl mir, bei den nächsten beiden Tankvorgängen je einen Liter vollsynthetisches Zweitaktöl beizugeben, anschließend einen Viertelliter je Tankung. Das reinige die Injektoren.
Das schwerfällige Startverhalten blieb, bis die Temperaturen frühlingshaft wurden, danach sprang das Auto wunderbar an. Bis es zu sinkenden Graden im Herbst kam: manchmal mehrmaliges Vorglühen notwendig, dann starkes Schütteln (vom Gefühl her laufen nur 3 bis 4 Zylinder), wenn der Motor erst rund läuft, ist nichts mehr zu beanstanden. Kilometerstand momentan rund 316.000.
Nach Langsttreckenfahrten (und damit meine ich ab 800 km an einem Tag!) und anschließender Nachtruhe springt der Motor bei Außentemperaturen bis etwa 10 Grad plus (das ist ungefähr die kritische Grenze nach längerer Standzeit) gut an, aber nur für einen oder höchstens zwei Tage...
Der Werkstattmeister, mit dem ich seit über 10 Jahren bei verschiedenen Mercedes-Modellen nur gute Erfahrungen gemacht habe und der stets Cleverness bewies, tippt nun auf schadhafte Injektoren, Reparaturaufwand könne im äußerten Falle über 2.000 € ausmachen.
Auch wenn ich seine Fachkenntnis nicht bezweifeln will, bin ich skeptisch: wenn Injektoren defekt sind, warum funktionieren sie dann für einen oder 2 Tage wieder (gefühlt) einwandfrei? Außerdem will ich natürlich auch Geld sparen, klar.
Ich weiß auch, dass das Thema des schlechten Anspringens beim Sechszylinder-CDI schon mehrfach im Forum durchgeackert wurde. Trotzdem, vielleicht ergeben sich ja unter Berücksichtigung meiner Langstreckenerfahrungen neue Aspekte, die jemanden auf eine Idee bringen.
Schönen Gruß
PS: 4-matic T, aber das ist wohl ohne Bedeutung