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Paris, 27. Sep - Trotz des anhaltenden Widerstands der Behörden versucht DaimlerChrysler<DCXGn.DE>, dem Kleinwagen Smart den Weg in die USA zu ebnen.
"Wir sehen ein großes Interesse in den Vereinigten Staaten", sagte Smart-Chef Andreas Renschler im Interview mit Reuters auf dem Pariser Autosalon. Ein Auto für die einsamen Langstrecken im Mittelwesten sei das Gefährt zwar nicht, räumte er ein. Zur Lösung der städtischen Verkehrsprobleme war der Smart 1998 auf den Markt gekommen, doch auch in Großstädten wie Los Angeles und New York fällt es schwer, ihn sich hinter überlangen Chevrolet- Limousinen und auf der Höhe des Auspuffs von Jeeps und Pickups vorzustellen. 8000 Mal müsse sich der Smart in den USA nach der Rechnung Renschlers im Jahr verkaufen, um dort rentabel zu sein.
Noch allerdings verhandelt DaimlerChrysler mit den Behörden in den USA, die sich vor allem an der Kraftstoffzufuhr des Smart stören. Ein Filter müsse eingebaut werden, fordern sie. Doch der ist zu klein für die Konstruktion des gerade 2,5 Meter langen Kleinstfahrzeugs. Eine Entscheidung sei nicht absehbar, sagte Renschler. Für Kanada sei er optimistischer.
In Paris hat Smart den ersten Schritt zur Erweiterung der Produktpalette getan. Der Smart Roadster, der dort vorgestellt wird, soll im April 2003 auf den Markt kommen. Schon mit 10.000 Stück pro Jahr soll er Renschler zufolge rentabel sein. "Der Roadster ist sportlicher, dynamischer - ein emotionales Auto, mit dem sich der Käufer identifizieren kann", sagte der Smart- Chef. "Das Augenmerk auf die Umwelt allein reicht nicht." Das Roadster Coupe folgt ebenfalls noch im nächsten Jahr. Zuletzt hatte sich das Wachstum der Smart-Verkaufszahlen verlangsamt. Mit 116.000 Einheiten im vergangenen Jahr hinkt er hinter dem Ziel von 200.000 Stück pro Jahr hinter her, das man sich 1998 ehrgeizig gesetzt hatte.
Zusammen mit DaimlerChrysler-Partner Mitsubishi<7211.T> arbeitet Smart, der den aus der Gründungszeit stammenden, so sperrigen Namen MicroCompactCar Smart GmbH um die ersten fünf Silben gekürzt hat, an einem viersitzigen Smart.
"Wir sehen ein großes Interesse in den Vereinigten Staaten", sagte Smart-Chef Andreas Renschler im Interview mit Reuters auf dem Pariser Autosalon. Ein Auto für die einsamen Langstrecken im Mittelwesten sei das Gefährt zwar nicht, räumte er ein. Zur Lösung der städtischen Verkehrsprobleme war der Smart 1998 auf den Markt gekommen, doch auch in Großstädten wie Los Angeles und New York fällt es schwer, ihn sich hinter überlangen Chevrolet- Limousinen und auf der Höhe des Auspuffs von Jeeps und Pickups vorzustellen. 8000 Mal müsse sich der Smart in den USA nach der Rechnung Renschlers im Jahr verkaufen, um dort rentabel zu sein.
Noch allerdings verhandelt DaimlerChrysler mit den Behörden in den USA, die sich vor allem an der Kraftstoffzufuhr des Smart stören. Ein Filter müsse eingebaut werden, fordern sie. Doch der ist zu klein für die Konstruktion des gerade 2,5 Meter langen Kleinstfahrzeugs. Eine Entscheidung sei nicht absehbar, sagte Renschler. Für Kanada sei er optimistischer.
In Paris hat Smart den ersten Schritt zur Erweiterung der Produktpalette getan. Der Smart Roadster, der dort vorgestellt wird, soll im April 2003 auf den Markt kommen. Schon mit 10.000 Stück pro Jahr soll er Renschler zufolge rentabel sein. "Der Roadster ist sportlicher, dynamischer - ein emotionales Auto, mit dem sich der Käufer identifizieren kann", sagte der Smart- Chef. "Das Augenmerk auf die Umwelt allein reicht nicht." Das Roadster Coupe folgt ebenfalls noch im nächsten Jahr. Zuletzt hatte sich das Wachstum der Smart-Verkaufszahlen verlangsamt. Mit 116.000 Einheiten im vergangenen Jahr hinkt er hinter dem Ziel von 200.000 Stück pro Jahr hinter her, das man sich 1998 ehrgeizig gesetzt hatte.
Zusammen mit DaimlerChrysler-Partner Mitsubishi<7211.T> arbeitet Smart, der den aus der Gründungszeit stammenden, so sperrigen Namen MicroCompactCar Smart GmbH um die ersten fünf Silben gekürzt hat, an einem viersitzigen Smart.