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Stuttgart, 04. Nov - Der DaimlerChrysler-Konzern <DCXGn.DE> will über eine Produktion des Kleinwagens Smart in Brasilien den Markteintritt in die USA vorbereiten.
"Dies ist ein wichtiger Schritt zum Markteintritt von Smart in den USA in den kommenden Jahren", erklärte Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert am Montag. Das viertürige Modell werde gemeinsam mit Mitsubishi Motors<721.T> entwickelt und am Standort Juiz de Fora im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais und damit erstmals außerhalb Europas produziert, teilte das Unternehmen weiter mit. Dort wird bereits die A-Klasse für den brasilianischen Markt und die C-Klasse für den nordamerikanischen Markt hergestellt.
"Unser Ziel ist, Smart weltweit als Mehrproduktmarke zu etablieren", erklärte Andreas Renschler, Mitglied des Geschäftsfeldvorstandes Mercedes-Benz und Geschäftsführer der Smart GmbH. Der neue Viertürer werde den Kundenwünschen des US-Automarktes angepasst und dennoch ein typischer Smart bleiben. Ein Konzernsprecher sagte auf Anfrage, es stehe noch nicht fest, wie hoch die Investitionskosten für das Vorhaben seien.
Im vergangenen Jahr verkaufte Smart 116.000 Stück seiner derzeit einzigen Modellreihe mit zwei Türen. Schwarze Zahlen soll der Bereich Smart ab dem Jahr 2004 schreiben.
Brasilien erwartet Großinvestition von Mercedes-Benz
Sao Paolo/Stuttgart, 04. Nov - Mercedes-Benz plant nach dem Sprecher des neu gewählten brasilianischen Präsidenten Luiz Inacio Lula de Silva, in Brasilien 500 Millionen Dollar in die Entwicklung eines neuen Kleinwagens zu investieren.
Präsidentensprecher Andre Singer sagte am Montag in Sao Paolo: "Der neu gewählte Präsident sprach mit dem Präsidenten von Mercedes-Benz, der sein Vertrauen übermittelt hat in Brasilien und den Plan seines Unternehmens, in Brasilien 500 Millionen Dollar in die Entwicklung eines neuen Autos zu investieren".
Singer präzisierte nicht, was für ein Modell in Brasilien gebaut werden soll. DaimlerChrysler<DCXGn.DE><DCX.N> hatte aber kurz zuvor mitgeteilt, der Konzern wolle über eine Produktion des Kleinwagens Smart in Brasilien den Markteintritt in die USA vorbereiten. Das viertürige Modell werde gemeinsam mit Mitsubishi Motors<7211.T> entwickelt und am Standort Juiz de Fora im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais und damit erstmals außerhalb Europas produziert, hatte es ohne weitere finanzielle Details geheißen. Dort wird bereits die A-Klasse für den brasilianischen Markt und die C-Klasse für den nordamerikanischen Markt hergestellt.
Im vergangenen Jahr verkaufte Smart 116.000 Stück seiner derzeit einzigen Modellreihe mit zwei Türen. Schwarze Zahlen soll der Bereich Smart ab dem Jahr 2004 schreiben.
Bei der Ankündigung handelt es sich um die erste große Auslandsinvestition in Brasilien nach dem Wahlsieg von Lula am 27. Oktober. Ausländische Anleger hatten erst befürchtet, dass der frühere Metallarbeiter Lula die Wirtschaft destabilisieren werde. Sie wurden aber durch Aussagen Lulas beruhigt, dass die neue Regierung alle Vereinbarungen des Landes honorieren, die Inflation bekämpfen und die schweren Wirtschaftsprobleme lösen werde.
"Dies ist ein wichtiger Schritt zum Markteintritt von Smart in den USA in den kommenden Jahren", erklärte Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert am Montag. Das viertürige Modell werde gemeinsam mit Mitsubishi Motors<721.T> entwickelt und am Standort Juiz de Fora im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais und damit erstmals außerhalb Europas produziert, teilte das Unternehmen weiter mit. Dort wird bereits die A-Klasse für den brasilianischen Markt und die C-Klasse für den nordamerikanischen Markt hergestellt.
"Unser Ziel ist, Smart weltweit als Mehrproduktmarke zu etablieren", erklärte Andreas Renschler, Mitglied des Geschäftsfeldvorstandes Mercedes-Benz und Geschäftsführer der Smart GmbH. Der neue Viertürer werde den Kundenwünschen des US-Automarktes angepasst und dennoch ein typischer Smart bleiben. Ein Konzernsprecher sagte auf Anfrage, es stehe noch nicht fest, wie hoch die Investitionskosten für das Vorhaben seien.
Im vergangenen Jahr verkaufte Smart 116.000 Stück seiner derzeit einzigen Modellreihe mit zwei Türen. Schwarze Zahlen soll der Bereich Smart ab dem Jahr 2004 schreiben.
Brasilien erwartet Großinvestition von Mercedes-Benz
Sao Paolo/Stuttgart, 04. Nov - Mercedes-Benz plant nach dem Sprecher des neu gewählten brasilianischen Präsidenten Luiz Inacio Lula de Silva, in Brasilien 500 Millionen Dollar in die Entwicklung eines neuen Kleinwagens zu investieren.
Präsidentensprecher Andre Singer sagte am Montag in Sao Paolo: "Der neu gewählte Präsident sprach mit dem Präsidenten von Mercedes-Benz, der sein Vertrauen übermittelt hat in Brasilien und den Plan seines Unternehmens, in Brasilien 500 Millionen Dollar in die Entwicklung eines neuen Autos zu investieren".
Singer präzisierte nicht, was für ein Modell in Brasilien gebaut werden soll. DaimlerChrysler<DCXGn.DE><DCX.N> hatte aber kurz zuvor mitgeteilt, der Konzern wolle über eine Produktion des Kleinwagens Smart in Brasilien den Markteintritt in die USA vorbereiten. Das viertürige Modell werde gemeinsam mit Mitsubishi Motors<7211.T> entwickelt und am Standort Juiz de Fora im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais und damit erstmals außerhalb Europas produziert, hatte es ohne weitere finanzielle Details geheißen. Dort wird bereits die A-Klasse für den brasilianischen Markt und die C-Klasse für den nordamerikanischen Markt hergestellt.
Im vergangenen Jahr verkaufte Smart 116.000 Stück seiner derzeit einzigen Modellreihe mit zwei Türen. Schwarze Zahlen soll der Bereich Smart ab dem Jahr 2004 schreiben.
Bei der Ankündigung handelt es sich um die erste große Auslandsinvestition in Brasilien nach dem Wahlsieg von Lula am 27. Oktober. Ausländische Anleger hatten erst befürchtet, dass der frühere Metallarbeiter Lula die Wirtschaft destabilisieren werde. Sie wurden aber durch Aussagen Lulas beruhigt, dass die neue Regierung alle Vereinbarungen des Landes honorieren, die Inflation bekämpfen und die schweren Wirtschaftsprobleme lösen werde.
