Katharina
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Wer kennt diese Marke Heute noch?
Delahaye
Zeitweise waren manche ihrer Modelle mit Marken wie Bentley und Bugatti
gleichzusetzen.
Emile Delahaye war bis 1890 als Ingenieur im Eisenbahnbau tätig, bis
er im Jahre 1890 seine Autowerkstatt in Tours gründete, wo er seine ersten
Fahrzeuge konstruierte. Delahaye zog sich jedoch bereits 1901 aus der
Geschäftführung zurück.
Neben den PKW Modellen produzierte Delahaye auch Nutzfahrzeuge und
Feuerwehrautos.
1908 wurde der erste V 6 Benzin-Motor in einem Fahrzeug montiert, der Typ
44.
Mit Ende des ersten Weltkrieges bis ca. 1933 befand sich die Firma nie auf
wirklichem wirtschaftlich stabilem Boden, baute weiterhin Nutzfahrzeuge,
Feuerwehrautos und in geringem Umfang PKW.
1933 erschien der 134 12 CV, welcher auch bei Sportwagenrennen eingesetzt
wurde und welchem 1935 der 135 in verschiedenen Versionen folgte, welcher
sehr Erfolgreich bei Sportveranstaltungen eingesetzt wurde.
1935 wurde Delage übernommen, ein u.a. berühmter Hersteller von
Rennwagen und Formelfahrzeugen.
1937 wurde der 145 vorgestellt: Seine Entwicklung ging auf eine
Ausschreibung des ACF aus, welcher eine Million Francs für die Konstruktion
des schnellsten Rennsportwagens geboten hatte. Außer Bugatti und
SEFAC {zweimotorige Konstruktion in U Form} beteiligte sich Delahaye
an dem Wettbewerb erzielte mit dem Typ 145 den Preis.
Der Typ 145 hatte 4.480 cm³ Hubraum, 24 hängende Ventile. Diese Motoren
leisteten je nach Version 200 bis 238 PS in Straßenversion, die
Rennversionen lagen bei > 238 PS und sorgten für Höchstgeschwindigkeiten von
225 bis 265 km/h. Drei Vergaser versorgten die zwölf Zylinder mit
Kraftstoff und drei Zündanlagen die Kerzen.
Der Motor des Typ 145 diente 1938 als Basis für den V 12- 60 ° Motor des
Delahaye 165 als auch für den V 12-60° Rennmotors des Monoposto 155.
Ab diesem Zeitpunkt baute Delahaye absolute Luxusfahrzeuge, der V 12 war
schneller als die meisten Fahrzeuge des Wettbewerbes und durch seine
Saugmotorauslegung noch alltagstauglicher als etwa der extrem schnelle 8 C
2900 B aus Modena .
1948 erschien der 175, ein Reihensechszylinder mit 4.455 cm³ Hubraum, zwölf
Ventile, welcher in Straßenversion ca. 140 PS leistete.
1951 siegte ein Delahaye 175 bei der Rallye Monte Carlo in seiner Klasse.
Im selben Jahr wurden auch die beiden letzten Delahaye - Modelle von
Delahaye vorgestellt: der Typ 235 und eine Jeep- Version.
Im Jahre 1954 wurde Delahaye von Hotchkiss aufgekauft und in den
Delahaye-Werken wurden nur noch Nutzfahrzeuge gebaut. Das Delahaye-Emblem
und der Markenname blieben noch kurze Zeit bestehen, dann erschienen auch
die Lastwagen unter dem Markennamen Hotchkiss.
So endet die Geschichte eines Herstellers, dessen Modelle, versehen mit den
edelsten Karosserien verschiedener Hersteller, heute zu den begehrtestem
Sammlerstücken zählen......
Delahaye
Zeitweise waren manche ihrer Modelle mit Marken wie Bentley und Bugatti
gleichzusetzen.
Emile Delahaye war bis 1890 als Ingenieur im Eisenbahnbau tätig, bis
er im Jahre 1890 seine Autowerkstatt in Tours gründete, wo er seine ersten
Fahrzeuge konstruierte. Delahaye zog sich jedoch bereits 1901 aus der
Geschäftführung zurück.
Neben den PKW Modellen produzierte Delahaye auch Nutzfahrzeuge und
Feuerwehrautos.
1908 wurde der erste V 6 Benzin-Motor in einem Fahrzeug montiert, der Typ
44.
Mit Ende des ersten Weltkrieges bis ca. 1933 befand sich die Firma nie auf
wirklichem wirtschaftlich stabilem Boden, baute weiterhin Nutzfahrzeuge,
Feuerwehrautos und in geringem Umfang PKW.
1933 erschien der 134 12 CV, welcher auch bei Sportwagenrennen eingesetzt
wurde und welchem 1935 der 135 in verschiedenen Versionen folgte, welcher
sehr Erfolgreich bei Sportveranstaltungen eingesetzt wurde.
1935 wurde Delage übernommen, ein u.a. berühmter Hersteller von
Rennwagen und Formelfahrzeugen.
1937 wurde der 145 vorgestellt: Seine Entwicklung ging auf eine
Ausschreibung des ACF aus, welcher eine Million Francs für die Konstruktion
des schnellsten Rennsportwagens geboten hatte. Außer Bugatti und
SEFAC {zweimotorige Konstruktion in U Form} beteiligte sich Delahaye
an dem Wettbewerb erzielte mit dem Typ 145 den Preis.
Der Typ 145 hatte 4.480 cm³ Hubraum, 24 hängende Ventile. Diese Motoren
leisteten je nach Version 200 bis 238 PS in Straßenversion, die
Rennversionen lagen bei > 238 PS und sorgten für Höchstgeschwindigkeiten von
225 bis 265 km/h. Drei Vergaser versorgten die zwölf Zylinder mit
Kraftstoff und drei Zündanlagen die Kerzen.
Der Motor des Typ 145 diente 1938 als Basis für den V 12- 60 ° Motor des
Delahaye 165 als auch für den V 12-60° Rennmotors des Monoposto 155.
Ab diesem Zeitpunkt baute Delahaye absolute Luxusfahrzeuge, der V 12 war
schneller als die meisten Fahrzeuge des Wettbewerbes und durch seine
Saugmotorauslegung noch alltagstauglicher als etwa der extrem schnelle 8 C
2900 B aus Modena .
1948 erschien der 175, ein Reihensechszylinder mit 4.455 cm³ Hubraum, zwölf
Ventile, welcher in Straßenversion ca. 140 PS leistete.
1951 siegte ein Delahaye 175 bei der Rallye Monte Carlo in seiner Klasse.
Im selben Jahr wurden auch die beiden letzten Delahaye - Modelle von
Delahaye vorgestellt: der Typ 235 und eine Jeep- Version.
Im Jahre 1954 wurde Delahaye von Hotchkiss aufgekauft und in den
Delahaye-Werken wurden nur noch Nutzfahrzeuge gebaut. Das Delahaye-Emblem
und der Markenname blieben noch kurze Zeit bestehen, dann erschienen auch
die Lastwagen unter dem Markennamen Hotchkiss.
So endet die Geschichte eines Herstellers, dessen Modelle, versehen mit den
edelsten Karosserien verschiedener Hersteller, heute zu den begehrtestem
Sammlerstücken zählen......