Der Beta Test hat begonnen – W 164.122

Diskutiere Der Beta Test hat begonnen – W 164.122 im Forum M-, G-, GL-, GLK- & R-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Erste Impressionen W 164.122 – ML 320 CDI Hallo, heute holte ich unseren W 164 ab, nachdem das Fahrzeug ja schon einige Zeit gestanden hatte...
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Hallo, Katharina und Mercedesfahrer

Diese Ölproblematik wird mir immer unverständlicher :rolleyes:

Katharina, du sagst, dass "bei den OM 642 mit RPF war/ist bei Ölen gemäß 229.31 ein Ölwechsel alle 15.000 Kilometer vorgesehen", dass der Mobil 1 ESP Formula 5W-30 ein 229.51-Öl sei, und dass man dadurch die Wechselintervalle auf 20 TKm "dehnen" dürfe.

Nun, das Datenblatt für der Mobil 1 ESP Formula 5W-30 sagt leider, dass man(n) für 20€/l "lediglich" ein 229.31-Öl kriegt (siehe hier ) - und der ist angeblich nicht vollsyntetisch - jedenfalls steht nichts davon. Und ein 229.51-Öl findet man (jedenfalls bei Mobil) überhaupt nicht.

Von Mobil gibt's jedoch auch ein anderes 229.31-Öl, dass "LA" (Low Ash) und vollsyntetisch ist, nämlich der Mobil SHC Formula LA 5W-30 - angeblich womit die OM 642 im Werk befüllt werden. Kostenpunkt??

Und bei all diesen "LA" denke ich auf das von Vossi beigemischtes 2-Takt-Öl - wenn man absolut spezielle ascharme Öle für das Wohlbefinden des RPF verwenden muss, kann man dann unbestraft den Diesel "verbessern"??

Von Mobil kommt diese "Erklärung" über LowAsh-Öle:

Kurt Riediger, Ingenieur in der Anwendungstechnik für Schmierstoffe von Esso und Mobil, gibt Hintergrundinformationen zum neuen Mobil SHC Formula LA:

"Um die kommenden strengeren Abgasnormen Euro 4 und Euro 5 erfüllen zu können, setzt die Automobilindustrie verstärkt Abgas-Nachbehandlungsanlagen ein. Dazu gehören Diesel-Partikelfilter und Speicherkatalysatoren für Stickoxide (Nox).

Diese Anlagen müssen ihre Funktion über einen sehr langen Zeitraum zuverlässig erfüllen. Sie sind aber anfällig gegenüber den Schwefel- und Phosphor-Komponenten traditioneller Motorenöle sowie aschebildenden Additiven. Um diesen negativen Einfluß zu verringern, haben unsere Entwickler einen Schmierstoff mit geringerem Gehalt an Phosphor, Schwefel und aschebildenden Additiven formuliert, der aber gleichzeitig das bisherige gute Leistungsvermögens beibehält. Das ist mit dem neuen Mobil SHC Formula LA 5W-30 für die Mercedes-Motoren mit Partikelfilter gelungen.

Die Buchstaben "LA" stehen für "Low Ash" (wenig Asche)."


Nun, wenn die RPF "anfällig" gegenüber von Komponenten traditioneller Motorenöle sind in ein Mass, dass Ölwechsel doppelt so oft wie früher erfordern, frage ich mich noch ein Mal, wo der angebliche Gewinn für unsere strapazierte Natur ist?? Müssen OM 642-motorisierten MB's ohne RPF (die ja auch EU4 erfüllen) auch so oft zum Ölwechsel?? In dem Falle finde ich, dass die DC seine Kunden regelrechtig ver:ah_yeah:schen. Erst wird man bei der Anschaffung wegen des RPF zur Kasse gebeten, und danach wird der Unterhalt mehr als doppelt so teuer. Dabei werden die DC-RPF lautstark als "wartungsfrei" (im Gegenteil zu den PSA-RPF's) hervorgerufen - das ist wohl eine Wahrheit, die mit ein Bisschen Salz genommen werden muss.

Es würde mich interessieren zu wissen, wie hoch die Betriebskosten (über 150.000 Km) von ein mit "wartungsfreien" RPF ausgestatteten OM642 verglichen mit z.B. den 2,7-Liter HDi von PSA seien.

Und die Rechnung Lexus RX400h versus ML320CDI könnte, bei Berücksichtigung von diesen Faktor, auch recht viel anders als bisher vermutet ausfallen.
 
krouebi schrieb:
Nun, wenn die RPF "anfällig" gegenüber von Komponenten traditioneller Motorenöle sind in ein Mass, dass Ölwechsel doppelt so oft wie früher erfordern, frage ich mich noch ein Mal, wo der angebliche Gewinn für unsere strapazierte Natur ist??

Krouebi und Katharina,

Interessant. Und der Wechselintervall ist anscheinend nicht vom RPF abhängig laut <a href="http://www.db-forum.de/forum/showpost.php?p=164910&postcount=18">diesem Post</a> von billigothi.
 
Also, folgendes:
Die Ölwechselintervalle haben nichts mit dem Dieselpartikelfilter zu tun, denn auch für die OM 646, OM 647, OM 648, usw. galt/gilt:
Öl nach
229.3 15.000 km
229.5 20.000 km

So und der unterschied zwischen 229.3 und 229.31 sowie 229.5 und 229.51 besteht lediglich darin, dass die .x1 Öle einen wesentlich niedrigeren Ascheanteil bei der Verbrennung aufweisen.

In diesem Sinne allzeit gute Fahrt :hello:

Edit: also Mercedesfahrer war wohl etwas schneller....
 
Hallo Krouebi,

gute und nicht unberechtigte Fragen. Viele der Umweltschutzaspekte, welche heute hervorgehoben werden, sehe ich persönlich sehr skeptisch. Gerade die Hybriden, wo der Schadstoffausstoß lediglich verlagert wird.
Fakt ist, das der OM 642 ohne RPF einen geringeren Dieselverbrauch oder mehr Leistung aufweisen würde. Nachzuvollziehen sind mir im Moment einige Aussagen noch nicht, da mit zunehmender Laufleistung der Ölverbrauch zwangsläufig steigt.
Das von Vossi erwähnte beimischen von Zweitaktöl kommentiere ich vorerst nicht, es ist auf jeden Fall für die Injektoren vorteilhaft. Wir überlegen uns hier das freiblasen des RPF, also längere Strecken den OM 642 am Limit fahren. Es gibt diese Probleme ja bereits bei den Oxidations-Kats der bisherigen OM.
 
Katharina schrieb:
Hallo Krouebi,
gute und nicht unberechtigte Fragen. Viele der Umweltschutzaspekte, welche heute hervorgehoben werden, sehe ich persönlich sehr skeptisch. Gerade die Hybriden, wo der Schadstoffausstoß lediglich verlagert wird.
Wasser auf meinen Mühlen! Hat jemand von Euch die Kolumne von Prof. Dr. Inga auf S. 36 in der ADAC-Motorwelt gelesen? "Hybridantriebe sind eine Vergewaltigung der Physik." :D (Ich weiß, hier im Forum gibt es mehrere Threads, die sich mit dem Thema beschäftigen ...)

Katharina schrieb:
Das von Vossi erwähnte beimischen von Zweitaktöl kommentiere ich vorerst nicht, es ist auf jeden Fall für die Injektoren vorteilhaft.
Schade, dass Du nicht mehr dazu sagen möchtest. Meiner Meinung nach ist das gut für alle mechanisch beweglichen Teile, die mit dem Diesel in Verbindung stehen. Es wird lediglich die Schmierfähigkeit des Kraftstoffes erhöht. Thats all! Negative Auswirkungen auf den RPF glaube ich nicht, da das Öl - Mischung 1:250 (!) - annähernd aschefrei verbrennt!

Übrigens: "Rückstandslos" (so wie es auf der Dose steht) gibt es natürlich nicht!!! Und wenn "nur" Gase die "Rückstände" sind ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ADAC-Motorwelt gelesen?
Hallo Vossi,

Danke für die Infos. Ich werde mir das Magazn einmal zur Hand nehmen und den Artikel lessen.

Schade, dass Du nicht mehr dazu sagen möchtest.
Ich will es so sagen. Der eine Nutzer fährt den OM 642 RPF immer < 10 Kilometer im Stadtverkehr. In der Kaltlaufphase läuft der Motor fetter und produziert i.d.R. mehr unvollständig verbrannte Kohlenstoffrückstände {=Ruß}, der andere OM 642 RPF wird immer auf Langstrecke flott bewegt. Alleine von der Überlegung wird der RPF anders belastet. Selbst mischen wir 2 Takt Öl bei, der Wagen läuft jedoch täglich 2 x 58 Kilometer am Stück.
Wenn man nun die Motorlebensdauer betrachtet, so wird der Motorölverbrauch im Laufe des Motorlebens auch ansteigen ;).
 
Motoröle für MB-Diesel mit Rußfilter

krouebi schrieb:
Hallo, Katharina und Mercedesfahrer

Diese Ölproblematik wird mir immer unverständlicher :rolleyes:

Katharina, du sagst, dass "bei den OM 642 mit RPF war/ist bei Ölen gemäß 229.31 ein Ölwechsel alle 15.000 Kilometer vorgesehen", dass der Mobil 1 ESP Formula 5W-30 ein 229.51-Öl sei, und dass man dadurch die Wechselintervalle auf 20 TKm "dehnen" dürfe.

Nun, das Datenblatt für der Mobil 1 ESP Formula 5W-30 sagt leider, dass man(n) für 20€/l "lediglich" ein 229.31-Öl kriegt (siehe hier ) - und der ist angeblich nicht vollsyntetisch - jedenfalls steht nichts davon. Und ein 229.51-Öl findet man (jedenfalls bei Mobil) überhaupt nicht.
Motoröl für "OM 642", Diesel mit DPF (Dieselpartikelfilter - auch RPF genannt)

Hallöchen Krouebi, Katharina und @all!
Habe mich mit dem Thema Motoröl befasst. Viele Stunden in diesem und in anderen Foren zugebracht. Des Weiteren noch im Netz gestöbert ...

Hier meine Zusammenfassung (sofern sie Fehler enthält, bitte korrigieren!):

1.)
Nach dem 1. Service (bei ca. 20.000 km, abhängig von der fahrweise) soll - laut DC - z.Zt. (!) ein Motoröl mit 229.31-Freigabe eingefüllt werden. Hiernach arbeitet der "Assyst" nicht mehr wirklich, sondern die Restlaufstrecke bis zum nächsten Ölwechsel ist stur 15.000 km! :eek:

2.)
Das "Mobil 1 ESP Formula 5W-30" hat "lediglich" eine 229.31-Freigabe. Die "1" im Namen hat es nicht verdient, da es nicht vollsynthetisch ist! Es handelt sich um ein normales 5W-30er HC-Öl mit reduziertem Sulfatasche-, Phosphor- und Schwefel-Gehalt! (Aussage "Sterndocktor". Cross-Links hier unerwünscht.)

3.)
Eine aktuelle (?) Tabelle von Motorölen mit 229.31-Freigabe gibt es u.a. hier!

4.)
Auf die Möglichkeit, Öle nach 229.5 einzusetzen - die durchaus "besser" sein können - gehe ich hier nicht weiter ein, da es Probleme mit der Garantie geben könnte! Leider!!! :o (Die Einzelheiten hier aufzuzählen erspare ich mir aus diesem genannten Grund!)

5.)
Ein zugelassenes Motoröl mit 229.51-Freigabe ist demnächst (!) vorerst nur von Aral erhältlich (siehe hier)! Dieses Öl soll derzeit das Beste am Markt sein, da vollsynthetisch und 0W-40! Im Assyst ist dieses Öl angeblich schon jetzt programmierbar und die Restlaufstrecke wird dann wieder um die 20.000 km liegen, je nach fahrweise! :) (Logischerweise werden andere Ölmarken und Sorten folgen.)

Mein Fazit: Die Motoröle mit 229.31-Freigabe können nur als Übergangslösung angesehen werden! Erst die Öle mit 229.51-Freigabe werden das halten, was DC schon jetzt verspricht! ;)


Alle Infos sind von mir nach bestem Wissen und Gewissen, sowie stark komprimiert, aus den unterschiedlichsten Quellen zusammengetragen. Ich hoffe, es stimmt alles und ich konnte ein wenig Licht ins Dunkle bringen ...
 
Hallo Vossi,
super Deine Zusammenfassung. Da ich aus eigener Erfahrung weiss, wieviel Zeit man dafür benötigt- recht herzlichen Dank.

Zu Deinem Punkt 1:
Ich ging bisher davon aus, das bei den neueren CDI Motoren die Intervalle in der Regel 20.000 km betragen (natürlich auch abhängig von der Farhweise).

Deinem Fazit kann ich nur zustimmen.
Das Versprechen von DC finde ich aber schon grenzwertig.Sie versprechen ein Serviceintervall für dessen Einhalten es aber noch nicht die Öle gibt. Leichtes versprechen oder?
Grüße
Pius
 
Hallo,

gestern Abend konnten wir auf der Rückfahrt von Fulda die Winterreifen als auch die Wintereigenschaften des W 164.122 erstmals richtig testen. Bei starken Schneefällen waren die Landstraße, größtenteils die A 66 als auch die Landstraße von Wächtersbach nach Bad Orb sehr schneebedeckt. Bei angepaßter Geschwindigkeit zeigt der Pirelli Scorpion ICE & SNOW {235/65 R 17 108 H XL MO/ 7 ½ J x 17 ET 56} keine Traktionsprobleme und zieht auch ohne Ketten gut durch, jedoch zeigte das Fahrzeug in engen Kurven deutliche Probleme mit der Seitenführung, ließ sich jedoch gut Abfangen.
Der OM 642 erreicht bei Temperaturen um –3°C , Schneefall und den langsamen Geschwindigkeiten nur sehr sehr langsam seine Betriebstemperatur.

einen schönen vierten Advent

wünscht Katharina
http://mitglied.lycos.de/Khamsin_Tipo_120/K18122005.JPG
AMG OCE
 
Hallo Katharina,
warte mal ab, bis ich mit meinem "Test-Ergebnis" von meinen Reifen soweit bin.

Wir hatten hier lediglich wenig Schnee(höhe), aber Eis, verschneite Fahrbahn und alles das, was rutscht. Und - meine Spezialität - Schnee bedecktes Gelände :cool:, sowie verschneiten und aufgeweichten Acker! :eek:

Bis ich mir ein endgültiges Urteil von meinen Reifen gebildet habe, warte ich noch auf höhere Schneedecken und Tiefschnee. Spätestens im Januar - wenn wir im Harz waren - soll es soweit sein.

Wenn man 2,3 Tonnen durch eine enge Kurve "jagt", sollte man sich immer der physikalischen Gesetze bewusst sein. - Ich wusste gar nicht, dass diese soweit außerhalb meiner Vorstellungen liegen ... :D Aber es stimmt schon, in der Kurve ist es immer "brenzliger" als beim Geradeauslauf. Doch dank ESP wird es kaum zum Problem (heute getestet)! ;)

Soviel vorweg: Bis dato sieht alles SUPER aus, mit meinen Reifen! :)


Eine andere Sache:
Du schreibst, der Motor würde sich nur langsam erwärmen. Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Mag sein, dass es daran liegt, dass mein ML immer in der Garage steht, wo meist Plusgrade sind. Der Innenraum wird ruck-zuck warm und auch die "echte" Motortemperatur kommt relativ schnell hoch. Nach max. 3 bis 4 km sind 80° erreicht.
 
Hallo Vossi,

gefahren bin ich den W 164. Er rutschte nicht bei der fahrt, sondern wenn es um sehr langsame 90° Kurven ging, speziell abbiegen an Ampeln. Hier merkte man deutlich, wie das Heck nach außen drückt.
Einen abschließenden Reifenbericht stellen wie ein, wenn wieder Sommerreifen montiert werden.

Temperatur: Grundsätzlich ist der Wagen wie Dein W 164 ein Garagenfahrzeug, d.h. er pendelt zwischen Garagen. Es geht nicht um die Innenraumtemperatur, sondern um das Kühlmittel. Das Fahrzeug stand im Freien, war kalt und eingeschneit und ich bin dann direkt Landstraße gerollt {ca. 60 - 80 km/h}. Hier benötigte er im Schneetreiben m.E. 15 Kilometer.
Heute Morgen habe ich den vereisten Wagen gefahren. Das Kühlmittel hatte nach ca. 10 Kilometern 83°C, wobei es schneite und der Wagen bei einer Lufttemperatur um die 0°C mit 70 – 100 km/h rollte. Kati hat noch nicht auf die Dauer geachtet, wir werden es beobachten.
 
Otfried schrieb:
Hallo Vossi,
Temperatur: Grundsätzlich ist der Wagen wie Dein W 164 ein Garagenfahrzeug, d.h. er pendelt zwischen Garagen. Es geht nicht um die Innenraumtemperatur, sondern um das Kühlmittel.
Hallo Katharina, hallo Otfried!
Habe heute mal bewusst darauf geachtet:

- Fahrzeug in der Garage + 6°
- Außentemperatur + 5°
- nach knapp 1 km kommt warme Luft
- nach 4,5 km hat die Kühlmitteltemeratur > 80° erreicht

Mal schauen, was der Winter noch so bringt.

Otfried, wie hast Du die 83° abgelesen?!? Geht doch schlecht mit der Balkenanzeige... :confused:
 
Hallo Vossi,

die Balkenanzeige zeigt ja 40/80/120°C, dazwischen Striche für 60/100°C. Der Balken rutscht leicht über 80°C – ich meine in der Einführung zum OM 642 gelesen zu haben, das die Betriebskühlmitteltemperatur bei 83°C läge.
 
Hallo,

heute hat mein W 164.122 bei 30.071 Kilometern seinen zweiten Assyst mit Ölwechsel hinter sich gebracht. Bisher lief der Wagen ohne Ausfälle oder sonstige Probleme.
Das Fahrzeug wurde wieder mit Mobil 1 ESP Formula 5W-30 befüllt.
Im Rahmen einer Kundendienstmaßnahme wurde der Ladelufttemperaturfühler getauscht.
 
Hallo zusammen,

auch ich wurde verführt, einen W 164.122 3 tage lang zu fahren. Grund war mein ausgefallener W 203.065, der sich ne kleine pause gönnte.

Das fahrzeug war silber, schwarze, ziemlich umfangreiche innenausstattung.

Mir viel positiv auf:
- verarbeitung: kein vergleich zum W 163! Dieser ML hat PKW eigenschaften :)


- fahrverhalten: sehr sehr gut eigentlich. Für einen geländewagen wirklich sehr PKW like, präziese für seine größe und sogar geländegängig (was man von der alten mühle nicht gerade behaupten kann).

- motor: passt gut zum fahrzeug. Ist keine rakete, aber immerhin kann man beschleunigen :D Vom diesel ist kaum was zu hören, auch werden keine vibrationen übertragen. Wobei ich da hinzufügen muss, dass am bremspedal ein weeeenig vibrationen da waren, aber das empfand ich nicht weiter als schlimm. Der diesel hat bei meiner fahrweise durchschnittlich 13 liter verbraucht. Die anzeige begann mit 19 liter und fiel dann ab. Wie katharina schon zu anfang schrieb, merkt man dass es ein diesel ist, sobald man in der garage steht. Ein bitterer, sehr stechender geruch krabbelt langsam die nase hoch und führt zu stetigem brechreiz :D:D:D

- schönes KI

- lenkradschaltung mit mehr vor als nachteilen (sag mal gibts jetzt S/W/C als einstellungen nicht mehr??)

- tiptronic am lenkrad wurde positiv verändert.


Negativ ist mir eigentlich nur der sitz aufgefallen - da ich aber in letzter zeit keinen guten sitz bei mercedes hatte, ist das nur ne weitere fortsetzung dieser tragödie.
Das lenkrad ist schön, die tasten sind funktioneller als die des R 171.

Fazit: es war der erste leihwagen, den ich nicht mehr zurückgeben wollte! :)

Grüße,
 
Hallo IanPooley, Hallo @all, :hello:
mit den Sitzen sprichst Du meiner Meinung ein sehr wichtiges Thema an. Derzeit fahre ich einen ML 270CDI Final Edition. Im Packet waren damals Sportsitze enthalten, die meiner Meinung nach unbequem sind. Im neuen W164 scheint Mercedes nun darauf reagiert zu haben, und die Sitze wieder breiter und komfortabler gemacht zu haben. Den ML den Du probe gefahren hast, war der mit dem Sportpacket oder dem Innenausstattungspacket ausgestattet?

Ich persönlich habe nun beide Sitze im ML ausprobiert und finde den Multikontursitz wirklich gut. Beim Sportsitz habe ich aber auch meine Zweifel.

Grüße
Pius
 
Ein bitterer, sehr stechender geruch krabbelt langsam die nase hoch und führt zu stetigem brechreiz
Hallo Ian,

bei laufendem Motor die Garagentür schließen :D

Der Verbrauch fällt, wenn der Wagen auf Strecke rollt. In der Stadt sind es immer gut 13 – 14 Liter.
Vom gesamten Handling ist es wirklich ein PKW feeling.
 
Hallo Katharina:)

yep, garagentor schliessen und tieeef einatmen :D
PKW eigenschaften, so isses :)


Weges den sitzen: selbst die in unserem E 55 verbauten sitze sind der letzte krampf. Zwar federn sie ganz gut ab, doch die sitzhaltung ist ungesund und nicht wirklich toll. Da lob ich mir meinen recaro :D
 
Die im W164 verbauten Standardsitze (mit Leder) empfand ich bei unserer Wochenendtour als SEHR bequem, sie bieten den optimalen Kompromiss zwischen Komfort und ausreichendem Seitenhalt, eine deutliche Verbesserung zum Vormodell. Die Sportsitze (Alcantara/Artico), bei denen ich allerdings nur eine Sitzprobe in NL durchgeführt habe, bieten zwar noch mehr Seithalt, aber ich weiss nicht, ob sie mir auf Dauer nicht zu eng bzw. zu hart gepölstert wären (nein, ich bin nicht undertall bzw. zu breit :) ). Sieht das jemand ähnlich wie ich?
 
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Thema: Der Beta Test hat begonnen – W 164.122
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