
Patrick
Crack
- Beiträge
- 10.923
- Fahrzeug
- C 220 CDI {S 203.206}
Qualität
Schon mal hier geschaut?
http://www.quality.de/lexikon/qualitaet.htm
Kleiner Auszug:
Was ist Qualität?
"Gesamtheit von Merkmalen (und Merkmalswerten) einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen (DIN EN ISO 8402).
...
Güte von Produkten und Prozessen in Betrieben. Sie umfasst den stofflich-technischen Gebrauchswert sowie die subjektive Qualitätseinschätzung. Der Gebrauchswert kann die Funktionstüchtigkeit, Verkehrssicherheit, Störanfälligkeit, Robustheit, Haltbarkeit, Dauerhaftigkeit, Integrierbarkeit und Lebensdauer sein. Bei Lebensmitteln kann weiterhin der Nähr- oder Genusswert untersucht werden. Diese Qualität kann objektiv messbaren technischen Maßstäben bzw. normierten Grenzwerten entsprechen oder subjektiv z. B. aus der Sicht des Nachfragers definiert werden. Subjektive Qualitätsmaßstäbe können dabei häufig durch Geltungs- statt Gebrauchsnutzen (z. B. Statussymbole, Image) geprägt sein. Weitere Qualitätsgrößen können neben dem bloßen Gewicht, der Ergiebigkeit oder Fehlerfreiheit der ökologische oder soziale Nutzen eines Produktes darstellen. Nach neueren Erkenntnissen ist der Qualitätsbegriff wesentlich durch kulturelle Einflüsse bestimmt. So werden z. B. in Schweden unter Qualität lange Lebensdauer, in Italien Stil, in Frankreich Eleganz und in Deutschland vor allem Funktionalität und Produktsicherheit assoziiert. Neben der Nationalität scheinen das Lebensalter und der Familienstand auf die Qualitätsanschauung Einfluss zu haben. Im Gegensatz zu der dominierenden Kosten- und Preisbeachtung der letzten Jahrzehnte ist ein zunehmendes Qualitätsbewusstsein seitens der Kunden und damit in der Güterproduktion feststellbar. Qualitätsprodukte haben z. B. keine Mängel, Schäden oder Fehler und führen damit auch nicht zu Reklamationen, Mängelrügen und Folgekosten. Die Qualität (Kundennutzen) wird bereits als entscheidende Wettbewerbsstrategie der Zukunft (Michael Porter) genannt. Qualitätsanforderungen können in einem Pflichtenheft festgeschrieben werden. Aktuell findet eine Institutionalisierung der Qualitätsprüfung durch ISO-Normen statt, um sich als Betrieb Produkt- oder Prozessqualitäten zertifizieren zu lassen. Ob dieser zunehmende Zertifizierungswunsch lediglich aus Marketingaspekten oder zur Erreichung eines höheren Kundennutzens erfolgt, sei dahingestellt. Das Reinheitsgebot beim deutschen Bier kann hier als Beispiel dienen"
Demnach ist der W/S/CL203 also kein "echtes" Qualitätsprodukt?!
Nun, das ist eben nicht die ganze Wahrheit. Bei jedem Produkt gibt es mehr oder weniger Ausschuss, der durch die Kontrollen rutscht (bei Autos, z.B. die "Montagsautos"). Und gerade die Fahrer dieser Autos werden vermehrt hier oder in anderen Foren anzutreffen sein. Die zufriedenen Fahrer der überwiegenden Anzahl von MB-Fahrzeugen sind hier doch gar nicht richtig repräsentiert!
Viel wichtiger für mich ist, dass nach dem Erkennen der Mängel, diese fachgerecht und zügig und kostenlos beseitigt werden. Und dies kann ich meinem Händler zu 100% bescheinigen. Trotz der meiner Meinung nach sehr hohen Zahl an Mängeln, wurden alle ohne Murren behoben und ich fahre nun einen fast perfekten Wagen (fast, weil nun die Stabigummis anfangen zu quietschen
).
Mich würde mal interessieren, ob Mercedes-Benz bzw. DaimlerChrylser mittlerweile die SixSigma-Methode verwendet, um solche Probleme, wie sie bei der BR 203 zu finden sind/waren, in Zukunft zu vermeiden?
Ciao,
Schon mal hier geschaut?
http://www.quality.de/lexikon/qualitaet.htm
Kleiner Auszug:
Was ist Qualität?
"Gesamtheit von Merkmalen (und Merkmalswerten) einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen (DIN EN ISO 8402).
...
Güte von Produkten und Prozessen in Betrieben. Sie umfasst den stofflich-technischen Gebrauchswert sowie die subjektive Qualitätseinschätzung. Der Gebrauchswert kann die Funktionstüchtigkeit, Verkehrssicherheit, Störanfälligkeit, Robustheit, Haltbarkeit, Dauerhaftigkeit, Integrierbarkeit und Lebensdauer sein. Bei Lebensmitteln kann weiterhin der Nähr- oder Genusswert untersucht werden. Diese Qualität kann objektiv messbaren technischen Maßstäben bzw. normierten Grenzwerten entsprechen oder subjektiv z. B. aus der Sicht des Nachfragers definiert werden. Subjektive Qualitätsmaßstäbe können dabei häufig durch Geltungs- statt Gebrauchsnutzen (z. B. Statussymbole, Image) geprägt sein. Weitere Qualitätsgrößen können neben dem bloßen Gewicht, der Ergiebigkeit oder Fehlerfreiheit der ökologische oder soziale Nutzen eines Produktes darstellen. Nach neueren Erkenntnissen ist der Qualitätsbegriff wesentlich durch kulturelle Einflüsse bestimmt. So werden z. B. in Schweden unter Qualität lange Lebensdauer, in Italien Stil, in Frankreich Eleganz und in Deutschland vor allem Funktionalität und Produktsicherheit assoziiert. Neben der Nationalität scheinen das Lebensalter und der Familienstand auf die Qualitätsanschauung Einfluss zu haben. Im Gegensatz zu der dominierenden Kosten- und Preisbeachtung der letzten Jahrzehnte ist ein zunehmendes Qualitätsbewusstsein seitens der Kunden und damit in der Güterproduktion feststellbar. Qualitätsprodukte haben z. B. keine Mängel, Schäden oder Fehler und führen damit auch nicht zu Reklamationen, Mängelrügen und Folgekosten. Die Qualität (Kundennutzen) wird bereits als entscheidende Wettbewerbsstrategie der Zukunft (Michael Porter) genannt. Qualitätsanforderungen können in einem Pflichtenheft festgeschrieben werden. Aktuell findet eine Institutionalisierung der Qualitätsprüfung durch ISO-Normen statt, um sich als Betrieb Produkt- oder Prozessqualitäten zertifizieren zu lassen. Ob dieser zunehmende Zertifizierungswunsch lediglich aus Marketingaspekten oder zur Erreichung eines höheren Kundennutzens erfolgt, sei dahingestellt. Das Reinheitsgebot beim deutschen Bier kann hier als Beispiel dienen"
Demnach ist der W/S/CL203 also kein "echtes" Qualitätsprodukt?!
Nun, das ist eben nicht die ganze Wahrheit. Bei jedem Produkt gibt es mehr oder weniger Ausschuss, der durch die Kontrollen rutscht (bei Autos, z.B. die "Montagsautos"). Und gerade die Fahrer dieser Autos werden vermehrt hier oder in anderen Foren anzutreffen sein. Die zufriedenen Fahrer der überwiegenden Anzahl von MB-Fahrzeugen sind hier doch gar nicht richtig repräsentiert!
Viel wichtiger für mich ist, dass nach dem Erkennen der Mängel, diese fachgerecht und zügig und kostenlos beseitigt werden. Und dies kann ich meinem Händler zu 100% bescheinigen. Trotz der meiner Meinung nach sehr hohen Zahl an Mängeln, wurden alle ohne Murren behoben und ich fahre nun einen fast perfekten Wagen (fast, weil nun die Stabigummis anfangen zu quietschen

Mich würde mal interessieren, ob Mercedes-Benz bzw. DaimlerChrylser mittlerweile die SixSigma-Methode verwendet, um solche Probleme, wie sie bei der BR 203 zu finden sind/waren, in Zukunft zu vermeiden?
Ciao,