O
O.Maggso
Crack
- Beiträge
- 210
- Fahrzeug
- S 204 (C-Klasse) 200 K T- Modell EZ: 4/2008
Die ersten 10.000 Sternchen-Kilometer Teil 1
So nach dem wir vor kurzem die ersten 10.000 km mit unserem Sternchen (S 204 für weniger Eingeweiht der Kombi der aktuellen C- Klasse) absolviert haben, möchte ich Euch meinen Erfahrungsbericht zukommen lassen.
Noch mal kurz zur Ausstattung
S 204 200 K Classic Tansanitblau T-Modell
Intelligent Ligth System
Easy Hecklappe
Elektrisch anklappbare Außenspiegel und automatisch abblendende Spiegel
Easy Fixkit
Sitzheizung
Innenausstattung Riffgrau
Sitzheizung
Audio 20 CD mit Wechsler + Hamann/Kardon Soundsystem
Multifunktionslederlenkrad + Monitor
Tempomat
Regensensor
Zierteile Wurzelnuss
Das Auto macht jeden Tag Spaß und jeden Tag irgendwie ein bisschen mehr.
Werkstattaufenthalte:
Bis jetzt hat unser Sternchen nur einmal die Werkstatt von innen gesehen. Nach 3000 km haben wir quietschende Bremsbeläge moniert.
Derzeitig gibt es wenig, was auf die Notwendigkeit eines Werkstattaufenthaltes hin deuten würde.
Eine Sache ist mir aber aufgefallen. Beim Ausklappen des linken Außenspiegels gibt der manchmal ein arg klagendes Geräusch von sich. Hört sich so an, als ob der Endpunktsensor den Antrieb nicht abschaltet. Aber nach ein paar Sekunden ist dann Ruhe. Gibt es da ne Rutschkupplung über die der Antrieb evtl. in der Endstellung weiter läuft und dann zeitabhängig abgeschaltet wir? Na ja mal sehen das müssen wir noch mal weiter beobachten.
Das Äußere
Ich habe am Anfang den großen Außenspieglen sehr kritisch gegenüber gestanden. Aber man merkt nach kurzer Zeit wie praktisch es ist ein großes Sichtfeld zu haben. Ich möchte nicht mehr drauf Verzichten. Ich merke das insbesondere wenn ich mit unserem Dienst VW Polo (mickrige Spiegel) unterwegs bin.
Die automatisch abblendenden Spiegel kann ich nur jedem empfehlen, es ist eine Wohltat in der Dunkelheit.
Die Alu-Felgen sehen nett aus, lassen sich aber sehr schlecht reinigen. Das hängt damit zusammen, dass es sich dabei um hinterschnittene Felgenspeichen handelt. So lagert sich sehr viel Bremsenstaub auf der Innenseite ab, an den man(n) schlecht ran kommt.
Die Easy-Fix Heckklappe ist ne nette Spielerei und hat mich auch noch nie genervt. Allerdings ist es auch nichts auf was man nicht verzichten kann. Durch die systembedingte externe Öffnung der Heckklappe, ohne Bedienung der Zentralverriegelung, besteht die Gefahr das der Schlüssel in der Jacke bleibt, die ins Auto kommt und man(n) oder auch Frau plötzlich dumm vor dem verschlossenen Auto steht.
Das Abbiegelicht in den Nebelscheinwerfern führt bei manchen Leuten zu Irritationen nach dem Motto… „Neues Auto und schon ein Nebelscheinwerfer kaputt“, ist aber eine super Sache. Was die Xenon-Scheinwerfer betrifft sind die sicher super, nur kann ich mir noch kein Urteil erlauben, da ich bisher noch nicht in stockfinsterer Nacht unterwegs war.
Die Türen gehen noch recht stramm, aber das ist kein Makel sondern eine reine Feststellung.
Insgesamt kann man dem Auto bescheinigen, dass es sehr leise ist, eben ein typischer Mercedes in dem man gediegen dahin rollt.
Bezüglich der Parksensoren (Parktronic) habe ich festgestellt, dass sie nur sinnvoll einzusetzen sind, wenn man sehr langsam an ein Hindernis heran fährt. Knapp unter der Einschaltschwelle kommt das Signal zu spät und man kann kaum noch reagieren.
Insbesondere lässt sich das System gern von Bordsteinkanten und Grashalmen irritieren und fängt dann schlagartig an aufgeregt zu piepsen.
Was sehr positiv beim Einfahren in die Garage ist, das dass System zuverlässig warnt, aber nicht mit langen heftigen Pieptönen nervt.
Was mir fehlt sind Stoßstangen die auch mal was weg stecken, aber das ist ein Problem das inzwischen alle modernen Autos haben.
Der große Lenkeinschlag auf Grund der nicht angetriebenen Vorderräder ist sehr vorteilhaft. Mit der Übersichtlichkeit nach vorn und hinten kann man gut Leben. Aus diesem Grund sind die Parksensoren eher nur ein letzter Rettungsanker
Der Motor und Getriebe
Unser Sternchen ist mit dem 200 K also den 184 PS 1,8 l Kompressor ausgestattet. Der Motor ist im Normalfall sehr leise und fällt auch nicht durch Vibrationen ungebührlich auf. Er lässt sich bei Autobahnfahrt (Schnitt 140 km/h) recht sparsam bewegen. Wir liegen da so um die 8 Liter. In der Stadt nimmt er aber gut und gern seine 10 Liter, was ich aber für normal halte. Der Motor hat die ersten 10.000 km einen reichlichen Liter Öl verbraucht, was ich für akzeptabel halte. Habe auch erst lernen müssen, dass nicht wie bei anderen Autos 1 Liter zwischen min und max. Markierung auf dem Ölmessstab, sondern 1,5 Liter 84-Zylinder) liegen.
Durch den Kompressor zieht der Motor auch schon aus niedrigen Drehzahlen heraus.
Der Motor lief schon von Anfang an sehr gut, hat sich aber in den ersten 10.000 km merklich frei gelaufen. Das merkt man insbesondere beim beschleunigen auf der Autobahn.
Der Motor geht gut, aber ein Temperamentsbündel ist er trotzdem nicht.
Das Getriebe lässt sich seit ca. km-Stand 7000 recht leicht und knackig schalten. Das merkt man insbesondere am Rückwärtsgang der am Anfang mit sehr viel Nachdruck rein geschoben werden musste.
Die Schaltung die am Anfang recht stramm geht flutscht inzwischen, wobei man sagen muss beim Hochschalten vom 1. in den2. Gang braucht man manchmal, insbesondere wenn das Getriebeöl noch kalt ist, doch etwas Nachdruck. Ansonsten gibt es über die Schaltbarkeit des Getriebes nichts zu meckern.
Der 6-Gang ist als reiner Schongang ausgelegt und der Motor ist ohne runter schalten bei 3000 U/min (140 km/h) nur unwillig bereit das Tempo zügig zu erhöhen. Wenn man es weis, kein Problem. Aber irgendwie nervt es auf der Autobahn schon manchmal und der Wunsch nach einer Automatik kommt dann auf.
Die inneren Werte
Im Gegensatz zu manchem andern hier im Forum, halte ich die Innenarchitektur unseres
S 204 für wertig. Dieser Eindruck ergibt sich unseres Erachtens aus der Kombination von schwarzem Armarturenbrettoberteil und grauem Unterteil (Riffgrau) sowie den Wurzelholzeinlagen. Habe feststellen können, dass sich das Armaturenbrett mit einem fusselfreien feuchten Tuch auch ganz vernünftig säubern lässt. Allein der Rolladen der den Becherhalter vorn abdeckt, sieht irgendwie immer schmutzig aus.
Ich hätte mir mehr Wurzelholz gewünscht und das ins besondere auf Höhe des etwas tristen Radios. Apropos Radio das CD 20 mit 6- fach Wechsler und Harmann / Kardon Soundsystem ist nicht billig, aber jeden Euro wert. Die Klangqualität ist einfach überragend. Auch MP 3 werden gnadenlos erkannt und in super Qualität wieder gegeben. Insbesondere merkt man dies, wenn man mal in einem Auto mit Dampfradio a la Alpha (VW) gefahren ist.
Was wir nicht kapieren ist, dass das Display beim Einschalten immer erst eine lange Denkpause einlegt, bevor die CD bzw. die Radiosender angezeigt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich jedes mal von der Schrift… bitte nicht ablenken lassen.. ablenken lassen soll. Zumal auch in der Zeit mit der vorgenannten komischen Anzeige kein Senderwechsel oder umschalten auf CD möglich ist.
Die Blutooth Schnittstelle zum Handy ist ne feine Sache und über Visitenkarten kann man sogar in der Standartversion Telefonnummern zum Sternchen exportieren. Probleme bei der Verständigung habe ich bisher weder auf Empfänger noch Sender Seite gehabt.
Allerdings reagieren der Knopf zur Annahme von Telefonaten am lenkrad sehr störrisch. Was aber durch die Taste am Radio oder drücken des Drehwählers kein echtes Manko ist.
Teil 2 folgt
So nach dem wir vor kurzem die ersten 10.000 km mit unserem Sternchen (S 204 für weniger Eingeweiht der Kombi der aktuellen C- Klasse) absolviert haben, möchte ich Euch meinen Erfahrungsbericht zukommen lassen.
Noch mal kurz zur Ausstattung
S 204 200 K Classic Tansanitblau T-Modell
Intelligent Ligth System
Easy Hecklappe
Elektrisch anklappbare Außenspiegel und automatisch abblendende Spiegel
Easy Fixkit
Sitzheizung
Innenausstattung Riffgrau
Sitzheizung
Audio 20 CD mit Wechsler + Hamann/Kardon Soundsystem
Multifunktionslederlenkrad + Monitor
Tempomat
Regensensor
Zierteile Wurzelnuss
Das Auto macht jeden Tag Spaß und jeden Tag irgendwie ein bisschen mehr.
Werkstattaufenthalte:
Bis jetzt hat unser Sternchen nur einmal die Werkstatt von innen gesehen. Nach 3000 km haben wir quietschende Bremsbeläge moniert.
Derzeitig gibt es wenig, was auf die Notwendigkeit eines Werkstattaufenthaltes hin deuten würde.
Eine Sache ist mir aber aufgefallen. Beim Ausklappen des linken Außenspiegels gibt der manchmal ein arg klagendes Geräusch von sich. Hört sich so an, als ob der Endpunktsensor den Antrieb nicht abschaltet. Aber nach ein paar Sekunden ist dann Ruhe. Gibt es da ne Rutschkupplung über die der Antrieb evtl. in der Endstellung weiter läuft und dann zeitabhängig abgeschaltet wir? Na ja mal sehen das müssen wir noch mal weiter beobachten.
Das Äußere
Ich habe am Anfang den großen Außenspieglen sehr kritisch gegenüber gestanden. Aber man merkt nach kurzer Zeit wie praktisch es ist ein großes Sichtfeld zu haben. Ich möchte nicht mehr drauf Verzichten. Ich merke das insbesondere wenn ich mit unserem Dienst VW Polo (mickrige Spiegel) unterwegs bin.
Die automatisch abblendenden Spiegel kann ich nur jedem empfehlen, es ist eine Wohltat in der Dunkelheit.
Die Alu-Felgen sehen nett aus, lassen sich aber sehr schlecht reinigen. Das hängt damit zusammen, dass es sich dabei um hinterschnittene Felgenspeichen handelt. So lagert sich sehr viel Bremsenstaub auf der Innenseite ab, an den man(n) schlecht ran kommt.
Die Easy-Fix Heckklappe ist ne nette Spielerei und hat mich auch noch nie genervt. Allerdings ist es auch nichts auf was man nicht verzichten kann. Durch die systembedingte externe Öffnung der Heckklappe, ohne Bedienung der Zentralverriegelung, besteht die Gefahr das der Schlüssel in der Jacke bleibt, die ins Auto kommt und man(n) oder auch Frau plötzlich dumm vor dem verschlossenen Auto steht.
Das Abbiegelicht in den Nebelscheinwerfern führt bei manchen Leuten zu Irritationen nach dem Motto… „Neues Auto und schon ein Nebelscheinwerfer kaputt“, ist aber eine super Sache. Was die Xenon-Scheinwerfer betrifft sind die sicher super, nur kann ich mir noch kein Urteil erlauben, da ich bisher noch nicht in stockfinsterer Nacht unterwegs war.
Die Türen gehen noch recht stramm, aber das ist kein Makel sondern eine reine Feststellung.
Insgesamt kann man dem Auto bescheinigen, dass es sehr leise ist, eben ein typischer Mercedes in dem man gediegen dahin rollt.
Bezüglich der Parksensoren (Parktronic) habe ich festgestellt, dass sie nur sinnvoll einzusetzen sind, wenn man sehr langsam an ein Hindernis heran fährt. Knapp unter der Einschaltschwelle kommt das Signal zu spät und man kann kaum noch reagieren.
Insbesondere lässt sich das System gern von Bordsteinkanten und Grashalmen irritieren und fängt dann schlagartig an aufgeregt zu piepsen.
Was sehr positiv beim Einfahren in die Garage ist, das dass System zuverlässig warnt, aber nicht mit langen heftigen Pieptönen nervt.
Was mir fehlt sind Stoßstangen die auch mal was weg stecken, aber das ist ein Problem das inzwischen alle modernen Autos haben.
Der große Lenkeinschlag auf Grund der nicht angetriebenen Vorderräder ist sehr vorteilhaft. Mit der Übersichtlichkeit nach vorn und hinten kann man gut Leben. Aus diesem Grund sind die Parksensoren eher nur ein letzter Rettungsanker
Der Motor und Getriebe
Unser Sternchen ist mit dem 200 K also den 184 PS 1,8 l Kompressor ausgestattet. Der Motor ist im Normalfall sehr leise und fällt auch nicht durch Vibrationen ungebührlich auf. Er lässt sich bei Autobahnfahrt (Schnitt 140 km/h) recht sparsam bewegen. Wir liegen da so um die 8 Liter. In der Stadt nimmt er aber gut und gern seine 10 Liter, was ich aber für normal halte. Der Motor hat die ersten 10.000 km einen reichlichen Liter Öl verbraucht, was ich für akzeptabel halte. Habe auch erst lernen müssen, dass nicht wie bei anderen Autos 1 Liter zwischen min und max. Markierung auf dem Ölmessstab, sondern 1,5 Liter 84-Zylinder) liegen.
Durch den Kompressor zieht der Motor auch schon aus niedrigen Drehzahlen heraus.
Der Motor lief schon von Anfang an sehr gut, hat sich aber in den ersten 10.000 km merklich frei gelaufen. Das merkt man insbesondere beim beschleunigen auf der Autobahn.
Der Motor geht gut, aber ein Temperamentsbündel ist er trotzdem nicht.
Das Getriebe lässt sich seit ca. km-Stand 7000 recht leicht und knackig schalten. Das merkt man insbesondere am Rückwärtsgang der am Anfang mit sehr viel Nachdruck rein geschoben werden musste.
Die Schaltung die am Anfang recht stramm geht flutscht inzwischen, wobei man sagen muss beim Hochschalten vom 1. in den2. Gang braucht man manchmal, insbesondere wenn das Getriebeöl noch kalt ist, doch etwas Nachdruck. Ansonsten gibt es über die Schaltbarkeit des Getriebes nichts zu meckern.
Der 6-Gang ist als reiner Schongang ausgelegt und der Motor ist ohne runter schalten bei 3000 U/min (140 km/h) nur unwillig bereit das Tempo zügig zu erhöhen. Wenn man es weis, kein Problem. Aber irgendwie nervt es auf der Autobahn schon manchmal und der Wunsch nach einer Automatik kommt dann auf.
Die inneren Werte
Im Gegensatz zu manchem andern hier im Forum, halte ich die Innenarchitektur unseres
S 204 für wertig. Dieser Eindruck ergibt sich unseres Erachtens aus der Kombination von schwarzem Armarturenbrettoberteil und grauem Unterteil (Riffgrau) sowie den Wurzelholzeinlagen. Habe feststellen können, dass sich das Armaturenbrett mit einem fusselfreien feuchten Tuch auch ganz vernünftig säubern lässt. Allein der Rolladen der den Becherhalter vorn abdeckt, sieht irgendwie immer schmutzig aus.
Ich hätte mir mehr Wurzelholz gewünscht und das ins besondere auf Höhe des etwas tristen Radios. Apropos Radio das CD 20 mit 6- fach Wechsler und Harmann / Kardon Soundsystem ist nicht billig, aber jeden Euro wert. Die Klangqualität ist einfach überragend. Auch MP 3 werden gnadenlos erkannt und in super Qualität wieder gegeben. Insbesondere merkt man dies, wenn man mal in einem Auto mit Dampfradio a la Alpha (VW) gefahren ist.
Was wir nicht kapieren ist, dass das Display beim Einschalten immer erst eine lange Denkpause einlegt, bevor die CD bzw. die Radiosender angezeigt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich jedes mal von der Schrift… bitte nicht ablenken lassen.. ablenken lassen soll. Zumal auch in der Zeit mit der vorgenannten komischen Anzeige kein Senderwechsel oder umschalten auf CD möglich ist.
Die Blutooth Schnittstelle zum Handy ist ne feine Sache und über Visitenkarten kann man sogar in der Standartversion Telefonnummern zum Sternchen exportieren. Probleme bei der Verständigung habe ich bisher weder auf Empfänger noch Sender Seite gehabt.
Allerdings reagieren der Knopf zur Annahme von Telefonaten am lenkrad sehr störrisch. Was aber durch die Taste am Radio oder drücken des Drehwählers kein echtes Manko ist.
Teil 2 folgt
