Die neue C-Klasse ab 2006

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05.06.03

Die neue C-Klasse 2006

Kurvenlicht, mehr Handlichkeit, längerer Radstand

Kein Wunder, denn bereits zweieinhalb Jahre nach Markteinführung der aktuellen C-Klasse (W203) schwächelt der vermeintliche Quotenbringer: Im ersten Quartal 2003 sackten die Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel ab. Bereits im Februar 2004 soll deshalb eine starke Überarbeitung des Innenraums (komfortablere Sitze, bessere Materialien, geänderter Instrumententräger) den Qualitätsnachteil gegenüber der stärker gewordenen Konkurrenz wettmachen. Und weil die 2005 startende fünfte Generation des 3er-BMW den Nachteil des Benz beim Handling noch mehr offenbaren dürfte, hat die Stuttgarter Chefetage beschlossen: Die Vorstellung der dritten C-Klasse-Generation wird um ein Jahr vorgezogen!

Die Mittellklasse-Baureihe bekommt einen längeren Radstand - das schafft Platz im Fond und verbessert den Komfort. Abgespeckte Radaufhängungen - mit Aluminiumteilen - sollen die intern W204 benannte neue C-Klasse spürbar handlicher machen. Die im neuen 5er-BMW erstmals eingesetzte und hoch gelobte Aktivlenkung wird auch die C-Klasse erhalten - gegen Aufpreis. Selbstverständlich gibt es ebenfalls das mitlenkende Kurvenlicht.

Das neue Marken-Gesicht mit der sportlichen Ausstrahlung soll nach der dritten Generation der C-Klasse in modifizierter Form auch andere Mercedes-Baureihen schmücken - ähnlich dem Vorbild-Charakter der alten E-Klasse (W210) für die aktuellen Modellreihen. Und man muss über keine hellseherischen Gaben verfügen, um vorauszusagen: Die neue Designlinie dürfte auch dieses Mal bei der Konkurrenz ihre Wirkung nicht verfehlen. So konservativ die Schwaben den meisten erscheinen mögen - ihr Styling wirkte in der Branche immer Stil bildend. Es wird also spannend, wenn die C-Klasse 2006 ihren großen Auftritt hat.

Weitere Links:
Link zu den ersten Bildern bei auto.t-online (URL: http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/static_html/Specials/autos/mercedes/C_Klasse/fs_b_01.htm)
Quelle:auto.t-online

05.06.2003
 
Wie wollen die eine Modellreihe um ein Jahr vorziehen? Soweit ich weiß, beträgt die Entwicklungszeit bei MB rund 4 Jahre, wird diese unterschritten, so endet dies in einer Katastrophe (A-Klasse etc.). Aber eine Entwicklungszeit von drei Jahren erscheint mir bei den immer gänzlich neu entwickelten Autos von MB (einige Hersteller übernehmen ja Komponenten von Vorgängern) bei besten Willen zu kurz. Aber wenn sie wirklich 2006 kommt, so hätte man mit der Entwicklung erst 2002 (als die sinkenden Verkaufszahlen und Unmut über Qualität schon bekannt waren) beginnen müssen ohne die Entwicklungszeit selbst zu verkürzen. Es besteht also Hoffnung, dass hieran nicht gespart wurde.

Aber warum Aktivlenkung? Wollte MB nicht gleich Steer-by-Wire verwenden und nicht die Interim-Lösung benutzen? Man wird sehen.

Allerdings ist diese Info mit Vorsicht zu genießen:
"denn bereits zweieinhalb Jahre nach Markteinführung der aktuellen C-Klasse (W203) schwächelt der vermeintliche Quotenbringer"
In einer anderen Autozeitschrift hieß es: "Ein richtige Verkausschlager war der W203 ja noch nie, aber jetzt sackt er sogar gänzlich ein".
Dies ist schlichtweg falsch. 1 Million Autos in 3 Jahren ist meines Wissens für MB ein absoluter Rekord! Die C-Klasse befand sich in D fast ein Jahr auf Platz 2 (was die Baureihe 202 meines Wissens nie geschafft hat) und ist jetzt gefallen, auf das Niveau des Vorgängers - "absacken" ist also relativ. Meines Erachtens liegt es in der weit überlegen E-Klasse, die Unterschiede waren besonders verarbeitungs/materialtechnisch bei 124/201 und 210/202 nicht so groß.

Im Text heißt es auch: "Bereits im Februar 2004 soll deshalb eine starke Überarbeitung "
Bereits... nach "nur" 4 Jahren eine Mopf, nee sowas hat es früher nicht gegeben...

Diese auf den ersten Blick unerheblichen Details werden meines Erachtens gezielt zum allgemeinen "früher war alles besser"-Gestöhne genutzt. Oder bilde ich mir da was ein?
 
Original geschrieben von George


1) "denn bereits zweieinhalb Jahre nach Markteinführung der aktuellen C-Klasse (W203) schwächelt der vermeintliche Quotenbringer"
In einer anderen Autozeitschrift hieß es: "Ein richtige Verkausschlager war der W203 ja noch nie, aber jetzt sackt er sogar gänzlich ein".
Dies ist schlichtweg falsch. 1 Million Autos in 3 Jahren ist meines Wissens für MB ein absoluter Rekord!

2) Diese auf den ersten Blick unerheblichen Details werden meines Erachtens gezielt zum allgemeinen "früher war alles besser"-Gestöhne genutzt. Oder bilde ich mir da was ein?

1) Lies selbst unter KBA.de nach wieviel C Klasse zugelassen worden sind.
Die Zahl enthält einen nicht unerheblichen Teil von Dienstwagen, Vorführwagen und wagen mit Tageszulassung die noch keinen! Kunden haben. Die C Klasse geht gut keine Frage aber es sickt jetzt ein. das stimtm schon

2) nein. Das neue Modell muss schnellstens kommen um gegen den neuen BMW 3er anzugehen. Ob das auf die Qualität geht, ja sicher teilweise. Und das ist DCAG auch nicht recht. Aber Quoten und Absatzzahlen halten eine Fabrik am leben. Nicht goldene Türgriffe...
Wer in ein paar jahren einen neuen 3er kauft kauft sich nicht im selben jahr einen neuen Benz. Esgeht nur um Anteile, sonst gar nichts
 
Und die Anteile gehen bei schlechterer Qualität flöten...
 
Original geschrieben von George
Und die Anteile gehen bei schlechterer Qualität flöten...

Langfristig ja
aber bei Markteinführung neuer Produkte gelten andere Meilensteine und Ziele
 
"Qualitaetsnachteil gegenueber der Konkurrenz" :confused:

-Das halte ich fuer ein Geruecht...:p



Gruss
robi
 
Hallo,

ich halte das auch alles für ein bischen übertrieben. Denn man kann ja nicht nur weil der Wettbewerb ein Produkt auf den Markt bringt, seine eigene Entwicklungszeit verkürzen. Wer kauft sich denn einen 3er, wenn er eigentlich eine C-Klasse möchte?

Das Spiel um Marktanteile um jeden Preis ist auch nicht immer förderlich. Die Marke sollte wieder ein bischen exklusiver sein, das funktioniert bei Porsche ja auch.


Grüße,


Carsten
 
MB hat schon so viel Geld und Reputation in seine Marktanteils- und Global Player-Phantasien versenkt (Smart, A-Klasse, Chrysler ...) - da wird es das auch noch aushalten.

Die Marke hat offenbar so viel Substanz, dass auch die konzertierten Anstrengungen von Marketing- und Börsen-"Experten" sie nicht umbringen können.

:rolleyes:
 
Original geschrieben von Paquito
MB hat schon so viel Geld und Reputation in seine Marktanteils- und Global Player-Phantasien versenkt (Smart, A-Klasse, Chrysler ...) - da wird es das auch noch aushalten.

Die Marke hat offenbar so viel Substanz, dass auch die konzertierten Anstrengungen von Marketing- und Börsen-"Experten" sie nicht umbringen können.

:rolleyes:

Hi Paquito,


man koennte meinen,Daimler hat den Zusammenschluss mit Chrysler gesucht,um einer feindlichen Uebernahme durch Toyota zu entgehen.
-Denn bei Toyota handelt es sich um einen Verein,bei dem der Begriff "Substanz" wirklich zutrifft.



Gruss
robi
 
Hi George,

Original geschrieben von George

Diese auf den ersten Blick unerheblichen Details werden meines Erachtens gezielt zum allgemeinen "früher war alles besser"-Gestöhne genutzt. Oder bilde ich mir da was ein?

zwei enthusiastisch erhobene daumen :cool: !

Viele grüße,
 
Nochwas:

Egal ob Mercedes sich mit Chrysler zusammengetan hat oder nicht - fakt ist eins: Mercedes Benz hat noch nie irgendwelche gravierende fehlgriffe gemacht, die dem image stark zugesetzt hätten. Egal ob es bei einzellfällen probleme gibt oder nicht, mercedes bietet gleichbleibend gute qualität. Und vor der konkurenz á la BMW oder audi wird DCX auch nicht sonderlich angst haben. Wer sich einen benz kauft, wird sich imagemäßig keinen BMW oder audi als nächsten wagen aussuchen. Es sei den er wurde maßlos enttäuscht (soll vorkommen - gibts überall - ist aber nicht die regel).

"Es ist weitaus schwieriger sich an der spitze zu halten, als aufzuholen"

Viele grüße,
 
Original geschrieben von IanPooley
Wer sich einen benz kauft, wird sich imagemäßig keinen BMW oder audi als nächsten wagen aussuchen.
Ja, leider werden Mercedes mittlerweile wohl mehr wegen dem Image gekauft, als wegen der Qualität. Aber ewig kann man das bei den Preisen nicht entkoppeln.

Ich denke, beim 203 haben die DC-Betriebswirte vor allem im Innenraum einfach "übertrieben". Und damit das keine bleibenden Auswirkungen aufs Image hat, steuert DC dagegen. In 211 und 209 wurde die Qualität bereits verbessert, bleibt noch der 203.
Der sieht gegen externe A4 und 3er und interne 211er nicht mehr so gut aus. Wenn ich auf Limos stehen würde, wär ich wohl bei der Konkurrenz... :rolleyes:
Es wird also Zeit für den neuen C, damit DC weiterhin diese Schweinepreise verlangen kann. Was wohl auch funktionieren wird. Sind halt alles kleine schwäbische Cleverle hier... :cool:
 
Original geschrieben von robi

man koennte meinen,Daimler hat den Zusammenschluss mit Chrysler gesucht,um einer feindlichen Uebernahme durch Toyota zu entgehen.

Na gut - das würde vieles rechtfertigen :D .

@Ian

Ich kann dir leider nicht zustimmen. Mercedes hat sich in letzter Zeit jede Menge Fehlgriffe geleistet - nur ist die Image-Substanz so stark, dass sie das (noch) aushält.

Und damit meine ich nicht den mäßig hübschen Innenraum vom 203 (solche Schnitzer kommen immer und überall vor), sondern eben fundamentale, lang wirkende Fehlentscheidungen wie untaugliche Bemühungen, in die Golf-Klasse einzusteigen, oder die Ehe mit der abgewirtschafteten Marke Chrysler - sowas kratzt auf Dauer tatsächlich an der Substanz.
 
"man koennte meinen,Daimler hat den Zusammenschluss mit Chrysler gesucht,um einer feindlichen Uebernahme durch Toyota zu entgehen.
-Denn bei Toyota handelt es sich um einen Verein,bei dem der Begriff "Substanz" wirklich zutrifft. "

Höchst unwahrscheinlich, Toyota hat sich eigentlich noch nie an Konkurrenten direkt "vergriffen", welche ausländische Automarken gehören denn zu Toyota? Ich glaube gar keine.
Und warum wird es immer "Zusammenschluss" oder "Ehe" genannt? Es handelt sich um eine 100%ige Übernahme von Chrysler, keine Fusion. Das wird dir jeder patriotische US-Amerikaner (besonders Kirk...) wutenbrannt bestätigen. Im Vorstand sitzt kein Ami mehr, genauso wie bei Mitsubishi (Vorstandsvorsitzender), auch hier übernimmt DB schleichend.
Inzwischen ist DB (und halt eigentlich nicht DC) größer als Toyota, das 3. größte Unternehmen der Welt, fast 30 Milliarden mehr Umsatz als Toyota! Substanz? Soweit ich weiß besitzen Toyota und Daimler (im Gegensatz zu den anderen Riesen GM und Ford) rund 50 Milliarden Euro an Rücklagen (natürlich nicht auf einem Konto, sondern in Immobilien etc.)!

Außerdem bleibt die Frage:
Wird die Enwicklungszeit beim W204 verkürzt oder wurde zum Ausgleich früher begonnen? Wer sagt das es sich um ein Jahr handelt? Ich habe schon was von Dezember gelesen, also nichtmal 6 Monate, abwarten.

"MB hat schon so viel Geld und Reputation in seine Marktanteils- und Global Player-Phantasien versenkt (Smart, A-Klasse, Chrysler ...) - da wird es das auch noch aushalten."

Phantasien? Chrysler schreibt schwarze Zahlen, Smart ist ein Erfolg, ebenso A-Klasse (wenn auch leider nur wirtschaftlich).
 
Original geschrieben von Paquito
Na gut - das würde vieles rechtfertigen :D .

@Ian

Ich kann dir leider nicht zustimmen. Mercedes hat sich in letzter Zeit jede Menge Fehlgriffe geleistet - nur ist die Image-Substanz so stark, dass sie das (noch) aushält.

Und damit meine ich nicht den mäßig hübschen Innenraum vom 203 (solche Schnitzer kommen immer und überall vor), sondern eben fundamentale, lang wirkende Fehlentscheidungen wie untaugliche Bemühungen, in die Golf-Klasse einzusteigen, oder die Ehe mit der abgewirtschafteten Marke Chrysler - sowas kratzt auf Dauer tatsächlich an der Substanz.
Das ist auch genau meine Meinung.

War damals wirklich interessant, die Machtspielchen mit zu verfolgen. Der Druck, der auf Mercedes-Benz ausgeübt wurde, das marode Unternehmen Chrysler zu übernehmen, war schon heftig. Ich glaube, MB hätte in den USA keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen, wenn sie der "Empfehlung" nicht nachgekommen wäre ...

In der derzeitigen wirtschaftlichen Situation sollte sich auch ein PREMIUMHERSTELLER möglichst keine Experimente erlauben. Alle Bestrebungen, einen neuen Kundenkreis zu erschließen ohne dabei den alten Kundenstamm zu vergraulen sollten wohlüberlegt sein.
Beständigkeit und Qualität führen zu Kundenzufriedenheit und Treue und sollten VOR Quantität gehen! Aber können Betriebswirtschaftler diese Tugenden letztlich ausreichend quantifizieren?
 
Ist halt

alles ein simpler trade-off zwischen Neukundengewinnung, Kosten und Altkundenvergraulung. Da ists wie mit der Präferenzaggregation: Es gibt keine "richtige" Lösung.....:rolleyes:
André
 
Re: Ist halt

Original geschrieben von Diplomatbv8
alles ein simpler trade-off zwischen Neukundengewinnung, Kosten und Altkundenvergraulung. Da ists wie mit der Präferenzaggregation: Es gibt keine "richtige" Lösung.....:rolleyes:
André

Nein, die gibt es ganz sicher nicht. Und es gibt auch keine Patentrezepte für Unternehmensstrategien in schwierigen Zeiten.

Aber wenn man die Führung einer Premiummarke den Betriebswirten überlässt, so ist das ganz sicher eine falsche Lösung (auch wenn sich zwischendurch mal Gewinne einstellen).

Wie man eine vormals glänzende Marke durch "Volumensstrategien" und "betriebswirtschaftliche Optimierung" in den Keller führt, könnte MB am Beispiel Cadillac studieren. Damit haben dann auch die Betriebswirte keine Freude mehr.

Hoffen wir, dass MB sich wieder erfängt.
 
Original geschrieben von George
"man koennte meinen,Daimler hat den Zusammenschluss mit Chrysler gesucht,um einer feindlichen Uebernahme durch Toyota zu entgehen.
-Denn bei Toyota handelt es sich um einen Verein,bei dem der Begriff "Substanz" wirklich zutrifft. "

Höchst unwahrscheinlich, Toyota hat sich eigentlich noch nie an Konkurrenten direkt "vergriffen", welche ausländische Automarken gehören denn zu Toyota? Ich glaube gar keine.
Und warum wird es immer "Zusammenschluss" oder "Ehe" genannt? Es handelt sich um eine 100%ige Übernahme von Chrysler, keine Fusion. Das wird dir jeder patriotische US-Amerikaner (besonders Kirk...) wutenbrannt bestätigen. Im Vorstand sitzt kein Ami mehr, genauso wie bei Mitsubishi (Vorstandsvorsitzender), auch hier übernimmt DB schleichend.
Inzwischen ist DB (und halt eigentlich nicht DC) größer als Toyota, das 3. größte Unternehmen der Welt, fast 30 Milliarden mehr Umsatz als Toyota! Substanz? Soweit ich weiß besitzen Toyota und Daimler (im Gegensatz zu den anderen Riesen GM und Ford) rund 50 Milliarden Euro an Rücklagen (natürlich nicht auf einem Konto, sondern in Immobilien etc.)!

Außerdem bleibt die Frage:
Wird die Enwicklungszeit beim W204 verkürzt oder wurde zum Ausgleich früher begonnen? Wer sagt das es sich um ein Jahr handelt? Ich habe schon was von Dezember gelesen, also nichtmal 6 Monate, abwarten.

"MB hat schon so viel Geld und Reputation in seine Marktanteils- und Global Player-Phantasien versenkt (Smart, A-Klasse, Chrysler ...) - da wird es das auch noch aushalten."

Phantasien? Chrysler schreibt schwarze Zahlen, Smart ist ein Erfolg, ebenso A-Klasse (wenn auch leider nur wirtschaftlich).

Meines Wissens nach ist Toyota der zweitgroesste Autohersteller,ich meine hinter GM.
-Die "Reserven" scheinen bei Toyota um einiges groesser,als bei DC,bzw.MB. (Ich denke nicht an Schulden...:D )


Gruss
robi
 
Aktuelle Rangliste der weltgrößten Autohersteller:

1. GM
2. Ford
3. Toyota
4. Daimler-Benz

Meines Wissens sind hier noch nicht die Verkaufszahlen von Mitsubishi und Hyundai mit einbezogen, obwohl die Übernahme dieser Firmen inzwischen beschlossene Sache ist.
Natürlich verkauft Toyota mehr Autos als Daimler, schließlich kosten diese im Schnitt auch wesentlich weniger.
Außerdem ist die Rangfolge der Größe über die Verkaufszahlen zu ermitteln wirtschaftlich (von der "Macht" gesehen) nicht sonderlich sinnvoll. Ich würde daher eher nach dem U msatz gehen, hier ist Daimler die Nr. 3 (noch, Ford wahrscheinlich bald "geknackt") So hat z.B. Daimler einen um fast 30 Mrd. Euro höheren Umsatz im Jahr 2002 als Toyota, selbst der horrend hohe Gewinn von Toyota (6,9 Mrd. Euro Daimler, ~10 Mrd. Euro Toyota) ist relativ, schließlich ist das ein Brutto-Wert. Das liegt natürlich an der starken Ausbreitung von Daimler - nicht nur in der Automobilbranche.
Von der wirtschaftlichen Macht gesehen ist Daimler überlegen, spielt in der Praxis aber keine Rolle, schließlich sind Übernahmen durch die enorme Größe dieser Unternehmen praktisch ausgeschlossen.

Wodurch scheinen bei Toyota die "Reserven" größer? Wie gesagt, die Rücklagen bewegen sich auf ähnlich hohem Niveau, Schulden haben beide Unternehmen nicht. Dafür investiert Daimler wesentlich mehr in die Entwicklung:p
 
4. Daimler-Benz :D

das problem für DC ist das der 3er so ist wie der W210/W211 in seinem Segment. Er verkauft sich auch noch super auch wenn er älter wird.

Der W203 konnte da nur zur Einführung dagegen halten :mad:
 
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