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Frischling
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- C215, CL500
Liebe Forengemeinde,
als eher inaktives Mitglied dieses Forums möchte ich, nachdem die Informationen vor der Anschaffung über Schwachpunkte und Besonderheiten der Modellreihe C215 maßgebend hier bezogen wurden, eine Kleinigkeit zurückgeben und nach 3 Jahren und 47.500 Kilometern eine Fahrzeughistorie und Übersicht über Reparaturen und deren Kosten geben.
(1) Fahrzeug und Anschaffung
CL 500, BJ 2002, tansanitblau mit Leder oriongrau, Holz Wurzelnuss Anschaffung bei km 157.500.
Zusatzausstattung: Autotelefon, Bose-Soundsystem, Einbruch/Diebstahl-Warnanlage, Innenraumabsicherung, Garagentoröffner, Command mit TV-Tuner und CD-Wechsler, Kopfstützen pneumatisch, Holz/Lederlenkrad, Multikonturlehne und Komfortsitze (belüftet) für Vordersitze, Heckscheibenrollo, 18" Felgen Difda (richtiger Name?), Standheizung, Distronic, Linguatronic, Keyless-Go. Ich glaub' das war es.
Gekauft von einem Porsche Autohaus mit normaler Sachmängelhaftung. Einziger Maluspunkt bei der Anschaffung: Fahrzeug sollte aufbereitet sein, war es aber nicht wirklich. Leider war ich zu blauäugig um das zu bemängeln, ich wollte halt schnell meinen 500er haben....
(2) Außerplanmäßige Reparaturen
Die Wahl eines seriösen Händlers hat sich dann auch gleich bezahlt gemacht: Nach kurzer Zeit fiel der linke Fensterheber aus (meiner Meinung nach Verschleiß), der anstandslos in Stand gesetzt wurde (durch MB, bezahlt von Porsche).
Der nächste außerplanmäßige Werkstattaufenthalt folgte dann im Dezember 2010: Nachdem das Fahrzeug nach dem Abstellen an einem oder mehreren Rädern absackte und die ABC-Warnmeldung blinkte, wurde ein Schaden an der Hydropumpe diagnostiziert (km-Stand ~ 193.000).
Der Rest war im Vergleich Kleinkram: Einmal Spurstange ersetzt, einmal Windschutzscheibe neu (TK), ein bisschen Lackieren. Ärgerlich war ein Batterieschaden im Winter 10/11, bei dem ich das Schloss der Heckklappe nicht mit dem Notschlüssel aufbekam, folglich keinen Zugang zur Batterie hatte. Der ADAC hat dies mehr mit Gewalt denn mit Geschick gelöst und ich konnte eine neue Batterie einbauen.
Diese Woche habe ich das Spiegelglas links austauschen und den CD Player wieder zum laufen bringen lassen.
(3) Unterhaltswartung und Werkstatt
Zur normalen Wartung kommt der Wagen zu einem Nissan/Skoda Autohaus, bei dem ich schon lange Kunde bin. Etwaige negative Beeinflussung des Wiederverkaufswerts sind nicht relevant, da ich das Fahrzeug in absehbarer Zukunft nicht verkaufen werde. Was für mich zählt ist einwandfreie Arbeit und das Vertrauen, was sich über die Zeit aufgebaut hat.
Kleinere Reparaturen lasse ich bei mir in der Nähe von einer freien Werkstatt machen, Spezialfälle wie Hydropumpe oder der bei km ~185.000 durchgeführte Getriebeölwechsel gehen zu MB.
Mit diesem System bin ich bisher sehr gut gefahren, alle Reparaturen sind im ersten Versuch geglückt und es wurde, anders als ich es von einigen Schauergeschichten hier kenne, nicht "herumgedoktert".
(5) Kosten
Verbrauch: Ein Achtzylinder ist sicher kein Sparwunder. Als ich noch viel nachts Autobahn gefahren bin, hatte ich Tankfüllungen bei denen ich bei ~10,8 l/100 km (errechnet und nicht im BC abgelesen) lag. Laut BC auch mal Strecken unter 10 l/100 km. Derzeit mit hohem Kurzstreckenanteil und nicht besonders sparsamer Fahrweise zwischen 12,5 und 13,0 l/100 km.
Zu den Versicherungskosten möchte ich nicht detailliert Stellung nehmen, nur soviel: Die HP geht, die Kasko (sowohl TK als auch VK) geht in's Geld...
Werkstattkosten kann ich gerne näherungsweise angeben. Für die o.g. Haltedauer und Fahrleistung kommen zusammen:
Unterhaltswartung (Inspektion, Ölwechsel, Verschleißteile ohne Reifen und HU/AU): 1300 Euro, 1*B, 1*A, 1*Zündkerzen, 1*Bremsklötze HA.
Reparaturen (nur Fahrzeugbedingte, also ohne Unfallschäden, Steinschlag etc.): 3173 Euro
"Optional": Getriebeölwechsel, 438 Euro
Zusätzlich: Dazu kommen natürlich die normalen Kosten, wie Reifen, Anschaffung von Winterfelgen, Pflegemittel etc., das kann ich aber nicht aufzählen, schon weil die Belege irgendwo verstreut sind.
(6) Das macht Spaß:
Wenn alles funktioniert, so wie jetzt wieder. Der Wagen ist frisch poliert, gewachst und die meisten Extra funktionieren (außer TV, Telefon aber da kann es auch daran liegen, dass ich die Bedienung nicht beherrsche, da ich mich damit nie auseinandergesetzt habe, da kein Bedarf. Keyless-Go nutze ich nicht, kann aber sein, dass hier etwas kaputt ist).
Bei ruhigen Verkehrsverhältnissen macht das Dahingleiten auch und vor allem mit Distronic Spaß, im dichten Verkehr wird diese wegen des unflexiblen Abstandes nervig, so dass man besser manuell fahren kann.
Die belüfteten Sitze sind eine feine Sache, vor allem bei hohen Temperaturen wie aktuell. Die "Massagefunktion" nutze ich dagegen kaum, höchstens bei wirklich langen Fahrten und da ist eine 10-Minuten-Pause doch deutlich effektiver.
Über die gute Funktionsweise der Linguatronic wundere ich mich immernoch, warum haben die bei MB in 2002 (oder vor 1999) das hinbekommen, was Hotlines heute noch nicht können?
Motor und Getriebe sind für mich als ruhigen Fahrer, der zwar gerne zügig unterwegs ist und sicher auch mal überholt optimal, da Leistung bei Anforderung da ist, allerdings nicht so, dass man "unfreiwillig" Ampelsprints hinlegt. Das Auto lädt zum ruhigen Fahren ein und erfüllt das für mich wichtigste und sich auch auf die Fahrweise positiv auswirkende Kriterium, dass ich mich in dem Fahrzeug wohl fühle. Hier hat MB bei mir das "Willkommen zu hause"-Gefühl getroffen.
Und natürlich: Die Optik. Die Fahrzeuglinie hat mich für sich vereinnahmt, seit es das Modell gibt. Dabei ist die kleine Kante an der Heckklappe, so unnötig sie ist, für mich das i-Tüpfelchen. Zudem habe ich ohne mich darum zu bemühen eine der schönsten Farbkombinationen erwischt, heute bin ich froh, nicht die ursprünglich gewünschte Silber/Schwarz/Kastanie-Kombi bekommen zu haben.
(7) Das macht keinen Spaß
Na ja, man kann auch günstiger Auto fahren, aber dafür kauft man sich ja keinen CL....
Auf ABC-Probleme muss ein vernünftig denkender Fahrer vorbereitet sein, auch wenn diese natürlich wegen der saftigen Kosten schon sehr ärgerlich sind. Richtig geärgert habe ich mich aber über den läppischen Batterieschaden, der sich nicht ohne fremde Hilfe beheben ließ.
Als Extra hätte der Ersteigentümer ruhig noch die Heckdeckelfernschließung drauflegen können, ansonsten übererfüllt die Ausstattung meine Anforderungen.
(8) Ausblick und Projekte
Zu machen wäre noch die Innenraumpflege (Leder), das kommt in den nächsten Tagen.
Dann ärgert mich der Kühlergrill, der an seinen Chromzierstäben Blasen wirft. Außerdem sind auf der Motorhaube viele Steinschläge, daher bei Zeiten (und Geld) lackieren lassen. Schließlich eine kleine, ärgerliche Aluminiumoxidation an der bekannten Stelle (Übergang C-Säule zu Kotflügel).
Außerdem sind auf allen schönen Felgen schlechte Reifen und alle guten Reifen auf schlechten Felgen. Daher wäre ein neuer Satz Räder ein Wunsch für nächsten Sommer. Zuerst steht aber Assyst B in 3.500 km an, bei dem auch die Bremsen wahrscheinlich komplett zu machen sind.
So viel zum weiteren Geldausgeben... Man findet halt immer was.
Fahren wollte ich den Wagen minimum 10 Jahre (also noch 7), halte es aber für möglich, dass er schon vorher zum Zweitwagen wird (ggf. viel Innenstadtverkehr). Die Haltedauer wird, wenn sich ein guter Pflegezustand aufrechterhalten lässt, hoffentlich weit darüber liegen, der Wagen soll so lange es vertretbar ist in Stand gehalten werden. Dabei spielt der geringe Wiederverkaufswert der Fahrzeuge eine untergeordnete Rolle.
(9) Fazit
Nun ja, das Fazit ist das, was schon jeder kennt: Ein schönes, interessantes und mundwinkelhebendes Fahrzeug nicht ohne Zicken und nicht ganz preiswert... Ja, ich würde es wieder kaufen.
Ich hoffe, den Interessierten Unterhaltung und den (ob Anschaffung) Ratsuchenden eine kleine Orientierung gegeben zu haben. Nicht jeder Kauf eines älteren, laufleistungsstarken CL artet in eine Katastrophe aus.
Nachfragen dürft ihr natürlich gerne hier oder per PN stellen, bitte aber bei der Beantwortung etwas Geduld haben.
als eher inaktives Mitglied dieses Forums möchte ich, nachdem die Informationen vor der Anschaffung über Schwachpunkte und Besonderheiten der Modellreihe C215 maßgebend hier bezogen wurden, eine Kleinigkeit zurückgeben und nach 3 Jahren und 47.500 Kilometern eine Fahrzeughistorie und Übersicht über Reparaturen und deren Kosten geben.
(1) Fahrzeug und Anschaffung
CL 500, BJ 2002, tansanitblau mit Leder oriongrau, Holz Wurzelnuss Anschaffung bei km 157.500.
Zusatzausstattung: Autotelefon, Bose-Soundsystem, Einbruch/Diebstahl-Warnanlage, Innenraumabsicherung, Garagentoröffner, Command mit TV-Tuner und CD-Wechsler, Kopfstützen pneumatisch, Holz/Lederlenkrad, Multikonturlehne und Komfortsitze (belüftet) für Vordersitze, Heckscheibenrollo, 18" Felgen Difda (richtiger Name?), Standheizung, Distronic, Linguatronic, Keyless-Go. Ich glaub' das war es.
Gekauft von einem Porsche Autohaus mit normaler Sachmängelhaftung. Einziger Maluspunkt bei der Anschaffung: Fahrzeug sollte aufbereitet sein, war es aber nicht wirklich. Leider war ich zu blauäugig um das zu bemängeln, ich wollte halt schnell meinen 500er haben....
(2) Außerplanmäßige Reparaturen
Die Wahl eines seriösen Händlers hat sich dann auch gleich bezahlt gemacht: Nach kurzer Zeit fiel der linke Fensterheber aus (meiner Meinung nach Verschleiß), der anstandslos in Stand gesetzt wurde (durch MB, bezahlt von Porsche).
Der nächste außerplanmäßige Werkstattaufenthalt folgte dann im Dezember 2010: Nachdem das Fahrzeug nach dem Abstellen an einem oder mehreren Rädern absackte und die ABC-Warnmeldung blinkte, wurde ein Schaden an der Hydropumpe diagnostiziert (km-Stand ~ 193.000).
Der Rest war im Vergleich Kleinkram: Einmal Spurstange ersetzt, einmal Windschutzscheibe neu (TK), ein bisschen Lackieren. Ärgerlich war ein Batterieschaden im Winter 10/11, bei dem ich das Schloss der Heckklappe nicht mit dem Notschlüssel aufbekam, folglich keinen Zugang zur Batterie hatte. Der ADAC hat dies mehr mit Gewalt denn mit Geschick gelöst und ich konnte eine neue Batterie einbauen.
Diese Woche habe ich das Spiegelglas links austauschen und den CD Player wieder zum laufen bringen lassen.
(3) Unterhaltswartung und Werkstatt
Zur normalen Wartung kommt der Wagen zu einem Nissan/Skoda Autohaus, bei dem ich schon lange Kunde bin. Etwaige negative Beeinflussung des Wiederverkaufswerts sind nicht relevant, da ich das Fahrzeug in absehbarer Zukunft nicht verkaufen werde. Was für mich zählt ist einwandfreie Arbeit und das Vertrauen, was sich über die Zeit aufgebaut hat.
Kleinere Reparaturen lasse ich bei mir in der Nähe von einer freien Werkstatt machen, Spezialfälle wie Hydropumpe oder der bei km ~185.000 durchgeführte Getriebeölwechsel gehen zu MB.
Mit diesem System bin ich bisher sehr gut gefahren, alle Reparaturen sind im ersten Versuch geglückt und es wurde, anders als ich es von einigen Schauergeschichten hier kenne, nicht "herumgedoktert".
(5) Kosten
Verbrauch: Ein Achtzylinder ist sicher kein Sparwunder. Als ich noch viel nachts Autobahn gefahren bin, hatte ich Tankfüllungen bei denen ich bei ~10,8 l/100 km (errechnet und nicht im BC abgelesen) lag. Laut BC auch mal Strecken unter 10 l/100 km. Derzeit mit hohem Kurzstreckenanteil und nicht besonders sparsamer Fahrweise zwischen 12,5 und 13,0 l/100 km.
Zu den Versicherungskosten möchte ich nicht detailliert Stellung nehmen, nur soviel: Die HP geht, die Kasko (sowohl TK als auch VK) geht in's Geld...
Werkstattkosten kann ich gerne näherungsweise angeben. Für die o.g. Haltedauer und Fahrleistung kommen zusammen:
Unterhaltswartung (Inspektion, Ölwechsel, Verschleißteile ohne Reifen und HU/AU): 1300 Euro, 1*B, 1*A, 1*Zündkerzen, 1*Bremsklötze HA.
Reparaturen (nur Fahrzeugbedingte, also ohne Unfallschäden, Steinschlag etc.): 3173 Euro
"Optional": Getriebeölwechsel, 438 Euro
Zusätzlich: Dazu kommen natürlich die normalen Kosten, wie Reifen, Anschaffung von Winterfelgen, Pflegemittel etc., das kann ich aber nicht aufzählen, schon weil die Belege irgendwo verstreut sind.
(6) Das macht Spaß:
Wenn alles funktioniert, so wie jetzt wieder. Der Wagen ist frisch poliert, gewachst und die meisten Extra funktionieren (außer TV, Telefon aber da kann es auch daran liegen, dass ich die Bedienung nicht beherrsche, da ich mich damit nie auseinandergesetzt habe, da kein Bedarf. Keyless-Go nutze ich nicht, kann aber sein, dass hier etwas kaputt ist).
Bei ruhigen Verkehrsverhältnissen macht das Dahingleiten auch und vor allem mit Distronic Spaß, im dichten Verkehr wird diese wegen des unflexiblen Abstandes nervig, so dass man besser manuell fahren kann.
Die belüfteten Sitze sind eine feine Sache, vor allem bei hohen Temperaturen wie aktuell. Die "Massagefunktion" nutze ich dagegen kaum, höchstens bei wirklich langen Fahrten und da ist eine 10-Minuten-Pause doch deutlich effektiver.
Über die gute Funktionsweise der Linguatronic wundere ich mich immernoch, warum haben die bei MB in 2002 (oder vor 1999) das hinbekommen, was Hotlines heute noch nicht können?
Motor und Getriebe sind für mich als ruhigen Fahrer, der zwar gerne zügig unterwegs ist und sicher auch mal überholt optimal, da Leistung bei Anforderung da ist, allerdings nicht so, dass man "unfreiwillig" Ampelsprints hinlegt. Das Auto lädt zum ruhigen Fahren ein und erfüllt das für mich wichtigste und sich auch auf die Fahrweise positiv auswirkende Kriterium, dass ich mich in dem Fahrzeug wohl fühle. Hier hat MB bei mir das "Willkommen zu hause"-Gefühl getroffen.
Und natürlich: Die Optik. Die Fahrzeuglinie hat mich für sich vereinnahmt, seit es das Modell gibt. Dabei ist die kleine Kante an der Heckklappe, so unnötig sie ist, für mich das i-Tüpfelchen. Zudem habe ich ohne mich darum zu bemühen eine der schönsten Farbkombinationen erwischt, heute bin ich froh, nicht die ursprünglich gewünschte Silber/Schwarz/Kastanie-Kombi bekommen zu haben.
(7) Das macht keinen Spaß
Na ja, man kann auch günstiger Auto fahren, aber dafür kauft man sich ja keinen CL....
Auf ABC-Probleme muss ein vernünftig denkender Fahrer vorbereitet sein, auch wenn diese natürlich wegen der saftigen Kosten schon sehr ärgerlich sind. Richtig geärgert habe ich mich aber über den läppischen Batterieschaden, der sich nicht ohne fremde Hilfe beheben ließ.
Als Extra hätte der Ersteigentümer ruhig noch die Heckdeckelfernschließung drauflegen können, ansonsten übererfüllt die Ausstattung meine Anforderungen.
(8) Ausblick und Projekte
Zu machen wäre noch die Innenraumpflege (Leder), das kommt in den nächsten Tagen.
Dann ärgert mich der Kühlergrill, der an seinen Chromzierstäben Blasen wirft. Außerdem sind auf der Motorhaube viele Steinschläge, daher bei Zeiten (und Geld) lackieren lassen. Schließlich eine kleine, ärgerliche Aluminiumoxidation an der bekannten Stelle (Übergang C-Säule zu Kotflügel).
Außerdem sind auf allen schönen Felgen schlechte Reifen und alle guten Reifen auf schlechten Felgen. Daher wäre ein neuer Satz Räder ein Wunsch für nächsten Sommer. Zuerst steht aber Assyst B in 3.500 km an, bei dem auch die Bremsen wahrscheinlich komplett zu machen sind.
So viel zum weiteren Geldausgeben... Man findet halt immer was.
Fahren wollte ich den Wagen minimum 10 Jahre (also noch 7), halte es aber für möglich, dass er schon vorher zum Zweitwagen wird (ggf. viel Innenstadtverkehr). Die Haltedauer wird, wenn sich ein guter Pflegezustand aufrechterhalten lässt, hoffentlich weit darüber liegen, der Wagen soll so lange es vertretbar ist in Stand gehalten werden. Dabei spielt der geringe Wiederverkaufswert der Fahrzeuge eine untergeordnete Rolle.
(9) Fazit
Nun ja, das Fazit ist das, was schon jeder kennt: Ein schönes, interessantes und mundwinkelhebendes Fahrzeug nicht ohne Zicken und nicht ganz preiswert... Ja, ich würde es wieder kaufen.
Ich hoffe, den Interessierten Unterhaltung und den (ob Anschaffung) Ratsuchenden eine kleine Orientierung gegeben zu haben. Nicht jeder Kauf eines älteren, laufleistungsstarken CL artet in eine Katastrophe aus.
Nachfragen dürft ihr natürlich gerne hier oder per PN stellen, bitte aber bei der Beantwortung etwas Geduld haben.
