Durchdrehende Räder beim A190?

Diskutiere Durchdrehende Räder beim A190? im Forum A- und B-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Hey A190-Fahrer, im nem anderen Forum hat jemand geschrieben, der einen A190 hatte, daß die Kraft des Motors nur schwer auf die Straße gebracht...
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Bruenie

Bruenie

Crack
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A190L Avantg. Bj. 02/02
Hey A190-Fahrer,

im nem anderen Forum hat jemand geschrieben, der einen A190 hatte, daß die Kraft des Motors nur schwer auf die Straße gebracht werden kann, weil die Räder ständig und viel zu schnell durchdrehen würden. Das würde den Fahrspaß immens mindern!
Wer von Euch hat diese Erfahrungen auch gemacht oder ist das Humbug?
Danke für Eure Antworten.

Gruß, Bruenie
 
Hallo Bruenie

ich fahre jetzt schon seit Februar einen A190. Durchdrehende Räder hatte ich nur mal auf Eis bzw. auf extrem nasser Fahrbahn. Ansonsten kann ich nur von den Fahreigenschaften schwärmen. Super Anzug. Extrem Schaltfaul zu fahren ( Im 5.Gang von 40 bis 215). Super Beschleunigung auch noch bei 120 km (Im 4.Gang).

Fahren mit Tempomat ist fast wie bei einem Automatikwagen.

mfg

Yeti
 
Durchdrehen

Hallo Bruenie,

haben zwar nur einen A160, aber ich habe auch da das Problem, das bei allzu sportlicher Fahrweise die Antriebsräder anfangen durchzudrehen. Liegt halt in der Natur von Fronttrieblern.
Je mehr PS, desto schlimmer verstärkt sich der Effekt.
Es soll mir zum Beispiel kein AUDI TT Fahrer ( 180 PS Version ) erzählen, das er die Kraft jederzeit auf die Strasse bringt.
Ich habe mal einne SAAB 93 Viggen getestet (225 Turbo PS) und kann daher sagen " Niemals ein Auto mit soviel PS an der Vorderachse".

Denke mal Yeti ging von normaler Fahrweise aus.

Gruß Martin
 
Hi ihr!

Als geplagter 155er Winterreifen Fahrer kann ich es mir sehr gut vorstellen, daß die Reifen oft durchdrehen, insb. beim Beschleunigen aus Kurven heraus.
Daß die aber "ständig" durchdrehen kann ich mir nicht denken.
Und wenn man wie Yeti im 5. Gang bei 40 Sachen "beschleunigt", ist es doch klar, daß da nix durchdreht ;) Normalerweise schaltet man da doch grade vom 1. in den 2. Gang :D
 
Hallo Bruenie,



kommt darauf an wie man Autofahren kann? - :D

Meine Erfahrung ist, das es keine Schwierigkeiten bei vernünftigem Umgang mit dem Gaspedal macht die Leistung meines W 168 {>125 PS/218 Nm/205/40 ZR 17 Bridgestone RE 040} auf den Asphalt zu bringen. Konstruktionsbedingt neigt der W 168 bei Starts aus dem Stand zu stärkerem Schlupf, was sich jedoch in den größeren Gängen relativiert. Ich meine, das mit leistungsstärkeren Fahrzeugen, zu welchen ich keinen V/W 168 Modell zähle, normales anfahren und beschleunigen immer Gefühl erfordert, welches jedoch heute leider durch viele elektronische Helfer gemildert wird.


Beim V 168 ist die Traktion etwas besser wegen des längeren Radstandes.

Anzumerken bleibt, das darauf zu achten ist folgende Änderungen das Fahrverhalten negativ beeinflussen:, Tieferlegen, harte Abstimmung mit Fremdfedern, falsche Bereifung etc. Neulich habe ich gelesen – einkuppeln bei optimalem Motordrehmoment....

Dies ist natürlich ebenfalls ausgenommen. Meine Antwort bezieht sich auf normalen Straßenbetrieb mit Fahrzeugen in Originalzustand. Physikalisch sind alle Fahrzeuge mit Frontantrieb benachteiligt, da beim Beschleunigen {Laienahft ausgedrückt} sich das Gewicht von vorne nach hinten verschiebt. Erkenntlich ist dies daran, das beim beschleunigen der Vorderwagen „in die Höhe" geht und sich das „Heck" „nach unten neigt", was mehr Traktion auf der Hinterachse bringt. Im Fahrbetrieb entsteht Schlupf hingegen bei hohem Drehmoment auch noch, was jedoch bei keinem W 168 in Betracht kommt. Deswegen bringen Straßen-Ferraris wenig Drehmoment und beschleunigen über Leistung bei Drehzahlzunahme. Mit AMG Fahrzeugen hingegen läßt sich bei abgeschaltetem ESP/ASR leicht Pirouetten fahren.
 
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