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TeeJay
alter Hase
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- C 220 CDI
Das ist jetzt zwar offtopic, ich möchte zum Thema "Basismotorisierung" aber auch noch was loswerden.
Ich fahre auf dem Weg zur Arbeit auch ein Stückchen Autobahn, ca. 5 km. Und es kommt immer öfters vor, dass ich mich frage, ob die Fahrzeuge mittlerweile nicht übermotorisiert sind.
Dass viele Autofahrer nicht gerade rücksichtsvoll sind, dürfte ja bekannt sein. "Nettigkeiten" wie Spurwechsel vereiteln, rechts überholen usw. gab es ja früher auch schon. Heute kommt es mir jedoch so vor, als ob sich das zur Selbstverständlichkeit entwickelt hat, da dies mit den heutigen Motorisierungen, Stichwort "CDI", ja so spielend einfach geht. Wenn ich mal mit unserem Daihatsu auf der Bahn unterwegs bin (54 PS), komme ich mir schon als Verkehrshindernis vor, obwohl dieses Auto schneller beschleunigt wie ein Golf III 75-PS Benziner, und der war ja vor 10 J noch Standard.
Ich weiß nicht, wohin uns diese PS-Spirale noch bringen wird. Mittlerweile erwartet man doch, dass die Leistungen bei Modellwechseln steigen und gibt sich damit ab, das der Verbrauch dabei nicht wesentlich steigt.
Wieso? Wieso kann man die Leistung nicht konstant halten und den Verbrauch senken? Weil es der Kunde so will, vielleicht auch, weil das Marketing ihm keine andere Wahl lässt. Da frage ich mich manchmal schon, ob der Spritpreis vielleicht doch noch zu niedrig ist.
Ich bin mir nicht sicher, was uns stärkere Motoren aus volkswirtschaftlicher Sicht wirklich bringen. Der Verbrauch ist höher, die Schadstoffemmisionen steigen, das Unfallrisiko auch, neue Technologien sind nötig, die die Leistung beherschbar machen. Das erhöht die Produktionskosten, und Ausfälle aufgrund des massiven Elektronikeinsatzes häufen sich. Und mal Hand aufs Herz? Wieviel Zeitvorsprung kann ein E320 CDI gegenüber einem E220 CDI herausfahren?
Meiner Meinung nach ist alles jenseits des E220 CDI übermotorisiert.
Insofern wäre ein Basismodel E170 CDI wirklich eine Überlegung wert.
Ich wollte hier niemandem zu nahe treten, jedem sei sein Fahrzeug gegönnt, dass er sich ja auch hart erarbeitet hat. Ist halt nur ein grundsätzlicher Gedanke.
Ich fahre auf dem Weg zur Arbeit auch ein Stückchen Autobahn, ca. 5 km. Und es kommt immer öfters vor, dass ich mich frage, ob die Fahrzeuge mittlerweile nicht übermotorisiert sind.
Dass viele Autofahrer nicht gerade rücksichtsvoll sind, dürfte ja bekannt sein. "Nettigkeiten" wie Spurwechsel vereiteln, rechts überholen usw. gab es ja früher auch schon. Heute kommt es mir jedoch so vor, als ob sich das zur Selbstverständlichkeit entwickelt hat, da dies mit den heutigen Motorisierungen, Stichwort "CDI", ja so spielend einfach geht. Wenn ich mal mit unserem Daihatsu auf der Bahn unterwegs bin (54 PS), komme ich mir schon als Verkehrshindernis vor, obwohl dieses Auto schneller beschleunigt wie ein Golf III 75-PS Benziner, und der war ja vor 10 J noch Standard.
Ich weiß nicht, wohin uns diese PS-Spirale noch bringen wird. Mittlerweile erwartet man doch, dass die Leistungen bei Modellwechseln steigen und gibt sich damit ab, das der Verbrauch dabei nicht wesentlich steigt.
Wieso? Wieso kann man die Leistung nicht konstant halten und den Verbrauch senken? Weil es der Kunde so will, vielleicht auch, weil das Marketing ihm keine andere Wahl lässt. Da frage ich mich manchmal schon, ob der Spritpreis vielleicht doch noch zu niedrig ist.
Ich bin mir nicht sicher, was uns stärkere Motoren aus volkswirtschaftlicher Sicht wirklich bringen. Der Verbrauch ist höher, die Schadstoffemmisionen steigen, das Unfallrisiko auch, neue Technologien sind nötig, die die Leistung beherschbar machen. Das erhöht die Produktionskosten, und Ausfälle aufgrund des massiven Elektronikeinsatzes häufen sich. Und mal Hand aufs Herz? Wieviel Zeitvorsprung kann ein E320 CDI gegenüber einem E220 CDI herausfahren?
Meiner Meinung nach ist alles jenseits des E220 CDI übermotorisiert.
Insofern wäre ein Basismodel E170 CDI wirklich eine Überlegung wert.
Ich wollte hier niemandem zu nahe treten, jedem sei sein Fahrzeug gegönnt, dass er sich ja auch hart erarbeitet hat. Ist halt nur ein grundsätzlicher Gedanke.