E290TD / E300D/TD - Erfahrungen gesucht

Diskutiere E290TD / E300D/TD - Erfahrungen gesucht im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Hallo zusammen ! Ich trage mich mit dem Gedanken, mir eventuell einen Diesel aus der alten Serie zu zulegen. Für einen CDI langt das Geld...
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Busfahrer

Frischling
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A170CDI, VW T4 Multivan 2,5 TDI
Hallo zusammen !

Ich trage mich mit dem Gedanken, mir eventuell einen Diesel aus der alten Serie zu zulegen. Für einen CDI langt das Geld nicht, außerdem will ich noch so dies und das selber machen können. Wie sind Eure Erfahrungen mit den beiden Motoren hinsichtlich Verbrauch, Wartung, Langlebigkeit ? Ich fahre im Moment noch VW TDI und suche deshalb ein vor Allem zuverlässiges, langstreckentaugliches Fahrzeug mit ordentlichem Komfort. Preisrahmen bis ca. 14.000 Euro. Bin ich da falsch, oder bekomme ich dafür schon was ? Und worauf muß man achten ?
Vielen Dank für Eure Tips,
viele Grüße,

Simon
 
Auf jeden Fall den 300er, da der 290TD eine "Krücke" in Sachen Verbrauch und Leistung ist! Absolut haltbar sind beide Motoren im Serienzustand!

Chris
 
Hallo Busfahrer!

Na da rennst Du bei mir offene Türen ein :D . Also ich rate immer je nach Bedarf, Temperament und Brieftasche. Ganz ohne die "Vernunftargumente" NUR den 300er - und das nicht nur weil ich selbst so einen hab ;) . Der ist leiser, schneller, etc. eben ein REIHEN-Sechszylinder. Vom Konzept her so ziemlich die beste Motorenart. OK, der Verbrauch ist nicht so ganz Diesel-mäßig. Unter 9,5 Liter bin ich noch nie gekommen (fahre alles durcheinander Sadt-Land-Autobahn). Am günstigsten läuft er auf der AB im Teillastbereich (160-180 mit Tempomat).
Der Motor ist einfach nur gut. Nur nach dem Kaltstart ein eindeutiger Diesel, dann nur noch wenn man direkt den Benziner zum Vergleich hat als Selbstzünder zu erkennen (von innen).
Zur Haltbarkeit kann ich nicht viel sagen, hoffe aber, daß er noch die ganzen bekannten Tugenden der Mercedes-Wirbelkammerdiesel mitbringt (km Stand Heute: 166.500 - und außer Assyst und Verschleißteilen nix gewesen).

So, und jetzt der 290er: Als der 300er damals (1999) gekauft wurde bin ich auch mit dem 290er ne Proberunde gefahren. Lauter, dieselmäßiger (Fünfzylinder und dazu der erste PKW-Direkteinspritzer den Mercedes anbot). Von der Leistung her eigentlich ausreichend, ABER wer davor den 300er und/oder einen der TDI mit den vier Ringen getestet hat, der will keinen 290er. Zu träge. Drehmoment ok, aber es fehlt der Leistungsschub der Konkurrenz-Direkteinspritzer bzw. dieser gleichmäßige "ich werde von einem RIESEN Gummiband geschoben"-Effekt des 300er. Sparsamer als der 300er? Wahrscheinlich schon (Direkteinspritzer). Versicherung? Auf jeden Fall günstiger.

Was nun nehmen? Wenn Du auf Sechzylindekomfort und das letzte Bißchen Leistung (für einen Diesel natürlich, wer richtig Leistung will muß nen Achtender kaufen) verzichten kann und obendrein auch noch was Sparen willst (Anschaffung, Sprit, Versicherung) dann den 290er.

Wenn du einen souveränern Reisewagen mit gutem Komfort und angemessenem Verbrauch möchtest und bereit bist ein/zwei Euro für die "Freude am Fahren";) draufzuzahlen dann den 300er.

Was Deine Preisvorstellung angeht: Könnte klappen - 290er auf jeden Fall, 300er wird eng. Meiner lag vom Kaufpreis zwar knapp unter 14.000, war aber auch ein "Familiendeal" und dazu noch ein "Leasing-Freikauf".

So long - noch Fragen? Gerne!:p

Greetings

Taliesin

NACHTRAG: Alles was ich zum 300er gesagt habe bezieht sich auf den TURBODIESEL - den Sauger kenn ich leider nicht, würde aber auch den dem 290er vorziehen, alleine weils ein Sechsylinder ist. Und auf jeden Fall immer mit Automatik - der 300 Turbod. hat die serienmäßig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke und weitere Fragen

Hallo !

vielen Dank für die schnelle Antworten. Hört sich für mich gut an. Wie ist das Fahrzeug denn so reparaturenmäßig einzustufen ? Grundsätzlich sagt man ja den Vorkammerdieseln von Benzens das ewige Leben nach, obwohl ich schon vereinzelt von Turboladerschäden und defekten Zylinderkopfdichtungen insbesondere beim 290er gehört habe. Wie sieht das beim 300er aus ? Und wie ist das mit dem Selbermachen ? Ich meine, ganz klar, daß man keine großen Operationen damit macht, aber Ölwechsel und kleinere Arbeiten trau ich mir selbst zu. Der 290er und der 300er sind doch beide noch "voll-mechanisch" oder ? Da gibts doch keine störende Motorelektronik mit Steuergeräten und so, die einem dann sagen sollen, wo der Fehler liegt, oder ? Hintergrund ist, daß ich mit dem Wagen viel unterwegs sein werde, besonders im Süden (Griechenland, Türkei etc.) und die Werkstätten da unten haben meistens nicht die moderne Ausstattung mit Fehler-Auslese-Gerät etc.
Wie teuer sind die Verschleißteile an dem Auto, also Bremsen etc. und wie lange halten die, eine vernünftige Fahrweise, sprich nicht Raserei, vorausgesetzt ? Und wie siehts, wo wir grad bei den Kosten sind, mit Steuer und Versicherung aus ?
Ich höre auch immer wieder von Schäden am Automatikgetriebe. Ist das generell anfällig oder sind das Einzelfälle ?

Wie hoch ist der Verbrauch bei vernünftiger Fahrweise (Tempomat 140-150, wenig Stadtverkehr) ? Gibt es bestimmte Dinge, die zu beachten sind wie besondere Empfindlichkeiten ? Bei den TDIs von VW sollte man z.B. nicht länger Vollgas fahren und muß besonders beim Warmfahren aufpassen...

Bis zu welchem Kilometerstand kann man einen scheckheftgepflegten Wagen gut kaufen?

Sorry für die vielen Fragen, wills einfach nur wissen. Danke schon mal für alle Antworten.
Viele Grüße,

Simon
 
Elektronik

Hi,

also dass der E 290 Turbodiesel / E 300 Turbodiesel ohne Motorelektronik auskommen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. So alt sind diese Modelle ja gar nicht! Steuergeräte werden sie wohl ein paar weniger haben, als unsere heutigen fahrenden Computer! ;)
 
Hi,

ich würde auch sagen, dass beide Modelle zwar nicht ganz so viel Elektronikzeugs drin haben wie die neuen Modelle, aber auf jeden Fall auch schon eniges. Kein Vergleich zu einem W124 Diesel, wo noch fast alles mechanisch war.

Ich habe mal in einem alten AMS-Testjahrbuch nachgeblättert:
290TD: 0-100: 12,2s; Vmax: 200km/h; Verbr. 7,5l (Min.4,9l! Max. 9,4l, Normrunde 5,5l)
300TD: 0-100: 9,1s; Vmax: 220km/h; Verbr. 9,6l

Bei Deiner Fahrweise (Langstrecke mit konstant 140-150) denke ich dürftest Du beim 290TD auf 6-6,5l runter kommen. Beim 300TD schätze ich liegst Du wohl kaum unter 8l. Wie gesagt, Schätzungen (aber vernünftige), ich fahre keinen.

Hmm, ich persönlich würde es so sehen, wie hier auch schon von anderen geschrieben. 290TD, wenn Ökonomie eine Rolle spielt, 300TD, wenn Unterhalt nicht so wichtig und Farleistungen + noch mehr Komfort im Vordergrund. Wobei für mich bei den heutigen Dieselpreisen ein Mehrverbrauch von 2l schon etwas heftig wäre, denn wenn ich dann auch noch die hohe Steuer für 3l Hubraum rechne, dann sind das schon ziemliche Kosten.
Und der 290TD ist auch vom Kaufpreis her in niedrigeren Preisregionen angesiedelt.

Hätte es für einen 220CDI nicht gereicht, hätte ich mich eher nach einem 290TD umgeschaut. Ist aber meine persönliche Meinung.

Übrigens, weil Du schreibt, dass Du öfter in Griechanland und so unterwegs bist. Welche Strecke fährst Du dann? Über Serbien usw. oder mit Fähre bzw. Autozug? Ich bin nämlich auch öfter in Thessaloniki, aber bisher nur mit Flugzeug oder Fähre. Ich höre da immer die unterschiedlichsten Storys bzgl. Serbien...

Gruss,
Thomas
 
Re: Danke und weitere Fragen

Original geschrieben von Busfahrer


1.
Grundsätzlich sagt man ja den Vorkammerdieseln von Benzens das ewige Leben nach, obwohl ich schon vereinzelt von Turboladerschäden und defekten Zylinderkopfdichtungen insbesondere beim 290er gehört habe. Wie sieht das beim 300er aus ?

2.
Und wie ist das mit dem Selbermachen ? Ich meine, ganz klar, daß man keine großen Operationen damit macht, aber Ölwechsel und kleinere Arbeiten trau ich mir selbst zu.

3.
Der 290er und der 300er sind doch beide noch "voll-mechanisch" oder ? Da gibts doch keine störende Motorelektronik mit Steuergeräten und so, die einem dann sagen sollen, wo der Fehler liegt, oder ?

4.
Wie teuer sind die Verschleißteile an dem Auto, also Bremsen etc. und wie lange halten die, eine vernünftige Fahrweise, sprich nicht Raserei, vorausgesetzt ? Und wie siehts, wo wir grad bei den Kosten sind, mit Steuer und Versicherung aus ?

5.
Ich höre auch immer wieder von Schäden am Automatikgetriebe. Ist das generell anfällig oder sind das Einzelfälle ?

6.
Wie hoch ist der Verbrauch bei vernünftiger Fahrweise (Tempomat 140-150, wenig Stadtverkehr) ? Gibt es bestimmte Dinge, die zu beachten sind wie besondere Empfindlichkeiten ? Bei den TDIs von VW sollte man z.B. nicht länger Vollgas fahren und muß besonders beim Warmfahren aufpassen...

7.
Bis zu welchem Kilometerstand kann man einen scheckheftgepflegten Wagen gut kaufen?


Hallo Busfahrer,

zu 1: Auf dieses "ewige Leben" hoffe ich auch; bei vernünftiger Fahrweise (WARMFAHREN!!!) und ohne Tuning dürften sehr hohe km-Stände möglich sein.

zu2: Keine Ahnung; bin der typische "ich weiß vielleicht worans liegt laß aber alles in der Werkstatt machen" Fahrer.

zu 3: Wie schon gesagt wurde, Elektrobik ist vorhanden, aber weniger als bei aktuellen Modellen.

zu 4: Werde die alten Werkasttrechnungen von Vattern raussuchen... Steuer: war sowas um 440,00 € / Jahr; Versicherung so etwa 1.300,00 € Vollkasko bei 45% / Jahr

zu 5: Ist mir nicht bekannt, daß die besonders gefährdet wären.

zu 6: Bei dieser Fahrweise schätze ich ca. 8,0 Liter/100km. Warmfahren ist auch bei Mercedes-Dieseln (wie eigentlich bei ALLEN Motoren) wichtig und sinnvoll (bei Kurzstrecke hilft im Winter eiine Standheizung ungemein;) )

zu 7: Meinen hab ich bei 159.500 km übernommen (Checkheft-gepflegt, und das bleibt auch so!) Bis dahin kann ich einen Kauf auf jeden Fall empfehlen. Da ich aber den Alterungsprozeß des Fahrzeugs seit Neuwagen miterlebt habe dürften auch höhere Laufleistungen unproblematisch sein. Das Einzige was sich an dem Auto seit km 0 verändert hat ist das jetzt glänzende Leder auf dem Fahrersitz und ein leichtes Geräusch von hinten rechts beim Übefrahren von Bodenwellen (dürfte aus dem Batteriefach unter der Sitzbank kommen - muß mal nachsehen).

Viel Spaß beim "Einkauf"!

Greetings

Taliesin
 
Hallo Simon,

in Serienzustand sind OM 602.982; OM 603.963 und OM 606.910 absolut Haltbare Langläufer. Aus Deiner Frage für Langstreckentauglichkeit würde ich persönlich schon wegen der Laufruhe nur die Reihensechszylinder wählen.
Zudem sind die Vorkammer-Diesel weniger anfällig auf eventuelle schlechtere Kraftstoffqualität.

Der OM 602.982 {290 CDI} ist ein Reihenfünfzylinder, welcher mit ATL und Direkteinspritzung den ersten Direkteinspritzenden Diesel von DCX darstellte. Mit 129 PS/4.000 U/min erreicht er seine Leistung bei Dieseltypisch niedriger Drehzahl.
Anfällig bei diesen Motoren sind die Injektoren als auch wie bei allen ATL Motoren der ATL, welcher jedoch bei richtiger Behandlung auch sehr hohe Laufleistungen erreicht.

Der OM 606.910 {300 D 24 V} stellt einen kurzzeitigen Versuch von DB dar, einen Leistungsstarken Vorkammer-Diesel ohne ATL zu produzieren. Der Motor basiert auf dem OM 603 mit den gleichen Bohrung/Hub Abmessungen, besitzt 4 Ventile je Zylinder und erreicht seine Leistung von 136 PS bei untypischen 5.000 U/min. Ein an und für sich sehr robuster Motor, welcher jedoch die ehemaligen dieseltypischen Schwächen der Vergangenheit {=hohe Laufleistung, wenig Verbrauch, schlechter Durchzug} nicht ganz verleugnen kann.

Der OM 603.963 {300 D Turbo} basiert auf dem OM 603.91x {300 D} - einem Reihensechszylinder Vorkammerdiesel. Selbst habe ich Erfahrung mit dem Saug-Diesel, welcher im W 463 meines Bruders bisher > 357.000 Kilometer oben mechanische Motorprobleme gelaufen ist.
Die ATL Version ist als ebenso robust anzusehen. Mit seinen 147 PS/4.600 U/min wäre dieser Motor mein Favorit, wenn ich einen robusten Langlebigen Diesel suchen würde.

In wieweit Du selbst Motorreparaturen durchführen kannst, kann ich nicht beurteilen. Jedoch ist für den OM 603.963 wenig elektronische Unterstützung nötig, um arbeiten an dem Motor durchzuführen.

Die Motoren sind Vollgasfest.
 
Original geschrieben von Katharina
Die ATL Version ist als ebenso robust anzusehen. Mit seinen 147 PS/4.600 U/min wäre dieser Motor mein Favorit, wenn ich einen robusten Langlebigen Diesel suchen würde.


Hi Katharina,

also meiner hat 177 PS - die 147 hatte doch der 300 Turbod. im w124 oder irre ich da jetzt und das hängt beim w210 vom Baujahr ab??? :confused: :confused:

Greetings

Taliesin
 
300

Hi Katharina,

Taliesin hat glaube ich recht. Die entsprechenden Motoren im W/S210 sind wie folgt:

- E 300 DIESEL / 210.020 / 606.912 ERE / OM 606 D 30 / W (Limousine)
- E 300 TURBODIESEL / 210.025 / 606.962 ERE / OM 606 D 30 LA / W (Limousine)
- E 300 TURBODIESEL / 210.225 / 606.962 ERE / OM 606 D 30 LA / S (T-Modell)


Ciao,
 
Hallo Simon,

ich fahre noch den alten Saugdiesel E300D (Modelljahr 96). Damit habe ich bis jetzt (251 Tkm) nur gute Erfharungen gemacht. Top Verbrauch, ich brauche so zwischen 7,5-8,0 l/100km. Bin allerdings auch ein Langstreckenfahrer. Reparaturen am Motor bis dato: Kettenspanner bei 230 Tkm und Kerzen bei 240 Tkm. Sonst nichts. :) Sehr laufruhig und vor allem gescheidiger als der 290TD. Ich würde ihn auf jeden Fall dem 5-Zyl. vorziehen.

Grüsse
Sebastian
 
Ach ja: letzten Monat beim Tüv meinte der Typ, dass der 3,0 Saugdiesel 24V, der zuverlässigste Diesel sei, den er bei MB gesehen habe.

Grüsse
Sebastian
 
Hallo Busfahrer,

kenne den 300DT im W-210 sehr gut und kann diese einfach nur empfehlen der Motor ist einfach erste Sahne was Leistung und Laufkultur angeht.
Topspeed liegt ungechipt bei ca. 225km/h. Verbrauch ca. 8-11 Liter je nach Fahrweise da sind die heuteigen CDI´s natürlich im Vorteil.

Einziger Nachteil an dem Wagen ist der Reifenverschleiß was aber natürlich auch an der Fahrweise und Fahrstrecken liegt.
Als Serienbereifung sind die 215/55 16" drauf würde dir auch empfehlen bei diesem Format zu bleiben im Hinblick auf die Reifenkosten wenn du viele km abspulst.

Und der Motor kann süchtig machen, den das Drehmoment ist schon ganz O.K.

Und wenns nicht reicht ist der 300DT im gechipten Zustand eine Granate

Gruss Christian

P.S.: 177 PS in Serie
 
Hallo Patrick und Taliesin,

stimmt, ich hatte allgemein E 300 Turbodiesel gesehen, da der Titel dieses Artikels ja eine ganze Reihe von Modellen umfaßt. Im S/W 210 :

E 290 TD: S/W 210.(2)017 mit dem OM 602.982: 129 PS/4.000 U/min, 300 Nm/3.000 U/min.
E 300 TD: S/W 210.(2)025 mit dem OM 606.962: 177 PS/4.400 U/min, 330 Nm/1.600 U/min.
E 300 D: W 210.020 mit dem OM 606.912: 136 PS/5.000 U/min, 210 Nm/2.200 U/min.

und

E 300 TD: S/W 124.133/.193 mit dem OM 603.962: 147 PS/4.600 U/min.

Von der Anfrage ging ich bei der Motorleistung unabhängig von den Bauserien aus. Allerdings beliebe ich bei meiner Aussage, das der OM 603.962 für das geplante Einsatzgebiet in Bezug auf einen Motor mit wenig Technik, der zudem sehr robsut sein soll, die beste Wahl sein dürfte.
 
Übrigens, weil Du schreibt, dass Du öfter in Griechanland und so unterwegs bist. Welche Strecke fährst Du dann? Über Serbien usw. oder mit Fähre bzw. Autozug? Ich bin nämlich auch öfter in Thessaloniki, aber bisher nur mit Flugzeug oder Fähre. Ich höre da immer die unterschiedlichsten Storys bzgl. Serbien...

Gruss,
Thomas [/B][/QUOTE]
 
Streckenempfehlung

Hallo !

Also, was die Strecken nach süden angeht, hab ich in den letzten Jahren ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Die Serbien-Route lief meistens ganz ordentlich, das Stück durch Bulgarien ist zwar ne Qual, aber so ist es eben. Leider ist die Versorgung mit anständigem Diesel da unten häufig problematisch. Am besten einen Trichter mitnehmen, denn die LKW-Diesel-Pistolen passen häufig nicht in die PKW-Öffnungen. Fähre von Ancona nach Patras ist auch nicht verkehrt, halt ne Ecke komfortabler, aber auch teurer, weil erst Autobahngebühr und dann noch teure Fähre. Vor Jahren bin auch schon mal via Sizilien nach Griechenland, war ne elende Schinderei...
Fazit: Wen die rund 3000km Fahrstrecke durch Serbien nicht stören, diese Route nehmen, wers komfortabler mag, Fähre.
Gruß,

Simon
 
Hi Simon,

danke für deine Info.
Also die Entfernung beim Fahren würde mich nicht stören, von mir aus sind es ja auch nur 1500km. Aber ich will ohne Probs durch Sebien kommen. Also du meinst, es ist nicht schlimm...?

Fähre ist die Alternative, aber teuer und Umweg, wie du schon geschrieben hast.

Gruß,
Thomas
 
Hallo,

kann sehr die Fährline von Triest nach Ingumentisa/Patras empfehlen, spez. für die interr. die schon bis dort hin einiges an km abgespult haben. Die Fähre ist kaum langasamer und man spart sich dann ja recht viel an Maut in Italien und nebenbei kann man dann ja auch die Fähre schön zum entspannen nutzen.
Spez. in Triest ist die Organisation beim Ein-/Auschecken deutlich professioneller gelöst als in Ancona/Bari!!!!
Nicht das übliche jetzt kommt das Schiffan und alle fahren an die Rampe und dann geht nix mehr:D

Gruss Christian
 
mir ist der Vergleich
300D <> 290TD etwas zu kurz gekommen...

ich bin halt doch wieder am überlegen ob ich nicht wieder auf Diesel umsteigen soll wobei ich ja ganz und gar kein Diesel Fan bin naja aber ich fahr halt doch etwas arg viel....

Der 300TD und der 220D kommen für mich nicht in Frage! Der eine zu teuer der andere zu lahm! Einzige Alternative ein C250TD aber für die Es werden zwischenzeitlich auch schon bezahlbare Preise aufgerufen! Die CDI's liegen natürlich komplett außerhalb meiner finanziellen Reichweite....


Was ich bisher festgestellt habe:

der 300er ist der ruhigere und wohl auch der zuverlässigere Motor, da kein Turbo und wenig Drehmoment bei fast identischer Literleistung

der 290er gibt's mit 5-Gang Automatic, ist sparsamer (viel?), aufgrund des höheren Drehmoments besser Motorisiert (spürbar?) und mit etwas Glück schon mit dem Funk ZV zu bekommen da wurde ja auch sonst einiges geändert...


was meint ihr dazu? 300D oder 290TD?
 
290TD, sparsamer, naja, bin ich ganz anderer Meinung im Vergleich zur Leistung. Meiner Meinung nach eine Krücke bei dem Hubraum, aber extrem haltbar!

Chris
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: E290TD / E300D/TD - Erfahrungen gesucht

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