E320CDI Erfahrungsbericht

Diskutiere E320CDI Erfahrungsbericht im Forum Umfragen E-Klasse & CLS im Bereich E-Klasse & CLS Forum - Hallo Forum, ich habe einen Erfahrungsbericht zum E320CDI im Internet gefunden. Klingt nicht unbedingt verheißungsvoll. E 320 CDI...

Hat der Autor des Artikels recht?

  • Gut möglich (habe auch solche Erfahrungen gemacht)

    Stimmen: 6 12,0%
  • Eher unw*****einlich

    Stimmen: 32 64,0%
  • Ich habe keine E-Klasse, kann das nicht einschätzen

    Stimmen: 12 24,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50
Achtung Schwätzer, von Beruf Sohn!

Aufpassen, nehmt diesen Schwätzer, von Beruf Sohn, bloss nicht alle ernst! Der hat schon den E 270 CDI verrissen, soll er doch! Für ihn ist der zähe VW 2.5 TDI die bessere Wahl, dass ich nicht lache, da hält mein C 220 CDI ja noch dagegen, mannomann!!!

Gute Nacht,
 
--->Wenn ich ein halbes Duzent Nachbarn und Freunde nach ihren Erfahrungen mit S-Klasse, CLK & Co. befrage und mich an die Horror-Qualität vieler unserer VW's erinnere, wird dies wohl nicht der einzige Totalausfall bleiben.
Folge: geringst mögliche Noteneinstufung.

Note: 6.0
<---

Der Typ ist Klasse. Will einen E320CDI "bewerten" und beschwert sich über die Horror-Qualität von VW und benotet den Mercedes deshalb mit Note: 6,0 :confused:

Dazu fällt einem dann ja nun wirklich nichts mehr ein.

Deshalb ... einfach ignorieren !
 
in einigen punkten stimme ich dem bericht zu.....

die neuen diesel sind einfach zu laut, besonders der 270 , auch der "alte" 320 cdi im W210 war leiser,
die messlatte legt hier der 240 (jaja mist motor), aber sowas von leise, fast nicht mehr zu hören, einfach genial,
in der avantgarde ausstattung und ab 320, sollten 17 zoll räder standart sein, so wie beim 500 er, auch die airmatik sollte schon an bord sein,
das die zubehörliste lang und entsprechend teuer ist, ist bekannt, aber im vergleich zu anderen deutschen marken nicht dramatisch,

der fahreindruck, bzw. das fahrwerk, beim w211 ist super spitzenklasse im vergleich zum w210, absolut leichtfüßig, nichts mehr von schwere und dickschiff zu spüren

gruss christian
 
Hallo,

habe ja nun auch schon reichlich die Möglichkeit gehabt den 320CDI(W-211) zu fahren allerdings in der Elegance-Ausstattung, in dieser Version finde ich das Fahrwerk und Fahrverhalten deutlich besser gelungen als in meinem W-210. Das Fahrwerk ist etwas straffer und dies finde ich als sehr gut. Avantgarde(aber auch auf Grund des Innenraums!) würde ich daher sicherlich nicht ordern.
Zu den 16" kann ich sagen die sind O.K. und es ist sicherlich mehr Komfort als mit größerer Bereifung. (Kann dann ja jede für sich selber entscheiden ob Super-Optik - - weniger Komfort)

Der Motor ist sicherlich das Sahnestück alleridngs deutlich kerniger vom Klang als ich es noch vom 300DT kannte allerdings deutlich angenehmer als der 270 CDI(W-211).

Preisleistung ist denke ich schon nicht schlecht allerings handelt es sich eben um keinen VW-Golf oder ählichem.

Merkwürdig das der Autor nichts über die sehr gute Automatik erwähnt hat!?!

Bezüglich Fahrleistungen kann ich nur soviel sagen bei Tempo 180 und 3.000 Umdrehungen, reicht ein streicheln des Gaspedals und man "wirordentlichindiesitzegepreßt", dies kann ich mir beim einem VW-Passat bei dem Tempo wohl kaum vorstellen.

Das Geräuschnivau kann man mit dem W-210 gleichsetzen und der ist ja nun wirklich nicht laut auch wenn man mit 200 unterwegs ist.


Gruß Christian
 
Kann man derartigen Unfug nicht verbieten? Wahrscheinlich nicht.
Der W211 ist exzellent gedämmt, der 270CDI ist natürlich von Natur aus nicht sonderlich laufruhig, der 320CDI dagegen schon. Nach meinem Empfinden werden die Motoren spätestens ab 130km/h von den anderen Fahrgeräuschen verdrängt - da spielt es kaum noch eine Rolle ob 320CDI oder 240. Beim Beschleunigen zeigt sich der 240er durch die hohen Drehzahlen aber deutlich präsenter als die (Sechszylinder-)Diesel, bei Stadt-Tempo ist er allerdings wirklich unschlagbar leise.
Über den US-Qualitätsreport und andere Qualitätsbemerkungen muss man ja nun wirklich nichts mehr sagen, oder?
 
Warum sollte man sowas verbieten? Da hat offensichtlich ein Führerschein-Frischling Papas Auto kritisiert, das sowohl finanziell als auch in Sachen Fahrkönnen noch weit oberhalb seines Horizontes liegt. Woran auch nichts ändert, dass er schon in ein paar anderen Autos gesessen haben will.

Eine grosse Klappe und fehlender Sachverstand machen aus einem Pickelbubi noch lange keinen Autotester (wie man ja auch an seinen "Beurteilungskriterien" ersieht). Oder anders gesagt: Es genügt nicht, keine Ahnung zu haben; man muss auch unfähig sein, dies zum Ausdruck zu bringen.

Ob's mit der Genetik zu tun hat, weiss ich nicht, aber wir haben so wenigstens erfahren, dass man bei DCX servicetechnisch sogar auf Kunden vorbereitet ist, die Dieselfahrzeuge mit Super betanken...;)

Wenn ein selbsternannter "Tester" so etwas loben muss, spricht schon allein das für seine "Qualitäten"...

In diesem Sinne
Grüssles aus'm Wilden Süden
brille007
 
Aber so verbreiten sich Gerüchte. In einem anderen Forum hat ein W203-Fahrer z.B. gefragt ob es stimmt, das MB auf Kostengründen von Steuerkette wieder auf Keilriemen umgestellt hat. :mad:
Die MB-Qalitätsdiskussion nimmt mancherorts schon skurille Formen an...
 
Original geschrieben von George
Aber so verbreiten sich Gerüchte. In einem anderen Forum hat ein W203-Fahrer z.B. gefragt ob es stimmt, das MB auf Kostengründen von Steuerkette wieder auf Keilriemen umgestellt hat. :mad:
Die MB-Qalitätsdiskussion nimmt mancherorts schon skurille Formen an...

Du müsstest mal Mäuschen spielen, wenn DCX-Kunden im Abholcenter die Kundenbetreuer oder die Guides bei der Werksführung mit ihrem gesammelten "Auto-Bild"-Halbwissen bombardieren... Ich muss mir manchmal fast in die Fäuste beissen, um nicht loszulachen; man ist ja ein wohlerzogener Mensch...;)
(Gleiches unterstelle ich natürlich auch den DCX-Mitarbeitern; die hören diesen Käse vermutlich jeden Tag gleich mehrfach und müssen dabei sogar ernst bleiben...)


Grüssles aus'm Wilden Süden
brille007
 
So hallo Forum,

wie ich sehe hat mein Dooyoo/Ciao-Artikel hier bereits für einigen Wirbel gesorgt.
Ehrlich gesagt empfinde ich diesen ekelhaft gehässigen Ton hier als dermaßen abstoßend, daß ich länger damit gerungen habe mich hier überhaupt zu Wort zu melden.

Wenn ich einen solch kritischen Bericht ins Internet stelle, möchte ich mich der Kritik der anderen User aber auch stellen und bitte daher darum, daß ihr euch meldet, wenn ihr konkrete Anmerkungen zum dem Bericht habt.
Vernünftige User werden Verständnis haben, wenn ich zu den hier geäußerten Begriffen "Pickelgesicht" und "von Beruf Sohn" nicht weiter Stellung nehmen werde.


Gruß Wolf-Michael Blank
 
Wir in diesem Forum sind eigentlich recht vernünftige Menschen mit denen man ebenso vernünftig reden kann. Also mach ich den ersten Schritt.
Ich finde es gut, das Sie den Mumm haben sich hier zu melden (das hätte ich nicht erwartet).
Aber viele Bemerkungen in Ihrem "Testbericht" sind schlichtweg falsch oder zumindest stark zweifelhaft.

Hier mal die Dinge die mir aufgefallen sind:

"Schade, daß unsere E-Klasse trotz aufpreispflichtiger Austattungsdetails weniger Luxus-Flair vermittelt als ein Hyundai XG30"
Sicherlich ist Qualitätsanmutung ein subjektiver Eindruck, aber ich kenne KEINE Person (darunter auch nicht unbedingt MB-Freunde) die die Verarbeitung/Materialien derartig schlecht empfunden haben. Der genannte Hyundai ist ein Auto mit billigsten Kunststoffen, Holzdekor (ich glaube es ist nur Plastik) und einer Verarbeitung die noch unterhalb des M-Klasse-Niveaus liegt. Die Unterschiede W211/Hyundai sind derartig frappierend, das es jeder Person offensichtlich sein müsste. Das Leder des W211 ist von einwandfreier Qualität (ist halt nicht so weich wie Nappa, Eigengerüche versucht man bei der Entwicklung übrigens zu vermeiden) und die hier verwendeten Verarbeitungstechnologien liegen auf einem von der Konkurrenz unerreichten Niveau (ich kenne Leute die im Werk arbeiten). Die Klappe des Sitzfaches sollte solider sein, der Rest ist aber überduchsschnittlich gut verarbeitet!
Die von ihnen genannten Verarbeitungsmängel sind mir bis jetzt bei KEINEM W211 untergekommen. Das Interieur erwies sich bis jetzt (anders als beim W203) als sehr ruhig, nur einmal gab es eine (berechtigte) Beanstandung wegen Geräuschen aus dem Armaturenbrett.

Die bemängelten Fahrleistungen des 320CDIs und ebenso die Bemerkungen über den Federungs- und Geräuschkomfort des W211 lassen für mich nur EINEN Schluss zu: Sie sind das Auto nicht gefahren.
Ich habe fast täglich den Vergleich zwischen verschiedenen MB-Modellen und ab und zu auch Fremdfabrikaten. Maßstäbe werden in Sachen Komfort von einer Firma gesetzt: Mercedes-Benz und der W211 ist meinem Eindruck zufolge der Maßstab seiner Klasse.
Kürzlich konnte ich einen neuen Chrysler 300M ausgiebig begutachten (auch auf der Hebebühne/kurze Fahrt). Dieses hier vorliegende technische Niveau hat MB schon Anfang der 80er überwunden! Die von ihnen zum Vergleich herangezogenen US-Modelle dürften nichtmal mit dem Chrysler schritthalten. Auch die Bemerkung zur "Luftfederung über alles" lässt mich nur eines vermuten: begrenzte Kenntnis der Materie.

Auch die Argumentationen zur Qualität sind nur schwer nachvollziehbar. Wenn ich diese US-Studie heranziehe und mit den oben genannten Erkenntnissen zum Chrysler 300M (und den anderen US-Fahrzeugen) kombiniere, so muss ich sagen das die Ergebnisse äußerst zweifelhaft sind! Auch der Toyota Celica hat hier besser als der Porsche 911 abgeschnitten! Nachdem mir bei US-Studien (z.B. Crashtests) schon einige Ungereimtheiten aufgefallen sind, halte ich diese Studie, wie viele andere auch, für unglaubwürdig! Die M-Klasse ist bekanntlich von relativ schlechter Qualität, aber sicherlich nicht unterdurschnittlich gegenüber der US-Konkurrenz!
Das mit dem Elektronikdefekt ist selbstverständlich möglich, aber unwahrscheinlich.
Die Elektronik hat besonders am Anfang einige Probleme gemacht, zum vollständigen Ausfall jedoch nur äußerst selten geführt.

Meine These: Sie haben sich (oder halt ihr Vater) ein absolutes Montagsauto gekauft oder Sie entsprechen dem vorher von mir gefälltem Urteil.
 
George,

sicherlich hast du recht, daß der Qualitätseindruck eine sehr subjektive Sache ist.
Nun erlaube mir eine kurze Erklärung, wie ich überhaupt zu der ausgeprägten Kritik über den Qualitätseindruck - u.a. bei der E-Klasse - komme.
Im Frühjahr '99 haben wir uns einen VW Passat TDI Highline gekauft. Im Vorfeld der Bestellung 1998 hat es in der Presse einige Kritik gegeben, die darauf hindeutete, daß der bisher in den Himmel gelobte Passat qualitativ nicht das hält, was er verspricht. Die Rede war von Klappereien und Zuverlässigkeitsproblemen.
Wir nahmen die Presseberichte nicht ernst, gaben unsere Bestellung auf und erhielten denn im April '99 ein optisch wunderschön verarbeitetes, agil zu fahrendes und drehmomentstarkes Auto - die Begeisterung war riesig.

So in Euphorie versetzt vom neuen VW, kaufte sich meine Schwester einen New Beetle 2.0 und ich mir kurze Zeit später einen traumhaften Golf 1,9TDI. Während der Beetle lange Zeit keine Probleme machte (mal abgesehen vom 0,75l-Ölverbrauch/100km) begann mit dem Golf sofort der Ärger: Klappergeräusche, streikendes Getriebe, hoher Öl- und Dieselverbrauch und andere Defekte. Volkswagen wollte das Auto trotz der Beanstandungen aber nicht zurücknehmen, und das Service-Personal war nicht in der Lage die Fehler zu beseitigen.
Später machte auch der Beetle mit Karosserieproblemen, Lackschäden, Getriebedefekten, Lambdasondenausfall und weiteren Verarbeitungsmerkmalen auf sich aufmerksam. In diesem Zusammenhang wuchs der Frust über den mangelhafte Qualität und unbarmherzigen Service bei VW weiter.

Entsetzt über die Vorkommnisse suchte ich mir jede mögliche Information über die Zufriedenheit von VW Kunden (bei Consumer Reports, ADAC, in Veröffentlichungen von AutoBild und Auto Motor und Sport), wodurch sich zeigte, daß VW-Halter mit ihrer Unzufriedenheit von keiner anderen Kundengruppe überboten werden konnten.
Der "Mythos Volkswagen" gehört von nun an für mich der Vergangenheit an.

Der eingangs erwähnte Passat TDI-Highline mit den wunderschönen Leder-/Alcantara-Sitzen hatte bis dahin nie wirklich für Ärger gesorgt.
Trotzdem beschloß ich, mich bei zukünftigen Autos nicht von optisch exzellent anmutender Qualität beeindrucken zu lassen, was sich bei Passat Nr 2., Golf-IV und Beetle schließlich als fataler Fehler erwies.


Bei der Suche nach Antworten auf das VW-Desaster der vergangen Jahre waren die Botschaften der Presse über die oft zitierte Mercedes-Qualität kaum übersehbar, schon deshalb nicht, weil mein Vater damals bereits einen Mercedes E280 fuhr.
Mein Vater war mit diesem Auto auch nicht hundertprozentig glücklich,
weil es immer wieder zu Elektrikproblemen kam und der dunkelblaue Lack durch starken Verschleiß für Verdruß sorgte.

Im Frühjahr dieses Jahres rückte der Austausch des alten E280 näher.
Motiviert durch die vielen Qualitätspannen unserer bisherigen Fabrikate deutscher Herkunft wollten wir doppelt aufpassen, daß wir nicht noch einmal so ein Pannenmobil erwischen würden.

Mein Vater hatte sich in den Look der neuen E-Klasse verliebt.

Unter dem Gesichtspunkt der bisherigen Qualitätsdiskussion sprachen aber folgende Punkte gegen einen Mercedes:
1. deutsche Presse bringt laufend Berichte über Qualitätspannen bei Mercedes heraus
2. Consumer's Union nennt CLK, M-Klasse und S-Klasse "nicht empfehlenswert" wegen dem eindeutig schlechten Ausgang von Kundenumfragen
3. Die 2001er S-Klasse meines Patenonkels nervte mit Klappergeräuschen und bliebt etwa 20mal wegen verschiedenster Pannen liegen, bis sich Mercedes dafür entschied das Fahrzeug unentgeltlich auszutauschen.
4. Der CLK430 eines Nachbarn steht ebenfalls ständig mit defekten in der Werkstatt und stört durch Klappergeräusche.
5. Der '99er S600L eines weiteren Nachbarn sorgt wegen Zuverlässigkeitsproblemen für Ärger, nähere Details sind hier aber nicht bekannt

=> die Beobachtungen der Consumers Union sind für meine Familie und unseren Bekanntenkreis stehts nachvollziehbar gewesen, egal ob es Fahrzeug von VW oder auch Mercedes betraf!

6. Im April/Mai standen erste E-Klasse-Modelle in den Schauräumen. In den meisten Fahrzeugen war mindestens ein Verarbeitungsfehler erkennbar:
- Die Sitzlehne eines mit Nappaleder bezogenen und Belüftungstechnik ausgestatteten Fahrersitzes neigte zu knatschenden Geräuschen
- diverse Holzteile in den Innenräumen waren abgebrochen
- die Verkleidung des Sitzunterbaus war bei einem Modell abgerissen.

7. Im Juni fuhren wir einen E270CDI Elegance Probe. Gewisse Knistergeräusche bei Bodenwellen und eine im Dieseltakt vibrierende Deckenleuchte machten keine besondere Freude. Den in der Auto Motor und Sport beschriebenen "labilen Dachhimmel" besaß auch unser Vorführmodell. Möglicherweise unbegründete Systemfehler und andere Warnanzeigen im Cockpit sorgten für wenig Vertrauen in die Technik des Fahrzeugs.
8. Ebenfalls im Juni fuhren wir einen ML270CDI. Er zeigte ständig "zu wenig Öl" an. Bei der Prüfung des Ölfüllstands per Meßstab war am Vorführfahrzeug aber kein Fehler erkennbar.

9. Bei Kilometerstand 1460 erster Totalausfall unseres eigenen E320CDI
- schlimme Befürchtungen sind war geworden.

Weil sich für mich ein Puzzleteilchen ins andere fügt, möchte ich mit meiner Zuverlässigkeitsbenotung "Note 6.0" ein unübersehbares Zeichen setzen: im Vergleich zu Toyotas in ähnlichen Preisklassen ist das Zuverlässigkeits- und Qualitätsniveau inakzeptabel.



A propos Luxusgefühl

Es mag ja sein, daß ich mich bezüglich des von mir angesprochenen Luxus-Flairs im Hyundai XG30 geirrt habe. Bevor ich das erste mal in dem Auto saß, habe ich einfach nicht viel erwartet und war durchaus überrascht von einer gewissen Stilsicherheit in diesem Auto.

Wirklich umhauen tut mich die Materialauswahl in der E-Klasse nicht. Der Passat (und sein technisch grob verwandter Golf) und alle Audis ab Modell A4 verfügen über Materialien, die subjektiv höherwertiger erscheinen, zudem leisten sich diese Autos keine optischen Patzer wie das Hartplastikmaterial im vorderen Türanschlußbereich der Mercedes E-Klasse.
Daß auch Cockpits mit Kleinod-Avancen wie im Passat oder im Audi A4 miserabel verarbeitet sein können, zeigten die Störgeräusche in diversen aktuellen Fahrzeugen, die ich bisher gefahren bin.

Wenn im Cockpit mancher Austellungs-Mercedes' schon diverse Teile abgebrochen sind, und auch der sonstige Eindruck nicht Liebe auf den ersten Blick verspricht und dazu noch allerlei Personen im Bekanntenkreis von Klappergeräuschen auf VW-Niveau sprechen, dann kann ich keine Top-Bewertung vergeben!
Gerade weil die E-Klasse das teuerste Auto seiner Klasse ist und weil sie mit dem Image des heiligen Sterns auf Kundenfang geht, möchte ich auch hier ein Zeichen setzen und spreche von "unbefriedigendem Qualitätseindruck => Note 6.0".

Für weitere Fragen stehe ich gerne offen. Einen Roman wie diesen hier seht ihr aber nur zur einmal.

Viele Grüße, Euer Wolf Blank


PS: bei Gelegenheit werde ich ein Foto von dem schlechten Lack unseres Mercedes anhängen
 
Ausfall E320 CDI

Hallo WolfMBlank,
Original geschrieben von WolfMBlank
9. Bei Kilometerstand 1460 erster Totalausfall unseres eigenen E320CDI
- schlimme Befürchtungen sind war geworden.
Was war hier das Problem?
 
Laut meinem Vater hat sich das Auto am frühen Morgen normal starten lassen.
Doch einmal in Fahrt, hat das Auto Elektrikprobleme gemeldet. Mein Vater berichtete, daß 50m später im Display "schalte nun diverse Geräte ab" stand.
Weitere 50m später hieß es dann "bitte anhalten - Werkstatt konsultieren" oder ähnliches. Mein Vater ließ das Auto 100m von unserer Garage entfernt stehen und rief den DB-Service.
Die haben das Auto abgeschleppt und irgendeine Elektrikkompetente ausgetauscht.
Mehr wurde uns nicht gesagt.

Gruß W. Blank
 
Elektrikprobleme

Hallo WolfMBlank,

Das scheint die Achillesverse des W211 zu sein. Einige Forumsteilnehmer melden Elektronikprobleme. Geteiltes Leid ist halbes Leid (lol).

Es wäre interessant zu wissen, welche Updates Mercedes in der Elektronik seit Produktionsbeginn in die Serie hat einfliessen lassen. Mich würde auch brennend interessieren, wie sich die Fehlerraten der W211-Elektronik entwickelt haben. Wer hat solche Q-Daten verfügbar? Mercedes ist ja ISO 9001:200 zertifiziert.

@WolfMBlank: sind seither kein Probleme am 320 CDI mehr aufgetreten? Wieviel km jat er jetzt runter?
 
A propos Achillesverse: Auf einer Feier eines Bekannten traf meine Schwester etwa im August auf einen anderen Gast, der zufällig Mercedes-Service-Mitarbeiter war.
In geselliger Runde erwähnte er, daß man "zur Zeit alles kaufen könne, bloß keine neue E-Klasse".
Auf diese Aussage wurde meine Schwester hellhörig und fragte nach, was das denn zu bedeuten habe. Der MB-Mitarbeiter sagte darauf, daß er eigentlich nicht in die Details gehen darf, aber er rückte damit raus, daß Mercedes die Elektronik bei der E-Klasse momentan nicht im Griff habe und man doch lieber zu einem bewährten Modell greifen sollte (sprich W210 Ausläufer).

Unser E320CDI ist bisher nur etwa 1800km gelaufen. Nach dem Werkstattaufenthalt ist bisher nichts besonderes aufgefallen, außer daß die Beifahrertür nicht richtig abgeschlossen hat, die Cockpit-Beleuchtung sporadisch flackert und das APS-50-Display gelegentlich ausfällt.
Etwas verwunderlich finden wir die verknisterte Tonqualität der Navigations-Sprecherin.

Gruß W. Blank
 
Hallo WolfMBlank,

Bezüglich Elektronikprobleme wäre es wirklich interessant, relevante Q-Daten von Mercedes zu erhalten. Wer kann hier etwas beitragen?
Original geschrieben von WolfMBlank
Unser E320CDI ist bisher nur etwa 1800km gelaufen. Nach dem Werkstattaufenthalt ist bisher nichts besonderes aufgefallen, außer daß die Beifahrertür nicht richtig abgeschlossen hat, die Cockpit-Beleuchtung sporadisch flackert und das APS-50-Display gelegentlich ausfällt.
Etwas verwunderlich finden wir die verknisterte Tonqualität der Navigations-Sprecherin.

Gruß W. Blank
- Ist die Beifahrertüre mittlerweile von der Werksatt gut eingestellt worden? Müsste doch machbar sein.

- Für die flackernde Cockpit-Beleuchtung gilt eigentlich dasselbe.

- Das APS 50 scheint die zweite Schwachstelle des W211 zu sein. Hier könnte man später zu Vorzugskonditionen auf DVD Comand nachrüsten (Gratistip).

Wenn diese Dinge implementiert sind, müsste der 320 CDO sehr viel Freude machen.

Immer cool bleiben.
 
Hallo WolfMBlank,

die Anzeige "schalte ... Geräte ab" erscheint meistens, wenn es Probleme mit der Batteriespannung gibt - in dieser Hinsicht gibt es offensichtlich noch Probleme bei einigen Wagen der W211 - Klasse.

Ich dagegen besitze einen W211 E 500 vom Dezember 02 und habe bis auf die bekannten Fehler APS50 und Nokia-Handy keine Probleme.
Obwohl ich SEHR geräuschempfindlich bin, kann ich bisher kein Knacken oder Knistern warnehmen. Auch wurde mein Wagen noch nicht durch Elektronikausfälle oder ähnlichem lahmgelegt. Vielmehr muß ich sagen, daß die aktuelle E-Klasse den Vergleich mit KEINEM Fahrzeug scheuen muß - der Federungskomfort und die Qualität ist wieder so, wie man es von einem Mercedes erwarten kann.

Ein Punkt wird aber bei allen zukünftigen PKW´s eine immer größere Rolle spielen :
DIE Elektronik !
Aber da sitzen alle Hersteller in einem Boot - bisher haben alle ihre Probleme damit (BMW 7er, VW Phaeton etc.... )


MfG
 
hallo,
wie ich schon in einem anderen tread berichtet habe, sind elektronikausfälle immer noch stand der technik beim w211, so geschehen in der letzten woche bei meiner nl,
e200k, erst 2 tage werkstattaufenthalt wegen wechsel des aps 50, totalausfall,
absage an mehrere kunden wegen probefahrt..
jetzt spannungsabfall, "schalte mehrere geräre ab",
ergo wieder werkstattaufenthalt, gut das das fzg. noch nicht an den kunden ausgeliefert wurde, diese hätten schon 2x bei dc vorbeischauen können
nicht so schön bei einem neufzg,

gruss christian
 
Thema: E320CDI Erfahrungsbericht
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