
Sebastian_MW
Crack
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Hallo zusammen,
im folgenden geht´s mal nicht um was sternbehaftetes, sondern eher um eine Tuning bzw. dem ansatzweise artverwandte Frage. Und zwar: im Rahmen einer Autogasumrüstung sind die bekannten HT Sitzringe für Einlass und Auslass verbaut worden. Nun schlagen trotz sehr moderater Fahrweise, Gas- und Benzinzusatz von Tunap und einer in meinen Augen gut eingestellten und gut laufenden ICOM nachweislich die Ventile ein. Und zwar Einlass- wie Auslass. In Ermangelung von Hydrostößeln und einem Ventiltrieb mit obenliegenden NW direkt über Tassenstößel auf die Ventile ist Ventilspieleinstellen diplomatisch ausgedrückt etwas unpraktisch. Mehrverbrauch liegt bei 25% im Bummelbetrieb bzw. bis weit über 40%, wenn man es doch mal auf der BAB fliegen lässt (viel Volllast). Beim Umschalten gibt´s kein nennenswertes ruckeln, MIL war nie an. Allerdings ist´s ein Vor-OBDII Motor. Ergo gibt´s keine Diagnosewerte. Also so tolle Dinge wie Langzeitadaptionswerte der Gemischaufbereitung kann man leider nur erraten.
Da ich trotz intensiver Suche bei MS,Mahle & Co keine passenden Ventile mit gepanzertem Sitz finde muss ich wohl die originalen Ventile als Basis verwenden. Was mir bislang vorschwebt sind folgende Modifikationen:
- Sitzwinkel soweit möglich von 45° auf 50-60° umschleifen damit sollte die Wärmeabfuhr besser werden bzw. sollte der äußere Umfang im Temperaturniveau absinken. (kleine Wärmespitze sozusagen)
- Sitzfläche am Ventil Plasmanitrieren o.ä. lassen zur Verbesserung der Verschleißfestigkeit auch bei hohen Temperatuen.
Hat jemand sowas vielleicht im Rahmen von Tuningmaßnahmen (irgendwelche Hardcore-Turboumbauten o.ä.) schonmal gemacht und kann mir insbesondere in Sachen Plasmanitrieren und co. Hinweise geben. Funktioniert das... wie länge hält sowas usw.? Über Wirtschaftlichkeit brauchen wir natürlich nicht diskutieren ;-). Freue mich auf sachdienliche Hinweise.
Grüße Sebastian
im folgenden geht´s mal nicht um was sternbehaftetes, sondern eher um eine Tuning bzw. dem ansatzweise artverwandte Frage. Und zwar: im Rahmen einer Autogasumrüstung sind die bekannten HT Sitzringe für Einlass und Auslass verbaut worden. Nun schlagen trotz sehr moderater Fahrweise, Gas- und Benzinzusatz von Tunap und einer in meinen Augen gut eingestellten und gut laufenden ICOM nachweislich die Ventile ein. Und zwar Einlass- wie Auslass. In Ermangelung von Hydrostößeln und einem Ventiltrieb mit obenliegenden NW direkt über Tassenstößel auf die Ventile ist Ventilspieleinstellen diplomatisch ausgedrückt etwas unpraktisch. Mehrverbrauch liegt bei 25% im Bummelbetrieb bzw. bis weit über 40%, wenn man es doch mal auf der BAB fliegen lässt (viel Volllast). Beim Umschalten gibt´s kein nennenswertes ruckeln, MIL war nie an. Allerdings ist´s ein Vor-OBDII Motor. Ergo gibt´s keine Diagnosewerte. Also so tolle Dinge wie Langzeitadaptionswerte der Gemischaufbereitung kann man leider nur erraten.
Da ich trotz intensiver Suche bei MS,Mahle & Co keine passenden Ventile mit gepanzertem Sitz finde muss ich wohl die originalen Ventile als Basis verwenden. Was mir bislang vorschwebt sind folgende Modifikationen:
- Sitzwinkel soweit möglich von 45° auf 50-60° umschleifen damit sollte die Wärmeabfuhr besser werden bzw. sollte der äußere Umfang im Temperaturniveau absinken. (kleine Wärmespitze sozusagen)
- Sitzfläche am Ventil Plasmanitrieren o.ä. lassen zur Verbesserung der Verschleißfestigkeit auch bei hohen Temperatuen.
Hat jemand sowas vielleicht im Rahmen von Tuningmaßnahmen (irgendwelche Hardcore-Turboumbauten o.ä.) schonmal gemacht und kann mir insbesondere in Sachen Plasmanitrieren und co. Hinweise geben. Funktioniert das... wie länge hält sowas usw.? Über Wirtschaftlichkeit brauchen wir natürlich nicht diskutieren ;-). Freue mich auf sachdienliche Hinweise.
Grüße Sebastian