Elchkauf ein Risiko?

Diskutiere Elchkauf ein Risiko? im Forum A- und B-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Kauft man mit dem Elch die Katze im Sack? Hallo erstmal, meine Familie spielt mit dem Gedanken sich eine geMOPFte A-Klasse zuzulegen. Im Moment...
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Ban.J

Frischling
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Polo IV
Kauft man mit dem Elch die Katze im Sack?

Hallo erstmal,
meine Familie spielt mit dem Gedanken sich eine geMOPFte A-Klasse zuzulegen. Im Moment fahren wir einen Golf 4. Der hat etwa 110.000 km runter und knartzt langsam wie ein Wilder. Zeit für eine neue Kutsche.
Der Benz gefiel mir und meiner Mutter sehr gut (nächsten Donnerstag Probefahrt A140 Elegance kurz), aber wenn ich mir hier so durchlese, was für Probleme mit dem Wagen auftreten, dann wird mir doch ganz mulmig. Ist die A-Klasse wirklich sooo unkomfortabel und sooo viel komfortabler in der Langversion? Geht sie wirklich sooo oft kaputt?
Behebt MB wenigstens die Mängel, die jede A-Klasse irgendwann heimsuchen auf Kulanz? Erst dachte ich mir, okay, ein Forum dient meist als Kummerkasten und ist nicht unbedingt representativ für alle Elche, aber als ich mich im Bekanntenkreis mal umgehorcht habe, erzählte man mir, dass auch die erste A-Klasse meines Freundes Dauergast in der Werkstatt war und teils sogar mitten auf der Autobahn die Bremsen ausfielen, die Lenkstangen ausgeschlagen sind, die Aufhängungen kaputt gingen und so ziemlich gar nichts so funktionierte, wie es eigentlich sollte. Darauf hin bekamen sie von MB eine neue A-Klasse für 5000 Euro Aufpreis. Gut, die können sich dass leisten (4 Benz haben die zuhause rumstehen), aber ich hätt´ ganz gerne länger Spass an meinem Benz. Auch wenn ich so Pitti zulese, und auch, was er so in den Werkstätten erlebt hat, oh oh oh. Ich meine, klar auch bei anderen Marken gibt es Probleme, aber die meisten von denen kosten auch die Hälfte. Wenn man nun also einen Gebrauchten mit Garantiezeichen von Mercedes direkt kauft, kann man dann sicher sein, dass die gröbsten Mängel von denen behoben worden sind? Kann man sich beim Kauf die Mängel-Historie des anvisierten Wagens zeigen lassen und ggf. darauf bestehen? Und lohnt es sich damit noch zu warten, bis die neue A-Klasse kommt? Wie stark werden die Preise für die alten dann fallen?
Und was mich besonders interessiert: An alle die vor der A-Klasse einen Golf 4 gefahren sind, welcher Wagen war/ist besser?
 
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Ban.J schrieb:
...
Und was mich besonders interessiert: An alle die vor der A-Klasse einen Golf 4 gefahren sind, welcher Wagen war/ist besser?

Vorab ein herzliches Willkommen im Forum...

Meine sehr subjektiven Erfahrungen sind, dass mir die A-Klasse mehr zusagt als der Golf - das liegt voraussichtlich an der Sitzheizung, dem Lamellendach und der Klimaanlage im Elch... zudem ist das Tanken "günstiger" da ich einen Diesel fahre... :D
Dennoch möchte ich unseren Golf nicht missen - mein subjektiver Eindruck ist der, dass hier ein minimal höherer Paltzvorhalt gegeben ist... und die Zuladung bei nicht umgeklappter Rücksitzbank ist größer...
An einen Besser-/ Schlechter-Vergleich ist aber nicht zu denken, da beide Kfz von der Konstruktion schon komplett unterschiedlich sind. Ich meine nur, die A-Klasse wirkt auf mich innovativer (vom Design) & ein Golf ist (halt) ein Golf, will heißen ein grundsolides Auto eben...
 
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Wartet auf den neuen A oder kauft einen 5er Golf oder besser einen Toyota Corolla Verso oder gleich einen Lexus

Ciao Stefan

P.S.: Der A ist so wie beschrieben, eine echte Fehlkonstruktion und beim neuen A ist alles anders! Ach so, und die Niederlassungen kann man vergessen. Zu groß! Da weiß der eine Mitarbeiter nicht was der andere macht!
 
Hallo Ban.J

wir hatten bis März einen Golf 4 1.4 als Zweitwagen und sind dann auf einen A 140 Mopf umgestiegen. Eigentlicher Grund waren Probleme meiner Frau mit der Wirbelsäule und der Wunsch nach einem höheren Einstieg ins Auto. Dafür ist der A ja bestens geeignet. Zudem bestand der Wunsch nach einem gewissen Cabrio-Feeling, welches die A-Klasse mit dem Lamellendach im Vergleich zu einem konventionellen SHD schon bietet.

Um es deutlich zu sagen: Wir waren mit dem 4er Golf (Bj. 2002) sehr zufrieden, er lief ohne Probleme. Der 2003er A tut dies bis jetzt auch (auf Holz klopf). Bis jetzt würde ich nicht sagen, dass einer besser ist, sondern es sind einfach unterschiedliche Konzepte in der gleichen Klasse.

Positiv zu erwähnen ist der deutlich bessere Durchzug der A-Klasse im 3. Gang am Berg. Wir waren mit beiden Autos in den Schweizer Alpen. Während wir mit dem Golf am Nufenen-Pass ständig zwischen 2. und 3. Gang hin und her schalten mussten, packt der 140er dies locker im 3. Allgemein lässt sich der A schaltfauler fahren als der Golf.

Die Variabilität ist mit Sicherheit eine weiteres dickes Plus des A, und man fährt eben kein Auto aus dem Einheitsbrei, sondern das etwas modernere Konzept.

Kosten bzgl. Versicherung, Steuer und Verbrauch unterscheiden sich kaum.

Es werden hier im Forum zwar viele schlechte Erfahrungen geschildert, aber es gibt, und das sollte man ja nie vergessen, auch eine ganze Menge zufriedener Kunden.

Was den 5er Golf und die neue A-Klasse angeht: Nächstes Jahr werden wir die Kinderkrankheiten dieser Modelle besser kennen. Nur weil die Autos innen viel hochwertiger aussehen, heisst das noch lange nicht, das die Technik genauso zuverlässig ist und auf günstige Jahreswagen-Angebote oder Händler-Nachlässe dürfte man noch ein Weilchen warten müssen.
 
Hallo Ban.J,

willkommen im Forum.
Eine Menge Fragen. Grundsätzlich wird nach Markteinführung des W 169 der Preis für gebrauchte W 168 etwas fallen. In Deinem Fall jedoch wird die angestrebte Motorisierung nicht mehr angeboten. Auch ist der W 169 von seinen Abmessungen mit dem V 168 {lange A Klasse} zu vergleichen.

Unser Elchi ist EZ 9/99 und läuft noch immer mit nunmehr >63.500 Kilometern mit den ersten Stabilisatoren. Auch wurden keine Lager oder sonstige Fahrwerksteile ausgetauscht. Von den beschrieben Mängeln wurde bei uns das Schiebedach auf Kulanz repariert, sowie noch im letzten Jahr die Giersensoren und das Gaspedalpotentiometer ersetzt.
Unter der Suchfunktion findest Du die Mängelbeseitigung an Getriebe und Steuergeräten.

Vom Fahrwerk her ist die Baureihe einer ständigen Veränderung unterworfen gewesen. Es ist zu unterscheiden, ob ein Sportfahrwerk oder ein Serienfahrwerk verbaut ist. Die ersten Serienfahrwerke sind in ihrer Härte härter als die heutigen Sportfahrwerke.
Auch läßt sich über die Reifen hier etwas an härte nehmen, in dem man z.B. weiche MO Reifen wählt.

Ich würde einen W 168.031 in unverändertem Originalzustand mit einer sinnvoll belegbaren Geschichte wählen. Über die Qualitätsunterschiede einzelner NL/VT wurde hier ja auch schon des öfteren diskutiert.
 
Hallo Ban,

wer hat Angst vorm bösen Elch oder der schlechten Niederlassung ? ich nicht :-))
Nach 2 Mini, 4 Toyota, 1 Fiat und 3 ALFA kann ich getrost sagen, dass die A-Klasse mindestens genauso stabil und zuverlässig ist wie der Corolla. Sie hat halt, wie bereits erwähnt, ein etwas anderes Konzept, d.h., es steht, gemessen an der Fahrzeuglänge (oder Kürze), viel mehr umbauter Raum zur Verfügung, wie z.B. in einem Toyota Starlet, obwohl der sogar länger ist.
Reparaturen hatte ich in 26 Monaten mit ca. 48.000 Km. Laufleistung bisher keine und mit der DC-Niederlassung von der ich bisher betreut wurde, bin ich sehr zufrieden. Also ich kann Dir den Wagen nur empfehlen. Du musst Dir die Leute halt anschaun die den Wagen gefahren haben und selbstverständlich würde ich mir das Service-Heft und die Wartungsrechnungen anschaun (wenn Du den Wagen von Privat kaufst), da läßt sich schon einiges herauslesen. Beim Kauf vom Händler würde ich persönlich immer darauf achten, dass es kein Mietwagen war, denn da kannst schon mal eingehen. Kleinigkeiten können natürlich immer mal kaputt gehen, aber das gilt auch für einen Toyota, das gilt einfach für jedes Auto, denn ein Auto, an dem nicht ab und an was zu wechseln, zu schmieren, oder zu schrauben ist, gibt es nicht.

Gruß Bernhard
 
Qualitaet der A-Klasse

Hallo !
# # # # #
Ich wuerde von der A-Klasse unbedingt abraten,
meine persoenlichen Erfahrungen (nur mal das Groebste)
Fahrzeug A 170 CDi Ez 1999 beim Verkauf rund 80.000.km
gelaufen

Defekt waren Stabis, Einspritzinjektoren, Bremssattel vorne links,
Federbruch hinten rechts (bin nach sage und schreibe 3 Jahren nicht
mehr durch den TUEV gekommen) und nach rund 78.000. km
kapitaler Motorschaden (haette bei DCX rund 1500 Euronen gekostet)
Ein Kipphebel hat sich aus der Fuehrung verabschiedet und ist
durch die sich drehende Nockenwelle aus dem Nockenwellendeckel
herausexplodiert.

Von kleineren Sachen wie quietschenden Sitzen oder so will ich hir gar nicht erst anfangen.

Fazit : Preis - Leistung stimmt hier irgendwie nicht

Gruss aus Bernkastel-Kues an der schoenen Mosel

www.klinknet.de
 
Danke für eure Antworten!
Ich hab gestern die Probefahrt gemacht und es war doch sehr ernüchternd. Es war zwar sehr bequem und auch nach 120 km hatte ich noch keine Rückenschmerzen, wie einige hier im Forum meinten. Aber:
Die Lenkung ist wesentlich straffer als im Golf (sie war nicht unangenehm, aber nachdem ich mal C-Klasse gefahren bin, hätte ich auch hier mit so einer wunderbar leichtgängigen Lenkung gerechnet),
die Kiste hat gerappelt und geschaukelt ohne Ende, die Bremsen haben gepfiffen (und das obwohl der Vorführwagen gerade mal 571 km runter hatte als wir ihn übernahmen!), es gab keine wirkliche Auflagefläche für den linken Ellenbogen in der Tür und das Lenkrad ist mit seinen drei Speichen unvorteilhaft designt. Könnte man den in dem Punkt möglicherweise Abhilfe schaffen, indem man das C-Klasse Lenkrad einbaut? Macht Mercedes sowas? Naja, also wenn im September, wenn der neue Elch kommt, die Preise unter 10.000 Euro fallen sollten, kann man sich das ja nochmal überlegen, aber für über 13.500 (der billigste gebrauchte A 170 CDI in Berlin) ist der Wagen für uns indiskutabel. Das Auto fährt sich wie ein Golf und könnte eigentlich auch ein Japaner mit Stern sein. Es kommt auch kein wirkliches Benz-Ambiente im Innenraum auf. Schade eigentlich. Der Baby-Benz war der einzige Mercedes, der für uns zur Debatte stand (gut wir könnten uns auch noch eine gebrauchte C-Klasse leisten, aber die möcht meine Mutter nicht :mad: :confused: ) Was solls, dann muss ich eben noch ein bisschen warten, bis ich in der Benz-Familie aufgenommen werden kann.
Noch mal Danke für eure Hilfe!
 
Hallo Ban.J,

welches Fahrwerk war verbaut? Mit dem HWA Fahrwerk und 205/40 ZR 17 MO Bereifung schaukelt der Elch nicht. Vom Konzept her ist er kein reiner Langstreckenwagen, das stimmt. Jedoch hat unser Elchi schon einige Strecken als Transport-Unterstützung sehr Erfolgreich absolviert.
 
Ban.J schrieb:
die Kiste hat gerappelt und geschaukelt ohne Ende, die Bremsen haben gepfiffen (und das obwohl der Vorführwagen gerade mal 571 km runter hatte als wir ihn übernahmen!), es gab keine wirkliche Auflagefläche für den linken Ellenbogen in der Tür und das Lenkrad ist mit seinen drei Speichen unvorteilhaft designt.

Das mit der Auflagefläche für die linke Hand stimmt. Aber was soll`s? Das er unruhig ist, stimmt auch. Deshalb sollte man unbedingt zur langen A-Klasse greifen. Fahre sie jetzt seit 2 Jahren (auch in den Urlaub zu viert) und eine Reisegeschwindigkeit von 160km/h auf der Autobahn ist absolut kein Problem. Der längere Radstand hilft hier enorm.

Gruß, Gregor.
 
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Hallo,
wir sind Anfang 2000 von einem Golf III, 90 PS Automatic auf einen
Vorführwagen A160 Avantgarde, Automatic umgestiegen, gegen den ursprünglichen Protest meiner Frau ( die ihn fahren sollte).
Aber ich war vom A-Klasse Konzept überzeugt, fand (und finde) ihn chic
und vor allem praktisch.
Nach 4 Wochen war meine Frau überzeugt und begeistert:
hohe Sitzposition, dadurch sehr guter Überblick, ausgesprochen stadttauglich und parkplatzfreundlich, durch die fehlenden Seitenschweller sind Einkaufstaschen gut ein- und auszuladen etc.
(meine Frau meint, dass hier endlich einmal eine Frau an der Fahrzeugkonzeption beteiligt gewesen sein muss).
Bei einer Neuanschaffung nach 3 Jahren musste es wieder die A-Klasse sein (gemopft). Wir haben uns für den A 170 cdi Elegance Automatic entschieden.
Alles in allem sind wir den A 160 bis zum Verkauf 58 tsd km gefahren ohne Ausfälle, aber mit kleinen Problemen: Stabilisatoren Vorderachse
2 x getauscht (nach je 20 tsd km), Kulanz, Stossdämpfer-Aufnahme
Hinterachse 1 x repariert, Kulanz). Das war's. Erzielter Verkaufspreis nach 3 Jahren: EURO 10.000,00.
Der neue A 170 cdi ist wesentlich besser verarbeitet als der alte A 160,
kein Knarzen oder Klappern, auch nicht nach jetzt knapp 30 tsd km.
Probleme bis heute: keine
Also nicht nur schlechte Erfahrungen mit der A-Klasse; im Gegenteil, ich kann beiden Fahrzeugen die von Mercedes erwartete Standfestigkeit nicht absprechen. Gruss aus Dortmund
 
Ich habe meinem A170 CDI L nunmehr seit 1 1/2 Jahren, ca. 36.000 km, und bin damit überhaupt nicht zufrieden.

Ich hatte noch nie mit einem Auto so viele Probleme. Die Ursache ist einerseits die mangende Fahrzeugqualität und andererseits die mangelhafte Werkstattleistung, auf deren Konto annäherend 2/3 meines Frusts gehen. (Mittlerweile habe ich die Werkstatt gewechselt.)

Die Mängel treten fast ausschließlich an "Low-Tech"-Teilen auf. Zurzeit klappert wie wild die Heckklappe, ein Scheibenwischer vorne schlägt am Rand an, der andere kehrt nicht mehr in die Grundstellung zurück, der hintere rubbelt stark, beim Betätigen der Waschanlage hinten kommt auch vorne Wasser und verschmiert die Scheibe etc.

Im Schnitt bin ich alle 2 Monate außerplanmäßig in der Werkstatt. Da meine neue Werkstatt ca. 40 km Fahrstrecke entfernt liegt, ist meine Laune bezüglich des Autos am Tiefpunkt angekommen. Zumal einige nervende Fehler scheinbar nicht behoben werden können (wo die Bremsen quietschen, kannst du dir aussuchen - mal vorne, mal hinten - egal...).

Wenn ihr mit dem Golf zufrieden wart, würde ich dabei bleiben. Meine A-Klasse jedenfalls ist ihr Geld sicher nicht wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo klink bks,
was lese ich da - kapitaler Motorschaden? Vielleicht hast Du das Thema "Motorschaden A190 ..." bereits beäugt, da geht es eben darum - allerdings bereits nach 42 TKm.
Wie hast Du das denn damals gelöst?

Grüßle
Volker
 
Kapitaler Motorschaden an A 170 CDi

Hallo vrmuhr !
# # # # # # # #

nach etlichem Hin und Her durch DCX (Beschwerden in Stuttgart und auch bei den diversen Kulanzabteilungen im In- u. Ausland) kam die Antwort von DCX, dass letztendlich eine Laufleistung von damals 80.000. km nicht garantiert werden kann (es soll zwar nicht so sein), aber das muss der Kunde bei DCX halt hinnehmen.
Das muss man sich mal ueberlegen ! ! !

Repariert hat mir den Wagen dann ein befreundeter Kfz-Meister (ich musste dann noch 600 Euros fuer Teile Nockenwelle, Deckel, hydrostoessel Kipphebel u. Kleinteile sowie deren Einbau bezahlen)

Bei DCX haette die Reparatur inkl. allem fast 2000 Euros gekostet, ein teuer Spass fuer ein Auto mit 80.000. km

So war's.

Gruss aus Bernakstel-Kues an der schoenen Mosel


www.klinknet.de
 
Die Qualität der einzelnen Elche unterscheidet sich leider sehr! MoPf-Fahrzeuge sind offensichtlich in einigen Details wohl doch besser verarbeitet, nichtsdestotrotz muss ich sagen, daß ich sehr zufrieden mit meinem 2000er Elchi bin!
Klar, mängelfrei war auch er nicht, aber verglichen mit den immensen Werkstattaufenthalten des 170ers meines Patenonkels läuft mein 160er sehr zuverlässig!

Aus dem Stegreif versuche ich mal aufzuzählen:

- Sitzgestänge knarzte öfter mal und tut's noch immer
- Heckklappenscharnier lose, behoben
- Fensterheber machte Geräusche, behoben
- Stabis machten Klopfgeräusche, behoben
- Bremsbeläge schnell verschlissen, behoben
- Hinterachsfedern machten Geräusche, durch Wechsel auf Sportfedern behoben
- Batterie war mal leer, meine eigene Dummheit, behoben
- hinterer Haltegriff am Dach war mal kaputt, hab ich aus Versehen abgerissen, behoben
- Seilzug zur Türöffnung hat sich immer ausgehängt, behoben (Eigenleistung, Teile kostenfrei vom Autohaus bekommen)
- Kühlergrill mit 5 statt 6 Schrauben befestigt (ab Werk), behoben

Alles in allem zwar nervige Defekte, aber toitoitoi hat mich Elchi noch nie im Stich gelassen (bis auf das mit der Batterie, das kann man ihm aber nicht ankreiden) und läuft seit Kauf sehr zuverlässig!
Auch der 2002er A170 meines Vaters hat bis auf die normalen Assysts noch keine Werkstatt gesehen, hier knarzt noch nicht einmal mehr der Sitz!
Natürlich steckt man in Autos nie drin, aber ich würde mir heute wieder eine A-Klasse kaufen, wenn meiner jetzt das Zeitliche segnen würde. Dann wohl aber einen 170er, einfach des geringeren Spritverbrauchs wegen. Der 170er war mir damals aber in der Anschaffung zu teuer, hätte bei vergleichbarer Ausstattung damals locker 5000 DM mehr gekostet und die hab ich bis heute gerade mal so an erhöhten Spritkosten eingefahren, denke ich mal...
 
Hallo und guten Tag,
will natuerlich nicht den Aerger den so mancher hatte in Zweifel ziehen, aber ich habe vielleicht Glück gehabt. Obwohl jetzt der zweite Elch schon 100 TKM hinter sich hat.
Mein erster ELch überhaupt ein 160 CDI vor Mopf mit 5TKM erstanden bis 98 TKM gefahren ohne grosse Probleme, Kleinigkeiten von der Werkstatt ohne Kosten erledigt, keine ausserplanmaessigen langen Werkstattaufenthalte. Der zweite mit 4 TKM erstanden bis heute ausser Lichtmaschine, total auf Kulanz und Garantie mit kostenlosem Leihfahrzeug fuer 4 Tage ohne Kosten fuer mich.
Was total überzeugend ist und mich auch dazu bringt nächstes Jahr einen neuen Jahreswagen zu erstehen ist 1. das Konzept, 2. die Sparsamkeit, ich fahre ohne Selbstbetrug zwischen 4,3 und 6 Liter /100 km.
Über Werkstatt/Niederlassung kann ich mich wirklich nciht beklagen, kostenloser Eiinbau von Ablendbirnchen, vieles mal auf die schnelle , Termintreue und eben alles was man so von einer Werkstatt erwartet.
Also von meiner Seite , kein Fehlkauf.
Allzeit gute Fahrt
Alexander
 
Hallo Dr. Low.

das Problem mit den schnell verschliessenen Bremsbelägen habe ich auch. Bei meinem Elch (A140 mit Automat) kommt nach ca 15 -17 Tkm die Verschleichanzeige. Von anden Automatikfahrzeugen (z. b. W123) bin ich eigentlich das doppelte gewohnt.

Weiß Du was zur Behebung des Problem gemacht wurde?
 
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