S
SteSchi
Frischling
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- S211
@Patrick
Du hast sicher recht mit Deiner Aussage. Der große Vorteil ist jedoch, daß der Toyota derzeit wohl besser den Aufgaben eines Autos nachkommt, denn er fährt.
Nee mal im Ernst, auch wenn es egget es etwas übertrieben formulierte, hat der doch irgendwie auch recht.
Ich habe knapp 55000,-- EUR für meinen S211 bezahlt. Ist mittlerweile rund zehn Wochen alt und bin bereits zweimal mit einem Totalausfall liegengeblieben (auf die anderen elektr. Schwierigkeiten und Mängel will ich gar nicht erst eingehen) - mittlerweile 17 Werkstatttage !
Da ist es für mich auch ein schwacher Trost, daß die anderen Hersteller in dieser Klasse ähnliche Probleme haben. Was nützt mir modernster technischer Schnickschnack, wenn dieser nicht funktioniert. Wenn man die Häufigkeit dieser Mängel betrachtet, dann ist dies eigentlich schon ein Betrugsversuch am Kunden. Wir sprechen hier von einer Menge Geld, welches man an DB überweist. Ich habe es nicht in Teilraten bezahlt und so erwarte ich eigentlich auch, daß ich entsprechende Qualität bekomme. Wenn ich nach nunmehr zwei Jahren sehe, daß an den allerneuesten Modellen (meiner ist Modelljahr 2004 und soll lt. Entwicklung die allerneuesten Steuergeräte haben) es immer noch Mängel der allerersten W211 gibt, dann finde ich hierfür wahrlich keine gute Entschuldigung mehr dafür und will eine solche auch nicht hören. Die Entwickler selbst wissen doch schon nicht mehr weiter.
Bei meinen Totalausfällen vermutet nun das Werk per "Ferndiagnose", daß es an meinem Funkangetriebenen Garagentor liegt. Dieser Funkimpuls beim Öffnen und schließen soll manche Steuergeräte aus dem Standbymodus aufwecken und dann die Batterie leernudeln. Prima !
Finde ich wirklich klasse. Und so muß ich wohl damit rechnen, daß dieses moderne Fahrzeug auch nicht mehr zum fahren zu bringen ist, wenn jemand seine Funkuhr stellt oder ein Kind ein funkangetriebenes Modellauto betreibt.
Es nützt mir nichts wenn alles bis ins letzte Detail elektronisch unterstützt wird und dabei nichts richtig funktioniert, weil es in der Steuerung die unterschiedl. Konflikte gibt.
Ich messe ein Auto daran, wie zuverlässig es ist. Ich muß es aufschließen können (selbst da gibt es an meiner Kiste schon Probleme), den Zündschlüßel umdrehen und losfahren können.
Wenn dies bei einem Fahrzeug in der Preisklasse von ehem. 110.000 DM und nach mittlerweile 17 Werkstatttagen und 6 außerplanmäßigen Werkstattaufenthalen nicht mehr garantiert werden kann, dann ist es bei aller Liebe und so schön ich auch diese Baureihe finde, nicht mehr weit bis zu dem Begriff "Schrott", auch wenn es manchen sauer aufstösst.
Ich wäre wirklich glücklich, wenn ich von meinem eigentlichen Traumwagen anders reden könnte. Die Realität beschert mir diesbezüglich jedoch derzeit nur Frust und Ärger - leider.
Es gibt vermehrt Probleme im Bereich der Elektronik, das ist aber bei anderen Premiummarken ebenfalls so! Und noch etwas: Das Komplexitätslevel einer W211 Elektronik ist mit dem eines Toyotas einfach nicht zu vergleichen!
Du hast sicher recht mit Deiner Aussage. Der große Vorteil ist jedoch, daß der Toyota derzeit wohl besser den Aufgaben eines Autos nachkommt, denn er fährt.
Nee mal im Ernst, auch wenn es egget es etwas übertrieben formulierte, hat der doch irgendwie auch recht.
Ich habe knapp 55000,-- EUR für meinen S211 bezahlt. Ist mittlerweile rund zehn Wochen alt und bin bereits zweimal mit einem Totalausfall liegengeblieben (auf die anderen elektr. Schwierigkeiten und Mängel will ich gar nicht erst eingehen) - mittlerweile 17 Werkstatttage !
Da ist es für mich auch ein schwacher Trost, daß die anderen Hersteller in dieser Klasse ähnliche Probleme haben. Was nützt mir modernster technischer Schnickschnack, wenn dieser nicht funktioniert. Wenn man die Häufigkeit dieser Mängel betrachtet, dann ist dies eigentlich schon ein Betrugsversuch am Kunden. Wir sprechen hier von einer Menge Geld, welches man an DB überweist. Ich habe es nicht in Teilraten bezahlt und so erwarte ich eigentlich auch, daß ich entsprechende Qualität bekomme. Wenn ich nach nunmehr zwei Jahren sehe, daß an den allerneuesten Modellen (meiner ist Modelljahr 2004 und soll lt. Entwicklung die allerneuesten Steuergeräte haben) es immer noch Mängel der allerersten W211 gibt, dann finde ich hierfür wahrlich keine gute Entschuldigung mehr dafür und will eine solche auch nicht hören. Die Entwickler selbst wissen doch schon nicht mehr weiter.
Bei meinen Totalausfällen vermutet nun das Werk per "Ferndiagnose", daß es an meinem Funkangetriebenen Garagentor liegt. Dieser Funkimpuls beim Öffnen und schließen soll manche Steuergeräte aus dem Standbymodus aufwecken und dann die Batterie leernudeln. Prima !
Finde ich wirklich klasse. Und so muß ich wohl damit rechnen, daß dieses moderne Fahrzeug auch nicht mehr zum fahren zu bringen ist, wenn jemand seine Funkuhr stellt oder ein Kind ein funkangetriebenes Modellauto betreibt.
Es nützt mir nichts wenn alles bis ins letzte Detail elektronisch unterstützt wird und dabei nichts richtig funktioniert, weil es in der Steuerung die unterschiedl. Konflikte gibt.
Ich messe ein Auto daran, wie zuverlässig es ist. Ich muß es aufschließen können (selbst da gibt es an meiner Kiste schon Probleme), den Zündschlüßel umdrehen und losfahren können.
Wenn dies bei einem Fahrzeug in der Preisklasse von ehem. 110.000 DM und nach mittlerweile 17 Werkstatttagen und 6 außerplanmäßigen Werkstattaufenthalen nicht mehr garantiert werden kann, dann ist es bei aller Liebe und so schön ich auch diese Baureihe finde, nicht mehr weit bis zu dem Begriff "Schrott", auch wenn es manchen sauer aufstösst.
Ich wäre wirklich glücklich, wenn ich von meinem eigentlichen Traumwagen anders reden könnte. Die Realität beschert mir diesbezüglich jedoch derzeit nur Frust und Ärger - leider.