P
prostsusi
alter Hase
- Beiträge
- 96
- Fahrzeug
- 560SEL
Nach über 15 jähriger Abstinenz auf dem Gebrauchtautomarkt (zuletzt immer bei Daimler gebraucht gekauft) war ich die letzten Monate mal auf der Suche nach gebrauchten S-Klasse Mercedes der Baujahre 1970 bis 1998. Also W109, W116, W126, W140.
Alles Wagen, die ich früher selbst mal besessen habe.
Auf die alten Tage will man sich den ein oder anderen vielleicht mal wieder holen.
Resümee:
90% der Fahrten hätte ich mit locker sparen können.
Was da vollmundig in den Anzeigen oder am Telefon angepriesen wird spottet jeglicher Beschreibung.
Da wird mit Begriffen wie „Aus Erstbesitz“, „Scheckheftgepflegt“, „Topzustand“ um sich geworfen, dass es nur so eine wahre Freude ist.
Meist entpuppten sich die Wagen als liederlich gewartete Autos mit undurchsichtiger Historie, dann aber immer noch zu saftigen Preisen.
Die Kilometerstände waren teilweise frei erfunden oder bezogen sich auf einen "neuen Austauschmotor" von vor 10 Jahren.
Auf die Frage, warum denn das Fahrzeug doch soviel schlechter ist als in der Anzeige beschrieben, bzw. die versprochenen Dinge nicht zutreffen, heißt es dann lapidar man wisse doch, dass man für das Geld kein besseres Auto bekommen kann. Ach so!
Der beste Spruch beim Privatanbieter ist dann immer, dass man das Auto sowieso nicht verkaufen müsse, man habe quasi Geld genug. Wenn es nicht weggeht wird es halt eingemottet.
Da frage ich mich, warum bietet man den Wagen überhaupt an und stiehlt anderen die Zeit, bzw. warum kann man sich mit soviel Geld keine gute Werkstatt oder einen vernünftigen Lackierer leisten?
Eine wirklich löbliche Ausnahme war der 560 SEL, den ich mir kürzlich zugelegt habe.
Nach 10 Besichtigungen von Schrottkisten für teuer Geld, wollte ich da gar nicht erst vorbeifahren. Zumal der Verkäufer, die „Nachteile“ des Fahrzeugs wirklich überdimensional auf zahlreichen Detailbildern vorab per Email schickte.
Das waren aber vor Ort nur Kleinigkeiten, die inzwischen behoben sind. Der Wagen war perfekt und fuhr genauso gut wie mein früherer 560 SEL, sodass ich ihn einfach nicht stehen lassen konnte.
Gibt es noch mehr von den Ehrlichen, oder war das die Ausnahme?
Alles Wagen, die ich früher selbst mal besessen habe.
Auf die alten Tage will man sich den ein oder anderen vielleicht mal wieder holen.
Resümee:
90% der Fahrten hätte ich mit locker sparen können.
Was da vollmundig in den Anzeigen oder am Telefon angepriesen wird spottet jeglicher Beschreibung.
Da wird mit Begriffen wie „Aus Erstbesitz“, „Scheckheftgepflegt“, „Topzustand“ um sich geworfen, dass es nur so eine wahre Freude ist.
Meist entpuppten sich die Wagen als liederlich gewartete Autos mit undurchsichtiger Historie, dann aber immer noch zu saftigen Preisen.
Die Kilometerstände waren teilweise frei erfunden oder bezogen sich auf einen "neuen Austauschmotor" von vor 10 Jahren.
Auf die Frage, warum denn das Fahrzeug doch soviel schlechter ist als in der Anzeige beschrieben, bzw. die versprochenen Dinge nicht zutreffen, heißt es dann lapidar man wisse doch, dass man für das Geld kein besseres Auto bekommen kann. Ach so!
Der beste Spruch beim Privatanbieter ist dann immer, dass man das Auto sowieso nicht verkaufen müsse, man habe quasi Geld genug. Wenn es nicht weggeht wird es halt eingemottet.
Da frage ich mich, warum bietet man den Wagen überhaupt an und stiehlt anderen die Zeit, bzw. warum kann man sich mit soviel Geld keine gute Werkstatt oder einen vernünftigen Lackierer leisten?
Eine wirklich löbliche Ausnahme war der 560 SEL, den ich mir kürzlich zugelegt habe.
Nach 10 Besichtigungen von Schrottkisten für teuer Geld, wollte ich da gar nicht erst vorbeifahren. Zumal der Verkäufer, die „Nachteile“ des Fahrzeugs wirklich überdimensional auf zahlreichen Detailbildern vorab per Email schickte.
Das waren aber vor Ort nur Kleinigkeiten, die inzwischen behoben sind. Der Wagen war perfekt und fuhr genauso gut wie mein früherer 560 SEL, sodass ich ihn einfach nicht stehen lassen konnte.
Gibt es noch mehr von den Ehrlichen, oder war das die Ausnahme?
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