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Ritter_Ivanhoe
Guest
Auch im DB-Forumsende einen guten Abend an alle,
seit heute bin auch ich ein registriertes Mitglied in diesem Forum, und moechte
auch gleich mal an die A-Klasse Fan's in diesem Forum hier eine brennende Frage posten...
Hat sich den in den vergangenen Jahren wirklich so viel getan ?
Ich selbst bin seit 12/98 Besitzer einer A-140 "Classic", welche
jetzt ueber rund 68.000 Km unfallfreie Fahrleistung verfuegt.
Was ich mit diesem huebschen Elch in diversen Mercedes-Benz
Verkstaetten erlebt habe, moechte ich lieber nicht weiter schildern.
Nach dem was ich hier bisher gelesen habe, kann ja
jeder von uns ein laaaaaaaaaaaaaanges Lied dazu singen :-(
Das einzige, was mich jetzt noch bestaerkt mein zukuenftiges Fahrzeug
wieder eine A-Klasse werden zu lassen, ist die verdammt kulante und
(so gut wie) immer freundliche Arbeitsweise meiner
Mercedes-Benz-Niederlassung bzw. des zustaendigen Werkstatt-Teams.
Da ich beruflich einen OPEL-Vectra, sowie einen
Ford-Focus fahre, koennte ich euch noch viel bessere Stories von unfaehigen,
unkulanten und unfreundlichem Servicepersonal
aus den Service-Centern dieser beiden Automarken erzaehlen - was ich mir jetzt auch schenken moechte, denn das bringt ja (leider) bekanntlich recht wenig.
Nun aber wieder zurueck zum Titel meines Eintrages, der da lautet :
"Evolution der A-Klasse 1998 bis 2004"
Ich habe vor, mich von meinem A-140 in den kommenden Wochen zu
trennen und auf ein vergleichbares Neu-Model umzusatteln. Genau aus diesem
Grund habe ich vor kurzem eine Probefahrt auf
dem neuen A-140 Classic gemacht und muss doch ehrlich zugeben, dass diese Probefahrt mich ein wenig schockiert hat.
Da ich bisher privat meinen 1998er A-140 fahre, bin ich noch das Fahrwerk der
ersten Stunde gewohnt - aber dieses geschauckel und gewackel des neuen Models
hat mich doch sehr erschreckt. Bei einer laengeren Probefahrt stellte ich eine
unangenehme empfindlichkeit gegenueber Seitenwind fest und beim warten vor
einer roten Ampel hatte ich fast das Gefuehl auf einem Schiff zu sein, als mein Beifahrer die Zeit nutzte sich seines Pullovers zu entledigen.
Des weiteren hatte ich das Gefuehl, der neue
140ger nimmt nicht mehr so spritzig das Gas an, als es mein 1998ger Model macht
(sofern man beim 140ger ueberhaupt von spritzig reden kann).
Jetzt hat sich bei mir nach dieser Probefahrt, aber auch nach den vielen Beitraegen bezueglich diverser Maengel und Problemchen in diesem Forum, doch tatsaechlich der Eindruck ergeben, dass Mercedes-Benz die meissten Sorgen nicht durch eine bessere Materialwahl oder genauere Ueberarbeitung, sondern einfach durch ein butterweich eingestelltes Fahrwerk (ich sage nur Schonung der ueberlasteten Lenkstanken, Lager, Stossdaempfer, Federbeine uvm) und eine verweichte Gasannahme
sage nur ausgeschlagene Auspuffverbindung, unterdimensionierte Kupplung, ueberlastete Lenkung / Servoanlage uvm) in den Griff bekommen moechte und ja wohl ganz offensichtlich auch bei dem von mir probegefahrenen Model auch hat.
Speziell der in starken Kurven quietschende und knarrende Fahrersitz (aehnlich dem Federkern im Sofa meiner Grosseltern) bestaerkt mich in meiner Vermutung noch mehr - wo ich mir als normal denkender Mensch doch gleich die Frage stelle :
Seit 1998 kenne ich dieses Problem und habe bereit smeinen 3ten Fahrersitzunterbau im Auto - und im Jahre 2004 - also sage und schreibe 6 Jahre spaeter - stelle ich bei meiner Probefahrt noch immer das gleiche Problem bei einem NeuWagen fest. Ist das nicht wirklich eine Schande :-(
Einzig die wirklich "perfekt" arbeitende Schloss- und Griffmechanik an der Kofferraumklappe des neuen A-140 hat mich gluecklich gemacht und in meinem "made-in-Germany" Traum habe ich doch wirklich gehofft, das sich die gut bezahlten
Mercedes-Benz Entwickler nahezu allen bekannten (die Betonung liegt hier wirklich auf bekannten - sehr gut bekannten !!) Problemen der A-Klasse in dieser Weise angenommen haetten. Doch das bleibt wohl ein Traum *seufz*
Also meldet mir bitte Gegenteiliges oder schieldert gleiches - Hauptsache ich komme mir nicht weiterhin vor, wie ein leicht verueckter und etwas mehr enttaeuschter Elchfahrer.
Nichts desto trotz ist die A-Klasse auf Grund Ihres genialen Konzeptes, der tollen Variabilitaet und der sehr guenstigen Unterhaltskosten (mal vom unzeitgemaessen Spritverbrauch abgesehen) ein Auto, was ich eine Zukunft hat !! :-)
Bin auch auf eure Antworten sehr gespannt ...
Gruss aus Muenchen
Ritter_Ivanhoe
seit heute bin auch ich ein registriertes Mitglied in diesem Forum, und moechte
auch gleich mal an die A-Klasse Fan's in diesem Forum hier eine brennende Frage posten...
Hat sich den in den vergangenen Jahren wirklich so viel getan ?
Ich selbst bin seit 12/98 Besitzer einer A-140 "Classic", welche
jetzt ueber rund 68.000 Km unfallfreie Fahrleistung verfuegt.
Was ich mit diesem huebschen Elch in diversen Mercedes-Benz
Verkstaetten erlebt habe, moechte ich lieber nicht weiter schildern.
Nach dem was ich hier bisher gelesen habe, kann ja
jeder von uns ein laaaaaaaaaaaaaanges Lied dazu singen :-(
Das einzige, was mich jetzt noch bestaerkt mein zukuenftiges Fahrzeug
wieder eine A-Klasse werden zu lassen, ist die verdammt kulante und
(so gut wie) immer freundliche Arbeitsweise meiner
Mercedes-Benz-Niederlassung bzw. des zustaendigen Werkstatt-Teams.
Da ich beruflich einen OPEL-Vectra, sowie einen
Ford-Focus fahre, koennte ich euch noch viel bessere Stories von unfaehigen,
unkulanten und unfreundlichem Servicepersonal
aus den Service-Centern dieser beiden Automarken erzaehlen - was ich mir jetzt auch schenken moechte, denn das bringt ja (leider) bekanntlich recht wenig.
Nun aber wieder zurueck zum Titel meines Eintrages, der da lautet :
"Evolution der A-Klasse 1998 bis 2004"
Ich habe vor, mich von meinem A-140 in den kommenden Wochen zu
trennen und auf ein vergleichbares Neu-Model umzusatteln. Genau aus diesem
Grund habe ich vor kurzem eine Probefahrt auf
dem neuen A-140 Classic gemacht und muss doch ehrlich zugeben, dass diese Probefahrt mich ein wenig schockiert hat.
Da ich bisher privat meinen 1998er A-140 fahre, bin ich noch das Fahrwerk der
ersten Stunde gewohnt - aber dieses geschauckel und gewackel des neuen Models
hat mich doch sehr erschreckt. Bei einer laengeren Probefahrt stellte ich eine
unangenehme empfindlichkeit gegenueber Seitenwind fest und beim warten vor
einer roten Ampel hatte ich fast das Gefuehl auf einem Schiff zu sein, als mein Beifahrer die Zeit nutzte sich seines Pullovers zu entledigen.
Des weiteren hatte ich das Gefuehl, der neue
140ger nimmt nicht mehr so spritzig das Gas an, als es mein 1998ger Model macht
(sofern man beim 140ger ueberhaupt von spritzig reden kann).
Jetzt hat sich bei mir nach dieser Probefahrt, aber auch nach den vielen Beitraegen bezueglich diverser Maengel und Problemchen in diesem Forum, doch tatsaechlich der Eindruck ergeben, dass Mercedes-Benz die meissten Sorgen nicht durch eine bessere Materialwahl oder genauere Ueberarbeitung, sondern einfach durch ein butterweich eingestelltes Fahrwerk (ich sage nur Schonung der ueberlasteten Lenkstanken, Lager, Stossdaempfer, Federbeine uvm) und eine verweichte Gasannahme
sage nur ausgeschlagene Auspuffverbindung, unterdimensionierte Kupplung, ueberlastete Lenkung / Servoanlage uvm) in den Griff bekommen moechte und ja wohl ganz offensichtlich auch bei dem von mir probegefahrenen Model auch hat.
Speziell der in starken Kurven quietschende und knarrende Fahrersitz (aehnlich dem Federkern im Sofa meiner Grosseltern) bestaerkt mich in meiner Vermutung noch mehr - wo ich mir als normal denkender Mensch doch gleich die Frage stelle :
Seit 1998 kenne ich dieses Problem und habe bereit smeinen 3ten Fahrersitzunterbau im Auto - und im Jahre 2004 - also sage und schreibe 6 Jahre spaeter - stelle ich bei meiner Probefahrt noch immer das gleiche Problem bei einem NeuWagen fest. Ist das nicht wirklich eine Schande :-(
Einzig die wirklich "perfekt" arbeitende Schloss- und Griffmechanik an der Kofferraumklappe des neuen A-140 hat mich gluecklich gemacht und in meinem "made-in-Germany" Traum habe ich doch wirklich gehofft, das sich die gut bezahlten
Mercedes-Benz Entwickler nahezu allen bekannten (die Betonung liegt hier wirklich auf bekannten - sehr gut bekannten !!) Problemen der A-Klasse in dieser Weise angenommen haetten. Doch das bleibt wohl ein Traum *seufz*
Also meldet mir bitte Gegenteiliges oder schieldert gleiches - Hauptsache ich komme mir nicht weiterhin vor, wie ein leicht verueckter und etwas mehr enttaeuschter Elchfahrer.
Nichts desto trotz ist die A-Klasse auf Grund Ihres genialen Konzeptes, der tollen Variabilitaet und der sehr guenstigen Unterhaltskosten (mal vom unzeitgemaessen Spritverbrauch abgesehen) ein Auto, was ich eine Zukunft hat !! :-)
Bin auch auf eure Antworten sehr gespannt ...
Gruss aus Muenchen
Ritter_Ivanhoe
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