Fragen zum Kauf eines E 200 K

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LadySchrill

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E200
Hallo zusammen,

bin gerade dabei, einen E 200 K Automatik von einer DB Niederlassung zu kaufen. Der Wagen hat 90 000 km und hat 2 Vorbesitzer. Der erste war die DB AG, die den Wagen als Mietwagen genutzt hat und der zweite ist ein Kunde, der sich einen neuen Wagen gekauft hat.

Meine Frage:
1) Ist es bedenklich, wenn man einen Wagen kauft, der als Mietwagen genutzt wurde, oder ist es dank der Technik heutzutage belanglos?
2) Welchen Abschlag könnte man für diese Art des Vorbesitzes als Verhandlungsmasse einbringen?
 
Meine Frage:
1) Ist es bedenklich, wenn man einen Wagen kauft, der als Mietwagen genutzt wurde, oder ist es dank der Technik heutzutage belanglos?

Bedenklich insofern, dass Dir der Wagen deshalb schneller auseinander fällt ist es grundsätzlich nicht. Aber unbedingt haben wollte ich ein solches Fahrzeug nicht, da ein Mietwagen zwangsläufig durch viele Hände geht und nicht sonderlich pfleglich behandelt wird. Also brav warmgefahren wurde der wahrscheinlich nicht unbedingt. Auch würde ich verstärkt auf Abnutzungsspuren im Innenraum achten, da Mietwagen in der Regel nach jedem Mieter einmal gesaugt werden und die Waschboys auf Grund der hohen Anzahl von Fahrzeugen, die sie pro Tag zu reinigen haben, durchaus auch schon mal etwas gröber mit dem Hartplastik-Staubsauger-Rüssel durch's Auto wuseln. Also der Klarlack vom Holz hat mit Sicherheit den ein oder anderen Kratzer, der nicht hätte sein müssen.
Von irgendwelchen Macken außen ganz zu schweigen.

Mein Tipp: Fahrzeug ganz genau anschauen und wenn der Preis und optische Zustand stimmt, dann ruhig nehmen, ansonsten Finger weg.
 
Der erste war die DB AG, die den Wagen als Mietwagen genutzt hat und der zweite ist ein Kunde, der sich einen neuen Wagen gekauft hat.
Warum glaubst du das es ein Mietwagen war?
In der Regel ist es ein Werkswagen der teilweise nur einem einzigen Mitarbeiter zur Verfügung steht.

Welches Baujahr ist das Fahrzeug ? Limo/Kombi ?
 
Mietwagen oder Mietgeschäft eines Firmenangehörigen?

Hallo,

ich würde es auch daran festmachen, ob es sich um einen Wagen der DB AG handelt, welcher im Mietwagengeschäft der Firmenangehörigen gelaufen ist, dann wäre er aber üblicherweise auch auf diesen Mitarbeiter zugelassen worden
ODER
um einen "richtigen Mietwagen", welcher von Hinz und Kunz genutzt und "gequält" wurde.

Ich hatte mal einen Golf Variant, der bei VW 6 Monate als Mietmobil gelaufen ist und würde einen solchen Wagen nie wieder kaufen.
Preisnachlass hin oder her!

Die Historie dürfte aber m. E. nachvollziehbar sein. Sollte es sich um so einen Mietwagen handeln, müsstest Du dieses auch bei einem Wiederverkauf angeben, wobei dann auch wieder jeder Interessent die Nase rümpfen würde :rolleyes:

Gruß
Frank :p
 
Hallo zusammen,

der Wagen ist in der ersten Zulassung auf EUROPCAR zugelassen worden und dann anschließend von einem DB-Kunden, der nun einen neuen Wagen bei Daimler kauft. Die Durchsichten sind alle bei DB gemacht worden, ist also scheckheftgepflegt.
Es ist ein eine Limousine, Automatik BJ 12 / 2007.
 
1) Ist es bedenklich, wenn man einen Wagen kauft, der als Mietwagen genutzt wurde, oder ist es dank der Technik heutzutage belanglos?
Ja, natürlich ist es bedenklich. Verschleiß bei normaler Benutzung wurde bereits vom Hersteller in das Fahrzeug hineinkonstruiert. Bei anzunehmender schlechtester (verschleißfördender) Behandlung durch wechselnde Mietwagenkunden unterlag das Fahrzeug einem erhöhten Verschleiß.
Wer kann schon vorhersagen wie sich "kaltheizen gerade bei Frost" konkret auf die Lebensdauer auswirkt ? Außer natürlich verringernd.:)
Du kannst aber davon ausgehen das der kl. 1,8l Motor getreten wurde was das Zeug hält...

Deswegen ist ja auch der Abschlag auf den Preis eines unvermieteten Wagens zu machen.

Ist der Wagen also nach deiner Meinung und Probefahrt günstig genug ist es ratsam eine echte Gebrauchtwagengarantieversicherung mit abzuschließen.
 
Moin!

Zum Thema ex-Mietwagen sage ich wirklich jedem, der mich danach fragt: "Finger weg!"

Natürlich ist dieser Rat nicht allgemeingültig, man kann auch Glück haben und das Auto ist top, aber die Wahrscheinlichkeit, daß der Wagen in der Mietwagenzeit überdurchschnittlich geschunden wurde ist einfach sehr hoch.

Ich habe während meines Studiums selbst bei Europcar gejobbt und wirklich so gut wie niemand (auch wir Mitarbeiter nicht) ist mit den Autos in irgendeiner Form besonders sorgsam umgegangen.

Nur als Beispiel: Im Winter, wenn die Scheiben zugefroren waren, wurden erstmal alle Autos gestartet und im Leerlauf "abgetaut"... Horror! Würde ich meinem eigenen nie antun... Oder wenn Öl nachgefüllt werden musste, bekamen alle (!) Fahrzeuge das gleiche Billigstöl ausm Baumarkt - ganz egal ob Diesel, Benziner, Longlife usw. Keiner hat da irgend ne Spezifikation oder so geprüft...

Persönlich würde ich so ein Fahrzeug nie kaufen, das Risiko ist einfach zu hoch, auch wenn man bei "normalen" Gebrauchtwagen natürlich auch Pech haben kann...

Greetings

Taliesin
 
E 200 K

Hallo,

habe eine 2 jährige Garantie ausgemacht, die Junge Sterne-Garantie. Ich lasse mich überraschen. Bin Optimistin!

Gruß
LS
 
Ja, damit hast du eine feine Garantie und Service.

Wäre nett wenn du uns auf dem Laufendem hälst was du gut und was du schlecht findest. Und natürlich erst recht wenn ein Garantiefall auftritt.

Von welchem Wagen steigst du denn auf die E-Klasse auf ?
 
Ich habe einen E 200 Baujahr 1998, den ich nächste Woche verkaufe.

LG
LS
 
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