Markus C220CDIT
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- ehemals S202, nun "Schkoda"
Heute Morgen habe ich wieder einmal etwas erlebt, das man fast nicht glauben kann.
Nachdem die Tankuhr meines CDI’s gestern Abend bereits die Reserve erreicht hatte, bin ich heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit natürlich gleich an die Tankstelle gefahren. So ca. 30km war ich mit leuchtender Reservelampe unterwegs, also nichts Ungewöhnliches. Fahre in der Regel noch 50-70km nachdem sie zum ersten Mal aufgeleuchtet hat. So, also getankt, gezahlt und ab in den Wagen, da es schon heftig am schneien war. Alles wunderbar, Schlüssel gesteckt und Fzg. gestartet –denkste, der Wagen springt nicht mehr an. Was ist denn nun los, ich habe doch wie immer Diesel getankt. Nochmals probiert und nochmals probiert, aber mehr als das „Durchdrehen“ war nicht zu bekommen.
Hmmmm, was blieb mir also anderes übrig, als diese schöne Nummer mit den vielen 7 zu wählen – den 24h Pannendienst von MB: Zweimal weiter verbunden worden und schon hatte ich eine nette weiblich Stimme am Handy, die mir helfen wollte, mein Fzg. wieder in Gang zu bekommen. Der Tipp war, den Wagen ca. 1min. lang mit Vollgas zu starten, so, als ob man den Wagen leer gefahren hat. Gesagt getan, eben eine Minute „georgelt“ aber der Wagen wollte einfach nicht anspringen. Da muss dann wohl etwas defekt sein. Nachdem Sie dann alle Daten aufgenommen hatte, ich glaube bis auf die Konfektionsgrösse hatte Sie alle, meinte Sie, dass sie einen Pannendienst vorbeischicken werde. Der MB-Händler war genau 300m Luftlinie von der Tankstelle entfernt – kann also nicht so lange dauern, dachte ich. Nach genau 29min. kam ein Anruf von der MB-Werkstatt, sie hätten einen Anruf bekommen, dass mein Fzg. nach dem Tanken nicht mehr anläuft, bla, bla…..
OK, wir kommen.
Nach weiteren 15min. kam der Chef der kleinen Werkstatt persönlich und hat meinen Stern auf seinen LKW geladen. „Ob ich denn wirklich Diesel getankt hätte“, war seine Frage. Mein Wagen stand an der Dieselzapfsäule und eine nicht-Dieselsäule war min. 5m entfernt. „Der Schlauch würde auch von dort hierher reichen, meinte er.“ Ich habe hier das erste mal mit dem Kopf geschüttelt.
In der Werkstatt angekommen, hat auch er nochmals ein paar Daten aufgenommen. Das Abschleppen hat er über MobiloLife gemacht, damit es nichts kostet. Ok, Auftrag unterschrieben und ran and die Arbeit. Ausser dem Meister und einer Dame im Büro war weit und breit niemand zu sehen.
Er meinte dann nur, „ Dann nehmen sie mal Platz, das kann dauern“. „Wie bitte, haben Sie keine Ersatzfahrzeuge, Mietfahrzeuge o.ä., ich muss zur Arbeit.“
„Wir haben hier drei Fzge, die z.Zt. alle unterwegs sind. Wenn Sie mir sagen, Sie kommen dann und dann, kann ich eines reservieren, aber so nicht. Wir sind eine so kleine Werkstatt, mehr wie drei können wir uns nicht leisten. Wenn ich jetzt noch einen Mietwagen ordere, bis der hier ist bei dem Wetter, zudem müssen Sie die Kosten voll übernehmen, bei 4Jahren und 86000km. Da gibt es keine Garantie/Kulanz o.ä.“
Dann warte ich halt!
Die Frage nach einem Kaffee, bejahte ich – mit Milch und Zucker bitte. Nach ca. 10min hat er mir dann einen Kaffee gebracht und erwähnt, dass im gesamten Haus keine Milch mehr zu finden ist. „Dann müssen Sie ihn eben schwarz trinken“. Toller Service.
Nach 45min kam er dann wieder in den Verkaufsraum, wenn man den überhaupt so nennen konnten, und meinte „Ihr Wagen läuft wieder, die Leitungen waren leer. Sie haben ihn leer gefahren“!!!!
Bitte, 30km auf Reserve und der Wagen ist leer. Das kann nicht sein. „Das ist in meinen Augen eine Fehlkonstruktion, zumal ich an die Tankstelle gefahren bin“.
„Das müssen Sie dann Maastricht erzählen“, meinte er, ich kann nichts daran ändern, die Leitungen, vor allem der Filter, war leer.
Na ja, Rechnung über 73 Euro erhalten (Kurztest durchführen, Leitungen entlüften), meine Mercedeskarte gezückt………..“Mit der können Sie bei mir nicht bezahlen, hier geht nur MasterCard. Bis vor zwei Jahren waren VISA und MasterCard zusammen, jetzt kann mein Automat nur noch MasterCards lesen. Wenn ich dann noch einen zweiten für die MercedesCard (VISA) anschaffe, dann kommen sie demnächst wieder mit einer Änderung….das kann ich mir nicht leisten, wir sind eine kleine Werkstatt“. Am Infostand lagen aber die Anmeldeformulare für die MercedesCard aus. Was soll ich dazu sagen.
„Dann überweisen Sie es eben“
Rechnung eingesteckt und zur Arbeit gefahren……
Nachdem die Tankuhr meines CDI’s gestern Abend bereits die Reserve erreicht hatte, bin ich heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit natürlich gleich an die Tankstelle gefahren. So ca. 30km war ich mit leuchtender Reservelampe unterwegs, also nichts Ungewöhnliches. Fahre in der Regel noch 50-70km nachdem sie zum ersten Mal aufgeleuchtet hat. So, also getankt, gezahlt und ab in den Wagen, da es schon heftig am schneien war. Alles wunderbar, Schlüssel gesteckt und Fzg. gestartet –denkste, der Wagen springt nicht mehr an. Was ist denn nun los, ich habe doch wie immer Diesel getankt. Nochmals probiert und nochmals probiert, aber mehr als das „Durchdrehen“ war nicht zu bekommen.
Hmmmm, was blieb mir also anderes übrig, als diese schöne Nummer mit den vielen 7 zu wählen – den 24h Pannendienst von MB: Zweimal weiter verbunden worden und schon hatte ich eine nette weiblich Stimme am Handy, die mir helfen wollte, mein Fzg. wieder in Gang zu bekommen. Der Tipp war, den Wagen ca. 1min. lang mit Vollgas zu starten, so, als ob man den Wagen leer gefahren hat. Gesagt getan, eben eine Minute „georgelt“ aber der Wagen wollte einfach nicht anspringen. Da muss dann wohl etwas defekt sein. Nachdem Sie dann alle Daten aufgenommen hatte, ich glaube bis auf die Konfektionsgrösse hatte Sie alle, meinte Sie, dass sie einen Pannendienst vorbeischicken werde. Der MB-Händler war genau 300m Luftlinie von der Tankstelle entfernt – kann also nicht so lange dauern, dachte ich. Nach genau 29min. kam ein Anruf von der MB-Werkstatt, sie hätten einen Anruf bekommen, dass mein Fzg. nach dem Tanken nicht mehr anläuft, bla, bla…..
OK, wir kommen.
Nach weiteren 15min. kam der Chef der kleinen Werkstatt persönlich und hat meinen Stern auf seinen LKW geladen. „Ob ich denn wirklich Diesel getankt hätte“, war seine Frage. Mein Wagen stand an der Dieselzapfsäule und eine nicht-Dieselsäule war min. 5m entfernt. „Der Schlauch würde auch von dort hierher reichen, meinte er.“ Ich habe hier das erste mal mit dem Kopf geschüttelt.
In der Werkstatt angekommen, hat auch er nochmals ein paar Daten aufgenommen. Das Abschleppen hat er über MobiloLife gemacht, damit es nichts kostet. Ok, Auftrag unterschrieben und ran and die Arbeit. Ausser dem Meister und einer Dame im Büro war weit und breit niemand zu sehen.
Er meinte dann nur, „ Dann nehmen sie mal Platz, das kann dauern“. „Wie bitte, haben Sie keine Ersatzfahrzeuge, Mietfahrzeuge o.ä., ich muss zur Arbeit.“
„Wir haben hier drei Fzge, die z.Zt. alle unterwegs sind. Wenn Sie mir sagen, Sie kommen dann und dann, kann ich eines reservieren, aber so nicht. Wir sind eine so kleine Werkstatt, mehr wie drei können wir uns nicht leisten. Wenn ich jetzt noch einen Mietwagen ordere, bis der hier ist bei dem Wetter, zudem müssen Sie die Kosten voll übernehmen, bei 4Jahren und 86000km. Da gibt es keine Garantie/Kulanz o.ä.“
Dann warte ich halt!
Die Frage nach einem Kaffee, bejahte ich – mit Milch und Zucker bitte. Nach ca. 10min hat er mir dann einen Kaffee gebracht und erwähnt, dass im gesamten Haus keine Milch mehr zu finden ist. „Dann müssen Sie ihn eben schwarz trinken“. Toller Service.
Nach 45min kam er dann wieder in den Verkaufsraum, wenn man den überhaupt so nennen konnten, und meinte „Ihr Wagen läuft wieder, die Leitungen waren leer. Sie haben ihn leer gefahren“!!!!
Bitte, 30km auf Reserve und der Wagen ist leer. Das kann nicht sein. „Das ist in meinen Augen eine Fehlkonstruktion, zumal ich an die Tankstelle gefahren bin“.
„Das müssen Sie dann Maastricht erzählen“, meinte er, ich kann nichts daran ändern, die Leitungen, vor allem der Filter, war leer.
Na ja, Rechnung über 73 Euro erhalten (Kurztest durchführen, Leitungen entlüften), meine Mercedeskarte gezückt………..“Mit der können Sie bei mir nicht bezahlen, hier geht nur MasterCard. Bis vor zwei Jahren waren VISA und MasterCard zusammen, jetzt kann mein Automat nur noch MasterCards lesen. Wenn ich dann noch einen zweiten für die MercedesCard (VISA) anschaffe, dann kommen sie demnächst wieder mit einer Änderung….das kann ich mir nicht leisten, wir sind eine kleine Werkstatt“. Am Infostand lagen aber die Anmeldeformulare für die MercedesCard aus. Was soll ich dazu sagen.
„Dann überweisen Sie es eben“
Rechnung eingesteckt und zur Arbeit gefahren……