J
JB1
Frischling
- Beiträge
- 6
- Fahrzeug
- C 220 CDI T (Bj. 12/98)
Hallo zusammen,
möchte kurz von meinen Erfahrungen berichten.
Ich hatte bei 110.000 km (Bj. 01/99) ein Getriebeproblem. Der 1.+2. Gang gingen im Schubbetrieb von alleine raus. Dachte zuerst es wäre nicht weiter schlimm, Schaltgestänge o.ä. Im Prinzip war das Auto auch noch fahrbereit.
In der DC-Niederlassung auf der Hebebühne sah man, dass die komplette
Unterbodenverkleidung von Getriebeöl nass war. Laut Werkstatt war jedoch ein Loch im Getriebegehäuse, dass von einem gelösten Teil im Getriebeinnern, das die Wand durchschlug, versucht worden war . Folge war Ölverlust.
Diagnose der Werkstatt: Getriebe irreparabel kapputt, Tauschgetriebe!
Das hat mich schon umgehauen. Meine Hoffnung auf - zumindest teilweise - Kulanz wurde von der NL nicht erfüllt. Es gab nur ein klares Nein. "Fahrzeug ist jetzt im 6. Jahr und bei über 100.000 km nicht möglich...". Mein Schreiben nach Maastricht wurde, wenn auch etwas höflicher, ebenso beantwortet.
Inzwischen ist das neue Getriebe (und die notwendige neue Kupplung) drin und das Auto fährt wieder. Und ich habe eine Rechnung über 2.540 € vorliegen.
Ich hatte mir von meinem ersten Mercedes insbesondere unter dem Aspekt Zuverlässigkeit schon etwa mehr erwartet. Ist so ein Schaden nicht sehr ungewöhnlich?
Ich würde mich als wirklich defensiven Fahrer bezeichnen, Auto fahre ich vom ersten Kilometer selbst, alle Kundendienste in NL durchgeführt.
Was haltet ihr davon?
Jörg
möchte kurz von meinen Erfahrungen berichten.
Ich hatte bei 110.000 km (Bj. 01/99) ein Getriebeproblem. Der 1.+2. Gang gingen im Schubbetrieb von alleine raus. Dachte zuerst es wäre nicht weiter schlimm, Schaltgestänge o.ä. Im Prinzip war das Auto auch noch fahrbereit.
In der DC-Niederlassung auf der Hebebühne sah man, dass die komplette
Unterbodenverkleidung von Getriebeöl nass war. Laut Werkstatt war jedoch ein Loch im Getriebegehäuse, dass von einem gelösten Teil im Getriebeinnern, das die Wand durchschlug, versucht worden war . Folge war Ölverlust.
Diagnose der Werkstatt: Getriebe irreparabel kapputt, Tauschgetriebe!
Das hat mich schon umgehauen. Meine Hoffnung auf - zumindest teilweise - Kulanz wurde von der NL nicht erfüllt. Es gab nur ein klares Nein. "Fahrzeug ist jetzt im 6. Jahr und bei über 100.000 km nicht möglich...". Mein Schreiben nach Maastricht wurde, wenn auch etwas höflicher, ebenso beantwortet.
Inzwischen ist das neue Getriebe (und die notwendige neue Kupplung) drin und das Auto fährt wieder. Und ich habe eine Rechnung über 2.540 € vorliegen.
Ich hatte mir von meinem ersten Mercedes insbesondere unter dem Aspekt Zuverlässigkeit schon etwa mehr erwartet. Ist so ein Schaden nicht sehr ungewöhnlich?
Ich würde mich als wirklich defensiven Fahrer bezeichnen, Auto fahre ich vom ersten Kilometer selbst, alle Kundendienste in NL durchgeführt.
Was haltet ihr davon?
Jörg
