Grand-Prix-Fahrzeuge der Goldenen Ära

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Patrick schrieb:
Hallo Otfried,

Dein neuer Avatar ist doch nicht etwa dieser hier?

http://www.maserati-alfieri.co.uk/enthusiastc/coys-6cma-02a.jpg
http://www.maserati-alfieri.co.uk/enthusiastc/coys-6cma-01a.jpg

Quelle: http://www.maserati-alfieri.co.uk


Stichwort: Maserati 6CM Voiturette

:D


Gut Nacht,

P.S. Der vertikal geteilte Grill verrät den Unterschied zu Alfa Romeo ... ;)

Hallo Patrick,

das von Dir gezeigte Fahrzeug ist 1532? Der ehemalige Maserati des Präsidenten der Scuderia Ferrari. Ich zeige Dir nächste Woche einige andere Bilder :D
 
Chassis No. 1532

Wilfried schrieb:
Hallo Patrick,

das von Dir gezeigte Fahrzeug ist 1532? Der ehemalige Maserati des Präsidenten der Scuderia Ferrari. Ich zeige Dir nächste Woche einige andere Bilder :D

Stimmt! :D Da bin ich ja gespannt ...


Ciao,

P.S. Was ist denn nun mit Otfrieds Avatar? Welcher ist es? :D
 
Graffenried

Wilfried schrieb:
Hallo Patrick,

ja, die Bilder stammen vom Frühjahrtraining der „Scuderia“ in Monza, rechts neben dem 12 C steht Enzo. Optisch sieht der Wagen wie ein 12 C-37 aus, ist jedoch m.E. ein 12 C-312, für mich lediglich ein Tausch des Motors. Deine Fahrzeugaufstellung für die Modelle zum GP stimmt. Nr: 32 ist das von Dir genannte Fahrzeug des „Swiss-American Racing Team“, allerdings ist es ja kein „echter“ Maserati, schaue Dir einmal die ONS verantwortlichen neben dem Fahrzeug an.
Nun mein vorgezogenes Rätsel: Als welches Fahrzeug stand die Startnummer „32“ in den Nennungen von 1938 für den Deutschen und Schweizer GP und was war es für ein Fahrzeug?
http://mitglied.lycos.de/schneiderwilfried/Raetsel-1938.jpg

http://mitglied.lycos.de/schneiderwilfried/NBR-240738-312.jpg
PS: Siehe Dir einmal die Overalls der Mechaniker an, welche an diesem Fahrzeug arbeiten :D


Hallo Wilfried,

woran erkennst Du, dass der 12C-37 eigentlich keiner ist?

Zu Deinem oberen Foto:
Der mittlere Teil des "Maserati No. 32", also die Anordnung der Kühlschlitze, der Auspuff und andere Details sehen irgendwie nach einem Maserati Tipo 6C-34 aus?! Die hintere Verkleidung geht aber bis in Kopfhöhe, ist also neu. Auch der komplette vordere Teil, mit dem Grill ähnlich wie bei Alfa Romeo, passt nicht zum Rest?! Was steckt unter der Haube?! :D

Zum unteren Foto:
Dies ist der Alfa Romeo Tipo 312 No. 24 von Nino Farina (Alfa Corse) beim GP von Deutschland auf dem Nürburgring. Was haben die Mechaniker mit S.F. Overalls ("Cavallino Rampante" auf der Brust) denn da zu schrauben?! :D

Zum Rätsel:
- No. 32 beim GP Deutschland, Nürburgring, 24.7.1938: "Maserati", gefahren von Emmanuel de Graffenried
- No. 32 beim GP Schweiz, Bremgarten/Bern, 21.8.1938: Maserati 8CM , gefahren von Max Christen

De Graffenried startete beim GP Schweiz mit seinem Maserati Tipo 6C-34 (No. 36) nicht.


Ciao,
 
Hallo Patrick,

es stimmt, der „Flachchassis“ Alfa debütierte in Pescara. Nuvolari war von den Fahreigenschaften des Modells so begeistert, das er in Bern mit einem Auto Union startete ;)

http://mitglied.lycos.de/TazioNuvolari/WNR-S225.jpg
{Quelle: „when Nuvolari raced“}
Hier ein Bild aus der Startaufstellung des Rennens – wer begrüßt Nuvolari?

http://mitglied.lycos.de/TazioNuvolari/WNR-S114.jpg
{Quelle: „when Nuvolari raced“}
Dieses Bild zeigt Nuvolari mit dem 12 C-37 während des Rennens.

Aha, welche wären das? Bitte mehr Infos! :D
Im Gegensatz zu aktuellen Formel 1 Fahrzeugen, verwendeten Hersteller damals die Chassis von GP Wagen für Luxussportwagen {=> 1938/39 z.B. Delahaye, Delage, Bugatti, Talbot-Lago}. Ferrari verwendete die Chassis für die Luxuswagen der „8 C“ Serie, von welchen die 3 Mille Miglia Wagen von 1938 die berühmtesten waren. Ich schaue einmal nach Bildern der „Mille“ Wagen der Scuderia. Nachdem Ferrari 1937 weit gebaute GP Wagen starten lies und es wegen der hohem Geschwindigkeiten durch andere Teilnehmer zu vielen tödlichen Unfällen gekommen war, waren für 1938 nur zweisitzige Karosserien mit geschlossenen Rädern erlaubt. Die Antwort: Der Tipo C „8 C“, offiziell „8 C 2900“ bezeichnet, verwendete Ferrari halbwegs Straßentaugliche GP Motoren. Biondettis Wagen hat nach „Pilote che genté“ einen 3.8 Liter Kompressormotor verbaut.
Über vierzig solcher Wagen gelangten auch in Privatbesitz.

Re: T 90
In „QuickSilver“ ist noch ein anderes interessantes Bild :D

Re: 512

Der Wagen sieht wirklich aus wie eine „Larve“, das Heck erinnert mich jedoch stark an den Auto Union „D“.
 
Hallo Patrick,

Stichwort: Maserati 6CM Voiturette

mit dem Fahrzeugtyp und dem Modell als auch Hersteller liegst Du richtig. Dein Bild zeigt ein Fahrzeug des ersten Bauserie, mein Avantar hingegen ein Modell der zweiten Bauserie.

Der „kleine Kerl“ wurde am 5. August 1937 ausgeliefert {1548 ;)}. Das 650 kg schwere Fahrzeug erinnert optisch stark an die zeitgleich gebauten GP Wagen der 750 kg/ 3-Liter-/4 ½ Liter Formel.
 
Hallo Patrick,

genau, es sind Scuderia Mechaniker, welche 1938 auf dem Nürburgring die 12 C-312 betreuen.
Hier noch einmal ein Bild des Motors
http://mitglied.lycos.de/schneiderwilfried/NBR-240738-312MO.jpg

http://mitglied.lycos.de/schneiderwilfried/NBR-240738-312BO.jpg
Noch einmal ein 12 C in der Boxengasse der Betongeraden. Gut zu erkennen der Einfüllstutzen des Satteltanks sowie der Anlassermitnehmer des V 12-60°.

...seinem Maserati 6C-34...
Welcher 6C-34? Der 6 C/34 ist ein GP Wagen der 750 kg Formel und somit nicht startberichtigt {3.7 Liter Motor}.
Zudem gab es nur folgende Modelle:

3023 = Fahrzeug befindet sich im Besitz eines Lichtensteiner Sammlers im Originalzustand
Motor 3024 wurde in 3022 eingebaut, befindet in Deutschland im Rhein-Main-Gebiet ;)
3025 = Subalpina Wagen, existiert in Amerika in der „Optik“ von „4001“
3026 = Mille Miglia Zweisitzer, lief kurzzeitig als Monoposto, wurde von einem Schweizer Sammler aus den Originalteilen aufgebaut
3028 = Fahrzeug befindet sich im Besitz eines deutschen Sammlers im Originalzustand
3029 = Fahrzeug befindet sich im Besitz eines deutschen Sammlers im Originalzustand
Motor 3701 wurde in 3018 eingebaut, Privatbesitz England

Es verbleibt kein mir bekanntes Modell, welches das genannte Fahrzeug sein könnte.

12 C-312
Das Bild stammt aus dem März 1938, d.h. Tests mit dem 12 C-37 ergeben keinen Sinn.
Es gibt Bilder aus Tripolis, wo der 12 C genauso aussieht.
 
Hallo Patrick,

Deine Angaben stimmen.
Als beste nicht „deutsche“ Fahrzeuge konnten sich Nuvolari und Dreyfus in der dritten Startreihe auf die Plätze 6 und 7 qualifizieren. Farina hatte den 12ten Startplatz in Reihe 5.

Er fiel als erstes Fahrzeug der Scuderia in der 6ten Runde durch einen Riß im ZK aus. Die beiden Zwölfzylinder fielen mit Motorschaden aus. Nuvolari in der 19. Runde, Drefus in Runde 27. Anzumerken bliebe, das von den 18 gestarteten Fahrzeugen nur 5 das Ziel erreichten -–4 Auto Union und der W 25 E von Herrmann Lang {W 25/11}

Da wir aktuell jedoch mehr die 3 Liter Kompressor-/4 ½ Liter Formel als Thema haben, hier zwei Bilder aus dem Jahre 1938

http://mitglied.lycos.de/kathineuweiler/BE210838-28.jpg
Der Fahrer, welcher später als der „Silberfuchs“ bekannt werden sollte. Er beendete das Rennen auf dem 6. Platz, nach heutigen Verhältnissen noch in den Punkten.


http://mitglied.lycos.de/kathineuweiler/BE210838-40.jpg
Ich liebe den Blaubasalt. Wenn ich Fragen im Forum lese, wie, „bei meinem W 211.004 ist das ESP ausgefallen, kann ich noch fahren“, fallen mir solche Bilder ein: naßer Blaubasalt, harte 7.00 x 19 Hinterreifen und Drehmomente und Motorleistungen über dem heutigen AMG Niveau mit einem Fahrzeuggewicht < 900 kg. Als Treibstoff ein explosives Gemisch ohne Benzin, dafür mit Toluol :D
 
308?

Otfried schrieb:
Hallo Patrick,

beim „stöppern“ habe ich in dem Werk „Le Leggendaire – Storia delle Corse che hanno creato il mito dell’automobil – Gran Premio di Tripolis“ folgendes Bild gefunden:

http://mitglied.lycos.de/TazioNuvolari/TR150538-S87.jpg

Auf welches Modell tippst Du :D???

Hallo Otfried,

das war aber eine schöne Falle! ;)

Die meisten hätten wohl auf einen Tipo 308 mit dem 3.0-Liter-8-Zylinder getippt, oder? :D

Das gezeigte Fahrzeug ist aber nur ein Prototyp, also eine 308er Karosserie auf einem Tipo-C Chassis mit einem der ersten Alfa-Romeo-16-Zylinder! Das erklärt auch die acht Auslasskrümmer auf der "falschen" Seite! Auf der "richtigen" Seite sind die anderen acht! :D

Unter der Nummer 18 war Clemente Biondetti am Start. Da der "316" aber überhitzte und in einigen Kurven nicht richtig durchölt wurde, musste Biondetti das Rennen in einem "echten" Tipo 308 mit wenig Erfolg bestreiten.

Der Grand Prix 1938 von Tripolis war allerdings von zwei traurigen Vorfällen gezeichnet. Der Grand Prix und das 1.5-Liter-Voiturette-Rennen wurden zur gleichen Zeit auf der gleichen Strecke ausgetragen. Eugenio Siena im Alfa Romeo 312 verlor in Runde 8 beim plötzlichen Auflaufen auf Franco Corteses Maserati 6CM Voiturette durch starkes Abbremsen die Kontrolle über seinen Wagen und raste in ein Haus. Er war sofort tot. In Runde 13 passierte der zweite Unfall. László Hartmann in seiner Maserati 4CM Voiturette und der von hinten schnell herankommende Giuseppe Farina im Tipo 312 kollidierten und überschlugen sich mehrfach. Farina überstand den Unfall fast unbeschadet, Hartmann starb einen Tag später aufgrund schwerster Wirbelsäulenverletzungen. Die Fahrer beschwerten sich nach dem Rennen massiv (die Siegerehrung fiel aus), da es aufgrund der grossen Leistungsunterschiede zu sehr vielen Vorfällen gekommen war.

Zum Vergleich:

- Maserati 4CM Voiturette: rund 150 PS
- Maserati 6CM Voiturette: rund 175 PS

- Alfa Romeo Tipo 312: rund 320 PS
- Mercedes-Benz W 154: über 425 PS


Ciao,
 
Hallo Patrick,

Gratulation, nicht hereingefallen. Es handelt sich wirklich um den ersten gebauten {in Modena ;)} „16 C-316“, der optisch an den „8 C-308“ anlehnt. Auch am Abstand der Auspuffrohre ist es zu erkennen, da der „B“ Block des „8 C“ deutlich aus zwei Vierzylinderblöcken besteht. Hinter dem Wagen die beiden „Bewunderer“ schauen sich die Auspuffrohre der anderen Seite an.

1.5-Liter-Voiturette-Rennen

Genau – dies war eine übliche Praxis und wurde auch auf vielen anderen Strecken so gehalten, um die Starterfelder zu füllen. Je nach Strecke ergaben sich sehr interessante Rennen. War es schon bei der 750 kg Formel ab- und zu der Fall {Nürburgring oder Donington etwa}, so bot die 3 Liter-/4 ½ Liter Formel dazu noch mehr Möglichkeiten, da es sich ja um eine „maximal“ Formel handelte. Der Standard-Kompressorrennwagen durfte maximal 3 Liter Hubraum besitzen und nicht leichter als 850 kg sein. Ein 1 ½ Liter Kompressor mußte lediglich 560 kg wiegen.
Rechne ich nun einen „8 C-308“ mit 850 kg/295 PS so ergeben sich 2.88 kg/PS, bei einem „6 CM“ 2. Serie 3.65 kg/PS, bei dem „4 CL“ jedoch 2.84 kg/PS. Vergleiche die „Voiturette“ Werte mit einem „echten“ GP Wagen wie dem Delahaye 145.
Auf langsamen, kurvenreichen, holprigen Strecken waren die Voiturettes durchaus Ernstzunehmen, auf einem Hochgeschwindigkeitskurs wie der Mellaha Strecke stellten sie mit 200 – 230 km/h jedoch reine „Bremsklötze“ im Vergleich zu den Alfa`s und W 154 mit 290 – 310 km/h dar. Das Rennen um die Saline von Mellaha war damals das schnellste Formel Rennen, welches veranstaltet wurde {das Avus-Rennen war „formelfrei“}.

Hier habe ich noch 3 Bilder des Rennens aus dem Jahre 1938
{Quelle: „Le Leggendaire – Storia delle Corse che hanno creato il mito dell’automobil – Gran Premio di Tripolis“}

http://mitglied.lycos.de/TazioNuvolari/TR-150538-S89.jpg
Biondetti mit dem „8 C-308“ während des Rennens

http://mitglied.lycos.de/TazioNuvolari/TR-150538-S92.jpg
Sommer mit dem 12 C-312 in den Boxen.

http://mitglied.lycos.de/TazioNuvolari/TR-150538-S93.jpg
Sommer`s 12 C-312: Der Wagen wirkt wie ein C-37 Flachchassis des Vorjahres. Nach „Stoica della Scuderia Ferrari“ scheint der Unterschied in der Motorversion zu bestehen. Die „ersten“ V 12-60° waren bis 6.500 U/min ausgelegt und leisteten 320 PS, die zweite Variante mit geänderten Vergasern leistete 350 PS. Es sind die Wagen mit den Kühllufteinlässen über den Fahrwerksabdeckungen.
 
Swiss-American Racing Team

Wilfried schrieb:
... Nr: 32 ist das von Dir genannte Fahrzeug des „Swiss-American Racing Team“, allerdings ist es ja kein „echter“ Maserati, schaue Dir einmal die ONS verantwortlichen neben dem Fahrzeug an.
Nun mein vorgezogenes Rätsel: Als welches Fahrzeug stand die Startnummer „32“ in den Nennungen von 1938 für den Deutschen und Schweizer GP und was war es für ein Fahrzeug?
http://mitglied.lycos.de/schneiderwilfried/Raetsel-1938.jpg ...

Hallo Wilfried,

ich komme nicht recht weiter? Hast Du noch einen Tip? John de Puy? :D


Gut Nacht,
 
No. 32

Patrick schrieb:
... Zum Rätsel:
- No. 32 beim GP Deutschland, Nürburgring, 24.7.1938: "Maserati", gefahren von Emmanuel de Graffenried
- No. 32 beim GP Schweiz, Bremgarten/Bern, 21.8.1938: Maserati 8CM , gefahren von Max Christen ...

Hallo Wilfried,

war das die Lösung?


Gut Nacht,
 
Hallo Patrick,

das Fahrzeug ist eines der ungreifbarsten der Renngeschichte. Es ist ein Siata-Maserati 6 C 3000, also ein Grand Prix Wagen der 3 Liter Kompressorformel. Allgemein wird es als ein Zusammenbau aus einem „6 C/34“ und einem „6 CM“ {„4 CM“ ?} beschrieben, welcher von Siata am Fahrwerks modifiziert wurde, welche auch die Karosserie fertigten.
Der Motor wird als ein auf 3 Liter Hubraum „reduzierter“ Tipo 34 beschrieben, welcher durch einen hohen Ladedruck „angeblich“ 312 PS stark gewesen sein soll. Insgesamt ist das Fahrzeug jedoch „verschwunden“, was für mich bedeutet das es wohl nach Indianapolis oder Südamerika gelangte und dort bis zur Unkenntlichkeit umgebaut wurde.
 
Hallo Patrick,

stimmt genau – Es sollte 19 Jahre dauern, bis dieser Fahrer seinen Lebenstraum erfüllte: Gesamtsieger der „1000 Meilen“.

Bitte beachte den Straßenbelag, die Reifen und denke an das Drehmoment des 295 PS Kompressormotors. Wir bewegen uns hier auf einem Niveau, welches etwa dem eines M 112.961 entspricht.

Ich muß einmal suchen, als wir Oti’s Urgroßcousine {?} in Palo Alto besuchten, sind wir nach Monterey zum dortigen OGP gefahren Dort konnten wir einige Bilder eines 8 C-308 machen.

PS: Hier gibt es auch ein Rätsel
 
Hallo Patrick,

Du hast meine Antwort zu den Quellen gelesen :D
Der übersetzte Text lautet: „Giacomo Acerbo begrüßt Nuvolari“ Erklärung: Acerbo war einer der Träger der faschistischen Partei, Schwiegersohn Mussolinis, Finanzminister, welcher auch im Nachkriegsitalien „überlebte“. In seiner Heimatstadt Pescara „stiftete“ er den Rennpokal des nach ihm benannten Rennens, welches von 1924 – 1939 gefahren wurde. Nach dem Krieg in „Circuito di Pescara“ umbenannt, wurde die Strecke von 1947 – 1961 befahren. Der letzte Sieger hieß Lorenzo Bandini auf Ferrari.

Frage: Wer gewann 1924 das Eröffnungsrennen auf einem Alfa Romeo RL?
 
Enzo Ferrari

Otfried schrieb:
... Frage: Wer gewann 1924 das Eröffnungsrennen auf einem Alfa Romeo RL?

Hallo Otfried,

hier eine kleine Auflistung des Grand-Prix-Renngeschehens um Enzo Ferrari im Jahr 1924. :D

- Sieger auf dem Circuito del Savio, Ravenna am 25.5.1924 auf Alfa Romeo RL
- Sieger auf dem Circuito del Polesine, Polesine am 1.6.1924 auf Alfa Romeo RL
- Sieger bei der Coppa Acerbo, Pescara am 13.7.1924 auf Alfa Romeo RL

Was war der Unterschied zwischen dem "SS" und dem "Targa Florio 1924"?


Ciao,
 
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Thema: Grand-Prix-Fahrzeuge der Goldenen Ära

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