Hallo,
ich habe meine Tests nun weiter fortgesetzt
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Die Testkandidaten R 452.434 und Motor
F 105 C {F 106 A/SR}. Ferner konnte ich unseren einen Nachbarn überreden, in seinem weiß-blauen Fremdfabrikat {Z 8} ebenfalls den Test durchzuführen
Die Ergebnisse mit diesen "Kandidaten" waren wie folgt: Mit Gewitterbetrieb liegt der Verbrauch des F 105 C auf dem Niveau, welches er mit verbleitem Superkraftstoff hatte, d.h. extrem von den jeweiligen Fahrbedingungen abhängig. Der Motor springt problemlos in heißem Zustand an und dreht auch über längere Strecken am Drehzahlbegrenzer, ohne das sich die Kühlmittel/Schmierstofftemperatur erhöht.
Beim M 160 wie schon in einem anderen Thread von meiner Frau geschrieben, ein runder ruhiger Motorlauf.
Interessant dabei ist, das alle Fahrten der letzten Zeit bei hohen Lufttemperaturen und einer Luftschwüle stattgefunden haben.
@ Christian,
für mich ist es schwierig nachzuvollziehen, welchen Thread Du meinst. Ich schrieb zu ähnlichen Themen {98 Oktan – Optimax etc.} einiges, wobei im Alltagsbetrieb eigentlich nur der M 103.980 3.2 erwähnt worden sein könnte, welcher ursprünglich für verbleites Superbenzin ausgelegt war. Er besitzt eine manuelle Motorverstellung. Die anderen Motoren, welche auch Erwähnung gefunden haben könnten, war von DCX der M 198.980 mit Sport-NW, sowie von Fremdfabrikaten der F 105 C/F 106 AB/F 110 A oder Tipo 101/10 mit mechanisch/indirekter Lucas Kanaleinspritzung.
In Bezug auf den 100 Oktan V Kraftstoff und die Zündzeitpunktverstellung, bzw. reagieren des Klopfsensors habe ich folgende Beobachtungen gemacht.
Der "Vorteil" liegt eindeutig im oberen Drehzahl – Geschwindigkeitsbereich. Da jedoch meine "Testkandidaten" über Vmax/Drehzahlbegrenzung "eingefangen" werden, kann hier nichts gesagt werden. Speziell der F 131 B jedoch, "geht" ab 7.000 U/min – 9.000 U/min "besser".
Ich vermute das hier weniger die Klopfsensoren, Zündzeitpunktverstellung dafür verantwortlich ist, als eher Zusätze im Kraftstoff, welche eine schneller Verbrennung ermöglichen. Denkbar sind Stoffe welche eine weicher Verbrennung verursachen, woraufhin die serienmäßigen Klopfsensoren erst später zurückregeln. Eine reine Verstellung auf einen eventuell möglichen späteren Zündzeitpunkt oder eine geänderte Einspritzmenge findet somit nicht statt.
Ich vermute das Du mit "umprogrammierten" Motor meinen M 113.980 EVO meintest, welcher von der Auslegung des Zündzeitpunktes sich sehr stark am M 137.970 orientiert.