Hilfe: Luxusproblem

Diskutiere Hilfe: Luxusproblem im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - Hi Leute, Ich heiße Ibo und bin neu hier und lebe im Ruhrgebbiet. Gnaugenommen zwischen Dortmund und Bochum. Und ich habe da mal ein...
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Ibo 1990

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Hi Leute,
Ich heiße Ibo und bin neu hier und lebe im Ruhrgebbiet. Gnaugenommen zwischen Dortmund und Bochum.
Und ich habe da mal ein Luxusproblem.:D Ich arbeite nebenbei bei einem Verwandten in dessen Firma für Autoankauf (www.autoankauf-rhein-ruhr.com) als Aushilfe. Da bin ich aber nicht für den Ankauf der Autos zuständig, sondern mache so allgemeinen Kram. Mein Dad und mein Chef meinen aber, ich sollte mich mal in alles reinarbeiten:(. Das Luxusproblem besteht darin, dass ich ein Auto für mich kaufen soll und dafür ca. 10.000 Euro zur Verfügung habe. Geil was:rolleyes:! Nun denken die beiden an einen Golf oder so (voll bieder und öde), ich hätte aber gern einen Mercedes. Bin halt irgendwie Fan vom Stern. Über unsere Fa. Soll ich den Wagen absolut nicht kaufen, sondern mich selber umschauen. Also ohne Hilfe! Die C-Klasse finde ich schon ganz coolfür den Anfang. Bin 19 und schon/noch/erst Studi. Aber was bekommt man für die Kohle? Und worauf muss man achten? Die „Geldgeber" sind halt voll die Profis und ich soll mit dem Wagen ja auch ab und zu für die Firme fahren. Dann bekäme ich die Kilometer bezahlt, was auch nicht übel ist. Da kann ich mich nicht blamieren und ne Gurke an Land ziehen. Na ja, wenn mir wer Tipps geben könnte, wäre ich echt dankbar. Ich könnte auf die 10 Mille auch privat noch ein paar Euronen drauflegen. Aber viel ist da halt nicht.
Bis dahin,
Ibo​
 
das erste was mir da in den Sinn kommt ist, das deine "chefs" dich damit prüfen könnten: Wenn sie sagen du solltest dich "mal in alles reinarbeiten", dann versteh ich da: klein anfangen und mit den Aufgaben wachsen. Klar macht so ein Auto Spass, aber ich hätte ein schlechtes Gewissen mit so einem Auto ohne jemals vorher selber Geld verdient zu haben rum zu fahren. Als junger Erwachsener und Student, da fehlt einfach die Kohle so einen Stern mit seinen Nebenkosten zu unterhalten.
Für 5000 ein guten economischen Gebrauchten besorgen, und denn Rest "in die Firma investieren" (bzw. nicht ausgeben), DAMIT machst du einen grösseren Eindruck auf deine Chefs als mit einem Mercedes vor der Tür!
Du hast das grosse Glück, dass du das "automobil werden" bezahlt bekommst,... na dann, du hast (wie du schon treffend selber sagst) ein Luxusproblem. Weniger ist manchmal mehr, auch wenn dir das Geld hinterher geworfen wird.

Oder wolltes Du hören ob nicht ein 270 gleich besser sei als ein 220cdi, ach, warum dann vllt den C320....

Mach was Vernünftiges draus...meine Meinung, nix weiter.
gruss
 
Hallo BeRo,
also das mit umsonst ist halt immer so eine Sache. Natürlich arbeite ich den Wagen bei der Firma auf die eine oder andere Weise ab. Dafür wird schon gesorgt! In den Laden investiern ginge glaube ich nicht. Mein Chef ist da Alleinherscher :-) Und er will es auch erst mal bleiben. Und wenn ich später zu Kunden raus muss, erst mal für bessere Botengänge, dann aber vielleicht auch mal irgendwann ernsthaft... dann sollte der Wagen schon irgenwie brauchar aussehen. Also für das Geld bekäme man ja schon bestimmt ne Menge Golf und Co. nur dass ich halt gern auch meinen Traum erfüllt hätte. Wenn man schon mal darf:girl:

Eine Empfehlung wäre in der Tat ganz nett. Also, er sollte nicht zu teuer in der Unterhaltung sein. Verbrauch, Steuer... Das bleibt erst mal an mir hängen.
Habe mal das Forum durchsucht:Bei den C-Modellen vor 2004 soll es ja schon mal rosten :(. Danach eigentlich nicht mehr, oder? Nur ob das Geld dann reicht? Außerdem ist die Optik besser. Instrumente, Klarglasoptik...
Die 2,2 Litermaschine als Diesel soll ganz gut sein, sagt man. Oder doch den 200er? :crazy: Ist der nicht zu schwach? Die Bneziner sind bestimmt nicht übel, aber über 1,40 der Liter ist krass und zumindest der 220 cdi geht gut ab. Hatte ich mal jobtechnisch von nem Kunden abgeholt (100 km Autobahn und Landstraße) Leider durfe ich nicht voll drauftreten, da war einer unserer Autoankauf-Superprofis dabei und sollte wohl aufpassen, das ich die Karre nicht versemmel.
Ich hab ja noch etwas Zeit mit der Entscheidung. Daher informiere ich mich im Moment überall im Interet. Nur ist da auch ne Menge Müll dabei in den Foren.
ciao,
Ibo
 
Bist Du sicher, daß Du Dir Steuer Versicherung und Sprit leisten kannst?
Ein Service pro Jahr gleich 400-1000 €. Plus evtl. andere Defekte.
Nimm einen Golf, mein Rat.
 
Ob nun Steuer und Versicherung für nen 5er Golf mit 2 Liter Diesel oder nen 203 mit 2.2 Liter Hubraum, ist denke ich drauf gesch... ;)

Auch im Unterhalt mit ordentlichem Service (kann man bei einem derart Gebrauchten ruhig bei ner Freien machen lassen oder gleich in der eigenen Firma?) ist der Unterschied nicht allzu groß. Was mir und anderen fehlt, ist eine Angabe über das Fahrprofil. Da an den Dieseln öfter mal die Motörchen streiken, bzw. im Vergleich zu den Benzinern, Reperaturen aufgrund der komplexeren Technik meist teurer ausfallen, könnte sich euch ein kleiner 4-Zylinder Benziner eignen. Versuch doch mal Angaben in diese Richtung zu geben.

MfG Paule
 
worauf offensichtlich generell bei solchen Anfragen gesch... wird, sind die gut gemeinten Ratschläge. Sich mal Gedanken über die Konsequenzen eines Autokaufes zumachen kostet extra Hirnschmalz. Das Bedürfnis ein "cooles/geiles" Auto zu fahren ist geboren und soll nun umgesetzt werden. Konsum auf hohem Niveau, egal ob man woanders es sich bitter wegspart oder ob Familienangehörige mitfinanzieren, und das in einem Lebensabschnitt in dem man noch nicht finanziell auf eigenen Beinen steht. Aber egal, wir sind freie Bürger, berausch dich heute... morgen kommt die Katerstimmung. Junge Menschen haben ja bekanntlich noch Potential dazuzulernen und solche Situationen zu kompensieren.
Mit dem km-Geld der Botengänge das Rumfahren zu finanzieren ist ein abartiges Argument, nundann.

nein, ich bin kein Spielverderber, gebe nur meine Meinung ab!
Und nun ab zur VORFREUDE für die neue Stern(schnuppe)
viel Glück



Die Oberposse war doch vor wenigen Wochen ein user im Forum, ebenfalls jungen Alters, der sowas über einen Azubi-Kredit und dem Geld seiner Freundin finanzieren wollte.... oder ähnlich.

@he2lmuth: wär´s mein Sohn, könnte er sich mit der Polofraktion anfreunden. Wär er es nicht, würde ich ihn an eine allgm.Lebensberatung verweisen.
 
Tja, die Tochter meiner Freundin, auch Bj. 1990, hat sich auch in einen Stern verguckt. Sie suchte einige Zeit nach einem passenden Modell. Ich verstand das. Auch wenn man jung ist, wenn man sich Ziele setzt, die realistisch sind, ist es ok. Sie arbeitet fleissig und verdient dadurch auch ihr Geld. Natürlich erhob ich den Zeigefinger und erklärte, was da noch alles kommt. Mit dem Kauf ist es nicht getan. Sie fand einen c180 Coupé, schwarz, Bj. 2002 mit 38Tkm. Günstig. Nach den ersten Tausend km kam der erste Assyst. Natürlich sehr zeitig nach einem Kauf, da hätte der MB-Verkäufer mal ein Auge zudrücken können. Hat er aber nicht. So ein Assyst ist immer ein ordentlicher Griff ins Portemonnaie. Aber sie hat es mit Stolz durchgestanden. Hut ab! Freilich erkennt sie, dass so ein Fahrzeug ein Fass ohne Boden ist. Aber, das sind alle Autos. Und sie wollte ihn haben, steht dazu und kommt klar. Und dann ist das in Ordnung.
 
Wer einen Traum hat sollte Ihn sich erfüllen ... um nicht hinterher sagen zu müssen , hätt ichs man doch getan ! Und was den Kostenfaktor angeht, kann jedes Auto zum Faß ohne Boden werden ! Ob es nun nen Stern oder Golf o.ä werden sollte , sollte man davon nicht abhängig machen sonst kann man sich nie eins kaufen ! Übrigens , mein Benz 202 ist im Unterhalt gar nicht so schlimm ! Völlig akzeptable und überschaubare Steuern und Versicherung ! Technisch bin ich voll zufrieden , naja und optisch sowieso ! Und was den Service angeht muß es ja nicht immer der :) sein , es geht ja auch in vielen Dingen die freie !
Ich persönlich habe bisher noch keine wirklich negativen Erfahrungen gemacht und würde mich immer wieder fürn Stern entscheiden , manche haben natürlich auch Ihre macken wie viele Marken !
Mein Rat lautet deshalb eigentlich immer: selbst nicht unter Druck setzen, ganz in Ruhe schauen und vergleichen ; möglichst wenig Kilometer ; wenns geht eines der letzten Baujahre einer Baureihe ; unbedingt auf Rost achten, nachvollziehbarer Kilometerstand anhand vom Serviceheft oder noch vorhandenen Reparatur/Servicerechnungen - denn jemand der sein Auto liebt und pflegt hebt so was immer auf und bringt es natürlich auch beim Verkauf zum Einsatz !
Wie gesagt , meine Meinung und Erfahrung !
 
Wenn ich das so lese, verstehe ich nicht, warum ich als 20 jähriger einen Käfer kaufte anstatt einen Daimler. :crazy_girl:
 
Weil das andere Zeiten waren. Wer fuhr denn damals Mercedes? Unternehmer, gut situierte Handwerker, Taxifahrer und Werksangehörige. In meiner Straße gab es nur 3 Mercedes in den 80igern, heute hat jedes Dritte Auto einen Stern hier.
 
Tja, ich fuhr die ersten zehn Jahre Trabbi. Aber nicht, weil ich nicht anders konnte, sondern, weil es nichts anderes gab. Ausser natürlich Lada, Wartburg, Skoda, Moskwitsch, Wolga oder Sapparosh (wurde das so geschrieben). Aber das waren ja alles nur Zwiebacksägen...
 
Also erst mal Danke für die vielen Antworten!
Das man sich seine träume erfüllen sollte sehe ich auch so. Besonders dann, wenn man die Möglichkeit hat. Der Wagen ist dann für die Firma ja auch so eine Art Dienestwagen, denn ich denke mal, dass ich viel fahren werde. Und ich arbeite ja auch!! Und der Golf kostet auch im Unterhalt. Und und und. Ich versuche erst mal einen geeigneten Benz zu finden J
Also das mit dem Rost habe ich schon hier im Forum gelesen. Meine Frage war nach den Modelljahren wie beispielsweise 2005? Da habe ich wenig gehört. Rostfrei?
Dass die Diesel Probleme machen hört sich nicht so prickelnd an :diabolo:. Wir haben die Fahrzeuge immer nur kurz auf dem Hof. Da bekommt man davon nix mit. Autoankauf heißt, wir Autos kaufen und entscheiden dann was mit dem Teil passiert. Zu andern Händlern oder ggf. ins Ausland exportieren. Vielleicht noch durchsehen und Kleinigkeiten richten. Da braucht man ne Menge Gefühl für den Wert, sonst setzt man Geld in den Sand. Ich habe noch nix damit zu tun, machen die Profis alles. Soll aber später mal auch bei mir kommen… vielleicht.:cool:
Also das Fahrerprofil: Ich denke mal 10-20Tkm. Je nach dem wieviel ich machen kann und ob ich mit der Zeit selber alleine arbeiten kann. Das dauert dann aber noch. Weiß ich echt noch nicht wirklich. Da hab ich die Privatfahrten (Freundin in Essen) mal mitgerechnet.
Ciao,
Ibo
 
Bei 10-20TKM würde ich mich nicht auf einen Diesel bzw. Benziner versteifen, sondern das "bessere" Auto nehmen. Also bei der Suche beide Varianten berücksichtigen und dann bei dem zuschlagen, der besser da steht.

Wenn du dir 2-3 passende Wägelchen rausgesucht hast, kannst du die Angebote hierher verlinken und um Rat fragen. Viel Spaß bei der Suche.

MfG Paule
 
Ist vielleicht untergegangen: Aber da sind noch zwei konkrete Fragen im Raum bevor ich wirklich anfange.
1. Diesel haben Probleme? Welche besonders?
2. ab Mopf rostet nix mehr? Oder hat wer ne Rostlaube erwischt von euch?

Ich lese grage wie bekloppt auf mobile.de. und Co. Angeote um mir einen Überblick zu verschaffen. Außerdem habe ich die Schwackeliste jede Nacht unter dem Kopfkissen. Die Händler im Netz sind recht teuer gegen privat. Lohnt der Mehrpreis eigentlich? (Dumme Frage, sollte ich bald selbst beantworten...:))

Ciao,
Ibo
 
Naja,

im Gegensatz zu den Benzinern sind die Reparaturen an den modernen CDI's recht kostenaufwändig. Habe mich oben vllt. missverständlich ausgedrückt. Ich denke, dass Defekte bei beiden Motorvarianten anfallen, nur eben bei den hochgezüchteten Dieseln mehr kosten.

Rosten tut jeder Benz irgendwo ein bisschen, wie schlimm es ist, gilt es heraus zu finden.

Ein guter, ehrlicher von Privat ist mindestens genauso viel wert, wie einer vom Händler (geschönter). Wichtig ist immer die nachweisbare Historie, z.B. das Scheckheft, Rechnungen, TÜV-Beläge). Schau dir doch mal eure Gebrauchtwagengarantien an, dann weißt du, was sie wert sind.

MfG Paule
 
2. ab Mopf rostet nix mehr? Oder hat wer ne Rostlaube erwischt von euch?

Fahrzeuge des Modelljahres 2005 sind höchstens gute 6 Jahre alt. Der Rost zeigte sich bei früheren Modelljahren aber erst im siebten und achten Jahr. Es ist also noch zu früh, eine Aussage über die Rostanfälligkeit des 203 Mopf zu machen ;)

Wenn Du einen 203 Mopf kaufst und Du ihn dann anschließend regelmäßig bei MB warten lässt, bist Du jedoch auf der sicheren Seite.
 
Hallo Leute,
wollte mich bloß mal wieder melden.
Also wenn alles gut geht, kann ich euch in ein paar Tagen die Bilder meiner Neuerwerbung zeigen.
Ich will aber noch etwas handeln, da ich ein paar kleinere Gebrauchsspuren entdeckt habe. Unsere Autoankauf-Profis holen da immer noch einen Riesen raus, weil man das ja wegarbeiten muss. Und das kostet nanchmal Zeit und Nerven und leider auch mal Kohle. Dann muss ich das ja auch schaffen noch was runterzuhandeln. Da es von privat ist, sehe ich gute Chancen :D.

Ciao,
Ibo
 
da müssen deine " ankaufprofis" aber wahrscheinlich mehr als 1000€ runterhandeln.
sonst wird das mit 10.000€ sicherlich nichts. es sei denn du möchtest nen low budget classic benz.

der mehrpreis beim händler lohnt sich normalerweise schon.
es ist nen tolles gefühl einen 8 jahre alten wagen zu haben, der noch garantie hat ( jetz leider nicht mehr ).

eine sache noch:
ich bin auch noch anfang 20 und hab mein w203 seit knapp 1 1/2 jahren.
nen 400€ job wird vielleicht nicht ausreichen so ein fahrzeug zu betreiben. auch ein 200k gönnt sich gern 12 -13 liter im kurzstreckenbereich. an der tankstelle sind dann alle 2 woche zwischen 75 bis 85 € abzurichten. zusätzlich steuern, versicherung & eventl.ne garage. ein paar rücklagen für reparaturen sollte man auch haben. kleinigkeiten wie z.b.jährlicher ölwechsel mit 5,5l vom guten 5w30 zu ca.28€/l bleiben mal außen vor.
soll keine kritik sein, jedes auto verursacht diese kosten.
aber du solltest das wirklich voher mal durchkalkuliert haben.
 
Ein wahrlich guter Rat von einem Jungen Menschen :drink:
 
Ich finde es sehr spannend, dass du bei einem Autoankauf Unternehmen arbeitest. Mich würde da ja mal interessieren, was du dort so machst? Und natürlich auch was mit den ganzen angekauften Fahrzeugen passiert?
Ich hatte mal das Vergnügen mit einem Unternehmen aus Düsseldorf. (das hier: http://www.auto-debus.de/autoankauf/duesseldorf) Die ganze Abwicklung des Kaufes war wirklich sehr gut und vollkommen in Ordnung!

Aber so ein paar Hintergrundinfo's würden mich ja schon interessieren ;-)
 
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