Otfried
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Hallo,
nun die Fahreindrücke des „DBS“. Wie geschrieben, handelt es sich bei dem „DBS“ mit seinen 1,706 kg Leergewicht und den Außenabmessungen um ein Fahrzeug, welches gut in der Breite mit einem C 216, in der Länge mit einem C 209mit einem zu vergleichen ist, jedoch durch die kantige Karosserie wesentlich wuchtiger wirkt.
Wie zum damaligen Zeitpunkt üblich sind die angegeben 240 km/h Höchstgeschwindigkeit „wishful thinking“, zeitgenössische Tests zeigten eine Vmax von ca. 226 km/h und eine Beschleunigung von 0-100 km/h in ca. 8.6 Sekunden, Werte, welche heute jeder W 204.008 {C 220 BlueEFFICIENCY} erreicht.
Der ursprünglich mit 205 VR 15 Reifen ausrüstete „DBS“ bot Aufgrund seiner Höchstgeschwindigkeit die Möglichkeit, anstelle der in „W“ lieferbaren 215/70 „VR“ 15 XWX oder P 4000 den Avon CR 6 "ZZ" Competition 215/70 VR 15 (98 V) in „V“ zu montieren, einen nach FIA Regeln straßenzugelassenen Rennreifen.
Von seiner Auslegung her ist der „DBS“ kein richtiger Sportwagen, sondern ein komfortabler GT, was sich auch in seinem Fahrverhalten deutlich zeigt. Der Wagen läuft auf Straßen – Landstraßen – komfortabel und bietet einen guten Sitzkomfort.
Der 4 Liter Reihensechszylinder mit seinen 3 SU HD 8 Vergasern ist für Alltagsfahrten Ideal. Die Maschine springt warm wie kalt leicht an und läuft bei 800 1/min „rund“. Ab dieser Drehzahl zieht die Maschine sauber und Ruckfrei, ideal für den Alltagsbetrieb, bei welchem der Wagen noch immer einen „ausreichenden“ Durchzug aufweist und manchen heutigen Neuwagenfahrer unangenehm überrascht. Auf Rundstrecken zieht der Motor nach engen Kurven gewaltig an, zeigt jedoch bei zunehmender Drehzahl, ab 4.500 1/min, einen abfallenden Durchzug – der Motor wirkt „zugeschnürt“, was besonders nach der Döttinger Höhe oder auf dem Salzburgring auffällt.
Nachdem die im vergangen Jahr montierten CR 6 "ZZ" Competition nach 1.576 Meilen, von den ca. 242 Meilen auf dem „Waldweg“ und Salzburgring zurückgelegt wurden, dringend erneuert werden mussten, wurden im Februar diesen Jahres XWX in 215/70 VR 15 (90 W) {DOT 1108} montiert, mit welchem 1.826 Meilen im normalen Straßenverkehr gefahren wurden.
Hier zeigt sich der „DBS“ als ein typisches Langstreckenfahrzeug seiner Zeit, welches hart abrollt, mit zunehmender Geschwindigkeit jedoch komfortabler rollt. Insgesamt zegt das Fahrzeug ein recht gutmütiges Handlingverhalten mit den Reifen.
einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag wünscht
http://otfriedschneider.homepage.t-online.de/O26122009.jpg
wünscht Otfried
nun die Fahreindrücke des „DBS“. Wie geschrieben, handelt es sich bei dem „DBS“ mit seinen 1,706 kg Leergewicht und den Außenabmessungen um ein Fahrzeug, welches gut in der Breite mit einem C 216, in der Länge mit einem C 209mit einem zu vergleichen ist, jedoch durch die kantige Karosserie wesentlich wuchtiger wirkt.
Wie zum damaligen Zeitpunkt üblich sind die angegeben 240 km/h Höchstgeschwindigkeit „wishful thinking“, zeitgenössische Tests zeigten eine Vmax von ca. 226 km/h und eine Beschleunigung von 0-100 km/h in ca. 8.6 Sekunden, Werte, welche heute jeder W 204.008 {C 220 BlueEFFICIENCY} erreicht.
Der ursprünglich mit 205 VR 15 Reifen ausrüstete „DBS“ bot Aufgrund seiner Höchstgeschwindigkeit die Möglichkeit, anstelle der in „W“ lieferbaren 215/70 „VR“ 15 XWX oder P 4000 den Avon CR 6 "ZZ" Competition 215/70 VR 15 (98 V) in „V“ zu montieren, einen nach FIA Regeln straßenzugelassenen Rennreifen.
Von seiner Auslegung her ist der „DBS“ kein richtiger Sportwagen, sondern ein komfortabler GT, was sich auch in seinem Fahrverhalten deutlich zeigt. Der Wagen läuft auf Straßen – Landstraßen – komfortabel und bietet einen guten Sitzkomfort.
Der 4 Liter Reihensechszylinder mit seinen 3 SU HD 8 Vergasern ist für Alltagsfahrten Ideal. Die Maschine springt warm wie kalt leicht an und läuft bei 800 1/min „rund“. Ab dieser Drehzahl zieht die Maschine sauber und Ruckfrei, ideal für den Alltagsbetrieb, bei welchem der Wagen noch immer einen „ausreichenden“ Durchzug aufweist und manchen heutigen Neuwagenfahrer unangenehm überrascht. Auf Rundstrecken zieht der Motor nach engen Kurven gewaltig an, zeigt jedoch bei zunehmender Drehzahl, ab 4.500 1/min, einen abfallenden Durchzug – der Motor wirkt „zugeschnürt“, was besonders nach der Döttinger Höhe oder auf dem Salzburgring auffällt.
Nachdem die im vergangen Jahr montierten CR 6 "ZZ" Competition nach 1.576 Meilen, von den ca. 242 Meilen auf dem „Waldweg“ und Salzburgring zurückgelegt wurden, dringend erneuert werden mussten, wurden im Februar diesen Jahres XWX in 215/70 VR 15 (90 W) {DOT 1108} montiert, mit welchem 1.826 Meilen im normalen Straßenverkehr gefahren wurden.
Hier zeigt sich der „DBS“ als ein typisches Langstreckenfahrzeug seiner Zeit, welches hart abrollt, mit zunehmender Geschwindigkeit jedoch komfortabler rollt. Insgesamt zegt das Fahrzeug ein recht gutmütiges Handlingverhalten mit den Reifen.
einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag wünscht
http://otfriedschneider.homepage.t-online.de/O26122009.jpg
wünscht Otfried