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PeterB
Stammgast
- Beiträge
- 47
- Fahrzeug
- S 211 E 320 CDI (12/05)
Hallo zusammen,
ich klappere in letzter Zeit diverse Autogasumrüster hier in Dresden ab, weil ich meinen E200 TK gerne umrüsten lassen möchte.
Ich würde es auch gerne bei meiner MB Niederlassung machen, aber Meinungen muss ich mir ja auch von Umrüstprofis holen.
Mein Favorit ist die ICOM-Anlage. Ich hab darüber hier im Forum auch eigentlich nur Gutes gelesen. Die meisten Umrüster schwören allerdings auf die Verdampferanlagen, speziell auf die Prins VSI.
Ich würde aber gerne die schlanke ICOM haben in der Hoffnung, dass da auch weniger Wartung anfällt (wegen der fehlenden Zusatzbauteile im Motorraum) und weil mir das Argument mit der geringeren Temperatur und weniger Belastung für die Einspritzdüsen bei gleicher Leistung zusagt.
Als großes Manko wird bei den Flüssigeinspritzern bemängelt, dass es keine elektronische Regelung für die Einspritzung gibt.
Dazu würde ich gerne mal einige MEinungen haben.
Ich versuch das Gesagte mal in meinem Unwissen wiederzugeben (vielleicht hab ich da auch diverse Sachen falsch verstanden):
1. Die Expansion des Flüssiggases ist gewaltig, sodass immer nur extrem wenig Flüssigkeit pro Takt eingespritzt wird. Gerade weil es aber so wenig ist, sei die Regelung der Menge schwer zu kontrollieren. Da es weiterhin keine eigene Regelung an der Einspritzung gäbe, sondern das ECU-Steuergerät die Sache übernimmt, würde unter Umständen im Hochleistungsbereich des Motors (weil Gas ca. 2 Liter mehr Luft braucht und das ECU das irgendwie nicht "weiß" ??) nicht das richtige Gemisch Gas/Luft vorherrschen und daher gerne mal die Warnleuchte für Abgasprobleme/Motorwarnleuchte anspringen. Bzw. tatsächlich mit falschem/zu magerem "Gemisch" gefahren. Das könnte auch für den unteren Bereich gelten, dass man da zu fett fährt
2. Die Vialle Anlagen hätten zwar ein elektronisches Steuerteil. Dieses werde jedoch universell und nicht manuell einstellbar für entsprechende Fahrzeugtypen ausgeliefert (ob meiner dabei ist, weiß ich noch nicht).
Da könne man ebenfalls Pech haben, dass diese Steuerung knapp neben dem optimalen Arbeitspunkt arebitet und dagegen wäre dann nichts zu machen.
3. Die Pumpe im Tank sei recht laut und gerade in einem Kombi nervig.
So...nun sind die Profis gefragt:
Sind da irgendwelche Erfahrungen vorhanden bzw. Bedenken, dass man dem Motor Schaden zufügt oder der Wagen "komisch" (weil falsches Gemsich) fährt, weil die ICOM keine eigene elektronische Einspritzregelung hat??
Ich fahr im Grunde eh nicht schneller als 170km/h. Aber wenns mal schneller wird, sollte da keine Gefahr finanzieller Schäden lauern...
Beste Grüße aus DResden
Peter
ich klappere in letzter Zeit diverse Autogasumrüster hier in Dresden ab, weil ich meinen E200 TK gerne umrüsten lassen möchte.
Ich würde es auch gerne bei meiner MB Niederlassung machen, aber Meinungen muss ich mir ja auch von Umrüstprofis holen.
Mein Favorit ist die ICOM-Anlage. Ich hab darüber hier im Forum auch eigentlich nur Gutes gelesen. Die meisten Umrüster schwören allerdings auf die Verdampferanlagen, speziell auf die Prins VSI.
Ich würde aber gerne die schlanke ICOM haben in der Hoffnung, dass da auch weniger Wartung anfällt (wegen der fehlenden Zusatzbauteile im Motorraum) und weil mir das Argument mit der geringeren Temperatur und weniger Belastung für die Einspritzdüsen bei gleicher Leistung zusagt.
Als großes Manko wird bei den Flüssigeinspritzern bemängelt, dass es keine elektronische Regelung für die Einspritzung gibt.
Dazu würde ich gerne mal einige MEinungen haben.
Ich versuch das Gesagte mal in meinem Unwissen wiederzugeben (vielleicht hab ich da auch diverse Sachen falsch verstanden):
1. Die Expansion des Flüssiggases ist gewaltig, sodass immer nur extrem wenig Flüssigkeit pro Takt eingespritzt wird. Gerade weil es aber so wenig ist, sei die Regelung der Menge schwer zu kontrollieren. Da es weiterhin keine eigene Regelung an der Einspritzung gäbe, sondern das ECU-Steuergerät die Sache übernimmt, würde unter Umständen im Hochleistungsbereich des Motors (weil Gas ca. 2 Liter mehr Luft braucht und das ECU das irgendwie nicht "weiß" ??) nicht das richtige Gemisch Gas/Luft vorherrschen und daher gerne mal die Warnleuchte für Abgasprobleme/Motorwarnleuchte anspringen. Bzw. tatsächlich mit falschem/zu magerem "Gemisch" gefahren. Das könnte auch für den unteren Bereich gelten, dass man da zu fett fährt
2. Die Vialle Anlagen hätten zwar ein elektronisches Steuerteil. Dieses werde jedoch universell und nicht manuell einstellbar für entsprechende Fahrzeugtypen ausgeliefert (ob meiner dabei ist, weiß ich noch nicht).
Da könne man ebenfalls Pech haben, dass diese Steuerung knapp neben dem optimalen Arbeitspunkt arebitet und dagegen wäre dann nichts zu machen.
3. Die Pumpe im Tank sei recht laut und gerade in einem Kombi nervig.
So...nun sind die Profis gefragt:
Sind da irgendwelche Erfahrungen vorhanden bzw. Bedenken, dass man dem Motor Schaden zufügt oder der Wagen "komisch" (weil falsches Gemsich) fährt, weil die ICOM keine eigene elektronische Einspritzregelung hat??
Ich fahr im Grunde eh nicht schneller als 170km/h. Aber wenns mal schneller wird, sollte da keine Gefahr finanzieller Schäden lauern...

Beste Grüße aus DResden
Peter