Kleinwagenmarke Smart frühestens in drei Jahren profitabel

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Frankfurt, 16. Jan - Smart-Chef Ulrich Walker rechnet damit, das die Kleinwagenmarke des DaimlerChrysler<DCXGn.DE>-Konzerns noch einige Jahre rote Zahlen schreiben wird.

"Wir werden frühestens in drei Jahren profitabel sein", sagte Walker der Zeitung "Automobilwoche". Mit dem Verkauf von rund 140.000 Einheiten lag Smart den Angaben zufolge 2004 zirka 30.000 Einheiten unter den eigenen Zielvorgaben. "Im laufenden Jahr rechnen wir mit einem Absatz von 80.000 Forfour", sagte Walker über den Viersitzer, der 2004 rund 60.000-mal an Händler ausgeliefert wurde. Einen Ausblick für den Fortwo und den Roadster gab Walker nicht.

Eine Entscheidung über den US-Markteintritt und die Fertigung des Geländewagens Formore soll laut Walker Ende März fallen. Gleichzeitig arbeite Smart an neuen Produktideen. "Schon ab 2007 sind Derivate des Forfour denkbar", sagte Walker. Dabei denke Smart vor allem an ein Boxy Car. Diese kleinen Lifestyle-Kombis nach dem Vorbild eines Scion xB, einer Tochtermarke von Toyota, sind in Japan und den USA Verkaufsschlager.
 
Smart legt sich nicht auf Termin für ersten Gewinn fest

Stuttgart, 17. Jan - Der DaimlerChrysler<DCXGn.DE>-Kleinstwagenhersteller Smart will sich nicht mehr auf einen Termin für das Erreichen der Gewinnschwelle festlegen.

"Wir kommunizieren keinen Termin zum Break-even von Smart", sagte Smart-Sprecher Heinz Gottwick am Montag in Stuttgart. Ziel sei, dass Smart so schnell wie möglich Profite abwerfe. Er wies einen Bericht zurück, wonach der neue Smart-Chef Ulrich Walker frühestens 2008 mit einem Gewinn rechne. Das Branchenfachblatt "Automobilwoche" zitiert Walker in der am Montag erscheinenden Ausgabe mit den Worten: "Wir werden frühestens in drei Jahren profitabel sein." Gottwick sagte: "Dieses Zitat ist in keiner Weise so gefallen."

Zuletzt hatte die verlustreiche Sparte Smart erstmals für das Jahr 2006 einen Gewinn angekündigt. Der neue Mercedes-Chef Eckhard Cordes hatte auf der Autoschau in Detroit diese Ziel allerdings nicht wiederholt und den Zeitpunkt offen gelassen.

Die vor sechs Jahren gestartete Kleinwagenmarke hat DaimlerChrysler Milliardenverluste beschert. Im vergangenen Jahr verkaufte Smart zwar 22 Prozent mehr Autos, verfehlte jedoch mit 152.000 an die Händler ausgelieferten Modellen das bereits zuvor auf 155.000 Fahrzeuge reduzierte Absatzziel.

Der frühere Smart-Chef Andreas Renschler hatte das Erreichen der Gewinnzone ursprünglich für 2004 angepeilt, dieses Ziel aber wegen der Entwicklung des Smart-Geländewagens "ForMore" für den US-Markt um zwei Jahre verschoben. Der Marktstart des geländegängigen ForMore wird derzeit geprüft, eine Entscheidung soll Ende März oder Anfang April fallen.

Smart gehört zur Mercedes Car Group, die im dritten Quartal 2004 unter anderem wegen der Verluste bei Smart einen operativen Gewinneinbruch verbucht hatte. Mercedes-Chef Cordes hatte in Detroit gesagt, Pläne für den Start neuer Smart-Modelle seien so lange auf Eis gelegt, so lange Optionen geprüft würden, wie die Marke profitabel werden könne.
 
smart setzt Wachstumskurs fort ...

DaimlerChrysler MediaServices schrieb:
smart setzt Wachstumskurs fort – neue Aussattungsvarianten unterstreichen konsequente Kundenorientierung

Anhaltend positiv entwickelt sich der Absatz von smart: Im Februar erhöhten sich die weltweiten Kundenauslieferungen um 31 Prozent auf 10.500 Einheiten. Per Februar 2005 setzte das Unternehmen 21.100 smart Modelle ab, 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wesentlicher Grund für die deutliche Steigerung ist der smart forfour, die jüngste Baureihe der Marke: Allein in den ersten beiden Monaten 2005 wurden 9.600 Modelle des Viersitzers ausgeliefert. etragen wird das Wachstum von allen großen Märkten, wobei Italien mit einem Plus von 77 Prozent auf 8.300 Einheiten die absolut höchste Nachfrage per Februar erzielte.

Zusätzliche Impulse erwartet das Unternehmen von zwei neuen Varianten des smart forfour: Mit Einführung der Ausstattungslinie pure (ab 47 kW / 64 PS, 11.590 €) und der BRABUS-Version (130 kW / 177 PS, 24.900 €) ist der smart forfour in überzeugender Breite aufgestellt und unterstreicht die konsequente Kundenorientierung des Unternehmens.

Quelle: http://media.daimlerchrysler.com
 
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