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derkojak
alter Hase
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- Fahrzeug
- C 220 CDI
Hallo,
mein 220cdi OM646 tuckert schon des längeren im Leerlauf unterschwellig wie ein Schiffsdiesel. Das Geräusch klingt relativ hart.
Beim wurde mir nach einer Hörprobe gesagt das das durchaus normal wäre. Nun wurde das Geräusch auffälliger so das ich nochmal hingefahren bin um die Inhjektoren prüfen zu lassen. Die sind aber alle im Normbereich und der Meister wollte mich schon wieder vom Hof fahren lassen.
Da ich in einem anderen Forum von der dynamischen Kompressionsprüfung in der Stardiagnose gehört habe bestand ich auf die kurze Ausführung derselbigen. Hierbei wird das Motorsteuergerät neu gebootet, der Motor gestartet und dann ohne weiteres Test-Equipment der Motor vom Anlasser gedreht. Hierbei wird kein Kraftstoff eingespritzt und die Umdrehungen /Minute werden ausgegeben, Das Ergebnis ist alles andere als Gut.
<a href="http://250kb.de/8einksX"><img src="http://250kb.de/u/111211/p/t/wM1U5n4v9bRk.gif" alt="Thumbnail zu Kompression.png" /></a>
Laut Star-Diagnose muss bei einer Abweichung größer als 5 U/min eine richtige Kompressionsprüfung gemacht werden.
Folgende Sympthome treten auf:
- hartes Klopfen im Standgas
- im ähnlichen Takt auftretender Luftausstoß im Kurbelgehäuse
- Der betroffene Zylinder spritzt am meisten Kraftstoff ein
- Absolut kein unrunder Motorlauf?
- kein Ölverbrauch
So wie ich es verstanden Habe wird ja bei dieser Prüfmethode geprüft, wie stark der Anlasser arbeiten muss um die Kompression der verschiedenen Zylinder zu bewerkstelligen. Demnach müsste der 1 Zylinder ja eine deutlich erhöhte Kompression haben, da der Anlasser nur deutlich weniger Umdrehungen/Min. schafft.
Falls jetzt durch totale Verkokung die Kompression angestiegen sein sollte könnte ich mir die anderen Symptome folgendermaßen erklären:
- durch die hohe Kompression explodiert der eingespritzte Diesel schlagartig (harter Klang)
- Die Kolbenringe lassen naturgemäß bei einer solchen Explosion auch mehr Verbrennungsgase ins Kurbelgehäuse durchfleuchen
- das Motorsteuergerät versucht die schwerere Komprimierung in der Verdichtungsphase durch eine ehöhte Einspritzmenge auszugleichen (Sprichwort Rundlaufkorrektur).
Jetzt ist natürlcih die Frage, was ich tun kann.
Eine richtige Kompressionsprüfung werde ich in einer freien Werkstatt selber durchführen. Nur was , wenn sich das Ergebnis bewahrheitet?
Muss ich den Kopf runternehmen und alles reinigen?
Bitte helft mir weiter..
Danke euch
mein 220cdi OM646 tuckert schon des längeren im Leerlauf unterschwellig wie ein Schiffsdiesel. Das Geräusch klingt relativ hart.
Beim wurde mir nach einer Hörprobe gesagt das das durchaus normal wäre. Nun wurde das Geräusch auffälliger so das ich nochmal hingefahren bin um die Inhjektoren prüfen zu lassen. Die sind aber alle im Normbereich und der Meister wollte mich schon wieder vom Hof fahren lassen.
Da ich in einem anderen Forum von der dynamischen Kompressionsprüfung in der Stardiagnose gehört habe bestand ich auf die kurze Ausführung derselbigen. Hierbei wird das Motorsteuergerät neu gebootet, der Motor gestartet und dann ohne weiteres Test-Equipment der Motor vom Anlasser gedreht. Hierbei wird kein Kraftstoff eingespritzt und die Umdrehungen /Minute werden ausgegeben, Das Ergebnis ist alles andere als Gut.
<a href="http://250kb.de/8einksX"><img src="http://250kb.de/u/111211/p/t/wM1U5n4v9bRk.gif" alt="Thumbnail zu Kompression.png" /></a>
Laut Star-Diagnose muss bei einer Abweichung größer als 5 U/min eine richtige Kompressionsprüfung gemacht werden.
Folgende Sympthome treten auf:
- hartes Klopfen im Standgas
- im ähnlichen Takt auftretender Luftausstoß im Kurbelgehäuse
- Der betroffene Zylinder spritzt am meisten Kraftstoff ein
- Absolut kein unrunder Motorlauf?
- kein Ölverbrauch
So wie ich es verstanden Habe wird ja bei dieser Prüfmethode geprüft, wie stark der Anlasser arbeiten muss um die Kompression der verschiedenen Zylinder zu bewerkstelligen. Demnach müsste der 1 Zylinder ja eine deutlich erhöhte Kompression haben, da der Anlasser nur deutlich weniger Umdrehungen/Min. schafft.
Falls jetzt durch totale Verkokung die Kompression angestiegen sein sollte könnte ich mir die anderen Symptome folgendermaßen erklären:
- durch die hohe Kompression explodiert der eingespritzte Diesel schlagartig (harter Klang)
- Die Kolbenringe lassen naturgemäß bei einer solchen Explosion auch mehr Verbrennungsgase ins Kurbelgehäuse durchfleuchen
- das Motorsteuergerät versucht die schwerere Komprimierung in der Verdichtungsphase durch eine ehöhte Einspritzmenge auszugleichen (Sprichwort Rundlaufkorrektur).
Jetzt ist natürlcih die Frage, was ich tun kann.
Eine richtige Kompressionsprüfung werde ich in einer freien Werkstatt selber durchführen. Nur was , wenn sich das Ergebnis bewahrheitet?
Muss ich den Kopf runternehmen und alles reinigen?
Bitte helft mir weiter..
Danke euch