Kurzstreckentauglichkeit von Fahrzeugen mit DPF

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Tim

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Ich bin gerade von meinem Bruder auf einen Thread im Jaguar-Forum hingewiesen worden:

Offizielles Jaguar-Forum, Klassische und neue Jaguar

Bei Jaguar scheint es bei einigen Baujahren mit dem 2.7-Litermotor i.V.m. DPF Probleme zu geben. Beim Freibrennnen des Filters wird vermehrt Diesel eingespritzt, welcher unter Umständen ins Motoröl gelangen kann und dessen Schmierfähigkeit negativ beeinflusst. Danach kann es zu Motorschäden kommen.

Auch wird von einer generellen Kurztsreckenuntauglichkeit von Dieselfahrzeugen mit Filter gesprochen, herstellerübergreifend. Dies bezieht sich wohl darauf, dass bei einigen Herstellern, bezüglich MB habe ich da noch nichts gehört, eine Freibrennfahrt, z.B. auf der Autobahn, von Zeit zu Zeit notwendig ist.

Ist bei MB etwas ähnliches bekannt? Aus unserer familiären Erfahrung kann ich solche Vorgänge nicht bestätigen. Jedoch werden unsere Dieselfahrzeuge auch selten auf Kurzstrecke bewegt.
 
Hallo Tim,

ich kann nicht bezüglich anderer Hersteller Aussagen treffen. Bei DAI gibt es seit kurzem ein Urteil, das der Käufer eines DAI mit OM 646 damit leben muß, das wenn er nur 1 Kilometer pro Tag fährt, die Kosten des Austausches des RPF „technisch Bedingt“ zu tragen sind.

Ich will es so sagen, wer Kurzstrecke fährt, soll besser einen „Benzinmotor“ kaufen. RPF brauchen „Strecke“ um von Zeit zu Zeit „freigebrannt“ zu werden.
 
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Thema: Kurzstreckentauglichkeit von Fahrzeugen mit DPF
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