H
Horst
Crack
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Hallo Julian,
dieser Monoposto holte den 4. Grand Prix Sieg
Bei dem Monoposto handelt es sich um einen McLaren M 19 A von 1971, welcher auch in der Saison 1972 eingesetzt wurde. Das Chassis wird von einem Cosworth-Ford DFV V-8 angetrieben.
http://mitglied.lycos.de/DCX/M19_A_2V.jpg
McLaren M 19 A
Nachdem alle vorhergehenden Modelle der 3 Liter Formel als Versuche zu bezeichnen gewesen waren, hatte McLaren mit den M 7 D und M14 A/D Fahrzeuge, welche einen Grand Prix gewinnen konnten. Nachdem der versuch mit dem allradgetriebenen M 9 A fehlgeschlagen waren, entwickelte der Designer Ralph Bellamy für die Saison 1970 den M 19 A, welcher der Vorgänger des M 23 werden sollte.
Der M 19 A war als Alluminium-Monocoque ausgelegt. Bei einem Leergewicht von 560 kg wies dieser Typ einen Radstand von 2504 mm, eine Vorderachsspur von 1600 mm und eine Hinterachsspur von 1575 mm auf. Der in einem typische CocaCola-Flaschen-Design gehaltene Monoposto, mit seinen beiden 100 Liter Seitentanks, wurde über die zu jener Zeit typischen Lockheed Bremsanlagen abgebremst.
Das Fahrwerk entsprach dem damaligen Standard, der Motor wirkte über eine Borg & beck Kupplung auf ein Hewland DG 400 5-Gang-Renngetriebe.
McLaren fuhr diese Monoposto mit GoodYear Bereifung 13” x 10” an der Vorderachse und 13” x 15” an der Hinterachse.
http://mitglied.lycos.de/DCX/M19_A_2M.jpg
Ford Cosworth DFV
nachdem McLaren bei den Vorgänger Formel 1 Fahrzeugen mit Traco-Oldsmobil, aufgebohrten Ford-Indy, Serenissima, BRM und Alfa Motoren experimentiert hatte, schien mit dem im M 14 A verwendeten Ford Cosworth DFV den richtigen Motor gefunden zu haben, für welchen der M 19 A ausschließlich ausgelegt wurde.
Der Ford Cosworth DFV war ein von Mike Costin und Keith Duckworth entwickelter 90° V 8 auf Basis zweier zusammengesetzter Formel 2 Motorblöcke 116 E {FVA} und wies 4 obenliegende Nockenwellen und 4 Ventile je Zylinder auf. Bei einer Bohrung von 85.725 mm und einem Hub von 64.77 mm Betrug der Hubraum 2990 cm³.
McLaren verwendete den Motor, wie die meisten englischen Teams mit einen Lucas Transistorzündung und einer Lucas Saugrohreinspritzung.
In dieser Konfiguration leistete der Motor 450 PS @ 10.000 U/min.
Von der Leistung reichte der Cosworth DFV nicht an zeitgenössische Ferrari oder Matra Motoren heran, jedoch hatten die englischen Teams jener Tage bereits auf dem Fahrwerksektor die Entwicklung zu ihren Gunsten gewendet.
Der M 19 A wurde zu einer Zeit eingesetzt, als sich Tyrell {Jackie Stuart} und Lotus {Emerson Fittipaldi} den Weltmeistertitel der Formel 1 holten.
http://mitglied.lycos.de/DCX/M19_A_2R.jpg
Bei Chassis 2 handelt es sich um einen der vier gebauten M 19 A Werkswagen, welche in den Jahren 1971 und 1972 von Dennis Hulme, P. Gethin, M. Donohue, D. Hobbs, P. Revson, J. Oliver B. Redman und Jody Scheckter gefahren wurden.
dieser Monoposto holte den 4. Grand Prix Sieg
Bei dem Monoposto handelt es sich um einen McLaren M 19 A von 1971, welcher auch in der Saison 1972 eingesetzt wurde. Das Chassis wird von einem Cosworth-Ford DFV V-8 angetrieben.
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McLaren M 19 A
Nachdem alle vorhergehenden Modelle der 3 Liter Formel als Versuche zu bezeichnen gewesen waren, hatte McLaren mit den M 7 D und M14 A/D Fahrzeuge, welche einen Grand Prix gewinnen konnten. Nachdem der versuch mit dem allradgetriebenen M 9 A fehlgeschlagen waren, entwickelte der Designer Ralph Bellamy für die Saison 1970 den M 19 A, welcher der Vorgänger des M 23 werden sollte.
Der M 19 A war als Alluminium-Monocoque ausgelegt. Bei einem Leergewicht von 560 kg wies dieser Typ einen Radstand von 2504 mm, eine Vorderachsspur von 1600 mm und eine Hinterachsspur von 1575 mm auf. Der in einem typische CocaCola-Flaschen-Design gehaltene Monoposto, mit seinen beiden 100 Liter Seitentanks, wurde über die zu jener Zeit typischen Lockheed Bremsanlagen abgebremst.
Das Fahrwerk entsprach dem damaligen Standard, der Motor wirkte über eine Borg & beck Kupplung auf ein Hewland DG 400 5-Gang-Renngetriebe.
McLaren fuhr diese Monoposto mit GoodYear Bereifung 13” x 10” an der Vorderachse und 13” x 15” an der Hinterachse.
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Ford Cosworth DFV
nachdem McLaren bei den Vorgänger Formel 1 Fahrzeugen mit Traco-Oldsmobil, aufgebohrten Ford-Indy, Serenissima, BRM und Alfa Motoren experimentiert hatte, schien mit dem im M 14 A verwendeten Ford Cosworth DFV den richtigen Motor gefunden zu haben, für welchen der M 19 A ausschließlich ausgelegt wurde.
Der Ford Cosworth DFV war ein von Mike Costin und Keith Duckworth entwickelter 90° V 8 auf Basis zweier zusammengesetzter Formel 2 Motorblöcke 116 E {FVA} und wies 4 obenliegende Nockenwellen und 4 Ventile je Zylinder auf. Bei einer Bohrung von 85.725 mm und einem Hub von 64.77 mm Betrug der Hubraum 2990 cm³.
McLaren verwendete den Motor, wie die meisten englischen Teams mit einen Lucas Transistorzündung und einer Lucas Saugrohreinspritzung.
In dieser Konfiguration leistete der Motor 450 PS @ 10.000 U/min.
Von der Leistung reichte der Cosworth DFV nicht an zeitgenössische Ferrari oder Matra Motoren heran, jedoch hatten die englischen Teams jener Tage bereits auf dem Fahrwerksektor die Entwicklung zu ihren Gunsten gewendet.
Der M 19 A wurde zu einer Zeit eingesetzt, als sich Tyrell {Jackie Stuart} und Lotus {Emerson Fittipaldi} den Weltmeistertitel der Formel 1 holten.
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Bei Chassis 2 handelt es sich um einen der vier gebauten M 19 A Werkswagen, welche in den Jahren 1971 und 1972 von Dennis Hulme, P. Gethin, M. Donohue, D. Hobbs, P. Revson, J. Oliver B. Redman und Jody Scheckter gefahren wurden.